DE7335782U - Flaschenpackung - Google Patents
FlaschenpackungInfo
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Description
PATENTAWWALT !:
Dipl.-lng. E. F. EITNER '
8000 München SO
3. OKT. 1973
X/EB/rh/27.9.73
Dölf Meyer»
Winkelriedstrasse 58 6003 L υ ζ e r η ;. und Bundesstrasse 34,
6003 L u ζ e r η (Schweiz)
Fiaschenpackun?.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Flaschenpackung mit mehreren in ihr in aufrechter Stellung angeordneten
Flaschen.
Insbesondere in Portionenflaschen abgefüllte Getränke«
wie Bier, Sekt, aromatisiertβ Mineralwasser« Wein,
Spirituosen und dergleichen werden häufig in Tragkartons
»Sm
angeboten» die mehrere Flaschen enthalten. Diese Packungen
haben den Nachteil» feuchtigkeitsempfindlich zu sein. Sis erfordern for ihre Herstellung und BestSsRyng mit Flaschen
kostspielige und komplizierte Maschinen. Ihre Traggriffe sind scharfkantige Löcher im Karton» die zudem leicht aus-*
reiseen. Sie sind für grossere Flaschen ungeeignet und nur
for eine FlaschengrSeee verwendbar· Die bekannten Tragkartons
sind zudem in der Regel nur einmal verwendbar und eignen sich nicht dazu, mit Flaschen nach Wahl des Kunden bestückt zu
werden·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde» eine in der Herstellung und im Gebrauch einfache und billige Flaschenpackung
zu schaffen» welche sowohl fabrikmSssig mit Flaschen
bestückt als auch bsim Einkauf vest Kunden zuns Tragen von
Flsschsrr nssh seiner Wahl verwebet warden kann. Sie soll die
Flaschen zudem bruchsicherer aufnehmen können und möglichst gute Stapelbarkeit haben.
Zur LBeung dieser Aufgabe ist eine erfindungsgemässe
Flasohenpackung mit mehreren in ihr in aufrechter Stellung angeordneten Flaschen dadurch gekennzeichnet, dass am Rand
einer mit Traggriff versehenen Tragplatte fur den Hals jeder Flasche eine C-förmige Ausnehmung vorgesehen ist» deren Mundung
hinsichtlich Grosse und Materialelastizität so beschere
ist» dass ein in die Ausnehmung passender Flaschenhals hindurchgeführt
werden kann, und dass zum Zwecke des Vermindern« oder Vermeidens des Aneinanderschlagens der Flaschen und/
oder zum Verbessern der Stapelbarkeit unter und/oder über der Tragplatte wenigstens eine weitere an den Flaschen angreifende
Platte vorgesehen ist.
Vorteilhaft wird eine solche Tragplatte länglich ausgebildet und an zwei gegenüberliegenden Rändern mit den
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• ·
genannten C-förmigen Ausnehmungen in solchen Abstanden ausgestattet
sein, dass in jeder der Ausnehmungen ein Hals einer der Flaschen eingreift. Die Ausnehmungen können dabei einander
gegenüberliegen oder gegeneinander versetzt angeordnet
sein.
Um z.B. bei Verwendung eines verhältnisrnässig billigen
relativ harten Kunststoffes (z.B. Polystyrol) als Tragplattenmaterial bei einer bestimmten Kundungsgrösse der C-förmigen \
Ausnehmung eins ausreichende Elastizität zu erzielen und trotz- j dem keine zu geringe Plattenstarke im Randbereich wählen zu j
müssen, ist es vorteilhaft, wenn die genannte Mündung jeder
C-förmigen Ausnehmung zwischen zwei klauenartigen Vorsprüngen
des übrigen Tragplattanrandes ausgebildet ist.
Als Traggriff kann man vorteilhaft ein bandförmiges Gebilde aus verhältnismassig weichem Kunststoff verwenden,
welches einen breiteren mittleren Teil und daran beidseits anschliessend je einen schmäleren und am Ende mit einem Knebel
versehenen Teil aufweist, wobei jeder schmälere Teil durch ein Loch der Tragplatte hindurchgreift. Wird nun der Traggriff am
mittleren Teil angefasst, so legen sich die Knebel auf der unteren Tragplattenseite an die Ränder der betreffenden Locher.
Will man aber den dann relativ stark nach oben gewölbten Griff in eine flachere Stellung bringen, in welcher er in Ruhestellung
weniger Platz beansprucht, so kann man den mittleren Teil zur Tragplatte hin drucken, wobei die schmäleren Traggriffteile
durch die genannten Locher der Tragplatte hindurchgeschoben werden können» Von Vorteil ist dieser Traggriff, z.B.
dann, wenn die Packung in Gestellen gestapelt werden soll, weil dann der Traggriff nicht über die Verschlüsse der Flaschen
hervorzustehen braucht, wie dies bislang bei den entsprechenden Traggriffen der bekannten Karto«"i der Fall ist.
Soll eine Packung nach Wahl des Kunden mit Flaschen bestückt werden« so kann man sie genügend universell ausbilden,
damit sie sich fur Flaschen verschiedener Grosse und
verschiedenen Halsdurchmessers eignet, indem man die C-förmigen Ausnehmungen der Tragplatte in verschiedener Grosse und
in entsprechender Variation ihrer Abstände anordnst.
Die Packung macht sich in jedem Falle die Tatsache zunutze, dass alle Flaschen am oberen Rand ihres Halses einen
Wulst aufweisen, welcher, wsnn der Flsschsnhals in einer E-förroigen
Ausnehmung passender Grosse eingesetzt ist, am Rande dieser Ausnehmung <suf der Tragplatte aufliegt und so die
Flasche daran hindert, dass sie nach unten aus der Tragplatte rutscht. Die Mündung der C-fBrmigen Ausnehmung andererseits
verhindert ein ungewolltes Herausgleiten des Flaschenhalses nach der Seite.
Um das Aneinanderschlagen der Flaschen in der Packung
zu mindern, kann man in einfacher Weise eine vertikale Prallplatte
zwischen den Flaschen anordnen. Die Prallplatte kann z.B. an zwei Laschen, welche durch Löcher der Tragplatte geführt
sind und eine Art Knebel an ihren Enden aufweisen, an der Tragplatte aufgehängt sein. Die Prallplatte besteht zweckmSssig
aus einem relativ weichen Kunststoff, z.B. Polyäthylen.
Zum gleichen Zweck kann auch eine an den Flaschenkörpern unter der Tragplatte angreifende horizontale Abstandplatte
vorgesehen sein, welche die Gestalt eines Mehrfach-Kreuzes
aufweisen kann und vorteilhaft wenigstens eine Flasche in einer C-förmigen Ausnehmung klemmend umgreift,
so dass die Abstandplatte nicht vom Flaschenkßrpsr abrutschen
kann. Diese Abstandplatte kann aus billigem harten Kunststoff bestehen. Sie kann gewUnschtenfalls durch Laschen«
ähnlich wie bei der Prallplatte beschrieben, an der Tragplatte
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aufgehängt sein.
Noch vorteilhafter ist eine am unteren Ende der Flaschen durch napfartige Organe auf die Flaschen aufjjsachobenr/
Bodenplatte, welche gewQnschtenfalls auch an der Tragplatte aufgehängt sein kann. Rine solche Bodenplatte
kann dabei neben dem Verhindern des Aneinanderschlagens der Flaschen auch die Stapelbarkeit noch erheblich besser
machen als die anderen beiden genannten Plattenarten (Prallplatte bzw. Abstandplatte), insbesondere, wenn sie an ihrer
Unterseite Vertiefungen für den Eingriff der FlaschenverschlOsse
einer darunter angeordneten Packung aufweist. Die Bodenplatte kann aus beliebigem Kunststoff geeigneter Elasti
zität bestehen.
Insbesondere die Stapelbarkeit, aber auch die Verminderung des AneinanderBchlagens der Flaschen kann eine
Auflageplatte fördern, welche über dar Tragplatte angeordnet
auf die FlaechenverschlQsse aufgesetzt sein kann und
gewQnschtenfalls auch eine Verbindung zur Tragplatte besitzen kann. Eins solche aus beliebigem geeign&tsn Kunststoff
bestehende Auflageplatte kann an ihrer Unterseite Vertiefungen
zum Eingriff der Flaschenverschlüsse aufweisen, so dass sie auf den Verschlüssen klemmend sitzen kann. Sie
kann mit einer geeignet ausgebildeten Oberseite auch mit einer Bodenplatte der weiter vorne genannten Art zusammenwirken.
Eine solche Auflageplatte soll eine mittlere Qeffnung
für den weiter vorne genannten Traggriff der Tragplatte aufweisen, durch weiche der Traggriff herausgeholt
und beim Tragen gehalten werden kann, während er sonst durch diese Oeffnung der Auflageplatte hindurch unter das Niveau
ihrer Oberseite versenkbar wäre.
Die Erfindung soll nachstehend anhand der Zeichnung
beispielsweise näher erläutert werden. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine mit Traggriff versehene Tragplatte für sechs Flaschen,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Tragplatts der Fig. 1 in Richtung des Pfeiles A,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Auflageplatte, welehe
mit einer Tragplatte der Fig. 1 und 2 kombinierbar ist, Fig. 4 eine Unteransicht der Auflageplatte der
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Prallplatte, welche mit einer Tragplatte der Fig. 1 und 2 kombinisrbar ist,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Abstandplatte, welche mit einer Tragplatte der Fig. 1 und 2.kombinierbar ist,
Fig. 7 eine Seitenansicht einer Bodenplatte,, welche mit einer Tragplatte der Fig. 1 und 2 kombinierbar ist,
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Bodenplatte der Fig. 7,
Fig» 9 eine Seitenansicht einer Packung, in welcher die in den Fig. 1 bis B dargestellten Platten kombiniert
sind.
Die in den Fig. 1, 2 und 9 gezeigte Tragplatte 1
weist sechs C-förmige Auseparungen 10 auf, deren Oeffnungen
11 enger sind ale der Durchmesser der kreieabschnittförmigen
Aussparungen selbst. Die Oeffnungen 11 sind zwischen klauenartigen Vorspröngen 12 des Randes der Tragplatte 1 angeordnet,
so dass bei der hier aus schlagfestem Polystyrol gefertigten Tragplatte 1 die erforderliche Elastizität, der
Vorsprünge 12 vorhanden ist, um einen gerade in die Aussparung 10 passenden Hals einer Flasche F (Fig. 9) durch die
Oeffnung 11 unter Kraftaufwand in die Aussparung 10 einzu-
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fuhren oder aus der Aussparung 10 herauszunehmen. Die Randpartie
der Auseparungen 10 und der Vorsprunge 12 ist mit
sich auch quer zur Plsitenmittslaehss eretreefeenöen enge*
spritzten Verstärkungsrippen 13 eingefasst, wodurch Materialersparnis
und günstige Beeinflussung der Plattenfunktion erzielt wird.
Die Tragplatte 1 weist zwei Löcher 14 auf, ourch welche die beiden dünneren Abschnitte 17 des in der Mitte einen
breiteren Halteabschnitt 16 aufweisenden Traggriffes 15 hindurchgreifen, wobei Knebel 18 an den Enden der Abschnitte
17 sitzen, welche an der Unterseite der Tragplatte 1 anliegen, wenn sich der Griff 15 in der in Figo 1 und 2 ausgezogen
gezeichneten Stellung befindet, in welcher er bei Belastung
stunde. Bsr Griff 15 lässt sich sbsr such ir. die in
Fig. 2 strichpunktiert gezeichnet» Stellung hinuntsrechieben,
wobei dann die Abschnitte 17 (nur in der ausgezogenen Darstellung bezeichnet) ganz in und durch die Löcher 14
hindurchgeschoben sind. Der Griff 15 ist in der in Fig. 2 strichpunktierten Ruhestellung so tief angeordnet, dass er nich
über den Verschluss von in der Tragplatte 1 eingesetzten Flaschen hervorstehen würde.
In Fig. 3, 4 und 9 ist eine Auflageplatte 2 ersichtlich,
welche in der in Fig. 9 dargestellten Gebrauchsstellung auf den Verschlüssen V der Flaschen F und somit oberhalb
der Tragplatte 1 angeordnet ist und einerseits die , ■ Flaschen F in ihren Pendelbewegungen einschränkt, andererseits
aber auf den Flaschen eine Stapelfläche schafft, die es ermöglicht, mehrere Packungen einfach aufeinanderzustellen.
Die Auflageplatte 2 weist an ihrer unteren Seite sowohl eine sie aussen ringsum umgebende Rippe 20 als auch zwei
eine Durchgrifföffnung 21 für den Griff 15 der Tragplatte 1
-B-
an den Längsseiten einfassende LSngsrippen 22 auft Zwischen
den längeren Rippen 20 und den Rippen 22 sind Querrippen
23 pars!lsi su äsn kilrssrsn Rippsntsilsf? 20 vorgesehen* Bp
dass vier quadratische Hohlraums 24 und zwei rechteckige Hohlräume 25 entstehen·
In den in Fig. 9 nicht bezeichneten Hohlräumen fin*
den die Verschlüsse V der Flaschen F knapp Platz» so dass sie darin festgeklemmt werden können» wodurch die Auflageplatte
2 fest auf den Flaschen sitzt und doch mit einem Griff entfernt werden kann·
In Fig. 5 und 9 ist eine einfache Prallplatte 3» z.B. aus Polyethylen» ersichtlich» welche mittels Laschen
30 und an deren Enden vorgesehenen Knebeln 31. welche durch
Lßehe? 19 (Fig. 15 dsv Tragplatte flann
das AneinSfidsrsenlagen dsr Flasehsn» zwischen dsnsa sis
sich befindet« verhindern und zudem eine Verminderung ihrer Pendelbewegungen herbeiführen» well sie die Flaschen voneinander
gespreizt halten kann·
Noch wirksamer vermag die in Fig. 6 und 9 gezeigte Abstandplatte 4 das Anelnanderoehlagen der Flaschen zu vermeiden»
wobei sie auch eine erhebliche Versteifung der Packung und somit die Steigerung der Stapelbarkelt bewirken kann.
Die Abstandplatte 4 hat die Form eines Doppelkreuzes mit einem Hauptast 40 und zwei davon abeteherden Neben&sten
41 und 42, welche drei Aeete zwischen sieh zwei C-fSrmige
Aussparungen 43 bilden, in die die Flaschen F CFig· 9)
klemmend eingeführt werden fcSnnen, ähnlich» wie dies for
die Flaschenhälse bei der Tragplatte 1 beschrieben wurde» Öle vier iifssersten Aussparungen 44 sind nur auf zwei Seiten
geschlossen, was for die Zwecke der Erfindung hier ausreicht«
Sie können aber entsprechend der Tragplatte 1 konstruiert sein·
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» ■
Die ir. Fig. 7« 8 und 9 ersichtliche Bodenplatte weist sechs obere NSpfe 50 auf ihrer Oberseite auf. Die
NSpfe 50 können den Böden der Flaschen F (Fig. 9) knapp
platz bieten» so dass sie auf die Flaschenunterseite auf steckbar sind. Sie können durch dauerklebrige Stoffe (z.B.
doppelseitig klebende Klebebänder bekannter Art) oder durch eine den Laschen 30 der Prallplatte 3 ähnliche Mittel noch
besser gesichert werden* wenn man dies wünscht. Neben einer
absoluten Absicherung gegen das Aneinanderechlegen der
Flaschen können solche Platten 5 auch die Stapelbarkeit erheblich steigern, wobei sie mit einer Platte 2 zusammenwirken
können, oder mittels der hier gezeichneten unteren Näpfe 51 direkt auf die Verschlüsse V aufgesetzt werden, wenn keine
Platte 2 vorhanden ist.
Lassen sich durch verschiedenste Kombination Packungen erzielen, die je nach Modalitäten des Verpackers und/oder der
bei Transport, Vertrieb und Verbrauch entstehenden Beanspruchungen abgestimmt sein können.
Die Tragplatte 1 wird naturgemäss immer vorhanden
sein. Im einfachen Falle, wo man praktisch keine Stapelbarkeit und nur geringfügigere Staffesicherheit wOnscht, kann
sie mit Prallplatte 3 kombiniert werden, was z.B. fur den Verbraucher, der sich seine Flaschen selber zusammenstellt
und die Packung nur zum Heimtragen benotigt, ideal ist,
weil er die einzelnen Packungsteile, nämlich die Platte
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und 3 einfach flaohgelegt in der Taache zum Einkauf mitnehmen
kann.
FOr ähnliche Zwecke und fQr den Verbraucher gleichermassen
geeignet, aber weniger gut für Flaschen verschiedener Durchmesser anpassber, ist eine Kombination der Tragplatte
1 mit der Abetandplatto 4. Dafür ist diese Kombination
schon sehr stapelungsfShig und bietet einen fast vollkommenen
Schutz der Flaschen gegen Aneinanderpral!^Innerhalb
einer Packung·
Die beiden Kombinationen 1 plus 3 oder 1 plus 4 sind
zudem sehr preisgünstig herstellbar.
Etwas aufwendiger ist es, wenn man die Tragplatte 1 mit der Auflageplatte 2 zu kombinieren wünscht, was eine
fast vollkommene Stapelbarkeit der Packung ergibt und eine gewisse Schlagminderung der riaschen untereinander hervorzurufen
vermag. Es ist sbsr in dsr Regel »»forderlich, auch
noch die Prallplatte 3 oder die Abstandplatte 4 zusätzlich einzusetzen.
Auch zu den aufwendigeren Kombinationen ist die Kombination
der Tragplatte 1 mit der Bodenplatte 5 zu zählen, die allerdings eine vollkommene Stapelbarkeit bei hervorragendem
Prallschutz der Flaschen innerhalb der gleichen Packung und gegenüber Nachbarpackungen hervorzurufen vermag.
Hier kann man auf Prallplatte 3 oder Abstandplatte 4 verzichten. Selbst die Auflageplatte 2 ist nicht erforderlich,
wenn, wie gezeichnet, die unteren Näpfe 51 an der Bodenplatte vorgesehen sind.
Die einzelnen gezeichneten Platten 1 bis 5 können natürlich in abweichender Gestalt auftreten, was nicht nur
von den zu verpackenden Flaschen, sondern auch vom Kunststoff abhängen kann.
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Während man fur die Tragplatte 1, die Abstandplatte
4 und manchmal auch fur die Auflageplatte 2 und Bodenplatte
5 harten bis halbharten Kunststoff bevorzugen kann, ist die Prallplatte besser aus weichem Kunststoff gefertigt.
Dieser weichere Kunststoff kann manchmal auch für Auflageplatte
2 und Badenplatte 5 Vorteile bieten.
Die gezeichneten Rippen, welche die verschiedenen Näpfe und Hohlräume bilden und zum Eingriff mit Flaschenteilen
bestimmt sind, können neben ihrer gezeichneten durchgehenden Form natürlich auch unterbrochen sein oder sogar
nur fragmentar als einzelne Stäbe und dergleichen auftreten. Die Hohe solcher Rippen ist den Bedürfnissen und insbesondere
der Flaschenform anpassbar herzustellen*
Claims (1)
- ^Vnchcn tu
SchlotthauertiraSo STeL (oaiiioo as ai0 73 35 782.1
Flückiger, HeyerSchutzansprüche ;1. Flaschenpackung zur Aufnahme mehrerer Flaschen, dadurch gekennzeichnet, daß am Band einer mit einem Traggriff (15) versehenen Tragplatte (1) G-förmige Ausnehmungen (10) vorgesehen sind, und daß unter und/oder über der Tragplatte (1) wenigstens eine weitere Platte (2 bis 5) vorgesehen ist.2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung (11) jeder C-förmigen Ausnehmung (10) zwischen zwei Vorsprüngen (12) des Randes der Tragplatte (1) ausgebildet ist·3. Fackung nach Anspruoh 2, dadurch gekennzeichnet« dt» > die VorsprUnge (12) durch quer von der Tragplatte (1) abstehende Stege (13) quer zur Plattenebene versteift sind·733S7I21I7.WC f4. Pacicung nach Anspruch I4 dadurch gekennzeichnet« daS der Traggriff (15) beidseits eines breiteren Mittelteils (16) Je einen schmäleren am Ende mit einem Knebel (17) versehenen dünneren Teil (17) aufweist, wobei jeder der dünneren Teile (17) durch ein Loch (18) in der Tragplatte (1) hindurohgefUhrt ist und die Längen der ge- · nannten Traggriffteile (16, 18) so aufeinander und auf ] den Abstand der Löcher (18) der Tragplatte (1) abge- f stimmt sind, daß der Traggriff (15) durch Verschieben ] seiner schmäleren Teile (17) in den Plattenlöchern (18) j in eine stärker von der Tragplatte abstehende Arbeite- [ stellung und eine flacher an der Tragplatte anliegende :' Ruhestellung verblngbar ist. ·5· Packung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dafi die Tragplatte (1) aus einem härteren und der Traggriff (15) aus einem weicheren Kunststoff besteht.6. Packung naoh Aasprueh 1, dadurch gekennzeichnet, dag ant der Tragplatte (1) mindestens eine zu ihr etwa vertikale | und unter Ihr zwieofcex* die Flaschen (F) greifende Prall- jplatte (3) vorgesehen ist· j7· Packung naoh Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die, Prallplatte (3) mittels Laschen (30), welche durch Lö- I oher (19) der Tragplatte (1) hindurohgefUhrt sind, an der Tragplatt·, vorzugsweise lösbar, aufgehängt 1st.7ISS7I28. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Tragplatte \1 j vxaä Zu IhP ötnä pcüT-ällele, mit Armen (J 40, 41, 42) versehene Abstandplatte (4) angeordnet 1st.9. Packung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandplatte (4) wenigstens zwei Flaschen in einem Winkelbereloh von mehr als 180° umschließt.10. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Auflageplatte (2) vorgesehen ist, die mit nach j unten greifenden feilen (zö, zä, 25) Kammern (24, 25) bildet.11. Packung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige Kammern (24) so ausgebildet sind, daß | sie praktisch spielfrei auf die betreffenden Flaschenteile auf geklemmt sind.12. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bodenplatte (5) am unteren Flaschenende vorgesehen ist.Packung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (5) an wenigstens einer Flasche (F) formschlüssig (50) aufgesteckt 1st.• ··4 ·ί?14. Paolcung naoh Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet. £L2a Λΐ!βan———Teile (51) für den Ponnechluß mit dem Flaeohenhaleende bzw. dem darauf sitzenden VersohluS (V) aufweist.Ιβ. 7.Η
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