DE733744C - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Brunnenfiltern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Brunnenfiltern

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DE733744C
DE733744C DEL102904D DEL0102904D DE733744C DE 733744 C DE733744 C DE 733744C DE L102904 D DEL102904 D DE L102904D DE L0102904 D DEL0102904 D DE L0102904D DE 733744 C DE733744 C DE 733744C
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DE
Germany
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stencil
shaft
basket
welded
rods
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Expired
Application number
DEL102904D
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English (en)
Inventor
Heinrich Lange
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B3/00Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water
    • E03B3/06Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water from underground
    • E03B3/08Obtaining and confining water by means of wells
    • E03B3/16Component parts of wells
    • E03B3/18Well filters
    • E03B3/20Well filters of elements of special shape

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Brunnenfiltern Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine 'Vorrichtung - zum Herstellen von Rohrbr unnenfiltern aus einzelnen, zu einem Rohr vereinigten Stäben mit innerer glatter Wand, bei -dem die einzelnen Stäbe durch Schweißen miteinander verbunden sind und das Verbindungsmittel innerhalb der Rohrwand liegt. Rohrbrimnenfilterdieser Art sind schwierig herzustellen, da die Abstände zwischen- den einzelnen Stäben genau sein müssen. Der Abstand der einzelnen Filterstäbe voneinander muß auf o, i o mm festgelegt werden können, damit ein jeder Sandkörnung entsprechendes Filter -hergestellt werden kann. Außerdem muß das Verbindungsmittel für die Filterstäbe möglichst vollständig innerhalb der Rohrwand liegen, damit das Filterrohr innen und außen praktisch glatt ist.
  • hei den bekannten Filtern werden die Abstände nvischen den Stäben durch Einstecken von Schablonenblechen erhalten, die in entsprechender Stärke zwischen die Filterstäbe gesteckt werden. Dieses Herstellungsvterfahren ist langwierig, und es sind Hilfskräfte dazu erforderlich, um eine einigermaßen gleichmäßige Schlitzweite zu erhalten.
  • Die Erfindung betrifft nun ein vereinfachtes Herstellungsverfahren für geschweißte Metallfilter mit innerer und äußerer glatter Wand und einem gleichmäßigen Stababstand und eine Vorrichtung, die die vereinfachte Herstellungsweise ermöglicht. Zugleich wird eine gleichmäßige Schlitzweite erreicht. - Für die Herstellung des Filters wird eine einzige Arbeitskraft benötigt.
  • Das Verfahren nach der Erfindung besteht darin, daß die einzelnen Filterstäbe um eine drehbar gelagerte Welle zwischen die strahlenförmig angeordneten Schablonen eines Schablonenkorbes gelegt -und in ihrer Lage geführt werden und daß die über die Schablonen hervorstehenden Enden der Stäbe durch eine Ringnaht miteinander verschweißt «-erden; dann werden die Stäbe aus dem Schablonenkorb um das Maß bis zur nächsten Schweißnaht herausgezogen, worauf nacheinander die weiteren Ringnähte bei gleichmäßigem Abstand der Stäbe"voneinander bis zum fertigen, innen und außen glatten Filter geschweißt werden. Die Schweißung erfolgt stets an der gleichen Stelle der drehbaren Welle.
  • Die Vorrichtung zum beschriebenen Verfahren besteht aus einer auf einem Grundrahmen auswechselbar gelagerten drehbaren, evtl. hohlen Welle, die an ihrem einen Ende einen auswechselbaren Schablonenkorb und am anderen Ende eine Zugvorrichtung aufweist.
  • Die Welle kann an der Seite des Schablonenkorbes als Filterfertigungsteil ausgebildet sein und an der abgekehrten Seite einen einen geringeren Durchmesser aufweisenden Teil zur Lagerung der abgezogenen, fertiggeschweißten Filterrohrteiles aufweisen.
  • Die Welle kann während des Schweißvorganges dadurch eine über einen Fußschalter gesteuerte Antriebsvorrichtung gedreht werden.
  • Die Zugvorrichtung besteht vorzugsweise aus e-'..ner Antriebsvorrichtung und aus einem auf einer Spindel undrehbar geführten, Zugstangen aufweisenden Flansch und aus einem hinter die erste Ringschweißnaht des Filterrohres greifenden, zweckmäßig zweiteilig ausgebildeten Zugflansch an den Enden der Zugstangen.
  • Durch das Verfahren und die Vorrichtung nach der Erfindung ist es möglich, geschweißte Metallstabfilter mit innerer und äußerer glatter Wand und einem einwandfreien, gleichmäßigen Stababstand auf einfache Weise und billig herzustellen. Für die Herstellung des Filters wird nur eine einzige Arbeitskraft benötigt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i ist eine Ansicht der Vorrichtung vor Beginn des Schweißvorganges.
  • Abb. z stellt einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i dar und zeigt den Führungsflansch der Zugvorrichtung.
  • Abb.3 zeigt eine Vorderansicht und Seitenansicht des zur Zugvorrichtung gehörenden Zugflansches.
  • Abb. q. stellt einen Schnitt durch die Welle nach der Linie C-D, der Abb. i dar.
  • Abb.5 stellt einen Teil eines Schnittes durch den Schablonenkorb nach Linie L'-F der Abb. i dar, und Abb. G zeigt ein Filterrohr auf der Vorrichtung nach der Erfindung kurz vor der Fertigstellung.
  • Die Vorrichtung zum Herstellen von Brunnenfiltern aus Metallstäben, die durch Ringnähte miteinander verschweißt sind, besteht aus einem Grundrahmen a mit Lagern 1:1, b., bs. Zwischen den Lagern b= und ba ist eine Welle c drehbar gelagert, deren Teil,d im Durchmesser stärker ausgeführt ist als der Teile. Die Welle c ruht austauschbar in Lagern f.
  • Zwischen den Lagern bi und b. ist .eine aus einer Spindel g bestehende Zugvorrichtung angeordnet. Auf der Spindel g ist ein Flansch /z mittels einer Mutter i verschiebbar geführt. Der Flansch h wird durch die Führungsschiene k an der Drehung gehindert. Der Flanschlt besitzt eine kreuzartige Lochanordnung lai zur verstellbaren Aufnahme der Zugstangen zzz, von denen zwei, drei oder vier angeordnet sein können. Zweckmäßig ist es, an beiden Seiten eine Zugstange m anzubringen. Am Ende der Zugstangen nz ist ein Zugflansch n angeordnet, der aus zwei Teilen besteht. Die Teile können leicht durch Verbindungsmittel, z. B. Laschen r mit Flügelmuttern o, miteinander verbunden werden. Die Zugstangen werden in den Bohrungenh des Zugflansches u. geführt.
  • Die Herstellung des Brunnenfilters erfolgt in der Weise, daß zuerst die Welle c, die im Querschnitt der lichten Weite des Filterrohres entspricht, eingespannt wird. Vor der Einspannung wird entsprechend der geforderten Schlitzweite des Filters ein Schablonenkorb s auf das stärkere Ende der Welle aufgesteckt. Der Schablonenkorb s besteht aus strahlenförmig angeordneten Stahlbändern t, die die Dicke der beabsichtigten Schlitzweite besitzen und in einem solchen Abstand voneinander angeordnet sind, daß die Stäbe dazwischengelegt werden können. Am Stirnende des Schablonenkorbes sind die Stahlbänder miteinander verbunden. Kurze Stabstücke zt sind zu diesem Zweck mit den Schablonenblechen t verschweißt.
  • Nach der Einspannung der Welle c «-erden die Filterstäbe v, von denen in der Abb. r 3 Stück angedeutet sind, zwischen die Schablonenränder t gelegt und in ihrer Lage gesichert. Die Filterstäbe v «-erden so zirischen die Schablonenbänder t gelegt, daß sie mit ihren Enden vorstehen. Die vorstehenden Enden werden an der in der Abb. i mit einem Pfeil n bezeichneten Stelle miteinander durch eine Ringnaht verschweißt. Während des Schweißens wird die Welle c langsam gedreht. Die Drehung erfolgt durch eine Antriebsvorrichtung x über ein Getriebe y und eire Riemen z. Die Steuerung der Antriebs.vc,rrie.-tung x erfolgt über einen Fußschalter a.
  • Nach Fertigstellung der ersten Schweißringnaht an der Stelle uv wird der mveiteilige Zugflanschn hinter die erste Schweißringnaht gesetzt und mit den Zugstangen in des Flansches h v--rbunden. Dann erfolgt durch Drehen der Spindel, das Vorziehen aller Filterstäbe um das Maß bis zur nächsten Schweißnaht. Das Drehen der Spindelg erfolgt durch eine Antriebsvorrichtung 3 über ein Getriebe 4. und den Riemen 5. Die Einschaltung -der Antriebsvorrichtung 3 wird über einen Schalter 6 vorgenommen. Dann erfolgt an der Stelle w die zweite Schweißringnaht usf., bis das Filterrohr fertiggestellt ist.
  • Der Schweißer kann .also das Filterrohr ohne Hilfskraft fertigstellen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Herstellen von Rohrbrunnenfilterri aus einzelnen, zu einem Rohr vereinigten Stäben mit innerer glatter Wand, bei dem die einzelnen Stäbe durch Schweißen miteinander verbunden sind und das Verbindungsmittel innerhalb der Rohrwand liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Stäbe (v) um eine drehbare Welle (c) zwischen die strahlenförmig _ angeordneten Schablonen (t) eines Schablonenkorbes (s) gelegt und in ihrer Lage gesichert werden, an ihren über die Schablonen hervorstehenden Enden durch eine Ringnaht miteinander verschweißt und dann aus den Schablonen um das Maß bis zur nächsten Schweißnaht herausgezogen werden, bis daß alle Ringnähte bei gleichmäßigem Abstand der Stäbe voneinander bis zum fertigen, innen und außen glatten Filter geschweißt sind.
  2. 2. Vorrichtung zum Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf einem Grundrahmen (a) auswechselbar gelagerte :drehbare Welle (c) an ihrem einen Ende einen auswechselbaren Schablonenkorb (s) und an ihrem anderen Ende eine Zugvorrichtung aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (c) up. der Seite des Schablonenkorbes einen Fertigungsteil und an der abgekehrten Seite einen einen geringeren Durchmesser aufweisenden Teil (e) zum Überziehen des geschweißten Filterrohres aufweist. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (c) über eine durch einen Fußschalter (2) gesteuerte Antriebsvorrichtung (x) drehbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis ¢, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugvorrichtung aus einer Antriebsvorrichtung (3) und aus .einem auf einer Spindel (g) undrehbar geführten, Zugstangen (m) aufweisenden Flansch (h) und aus einem hinter die erste Schweißnaht des Filterrohres greifenden, vorzugsweise zweiteilig ausgebildeten Zugflansch (n) an den Enden der Zugstangen besteht.
DEL102904D 1941-01-04 1941-01-04 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Brunnenfiltern Expired DE733744C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1015767B (de) * 1951-03-07 1957-09-19 Andre Huet Verfahren zum Biegen eines mit einem Anschlussstutzen versehenen Rohres zu einem Kruemmer mit Anschlussstutzen am aeusseren Kruemmungsbogen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1015767B (de) * 1951-03-07 1957-09-19 Andre Huet Verfahren zum Biegen eines mit einem Anschlussstutzen versehenen Rohres zu einem Kruemmer mit Anschlussstutzen am aeusseren Kruemmungsbogen

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