DE7340837U - Arbeitsplatte bzw. kochmulde mit kuechengeraete- bzw. kuechenmaschinenanschluessen - Google Patents

Description

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-Vorrichtung zum Befestigen von' Haushalibsmaschinen

Die Erfindung ."betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von Haushaltsmaschinen oder von. Küchengeräten an Tischen und 'dergleichen. . · '

Bekannt ist die Befestigung von Küchengeräten an Tischen

elche die Standfläche oder einen Vorgegen die sonst ebene Tischplatte an

'mittels Klarmnern, welche die Standfläche oder einen Vor-

drücken.
}■ Die einheitliche Ausbildung derartiger Befestigungsvor-

^: richtungen war bisher infolge der vielfältigen Geräteaus- : führungen nicht zu erreichen. Anderes war schließlich auch ' : nicht bezweckt. Durch die Erfindung wird darüberhinaus eine Leistungsübertragung von einem Motor auf eine Vielzahl von ; Geräten bzw. Maschinen und ein Wegfall der vielen störenden i Verbindungskabel mit daran vorgesehenen Steckanschlüssen 'be- I zweckt.

Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch-eine Arbeits-

: platte, z.B. eine Kochmulde, an der als Halteform Aus- und/oder Einwölbungen vorgesehen und diesen ah'den; Haushaltsmaschinen ; und oder Küchengeräten entsprechende Gegenhalteformen züge- '·■ ' ' ordnet sind.

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An den Halteformen gemäß der Erfindung werden die Maschinen bzw. Geräte auf die Arbeitsplatte in einfacher Weise unter Wegfall von Leitungen aufgesteckt. Einer , einzigen Halteform an den Arbeitsplatten können ver- _: r schiedenartige Haushaltsmaschinen und oder Küchenge- j rate zugeordnet sein.

Als Auswölbung im Sinne der Erfindung kann der unten ^: z.B. napfförmig ausgebildete Teil der Haushaltsmaschinen bzw. des Küchengerätes selbst dienen, wobei die Kochmulde eine entsprechende napfförmige Einwölbung als Halteform aufweist.

Bei den erfindungsgemäßen Arbeitsplatten und den Maschinen- bzw. Geräteeinheiten kann man nach der Erfindung in einfacher Weise strom- und/oder leistungsübertragende Mittel

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etwa wie folgt vorsehen:

Einerseits 'sind an Aus- bzw. Einwölbungen an der Kochmulde und den zugeordneten Haushaltsmaschinen bzw..| Küchengeräten zusammenwirkende Verbindungsmittel für elektrische Leitungen, z.B. Steckkontakte, angeordnet; Andererseits sind im Zentrum der Aus- bzw. Einwölbung an der Kochmulde und an.den zugeordneten Haushaltsgeräten bzw. Küchenmaschinen Kupplungsmittel zur Übertragung der \, Leistung von unterhalb der Kochmulde angeordneten Antriebs-

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motoren vorgesehen »so' daß ..ein eigener Antrieb¹ an den Maschinen en1

; ■ ;.■· ■"■■■·.■··'■. <;■!. ' ■■: ' \ ■'■.- ^v . fällt. Bei letzterer Ausbildung ist es zweckmäßig, den aus den Aus- und oder Einwölbungen bestehenden, in vertikaler • Richtung wirksamen Halteformen an der Kochmulde und an den zugeordneten Haushaltsmaschinen bzw. Küchengeräten, auch in horizontaler Richtung wirksame Halteformen, z.B. · sNut und Feder, zuzuordnen, um ein Verdrehen in der An- ·! triebsdrehrichtung zu verhindern.

In einfacher Weise kann man erfindungsgemäß Anschlüsse für verschiedenartige Haushaltsmaschinen und/oder Küchengeräte durch verschieden große Ausbildung vorgesehener Aus- bzw. Einwölbungen unterscheidbar gestalten. Letzteres ist besonders dann zweckmäßig, wenn von einem . unterhalb der Kochmulde angeordneter Antriebsmotor Haus- ;. haltsmaschinen und/oder Küchengeräte über verschiedene Übersetzungsgetriebe antreibbar sind. Selbstverständlich

kann man hierfür auch Schaltgetriebe vorsehen. J

Hierfür und für Ein- und Ausschalter für-den Motor und für ■ elektrische Kontakte kann in Ausgestaltung der Erfindung vorne an der Kochmulde eine Schalttafel angeordnet sein.

Die· Erfindung:ist' in der Zeichnung an Hand,eines· Ausführungs-

beispieles näher.erläutert und beschrieben^ \

Es zeigen:

Figur 1 die perspektivische Ansicht einer Kochmulde ■ . mit einem Küchengerät und verschieden großen

Einwölbungen als Halteformen; Figur 2 dieselbe Kochmulde gemäß Pig. 1 mit unterhalb

der Antriebsplatte angeordnetem Motor mit Über-. Setzungsgetriebe; '

Figur $ eine Einzelheit in abgeänderter Ausgestaltung} Figur 4 die Ausbildung erfindungsgemäßer elektrischer Steckkontakte .

Die in Figur 1 und 2 dargestellte Kochmulde besteht aus einer Arbeitsplatte 1 und einer vorn angewinkelten Schalttafel la.

An der Arbeitsplatte 1 sind - wie in Fig. 1 ersichtlich Einwölbungen 11,12, 13? 14- und 15 vorgesehen. In bei Schukosteckern bekannter Art sind seitlich an den Einwölbungen Nuten 22 vorgesehen. In die Einwölbung 11 ist eine ; Kaffemühle 2 eingesteckt. 21 sind seitliche in die Nuten 22 einrastende Federn 21, welche die Kaffemühle 2 7-egen Verdrehen sichern.

Mit 16 sind in den Figuren 1 und 2 die Mitnehmer der den Elektromotor 3 mit Küchengeräten und/oder Hausha3 tsmaschinen verbindenden Wellenkupplungen bezeichnet. Diese übertragen die Drehmomente von mit dem Stirnrad 4 des Elektromotors 3 kämmenden Stirnrädern 5, 6. und 7- : , ; .

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Bei der Kaffeemaschine 2 wird, wie auch bei anderen Haushaltsmaschinen bzw. Küchengeräten, nur noch der _: eigentliche Arbeitsbehälter benötigt. Der Antriebsteil an der Kochmulde - Fig. 2 - ist erfindungsgemäß allen Anschlüssen 11/16a, 12/1Sb und 15/16 k zugeordnet.

Die ELnwölbung 13 ist mit drei Steckdosen 13a, 13b und 13c zum Anschluß der Verbindungen für verschiedene andere elektrischen Geräte ausgebildet, während die ELnwölbung.1.4 zum Aufstecken von Geräten mit elektrischen*Anschlüssen 17 - Fig. 4 - vorgesehen ist. Ein Gerät dieser Art kann z.B. ein elektrischer Kocher sein. ' . : ;

Als Küchenmaschine, bei welcher sowohl ein Antriebsteil als auch eine elektrische Leitungsverbindung benötigt wird, dürfte z.B. eine Eismaschine in Frage kommen./ "

IniFigur-3· sind schließlich'noch Hälteformen 21 und 22 ■ für'angetriebene-.Geräte ersichtlich. ■'"' \

Claims (6)

·■·· »til 73 ^o 837.4 S chutzanspriiche

1. /Arbeitsplatte bzw. Kochmulde mit Küchengeräte- bzw.

KüchenmaschinenanschlüssenZdadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse aus napfförraigen Ein- und/oder Auswölbungen bestehen, die untereinander unterschiedliche Abmessungen und/oder Anschlußmittel aufweisen.

2. Arbeitsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß z.B. im Zentrum der Aus- bzw. Einwölbung (11, 12 und 15) an der Arbeitsplatte bzw. Kochmulde (l) aus Kupplungsgliedern (l6) bestehende Küchenmaschinenanschlüsse::, zur Übertragung der Leistung von unterhalb der Kochmulde (l) angeordneten Antriebsmaschinen (3) vorgesehen sind.

3· Arbeitsplatte mindestens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Aus- bzw. Einwölbungen (lA) an der Kochmulde (l) aus Steckern und Steckbüchsen (17 und l8) und dgl. bestehende elektrische Geräteanschlüsse vorgesehen sind.

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4. Arbeitsplatte mindestens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Aus- und/oder Einwölbungen (11 bis 15) in horizontaler Richtung wirksame Halteformen, z.B. Nut (22) und Feder (21) angeordnet sind.

5· Arbeitsplatte mindestens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von einem unterhalb der Arbeitsplatte bzw. Kochmulde (l) angeordneten Antriebsraotor (3) mit Übersetzungsgetriebe (5 bis 7) eine Vielzahl Anschlüsse mit unterschiedlicher Drehzahl antreibbar sind.

6. Arbeitsplatte mindestens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- oder Auswölbungen (ll bis 15) ein der Arbeitsplatte (l) bzw. Kochmulde durch z.B. napfförmige Deckel - nicht dargestellt - verschließbar sind.

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