DE734103C - Kugelgelenk - Google Patents

Kugelgelenk

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Publication number
DE734103C
DE734103C DER103361D DER0103361D DE734103C DE 734103 C DE734103 C DE 734103C DE R103361 D DER103361 D DE R103361D DE R0103361 D DER0103361 D DE R0103361D DE 734103 C DE734103 C DE 734103C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spherical
shaft
shells
ball joint
joint
Prior art date
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Expired
Application number
DER103361D
Other languages
English (en)
Inventor
Leonhard Rossmaier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ANNI ROSSMAIER GEB BUCHNER
Original Assignee
ANNI ROSSMAIER GEB BUCHNER
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Filing date
Publication date
Application filed by ANNI ROSSMAIER GEB BUCHNER filed Critical ANNI ROSSMAIER GEB BUCHNER
Priority to DER103361D priority Critical patent/DE734103C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE734103C publication Critical patent/DE734103C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/16Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
    • F16D3/26Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected
    • F16D3/30Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected in which the coupling is specially adapted to constant velocity-ratio
    • F16D3/34Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected in which the coupling is specially adapted to constant velocity-ratio parts being connected by ridges, pins, balls, or the like guided in grooves or between cogs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Kugelgelenk Die Erfindung betrifft Kugelgelenke, die so ausgebildet sind, daß die treibende und getriebene Welle sich mit gleicher Winkelgeschwindigkeit drehen. Zu dem Zweck war es bekannt, an beiden Wellenenden Kugelschalen anzuordnen, die mit Zapfen in innere Kugelteile eingreifen, die bei der Drehung der Wellen um eine Achse schwingen, die in der Halbierungslinie des von den Wellen gebildeten Winkels liegt.
  • Die Erfindung besteht in folgender Anordnung: Zwei innere Kugelkalotten sind durch einen Zapfen gelenkig miteinander verbunden, und es stehen die mit den Wellen verbundenen Kugelschalen und die inneren Kugelkalotten durch Rippen und Nuten in Eingriff, die entgegengesetzt gerichtet sind und zu der Zapfenachse im Winkel von 6o° stehen.
  • Die Anordnung ergibt Gelenkstücke, die als Preßteile hergestellt werden können und geringe mechanische Bearbeitung erfordern. Es sind nur viere Gelenkstücke erforderlich, so daß neben der Herstellung auch die Gesamtanordnung einfach ist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. r einen Schnitt durch das Kugelgelenk, Abb. z eine Aufsicht auf die inneren Kugelkalotten bei geschnittenen Kugelschalen, Abb. 3 die Lage von Zapfen und Rippen mit Nuten zueinander, Abb. ,4 eine innere Kugelkalotte mit Kugelschale, Abb. 5 eine Aufsicht der beiden Teile, Abb.6 einen Schnitt durch die beiden Teile, AM. 7 die beiden durch einen Gelenkzapfen miteinander verbundenen inneren Kugelkalotten.
  • Die auf die `Felle d wirkende Drehkraft, wie Pfeilrichtung anzeigt, wird auf die Welle il in gleicher Drehrichtung übertragen. Die Welle d ist am Gelenkende zu einer Kugelschale mit Innensteg ausgebildet. Der Innensteg gellt durch die ganze Kugelschale und greift in die "Nut der Kalotte fein. Diese wiederum ist mit der Kalotte l scharnierartig verbunden, wodurch leide unter sich gelenkig werden. Die Kalotte ! ist auch wiederum mit einer 'tut versehen, die ihrerseits den Innen-, Steg der Kugelschale des Wellenendes der Welle lt aufnimmt. Die gesamten Drehkraftübertragungselemente, Welle (1 mit Kugelschale, Kalotte f, Kalotte 1, Welle n mit Kugelschale, werden durch zwei zusammenschraubbare äußere Kugelschalen, die selbstverständlich auch durch andere Vorrichtungen verständlich auch durch andere Vorrichtungen als Schraubengewinde zusammengehalten werden können, 27,C) zusammengehalten, daß die inneren Gelenkteile nach jeder verlangten Richtung abgewinkelt «-erden können.
  • Die Bewegungsverhältnisse der erfingungsgemäßen Anordnung Sind folgende: Die beiden Kalotten 111h,11 schwenken scharnierartig um eine gemeinsame Mittelachse in Pfeilrichtung n. : a (a' : a' ), wie sich auch alle anderen Gelenkbewegungen 11111 einen gemeinsamen Mittelpunkt scharen. Das kugelschalig ausgebiidete Wellenende mit Innensteg der Welle c1 bewegt sich gleitend mit dem Innensteg in der 'tut der Kalotte f in Pfeilrichtung c.
  • Das kugelschalig ausgebildete =MM mit Innensteg der Welle n bewegt sich gleitend mit dem Innensteg in der 'tut der Kalotte 1 in Pfeilrichtung h.
  • Die drei Hauptabwinkelungswege a, b, c sind unter etwa 6o° zueinander im Kreise eingeteilt. Bei der Zwischenstellung t schielt Sich die Welle n in Pfeilrichtung h nur etwas vorwärts, und die Kalotte 1 schwenkt um ihre Mittelachse, soweit es für die diesbezügliche Abwinkelung notwendig ist. Diese Doppel-stellt sich von selbst ein für den jeweiligen Abwinkelungsgrad. Bei anderen Zwischenstellungen spielt sich in anderer Richtung dasselbe ab.
  • Die äußeren Kugelschalen g und h sind im zusammengeschraubten Zustande hegen Lokkerung gesichert, z. 1.3-. durch den Federring i.
  • Die äußeren Kugelschalen g und k sind auf die kugelig gehaltenen Schalen der Wellenerden d und n aufgepaßt und gegen Schinutzcintritt mit Hilfe der Alldichtungsringe e und m gesichert. Zur Schmierung des Gelenkes wird dasselbe mit einem entsprechenden Konsistenzfett bei der Fertigmontage gutgefüllt, welches sich bei den Gelenkbewegungen in alle Gleit- und Reibungsflächen killeindrückt.
  • Zwischen Kugelschale und Kugelkalotte ist ein freier Raum s gelassen, so daß <las Schmierfett zu den Gleitflächen gelangen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kugelgelenk mit an beiden Wellenenden angeordneten Kugelschalen, die mit 'Torprüngen in innere Kugelkalotten eingreifen, gekennzeichnet durch die Anordnung zweier durch einen Zapfen gelenkig miteinander verbundener innerer Kugelkalotten und den Eingriff der äußeren Kugelschalen in die inneren Kugelkalotten <huch Rippen und 'tuten. die entgegengesetzt gerichtet sind und zu der Zapfenachse im `" iilliel von (iU- stehen- -
DER103361D 1938-09-18 1938-09-18 Kugelgelenk Expired DE734103C (de)

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DER103361D DE734103C (de) 1938-09-18 1938-09-18 Kugelgelenk

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DER103361D DE734103C (de) 1938-09-18 1938-09-18 Kugelgelenk

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DE734103C true DE734103C (de) 1943-04-08

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