DE7334026U - - Google Patents

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DE7334026U
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;PATE*NTA*NWALTfe I *.
DIPL.-ING. LEO FLEUCHAUd
DR.-ING. HAN8 LEYH DIPL.-ING. ERNST RATHMANN
München 7i, 19, Septeaber 1973 ! Melchloretr. 42 j
OMlBP/G-1051/2
Om&rk Australia,
118? South Road
Clovelly Park
South. Australia
IndmtrUa, Inc. .^100 S.B. Mt !port Ra ad or Qeo
VtSLaAt '
Selbstverklemmender Anker bzw. selbstverkieamendes Fübe!element
Die Erfindung betrifft einen selbstverkleeaenden Anker bzw. ein selbstverkleaaendes Dübelelement zum Einsetzen in eine Bohrung in einen tragenden Konstruktionskörper »it eine» Schaft» der an seines einen Bnde sit einen keilförsigen und Bit einer Schlitz hfilse zusasmesvirkeiiden Exfdabschnltt versehen ist.
Es sind eiü3 gresse Vielzahl von Anker und Dübeleletteaten hek«niitt die in Bohrungen bzw. uff Bungen eines KoBStruktioasfedrpers einsetzbar sind und sich darin derart verkleanen, dass der Anker bzw. das BQbeleleaent belastbar ist. Derartig« Anker haben im der Regel eine auf ein Gewinde aufschraubbar« Schlitzhills«, dl* sich auf spreizt, wenn der keilförmige Endabschnitt 4λ» Schaftes in die IStIse b»ia Aufechraubea auf den Schaft hineingezogen wird.
Fs/ba
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Ein »ocher Anker wird zunächst in eine Bohrung eingesetzt und durch Verschrauben des Schaftes in dieser verkleamt. Ein derartiger Anker braucht jedoch eine Gegenkraft, damit die Schutzhülse gespreizt werden kann, ds diese nsch des Einfahren in die Bohrung sich in dieser nicht selbsttätig festhält. Daher sind die Anker in der Regel tit zwei Schraubeleaenten versehen, wobei das eine zunächst zum Aufspreizen der Schutzhülse dient, um diese in der gewünschten Position in der Bohrung festzuhalten. Zur eigentlichen Verklemmuag der Schutzhülse in der Bohrung wird eine zweite Schraube verwendet, mit der der keilförmige Endabschaitt des Schaftes in die Schlitzhals« hineingesogen wird. Es ist auch ein Maueranker bekannt, der aus einem Bolzen mit einem Gewindeschaft und einea keilförmigen Kopf besteht. Der Bolzen wird in eine im Maue/werk vorgesehene Sshsna» «£&g#§etzt. Anschllassend wird Ober den Schaft die Schutzhülse geschober und diese **T «£s»r Se«rs«be ss£ 4ss keilförmigem Bndabschnitt aufgesetztem. Venn die Bohrung in ihrer Tiefe nicht sorgfältig ausgeführt ist, kann es passieren, dass die Schlitzhülse nicht ganz auf den Schaft aufschr&ubbar ist und über die Frontfläche der «and vorsteht. Damit bestehen Schwierigkeiten,Gegenstände unmittelbar an dar Wand anliegend mit einea solchem Anker su verschrauben. Um diasa Schwierigkeit zu überwinden warde auch bereits eiaa zusammeaschiebbare Hülse zwischen der Mutter und der Schutzhülse vorgesehen, dia so dimensioniert ist, dass sie dam Brock aufnimmt, der mit dar auf dam Schaft aufgeschraubten avf die Schutzhülse übertragen wird uad zur Ver-Air Schutzhülse im dar Bohrung notwendig ist. Sin
weiteres Auslebe* der Mutter bewirkt, dass sick die Hülse
«ad damit die Mutter weiter auf dem Schaft
Bs simd «ach Babelelomnato fedcaaxt, die im eine Bohrung •iasesetst wardaa umd sich b«im Eiasckraubea eimer Schraube
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zu vermeiden, dass, wenn nicht sorgfältig gebohrt wurde, bzw. das Mauerwerk keinen ausreichenden Reibungswiderstand bietet, der Dübel beim Einschrauben der Schraube seinen Halt verliert und sich mit der Schraube in der Bohrung dreht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen selbstverklemmenden Anker bzw. ein seIbstverklemmendes DübeleI«ment zu schaffen, das sich beim Einsetzeniin eine Bohrung ohne Verschrauben bzw. Vorspreizen der Schlitzhülse selbsttätig hält, sodass sich das Element beim Aufbringen der zum Verklemmen notwendigen Kraft nicht in der Bohrung verdreht bz«r. verschiebt.
Diese Aufgabe wird ausgehend von dem eingangs erwähnten »ölbätverklemsenden Anker bzw. dem sslbstvsrklesscnden Dübelel#»#st dadurch gelöst, dass die Schlitzhülse am auf dem keilförmigen Endabschnitt aufschiebbaren Teil geschlitzt ist, dass an der dem geschlitzten Teil gegenüberliegenden Seite der Schlitzhülse ein Federelement angreift und die Schlitzhülse beim Einsetzen des Ankers in die Bohrung verschiebt, lass das Federelement die Schlitzhülse beim Einsetzen des Ankers mit der Wand der Bohrung in Kontaktverbindung bringt und gegen axiale Verschiebung sicheTt, derart, dass sich die Schlitzhülse durch Aufschieben auf den keilförmigen Endabschnitt selbst hält und durch weitere, am Schaft wirkende Zugkraft in der Bohrung verklemmt.
Weitere Merkaale und Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von weiteren Ansprüchen.
Ein nach den Merkmalen der Erfindung aufgebauter Anker bietet den Vorteil, dass er durch einfache axial einwirkende Krmft in die Bohrung verschoben werden kann, wobei er sich selbst durch radiale Spreizkräfte, die von einem Federelement
- 3 - aufgebracht
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aufgebracht werden, in der Bohrung mit ausreichender Reibung derart resthält, dass eine weitere am Anker wirksame Zugkraft die Schlitzhülse in der Bohrung verklemmt. Dabei kann durch geeignete Gestaltung des keilförmigen Endabschnittes des Schaftes dafür gesorgt werden, dass sich die Schutzhülse in dem richtigen Verhältnis aufspreizt, das notwendig ist, um sicherzustellen, dass eine axiale Verschiebung der Schlitzhülse in der Öffnung vermieden wird. Die keilförmigen Endabschnitte können dementsprechend geradlinige oder gekrümmte ManteXlinicn aufweisen, um entweder eine linear zunehmende oder eine nicht linear zunehmende Spreizkraft zu erzeugen« Ein derartiger, gemäss der Erfindung ausgeführter selbstverklemmender Anker bzw. seIbstverklemmendes Dübelelement kann in einen tragenden Konstruktionskörper aus unterschiedlichem Material, wie z.B. Beton, Holz, Mauerwerk und Kunststoff oder dgl. eingesetzt werden.
Die Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in BVerbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Deckenankers gemäss der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Deckenankers gemäss Fig. 1 in auseinimdergezogener Darstellung;
Fig. 3 den Deckenanker gemäss Fig. 1 bein Einsetzen in eine Bohrung;
Fig. 4 den Deckenanker gemäss Fig. 1 nach dem Einsetzen in eine Bohrung;
Fig. S eine abgeänderte Ausführungsfor» des Deckenankers geiaäss Fig. 1 zum Anschrauben eines Gegenstandes an ein Trägerelement;
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Fig. 6, 7 und 8 weitere Kodifizierte Ausführungsformen des Deckenankers genass der Erfindung.
Gemäss den Fig. 1 bis 4 besteilt der Anker aus eine« Schaft 1 ait einem durchmessererweiterten Endabschnitt 2, wodurch ein keilförmiges Ende geschaffen wird, das eine über den Schaft geschobene Schutzhülse 3 aufzubiegen in der Lage ist.
Die Schutzhülse 3 kann aus Metallblech oder einem entsprechend geeigneten Material ausgestanzt und durch Biegen in die gewünschte Form gebracht werden und liegt mit dem geschlitzten Ende 4 gegen den keilförmigen Bndabschnitt 2 des Schaftes 1 an, wogegen das andere Ende der Schlitzhülse 3 den Schaft 1 in einem geringen Abstand umfasst. Mit Hilfe einer Druckfeder 5, deren eines Ende am Schaft 1 mit geeigneten Mitteln festgehalten wird, wird die Schlitzhülse am Schaft gegen den keilförmigen Endabschnitt 2 verschoben und mit diesem in Xontaktberührung gehalten.
Obwohl in der Darstellung eine gewiekelte Schraubenfeder S gezeigt ist, kann anstelle dieser Schraubenfeder auch irgend ein anderes Federlement verwendet werden, wenn dieses die Funktion der Druckfeder übernehmen kenn.
Zum Festhalten der Feder S auf dem Schaft 1 wird vorzugsweise ein Federbügel 7 verwundet, dessen eines Bad· gegenläufig winklig abgebogen 1st, wodurch zwei Federschenkel 8 und 9 entstehen« Diese Federschenkel g und f sind mit jeweils einer Öffnung 10 bzw. 11 versehen, durch welche der Schaft 1 steckbar ist· üateT dem filnflufs der Federwirkung verklemmt sich der la dl« Öffnungen 10 und 11 gesteckt« Schaft 1. 1Js des Schaft is das Federbügel 7 einzusetzen,werden die beiden Federtctonkel 8 and 9 gegen-
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7334029 JM.
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einander gedrückt, damit die Offnungen IO und 11 so weit übereinanderfluchten, dass der Schaft leicht hindurchgesteckt werden kann. Beim Loslassen der Federschenkel spreizen sich diese auf und verklemmen den Schaft in den Öffnungen in bekannter Wiese.
An de» Federbügel 7 sind ferner öffnung^n 12 vorgesehen, durch welche Befestigungselemente gesteckt bzw. geführt werden können, um z.B. eine Decke abzuhängen. Es ist S^seh »öglich diese Offnungen 12 zum Annageln des Federbügels 7 an einem aufzuhängenden Teil zu benutzen.
Der Federbügel 7 ist ferner mit einem Anschlag 14 versehen, bis zu welchem der Schaft 1 eingeschoben werden kann. Dieser Anschlag ist jedoch nicht notwendig und kann gegebenenfalls auc-. weggelassen werten.
Wie aus den I ig. 1 und 2 im speziellen hervorgeht, ist die Schlitzhülse 3 auf dem Schaft 1 in Län>^richtung verschiebbar, wobei die Schiitshülse des Schaft ganz «ssgibt. Zwischen dem unteren Ende 16 und dem Federbügel 7 ist die Feder 5 auf don Schaft 1 aufgeschoben und drückt die Schlitzhülse 3 gegen den keilförmig sich erweiternden Endabschnir.t 2 des Schaftes»
Auf dies· Weise wird die Schlitzhülse 3 in axialeT Richtung auf dem Schaft festgehalten, jedoch ist eine geringfügige Verschiebung möglich, indem die Feder S etwas zusammengepresst wird» w4e dies aus Fig. 3 hervorgeht, welche das Einsätzen dt· Ankers in eine Öffnung 17 einer Betondecke 18 bzw. einer Betonwand oder dgl. darstellt. Die Schlitzhülse kann beim Einschieben in die Öffnung 17 etwas xurückverschcbeo werden, bis der Druck der Feder 5 so gross wird, dass die Scftlitzhnlse ebenfalls in die Öffnung eingepresst wird· Ssb«i gs 41« geschlitzt«» Badsbsehnitte der Schlitzhülse im Bereich eir.es kleineren Durchmessers des
- 6 - keilförmigen
733462631, i.7t
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keilförmigen Endabschnittes etwas zusammengepresst werden, sodass die gegen die Feder gedrückte Schlitzhülse beim Einführen des Ankers entsprechend mit in die öffnung eingeschoben wird und dort die richtige gewünschte Lage einnehmen kann.
Wenn die Schlitihulse 3 voll in die öffnung 17 eingeführt ist, bleibt die durch die Feder ausgelöste Keilwirkung erhalten, jedoch wenn der Druck zum Einführen des Schaftes nachlässt und ein Zug an Schaft wirksam wird, wobei dieser Zug durch die Feder 5 und atrsh durch einen Zug am Schaft selbst eingeleitet wird, wird der keilförmige Endabschnitt des Schaftes in die Schutzhülse hineingezogen und deren radiale Spreizung ausgelöst, sodass eine feste Verklemmung auf der Innenseite der Öffnung im Beten entsteht.
Die Feder 5 stellt sicher, dass die Schlitzhülse kontinuierlich in die Bohrung hineingedrückt wird, sodass sie sich auch nicht von Schaft ablösen kann und sich der Anker aus der Bohrung herausziehen lässt.
Es ist offensichtlich, dass der in den Beton oder einem aaderen Trägermaterial verspannte Anker auch nicht, löst, wenn weiterer Zug an den Schaft wirksam wird. Dies trifft auch dann,zu wenn sich der Durchmesser der öffnung im Lauf der Zeit etwas vergrössern würde, da nämlich auch unter diesen Bedingungen der über den Schaft wirksame Zug ein weiteres Aufspreizen der Schlitzhülse auslösen würde.
Die Erfindung führt somit zu einem sehr vorteilhaften und einfach aufgebauten Anker, der sich nicht nur nach dem Einführen selbst verklemat, sondern auch in der eingeklemmten Lage solange gehalten wird, solange ein Zug am Schaft wirksaa ist. Selbsi wenn kein Zug mehr am Schaft angreift, wird der Anker seine Position behalten, da die Schlitzhülse in der aufgespreizten Lage durch die Kraft der Druckfeder verbleibt
- 7 - Bei der
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Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 5 findet ein Schaft 21 mit einem keilförmigen Endabschnitt 22 Verwendung, der in eine Schlitzhülse 23 eingesetzt ist. Bei dieser Aus-Fi?Vi-s-i.Ts/re·-Fj-IT-Tn ί cf isHni-Ii (!er 'Zi-hnf* 71 an riew dem Pw^aHgf h«l »»
22 gegenüberliegenden Ende mit einem Gewinde 24 versehen, auf welches eine Mutter 25 aufschraubbar ist. Zwischen der Schlitzhülse 23 und der Mutter 25 befindet sich eii.e Druckfeder 27, die auf einer zwischen der Mutter 25 und der Druckfeder 27 angeordneten Beilagscheibe 26 sich abstützt. Das andere Ende der Druckfeder 27 liegt an der Schlitzhülse 23 an und stellt sicher, dass dies·? in Richtung auf den keilförmigen Endabschnitt des Schaftes gedrückt wird. Tn der Darstellung gemäss Fig. S wird mit dem Anker eine Platte 28 gegen ein TrägeTelenent 29, z.B. in Form einer Betondecke oder Betonwand, gedrückt.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 6 ist ein Schaft 31 ext einem keilförmigen Endabschnitt 32 versehen, an den eine Schlitzhülse 33 anliegt. Das dem keilförmigen Endabschnitt 32 gegenüberliegende Ende des Schaftes ist in For» einer Öse geboger und trägt eine Beilagscheibe 37, an des das eine Ende einer Druckfeder 35 anliegt, die mit dem anderen Ende die Schutzhülse gegen den keilförmigen Endabschnitt verschiebt.
Bei dieser Ausführungsform werden die Schlitzhülse 33, die Feder 35 und die Beilagscheibe 37 auf den Schaft des Ankers im geraden Zustand aufgeschoben, um daran anschlieesend das freie Ende des Schaftes in Form der Öse 36 abzubiegen.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 7 ist ein Schaft 40 des Ankers verhältnisaässig lang ausgeführt und ist am einen Ende mit dem keilförmigen Endabschnitt 41 versehen, mit dem eine Schlitzhülse 42 zusammenwirkt, die mittels einer Druckfeder 43 auf dem Schaft gegen den keilförmigen Endabschnitt vorgespannt wird. Das dem an der Schlitzhülse anliegenden Ende gegenüberliegende Ende wird am Schaft 40 durch eingeprägte Nasen 44 festgehalten. Im übrigen ist der
- β - Schaft
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OMliP/G-1051/2
Schaft an dem freien Ende ait eine« Gewinde versehen, das zu« Befestigen ren Gegenständen dient·
Die A"??ÜhT~?5?*~T= g«ggS-gg Flgi §
Schaft 50 ait einem keilförmigen Endabschnitt Sl, an dem eine Schutzhülse 52 anliegt. Diese Schutzhülse ist in ihrem Mittelbereich S3 geringfügig abgebogen, um die :
geschlitzten Bndtfp 44 gegen den Schaft vorzuspannen, ,
Dadurch wird es möglich, den An&er mit der Schutzhülse In eine Öffnung bzw. eine entsprechende Bohrung einzuführen, wobei die Schutzhülse die gewünschte Lage innerhalb der Bohrung einnehmen kann. Dabei hat die Schiitshülse } genügend Spannung, um is der Bohrung bzw. Öffnung festge- · halten zu werden, wenn ein Zug an dem Schaft wirksam wird, der Ober den keilförmig·» Endabschnitt die Schlitzhülse ·. aufspreizt und in der Bohrung Yerklemmt. Die 3ehti&zh3^se wird zwischen dem keilfSraigea £a£ei>*eimitt SI mud *ia#e j Federbügel 55 festgehalten, wobei dieser Federbügel sicher- } stellt, dass die Schiitshülse in die öffnung gedrückt wird · und andererseits ein an dem Federbügel angreifender Zag gewährleistet, dass die Schlitzhülse einwandfrei aufgespreizt wird. Diese Art der federnd abgebogenen Schlitzhülse kann auch bei den vorausgehend beschriebenen Ausführungsbeispieleu ■
Verwendung finden. ■
Aus der Beschreibung der dargestelltem Ausführungsb«i*piele 1 geht hervor, dass die Erfindung im vorteilhafter «eis· einem ■ Anker schafft» «tor sefcr sisfedi Um ist und mit hoher ZurerlAssigkeit im eimer Sffaog bsw. eimer verklemmt, wobei ein Feäereleaent da^ür Sorg» träft, dass die Schutzhülse genügend weit im die Bobrwtg eingescheba wird und eime Am€amgsr«rklem«mmg erfikrt, die dafÜT Sorg« *X*gt, dass beim tiütmiiiiiiI»b ilii mm Sciwft des Ankers angreiJeaiem Spamnams sich die «al— im dem Trlger*le*«m£ fest vwltswt and verspreist. Sie Feier liest jedoch «im Zwüdacfci«*·* «er
OMieP/G-1051/2
ächlitznfllse auf dem Schaft zu, sodass das geschlitzte finde an einem kleineren Durchmesser des keilförmigen Endabschnittes anliegen kann und der grOsste Durchmesser de? SsklitsMlsft is «isfet rrerspreiste« Sustand eis leichtes Einschieben des Ankers in die Bohrung bzw. Öffnung am Trigereaement zultsst. Dabei bleibt *le Schutzhülse jedoch durch die Einwirkung der Feder in Berührung mit der Wand der Bohrung bzw. der Öffnung im lagerelement, sodass sie bei» Anlegen der Zugspannung am Schaft des Ankers nicht verrutscht sondern durch Aufschieben auf den keilförmigen Bndabschnitt einwandfrei verklemmt wird.

Claims (1)

  1. e
    * t
    OM18P/G-1OS1/2
    Schützt, psprüche
    1. Selbstverklemmender Anker bzw. selbstverklemmendes Dübelelement zum Einsetzen in eine Bohrung in einem tragenden Konstruktionskörper mit einem Schaft, der an seinem einen Ende mit einem keilförmigen und mit einer Schutzhülse zusammenwirkenden Endabschnitt versehen ist, dadu~ch gekennzeichnet, dass die Schlitzhülse (3, 23, 33, 42, S3) am auf dem keilfirmigen Endabschnitt aufschiebbaren Teil geschlitzt ist, dass an der dem geschlitzten Teil gegenüberliegenden Seite der Schlitzhalse ein Federelement (S, 27, 35, 43, 55) angreift und die Schlitzhülse beim Einsetzen des Ankers in die Bohrung (17) verschiebt, dass das Federelement die Schlitzhülse beim Einsetzen des Ankers mit der Wand der Bohrung in Kontaktverbindung bringt und gegen axiale Verschiebung sichert, derart, dass sich die Schlitzhülse durch Aufschieben auf den keilförmigen Endabschnitt selbst halt und durch weitere, am Schaft wirkende Zugkraft in der Bohrung verklemmt.
    2. Selbstverklemmrader Anker nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement an der der Schutzhülse gegenüberliegenden Seit« an einem am Schaft axial fixierten Anschlag anliegt.
    719*12881,1.74
    OM18P/G-1051/2 >"'/
    3. Selbstverklemmender Anker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement aus einer schraubenförmig gewickelten, auf den Schaft aufschiebbaren Druckfeder besteht.
    4. Selbstverklemmender Anker nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das dem keilförmigen Endabschnitt des Schaftes gegenüberliegende Ende zum Befestigen von Traglasten geeignet ausgebildet ist.
    5. Selbstverklemmender Anker nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement in Form eines Federbügels mit gegenläufig winklig abgebogenen Federschenkein (8, 9) ausgebildet ist, und dass der Schaft durch die Federschenkel steckbar und aufgrund der Federkraft am Federbügel verkleasbar ist.
    6. Selbstverklemmender Anker nach Anspruch 5, dadurch gekennze ichnet, dass der Federbügel mit Bohrungen stm Befestigen von Traglasten versehen ist.
    V. Selbstverklemmender Anker nach Anspruch S oder 6,
    dadurch gekennzeichnet, dass der Federbügal einen Anschlag (14) hat, der das axiale Verschieben des Federbügels auf dem Schaft begrenzt«
    8. Selbstverklemnender Anker nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn ze ichnet, dass das Federelement an den dem keilförmigen Endabschnitt gegenüberliegenden Ende mit einem Gewinde versehen ist, auf welches eine Mutter (25) aufschraubbar ist, und dass die Mutter bzw. eine von dieser gehaltene Anschlagscheibe als Anschlag für die axiale Verschiebung des einen Endes des Federelementes dient-,
    OM18P/G-1O51/2
    9. Selbstverklemmender Anker nach Anspruch 2 oder 3, )
    dadurch gekennzeichnet, dass das *
    freie Ende des Schaftes als Öse ausgebildet ist.
    10. Selbstverklemmender Anker nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement die Schlitzhülse zur Anlage an dem keilförmigen Endabschnitt bringt und ein Verschieben der Schlitzhülse gegen die Kraft der Feder beim T.insetzen in die Bohrung zulässt und dass das Federeleraent nach dem Einschieben des Ankers in die Bohrung die Schlitzhülse so weit auf den keilförmigen Endabschnitt aufschiebt, dass der Anker sich in der Bohrung selbst festhält«
    11. SelbstverkleüUBender Anker n*ch einen· oder mehreren
    der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitzhülse in ihrem mittleren Bereich auf einen grösseren Durchmesser derart aufgeweitet ist, dass die geschlitzten Enden federvorgespannt gegen den Schaft anliegen, unddass die Schlitzhülse sich mit dem mittleren vergrösserten Durchmesserbereich nach dem Einsetzen des AnHers in die Bohrung an der Wand der Bohrung selbst festhält.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2450706A1 (de) * 1974-10-25 1976-04-29 Hans Julius Schmitt Aufhaengevorrichtung fuer die unterkonstruktion abgehaengter unterdecken
DE102012211418A1 (de) 2012-07-02 2014-01-02 Hilti Aktiengesellschaft Spreizanker

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