DE7336935U - Aus mehreren Platten zusammengesetzte Heizkörperverkleidung - Google Patents

Description

Heinz Frenzen
1 Berlin 65
Müllerstr.119

Aus mehreren Platten zusammengesetzte Heizkörperverkleidung

^¹B sind Heizkörperverkleidungen bekanntgeworden, die aus mehreren Platten, beispielsweise Hetallplatten quadratischer Form, bestehen; diese Verkleidungen sind beliebt, da sie geschmackvoll sind, zumal wenn die einzelnen Platten mit verschiedenen Mustern versehen sind· Der Zusammenbau derartiger Platten bringt es aber mit sich, daß die vom und zum Heizkörper erforderliche Luftbewegung stark behindert ist, zum Teil sogar praktisch wegfällt.

Die vorliegende Neuerung ermöglicht die Verwendung von aus Platten zusammengesetzten Heizkörperverkleidungen, ohne daß der genannte Nachteil in Kauf genommen werden muß. DieVFeiz-

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körperverkleidung, die aus mehreren, inabesondere quadratischen, Platten zusammengesetzt ist, hat das Kennzeichen, daß als Verbindung der Platten untereinander Klammern dienen und daß die jeweils zwei Platten verbindende Klammer dieselben am Rande klauenartig greift und so bemessen ist, daß zwischen diesen Platten ein vorgegebener Abstand verbleibt. Dieser Abstand zwischen den Platten ermöglicht einen ausreichenden Luftaustausch, so daß die genannten Nachteile vermieden sind.

Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Neuerung stellen dar:

Figur 1 die Ansicht eines Teiles einer Verkleidung gemäß der Neuerung;

Figuren 2 und 3 stellen Kiemrateile dar, aus welchen die Klammer gebildet wird;

Figur 4 zeigt die Zusammenstellung einer Klammer mit vier Platten, in vergrößertem Maßstab; (Vorieraaaicht)« Figur 5 und Figur 6 sind Schnitte nach Figur 4.

Sie schematische Darstellung in Figur 1 zeigt in verkleinertem Naßstab sechs Platten, die mit 1 bis 6 bezeichnet sind und durch an ihren Ecken angebrachte Klammern 7 zusammengehalten werden. Grundsätzlich ist zu erkennen, daß z. B. die Platten

1, 2, 3 und 4 jeweils mit einer Ecke von der gemeinsamen Klammer 7 zusammengehalten werden. Ähnliches gilt von den Platten

2, 5, 4 und 6. 10 ist der Abstand zwischen je zwei Platten. Dieser allgemeine Überblick wird nun durch die Darstellung der Einzelheiten erklärt.

Die Klammer 7 besteht aus zwei Klemmteilen 17 und 27» wie sie in Figuren 4, 5 und 6 in ihrem Zusammenbau erläutert sind. Der Klemmteil 17, welcher genauso ausgeführt ist wie der Klemmteil 27, ist in den Figuren 2 und 3 im einzelnen dargestellt; er besteht aus einem kreuzförmigen Steg 37» der an seinen vier Enden 47 klauenartig umgebogen ist. Aus Figur 5 ist nun zu ersehen, daß die umgebogenen Enden 47 des Klemmteiles 17 von oben

(vorne)

IL

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auf Teilen 22 der Platten 1 und J aufliegen (Näheres über den Teil 22 wird weiter unten ausgeführt). Ebenso liegen die Enden 47 des unteren Klemmteiles 27 auf den Teilen 22. Die Klenwsteile 17 und 27 sind durch einen Niet 8 miteinander kraftschlüssig verbunden, so daß die Stege 37 unter Spannung stehen und mit ihren Ecken 47 einander entgegenwirkend auf die Teile 22 drücken, wodurch eine Verbindung zwischen den Platten 1 und 2 hergestellt ist. Wie aus Figur 4 hervorgeht, werden in gleicher Weise von der gleichen Klammer die Platten 2 und 4 verbunden, so daß die dargestellte gemeinsame "Ecke" der Platten 1, 2, 3, 4 gleichsam eine Verknotung darstellt.

Wie nun die Platten über ihre Teile 22 gegriffen werden, wird anhand der Figuren 5 und 6 erläutert. Jede Platte, z. B. die Platte 3-» besteht aus der eigentlichen Frontplatte 23 (Figur 6) und dem rechtwinklig abgekanteten Rand 21. Dieser Rand 21 endet in einem nach auswärts gebogenen "Fuß" 22, auf welchem die Klemmteile mit ihren Enden 47 aufliegen. Dies geht besonders deutlich aus Figur 4 hervor.

Der Zusammenbau muß (Figur 6) so erfolgen, daß der Kreuzbalken des oberen Klemmteiles 17 an den Randteilen 21 der beiden benachbarten Platten 1 und 2 anliegt. (In der Figur 6 ist der Deutlichkeit halber ein kleiner Abstand zwischen den Teilen 21 und dem Teil 17 belassen.) Durch das Anliegen dieser Teile wird eine außerordentliche Steifigkeit der gesamten Konstruktion erzielt, die — ebenso wie die Verspannung der Teile 17 und 27 durch den Niet 8 ~ eine starke und trotzdem leichte Konstruktion gewährleistet. Die Breite des Teiles 17 ist so auszulegen, daß der erforderliche Abstand 10 zwischen den Platten vorhanden ist.

Ein Rahmen 12 faßt die Gesamtheit aller Platten ein. Die unmittelbar an den Rahmen grenzenden Platten, z. B. 4, 6, werden mittels zweier "T"-förmiger Klemmteile 15 miteinander und mit dem Rahmen 12 verbunden. Aus diesem Grunde weisen die beiden

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Klemmteile 15 nur drei umgebogene Enden 47 auf. oie sind miteinander kraftschlüssig durch den Niet 18 verbunden, welcher gleichzeitig zur Befestigung auf dem Rahmen dient,

Schutzansprüche

Claims (1)

1. _ 5 Schutzansprüche

   Aus mehreren, insbesondere quadratischen, Platten zusammengesetzte Heizkörperverkleidung, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (1, 2, $..) untereinander durch Klammern (7) verbunden sind, und daß die jeweils zwei Platten verbindende Klammer dieselben am Rande klauenartig greift und so bemessen ist, daß zwischen diesen Platten ein vorgegebener Abstand (10) verbleibt.

   Heizkörperverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (7) aus zwei, vorzugsweise gleichen, Klemmteilen (17, 27) besteht, wobei jedes Klemmteil (17, 27) aus mindestens einem, an seinen Enden (47) zu Klauen abgebogenem Steg (37) besteht, und daß die beiden an der Frontbzw. Rückseite der Platten angesetzten Klemmteile (17, 27) durch ein die beiden Stege erfassendes Element, vorzugsweise einen Niet (8), kraftschlüssig miteinander verbunden und verspannt sind.

   Heizkörperverkleidung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Platten (1, 2, 3..) mit abgekantetem Rande (21), der in einen auswärts weisenden Fuß (22) endet, das an der Frontseite befindliche Klemmteil (17) jeweils an den Rändern (21) der zu verbindenden Platten (1, 2) anliegt, während die klauenförmigen Enden (47) beider Klemmteile (17, 27) beidseitig auf den Füßen (22) der zu verbindenden Platten (1, 2) unter Kraftwirkung (Niet 8) aufliegen.

   Heizkörperverkleidung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmteile (17, 27) Kreuzform mit je vier klauenförmigen Enden (4-7) aufweisen und die Ecken von vier aneinender grenzenden Platten (1, 2, 3 und 4) verbinden, wobei das die beiden Klemmteile (17, 27)

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   kraftschlussig verbindende Element (Niet 8) im Mittelpunkt des Kreuzes angebracht ist.

   5. Heizkörperverkleidung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtkeit d3r Platten von einem Rahmen (12) eingefaßt ist und daß die an den Rahmen angrenzenden Platten (4, 6) von "T"-förmigen Klemrateilen (15) miteinander und mit dem Rahmen (12) verbunden sind»