DE7334003U

DE7334003U - Staubsauger

Info

Publication number: DE7334003U
Application number: DE7334003U
Authority: DE
Original assignee: Progress Elektrogeraete Mauz and Pfeiffer GmbH and Co
Current assignee: Progress Elektrogeraete Mauz and Pfeiffer GmbH and Co
Publication date: 1973-12-20

Description

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Progress-Elektrogeräte A 33 775 - ab

Mauz & Pfeiffer

7 Stuttgart - 1 (Botnang)

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Staubsauger

Die Erfindung betrifft Staubsauger mit einem Aufnahmeraum für einen an einen Staubluftstutzen anzuschließenden Einweg-Staubfilterbsutel und mit einer Hülle, in die der Staubfilterbeutel wenigstens teilweise eingreift und di-e durch einen gesonderten Bauteil gebildet ist.

Bei der Herstellung-«on Einweg-Staubfilterbeuteln, die meist als Papier-Filterbeutel ausgebildet sind,können solche Filterbeutel vorkommen, die beim Gebrauch, insbesondere wenn sie zu stark gefüllt werden, platzen, so daß schlagartig die Schmatzfüllung frei wird und zu einer starken Verschmutzung führt. Zwar sind Staubsauger bekannt, bei welchen der Staubfilteafeeutel in eine Hülle aus textilem Material od. dgl. eingreift, jedoch ist diese Hülle in umständlicher Weise am Gehäuse des Staubsaugers befestigt, wobei sie gleichzeitig ein Dichtglied für das Gehäuse bildet, das beim Zusammensetzen des Staubsaugers sorgfältig und in umständlicher Weise montiert werden muß.

De^' Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Staubsauger der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß auf einfache Weise und bei einfacher Handhabung bei einem aventuellen Platzen des Staubfilterbeutels ein Freiwerden der

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Sohmutzfüllung verhindert ist.

üies wiru bei öaüsüj Staubsauger
Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Hülle als von Formschlußgliedern zur Verbindung mit dem Gehäuse des Staubsaugers bzw. mit dem Staubfilterbeutel freie Schutztasche ausgebildet ist, die auf den Staubfilterbeutel lösbar aufgesetzt ist. Diese Schutztasohe erlaubt bei einfachster Handhabung eine absolute Sicherheit gegen Verschmutzen des G-eräteinnern und gegen den Austritt des gesammelten Schmutzes durch die Ausblasöffnung des Gerätes, wobei sie gleichzeitig dazu dienen kann, die auf den Staubfilterbeutel wirkenden Druckbeanspruchungen zu verringern. Die Schutztasche ist also ohne eigene Halterung einfach über- den im Staubsauger befestigten Staubfilterbeutel geschoben j ohne daß dabei eine Verbindung dieser Schutztasche mit dem Staubsaugergehävse oder i't dem Papierbeutel erfolgt.

Die erfiiidungagemäße Ausbildung ist also insbesondere für solche Staubsauger vorgesehen, bei welchen der Aufnahmeraum für den Staubfilterbeutel in einem Gehäuseraum des Gehäuses des Staubsaugers vorgesehen ist, in welchen die Schutztasche lose eingelegt ist, so daß die Schutztasche im wesentlichen lediglich durch ihre Anlage in dem Gehäuaeraum in ihrer vorbestimmten Stellung gehalten wird.

Zweckmäßig besteht die Wandung der Schutztasche aus einem luftdurchlässigen, staubfilternden Material, so daß die gefilterte Gebläseluft nicht lediglich durch die zum Einsetzen des Staubfilterbeutels vorgesehene öffnung der Schutztasche, sondern vor allem durch deren Wandung entweichen kann und

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bei einem Platzen des Staubfilterbeutels die Schmutzfüllung sicher durch die Wandung der Schutztasche zurückgehalten wird.

üamit die Schutztasche sehr leicht gehandhabt werden kann, besteht ihre Wandung aus flexiblem, \orzugweise textllem ^ Material.

Per Staubfilterbeutel kann sehr einfach in Eingriff mit der Schutztasche gebracht werden, wenn diese an einem Ende eine Stecköffnung zum Aufstecken auf den angeschlossenen-Staubfilterbeutel aufweist» wodurch sich auch eine verhältnismäßig enge öffnung ergibt, so daß besondere Schließg?.ieder wie beispielsvd.se ein Reißverschluß od.dgl. zum Schüessen der öffnung nach dem Einsetzen des Stauufilterueutels

nicht erforderlich sind.

Zweckmäßig weist die Schuhtasche eine <?-em Staubfilterbeutel und/oder dem Aufnahme⁷entsprechende Form auf, so daß großflächige Anlagen mit geringen spezifischen Flächendrükken und somit geringe Belastungen sowie eine genaue Ausrichtung der Schutztasche gegenüber dem Aufnahme'und dem Staubfilterbeutel gewährleistet sind.

Bs kann aber auch von Vorteil sein, wenn die Schutztasche, vorzugsweise im Bereich ihrer Öffnung, mit einem formstabilen Versteifungsglied versehen ist, so daß sie also wenigstens teilweise forinstabil bzw. formsteif ist und sich besonders leicht in die gewünschte Lage bringen läßt.

j - Diese Vorteile ergeben sicn insbesondere dann, wenn das

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Versteifuagsglied ringförmig ist und vorzugsweise in der Achse der Öffnung der Schutztasche liegt, so daß der Staubfilterteutel sehr leicht angebracht werden kann.

Nach ein^m weiteren Vorschlag gemäß der Erfindung weist die Schutztasche Anlagezonen zur ausgerichteten Anlage an Gegenglieder des Aufnahme/auf, wobei die Anlagezonen vorzugsweise durch das Versteifungsglied gebildet-.sind, so daß auf einfache Weise ein unbeabsichtigtes Verschieben der lose an den Gegengliedem anliegenden Schutztasche gegenüber dem Aufnahme'vermieden ist. \

In weiterer Ausbildung der Erfindung ist der Aufnahme/, vor- I

zugsweise an der Oberseite des Gehäuses des Staubsaugers, |

mit einer insbesondere mit einem Deckel verschließbaren Zu- |

gangsöffnung versehen, die vorzugsweise mindestens die Gros- | se der Schuhtasche hat, so daß die Schutztasche von oben

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leicht in den Aufnahme- eingebracht bzw. herausgenommen werden kann. Dies wird noch weiter verbessert, wenn die Zugangsöffnung etwa parallel zur Längsrichtung der Schutztasche baw. zur Achse von deren öffnung liegt, so daß die Schutztasche seitlich entnommen werden kann.

Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert; die Zeichnungen geben ein Ausführungsbeispiel mit den für die Erfindung wesentlichen Seilen annähernd maßstabgerecht wieder. Diese !Teile werden, soweit sie den Zeichnungen nicht ohne weiteres zu entnehmen sind anhand der Zeichnungen erläutert.

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Es sind dargestellt in

Pig. 1 ein erfindungsgemäßer Staubsauger teilweise im Vertikalschnitt;

Pig. 2 der Staubsauger gemäß Pig. 1 in Draufsicht, jedoch bei abgenommenem Deckel_r

Wie die Tiguren 1 und 2 zeigen, weist ein erfindungsgemäßer Staubsauger ein Gehäuse 1 auf, das an einem Ende mit einem ein nicht näher dargestelltes Sauggebläse aufnehmenden Gehäuseteil 2 und in Längsrichtung daran anschließend mit einem längeren, annähernd gleiche Außenform aufweisenden Gehäuseteil 3 versehen ist, wobei das Gehäuse 1 an der Unterseite Laufglieder, beispielsweise Rollen 4 oder Kufen 5 zum Nachziehen über einen Boden hat,

Der Gehäuseteil 3 bildet einen ersten, den größten Teil seiner Länge einnehmenden und im Ans-chluß an den Gehäuseteil 2 liegenden Gehäuseraum als Aufnahme'6 für einen als Wegwerf-Beutel vorgesehenen Staubfilterbeutel 7 und zwischen diesem Aufnahme/bund seiner Endwand 8 einen sehr kurzen Gehäuseraum 9, der von dem Aufnahme/o durch eine vertikale Zwischenwand 1o getrennt ist. An ihrer entsprechenden Seite ist die Zwischenwand 1o mit nicht näher dargestellten Anschlußgliedern zur auswadiselbaren Befestigung des Staubfilterbeutels V mit dessen seine öffnung bildenden Ende 11 ver-

-raum sehen, wobei durch diese Wand 1o in den Aufnahme/b ein Staublu.'tstutzen 12 ragt, der von der Endwand 8 ausgehend nach innen gerichtet und einstückig mit dem Gehäuse ausgebildet ist. Der Staubluftetutzen 12 liegt etwa in der Mit-

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telach.se 13 dea Gehäuses 1, die gleichzeitig die horizontale Mittelachse des in Betriebsstellung befindlichen Staubfilterbeutels 7 darstellt.

-raum

An der Oberseite ist der Aufnahme-© mit einer Zugangsöffnung 14· versehen, deren Größe etwa gleich der Größe des Grundrißes des Aufnahm e/ot» zw. des Gehäuseteiles 3 ist und die mit einem nach oben abhebbaren Deckel 15 zu verschliessen ist. Die Anschlußglieder der Zwischenwand Io für den Staubfilterbeutel 7 sind so ausgebildet, daß dieser nach oben abgezogen und aus der ZugangsÖffnung 14 herausgenommen werden kann.

Έητ den Staubfilterbeutel ist eine Beutel- bzw. Schutztasche 16 vorgesehen, die im wesentlichen eine der Innenform des Aufnahme/⁵S¹ entsprechende Form hat und den Staubfilterbeutel 7 nahezvi auf dessen ganzer Länge und auf dessen ganzen Umfang umgibt, derart daß der Staubfilterbeutel 7 an der Innenseite der Schutztasche 16 anliegen kann, wenn diese an der Wand des Aufnahme^rAJ^iria^liegt. Die im wesentlichen sackartig aus textilem Material bestehende Schutztasche 16 weist eine ihre Öffnung 17 umrundende, mit dem die Öffnung 17 bildenden Rand des textlien Teiles verbundene ringförmige Versteifung 18 auf, deren Größe nur geringfügig kleiner als die Innenweite des Aufnahme^/Ö^lt und ein leichtes Halten der Schutztasche 16 ermöglicht. Die Schutztasche 16 wird vor oder nach dem Einsetzen des Staubfilterboutels 7 in Richtung von dessen Achse 13 auf den Staubfilterbeutel 7 aufgesteckt, so daß dieser sicher geschützt ist.

- 7 - (Ansprüche)

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Claims

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A 33 775 - ab

is.:3p. 1973

ANSPRÜCHE

-.raum

1. Staubsauger mit einem Aufnahme/für einen an einen Staub··

luftstutzen anzuschließenden Einweg-Staubfilterbeutel, und mit einer Hülle» in die der Staubfilterbeutel wenigstens teilweise eingreift und die durch einen gesonderten Bauteil gebildet ist, dadurch gekennzeich 3 e t y daß die Hülle als von Formschlußgliedern zur Verbindung mit dem Gehäuse (1) des Staubsaugers bzw. mit dem Staubiilterbeutel (?) freie Schutzt^sche (16) ausgebildet ist, die auf den Staubfilterbeutel (7) lösbar aufgesetzt ist.

2. Staubsauger nadigAnypruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnähme/(6) in einem Gehäuseraum des Gehäuses (1) des Staubsaugers vorgesehen ist, in welchen die Schutztasche (16) lose eingelegt ist.

3. Staubsauger Bach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung der Schutztasche (16^ wenigstens teilweise aus einem luftdurchlässigen, staubfilterndeu Material besteht.

4. Staubsauger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung der Schutztaaehe

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(16) wenigstens teilweise aus flexiblem, vorzugsweise
textilem Material besteht.

5. Staubsauger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutztasche (16) an einem Ende eine Stecköffnung (17) zum Aufstecken auf den
angeschlossenen Staubfilterbeutel (7) aufweist.

: 6'. Staubsauger nach einem der vorhergehenden Ar Sprüche, c.a-

durch gekennzeichnet, daß die Schutztasche (16) eine

-raum
dem Staubfilterbeutel (7) und/oder dem Aufnahme/(6) ent-

ί sprechende Form aufweist.

| 7. Staubsauger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dall durch gekennzeichnet, daß die Schutztasche (16), vor-

\ ' ■ zugsweise im Bereich ihrer öffnung (17), mit einem form

stabilen Versteifungsglied (18) versehen ist,

] d. Staubsauger nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet,

\ daß das Versteifungsglied (18) ringförmig ist und vo·-

I zugsweise in der Achse (13) der öffnung (17) der Schutz-

jj tasche (16) liegt.

} 9. Staubsauger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da-

ϊ durch gekennzeichnet, daß die Schutztasche (16) Anlage-

i ' zonen zur ausgerichteten Anlage an Gegengliedern des

Aufnahme/Co) aufweist und daß die Anlagezonen vorzugswei-

i se durch das Versteigungsglied (18) gebildet sind.

Ί 1o. Staubsauger nach einem der vorhergehen^eiL Ansprüche, da-

i durch gekennzeichnet, daß der Aufnahme/(6)_s vorzugsweise

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an der Oberseite des Gehäuses (1) des Staubsaugers mit einer mit einem Deckel (15) verschließbaren Zugaugsöffnung (14} versehen istj die iTisbfiscmciere mindestens die Größe der Schutztasche (16) hat.

11. Staubsauger nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugangsöffnung (14) etwa parallel zur Längsrichtung der Schutztasche (16) bzw. zur Achse (13) von deren Öffnung (17) liegt.

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