DE7332639U - Steckverbindung mit Prüfklemmleiste und Prüfadapter - Google Patents

Steckverbindung mit Prüfklemmleiste und Prüfadapter

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DE7332639U
DE7332639U DE19737332639 DE7332639U DE7332639U DE 7332639 U DE7332639 U DE 7332639U DE 19737332639 DE19737332639 DE 19737332639 DE 7332639 U DE7332639 U DE 7332639U DE 7332639 U DE7332639 U DE 7332639U
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R31/00Coupling parts supported only by co-operation with counterpart
    • H01R31/06Intermediate parts for linking two coupling parts, e.g. adapter

Landscapes

  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT 8000 München 2
Berlin und München Wittelsbacherpletz 2
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Steckverbindung mit Prüfklemmlelste und Prüfadapter
Die Neuerung befaßt sich mit einer Steckverbindung, bestehend aus einer in einem elektrischen Gerät montierbaren Prüfklemmleiste und einem Prüfadapter zum Anschließen einer Prüfeinrichtung für Ströme und Spannungen ohne Abschalten des Gerätes.
In Eisenbahnsicherungsanlagen werden elektrische Geräte verwendet, die ohne Unterbrechung ihres Betriebes abschnittsweise überprüfbar sein sollen. Mit Hilfe von außerhalb der Geräte zugänglichen Meßpunkten und entsprechenden Anpassungsgliedern für die betreffende Prüfgeräteschaltung bzw. für handelsübliche Meßgeräte können Störungen in solchen Anlagen verhältnismäßig einfach lokaliesiert werden...
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steckverbindung zu schaffen, durch die eine Verbindung einer Prüfgeräteschaltung oder eines oder mehrerer handelsüblicher Meßgeräte mit Anlagenteilen ohne großen Aufwand verbunden werden können. Ferner sollen beim Verbinden der Geräte miteinander die Prüfgeräteschaltung bzw. die handelsüblichen Meßgeräte selbsttätig angepaßt sein.
Gemäß der vorliegenden Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß im Körper der Prüfklemmleiste für jeden zu prüfenden Schaltungspunkt zwei Anschlüsse vorgesehen sind, die durch eine Kontaktbrücke miteinander verbunden sind, die aus mindestens einem Blechstreifen so geformt ist, daß sich zwischen den Anschlüssen zwei durch Federkraft jeweils an
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einer Knickstelle berührende Schenkel ausbilden, und daß im Körper über der Berührungsstelle der Schenkel jeder Kontaktbrücke eine Einstecköffnung für zwei gegeneinander isolierte Kontaktstreifen des Prüfadapters mit einer der Zahl von zu prüfenden Schaltungspunkten entsprechenden Anzahl von Steckkontakten vorgesehen"ist.
In Y/eiterbildung der Neuerung können folgende Teilmerkmale einzeln oder in Kombination miteinander vorteilhafterweise angewendet werden:
Als Anschlüsse der Prüfklemmleiste sind Schraubanschlüsse vorgesehen, wobei das jeweilige Ende der Kontaktbrücke als Klemmstreifen zwischen einer Klemmschraube und einer eingeführten elektrischen Leitung der Schaltung abgebildet i3t.
Als Anschlüsse der Prüfklemmieiste sind Steckanschlüsse vorgesehen, wobei das jeweilige Ende der Kontaktbrücke als Flachstecker für eine an einer elektrischen Leitung der Schaltung befestigte Flachsteckhülse ausgebildet ist.
Als Anschlüsse der Prüfklemmieiste können 'aber auch Lötanschlüsse vorgesehen sein, wobei das jeweilige Ende der Kontaktbrücke als Lötfahne ausgebildet ist, die rechtwinklig abgeknickt und zum Löten durch eine Anschlußöffnung im Klemmieistenkörper federnd nach außen bewegbar ist.
Der Prüfadapter enthält eine mit elektrisch leitendem Werk- " stoff in einem Prüfprogramm entsprechender Weise belegte Isolierstoffplatte, die mit Lötpunkten für dem Prüfprogramm zugeordnete elektrische Bauteile bzw. zum Anschließen von Meßgeräten versehen ist.
Der Prüfadapter ist in einem Steckergehäuse für den Anschluß von Meßgeräten über ein Vielfachkabel untergebracht und seine Steckkontakte ragen aus dem Gehäuse heraus.
Mindestens eine der Einstecköffnungen des Klemmenleistenkörpers sowie mindestens ein dieser Einstecköffnung zugeordneter Steckkontakt der Isolierstoffplatte des Prüfadap-
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ters haben eine andere Breite als die übrigen Einstecköffnungen des Klemmenleiatenkb'rpers und die übrigen Steckkontakte .
Durch die vorliegende Neuerung können mit Hilfe unterschiedlich geschalteter Leiterplatten sowchl die Trennungen von Leitungszügen als auch beliebige Verbindungen und Brücken in den zu prUienden Geräten hergestellt werden.
An Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele 1st die Neuerung, nachstehend näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 bis 3 unterschiedliche AusfUhrungsformen für die Prüfklemmleiste in Querschnittsdarstellung,
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel für eine mit elektrischen Anpassungsgliedern bestückte Isolierstoffplatte für einen Prüfadapter und
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel in geschnittener, perspektivischer Darstellung, bestehend aus #iner Prüfklemmenleiste mit Montageschiene und einem eingesteckten Prüfadapter.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine Prüfklemmenleiste in unterschiedlichen Ausführungsformen jeweils im Schnitt dargestellt. Sie besteht im wesentlichen aus einem Klemmleistenkörper 1, in den mehrere Kammern 11 zum Aufnehmen von Kontaktbrücken geformt sind. Ferner sind weitere Kammern 12 im Körper vorgesehen, die in den Ausführungsbeispielen der Fig. 1 und 2 zum Aufnehmen von Klemmstücken 13 und Klemmschrauben 14 dienen. Dabei liegen die Klemmstücke 13 so hinter öffnungen 15, daß ein durch sie eingeführter Drahtanschluß im Klemmenstück 13 endet. Die Klemmschrauben 14 können von öffnungen 16 in der Oberseite des Klemmenleistenkörpers her gedreht werden. Der Schraubenhub ist nach beiden Richtungen begrenzt; dadurch ist die Schraube unverschiebbar.
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Ferner sind in der Oberseite des Körpers 1 über jeder Kammer 11 je eine Einstecköffnung 17 für je einen Steckkontakt (211 bis 2r1 in Fig. 4) des Prüfadapters vorgesehen. In der Kammer 11 in Fig. 1 befindet sich eine Kontaktbrücke 18, 5 die aus einem Blechstreifen in der dargestellten Weise geformt ist. Daher bilden sich an der Kontaktbrücke 18 zwei Schenkel 181, 182 aus, die sich an der Stelle 183 mit Vorj ' spannung berühren. Die beiden Enden der Kontaktbrücke haben j Klemmstreifen 184 unterhalb der Klemmschraube 14 im
10 Klemmstück 13 zum Vergrößern der Klemmfläche als Drahtschutz.
i 3eim in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel wird selbst
'< beim Einstecken eines Isolierstreifens durch die Öffnung "17
i zwischen die beiden Schenkel 181 und 182 an der Berührungsstelle 183 der direkte Stromfluß vom Klemmstück der einen ; 15 Seite zum entsprechenden Klemmstück der gegenüberliegenden j Saite nicht unterbrochen. Mittels einer Kunststoff-Montageschiene 19 als Isolierschutz gegen die Kammern 11 und 12 ; kann der gesamte Klemmenleistenkörper 1 abgeschlossen und
j auf einer Unterlage in nicht näher dargestellter Weise
\ 20 befestigt werden.
; Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 werden die gleichen
I Bauteile wie in Fig. 1 verwendet, mit folgenden Unter-
j ' schieden: Die Kontaktbrücke 18 in Fig. 2 besteht aus zwei
j Blechstreifen, deren Schenkel 185 und 186 am unteren Ende
j 25 als Widerlager für die Kontaktkraft gegen ein gemeinsames
< einrastendes Isolierstoff-Spreizstück 188 ausgebildet ist.
T>ureh dieses Spereizstück sind die Schenkel 185 und 186
i im Falle der Trennung am Berührungspunkt 183 mit einer aus-
] reichend großen Kriechstrecke gegeneinander isoliert.
30 Beim Einführen eines Isolierstreifens durch die Öffnung 17 zwischen die Schenkel 185 und 186 wird der Stromfluß zwischen den Klemmstücken 13 zunächst unterbrochen. Ist der
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eingeführte Isolierstreifen aus pr^ftechnischen Gründen auf 3er einen oder anderen Seite rait elektrisch leitendem , Werkstoff belegt, so wird lediglich eine elektrische Verbindung zwischen dem einen Klemmstück 13 und dem eingesteckten Prüfadapter (nicht dargestellt) hergestellt.
Die Unterbrechung zwischen den Klemmstücken 13 bleibt'jedoch bestehen.
Sind.·demgegenüber ebenfalls aus prüftechnischen Gründen beide Seiten des Isolierstreifens mit einem elektrisch
'.0 leitenden Werkstoff belegt, so können beide Klemmstücke durch eine elektrische Verbindung im Früfadapter wieder miteinander verbunden werden. Beispielsweise können irnPrüfadapter zwischen den elektrischen Leiterbahnen der Isolierstoff platte 2 (Fig. 4) brückenartige Verbindungen oder AnpasGungsbauelemente 29 (Fig. 4) geschaltet sein. Dann fließt der Strom über das eine Klemmstück 13» den einen Schenkel 185 der Kontaktbrücke 18, die elektrisch leitende Beschichtung 28 des Prüfadapters, über ein mit dem Prüf- ' adapter verbundenes Meßgerät, über ein beispielsweise im Leitungszug vorgesehenes Anpassungsbauelement 29» über die elektrisch leitende Beschichtung 27 auf der anderen Seite der Isolierstoffplatte 2 des Prüfadapters, über den Schenkel 186 der Kontaktbrücke 18 zum Klemmstück 13 der gegenüberliegenden Seite.
In Fig. 3 ist der Querschnitt eines Ausführungsbeispieles der Prüfklemmenleiste dargestellt, in dem der Klemmenleistenkörper 1 ebenfalls dieselbe Form hat wie beim Ausführung^* beispiel der Fig. 1. Wenn eine Verbindung der zu überprüfen-.den Punkte der Schaltung mit der kontaktbrücke 18 der Prüfklemmenleiste über eine Flachsteckverbindung gewünscht wird, können die Enden der Kontaktbrücke 18 als Flachstecker ausgebildet sein. Zum Fixieren der Enden der Kontaktbrücke können sie in je einem Füllstück 131 gelagert sein, die gemeinsam mit den eingeführten Blechstreifen der Kontakt-
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brücke 18 in die Hohlräume 12 eingesetzt sind. Zum Verbinden mit der zu überprüfenden Schaltung können von oben durch die Öffnungen 16 an Drähten oder Litzen befestigte, handelsübliche Flachsteckhülsen eingeführt und auf die Flachstecker 187 geschoben werden. In den mittleren Kammern 11 des Klemmenlsistenkörpers können die Kontaktbrücken entweder nach dem AusfUhrungsbeispiel der Fig. 1 oder nach dem der Fig. 2 ausgeführt sein.
An sich können in dem Klemmenleistenkörper. 1 unbegrenzt viele Kammern 11 für Kontaktbrücken hintereinander angeordnet werden. Um Jedoch die Abmessungen für die PrüfKlemmenleiste sowie für den Prüfadapter in ^/ernünftigen Grenzen zu halten, können beispielsweise acht solcher Kammern 11 für Kontaktbrücken 18 in einer Prüfklemmenleiste hintereinander angeordnet sein.
Fig. 4 zeigt einen Abschnitt einer beispielsweisen ausge- ' führten Isolierstoffplatte 2 für einen mit der Früfklemmenleiste zusammensteckbaren Prüfadapter. Von der beispielsweise zugeordneten Prüfklemmenleiste sind hier der Ubersichtlichkeit halber nur die Kontaktbrücken 21 bis 26 teilweise dargestellt. Dabei sind die Kontaktbrücken 21 bis 23 in der Mitte geschlossen, so daß unabhängig vom PrUfadapter durch, die Kontaktbrücken Strom fließen kann. Dagegen sind die Kontaktbrücken 24 bis 26 in der Mitte offen, so daß durch diese Kontaktbrücken nur dann Strom fließen kann, wenn der Prüfadapter nicht eingesteckt 1st oder der Adapter elektrische Verbindungen zu beliebigen anderen Kontaktbrücken enthält. Die Isolierstoffplatte 2 des Prüfadapters ist in dem AusfUhrungsbeispiel der Fig.
auf der einen Seite mit elektrischen Leitunger. 27 und auf der anderen Seite mit solchen Leitungen 28 belegt. An den kammartig aufgereihten Steckkontaktstreifen 211·bis 261 der Isolierstoffplatte 2 sind die elektrischen Leiter 27 und 28 verstärkt und haben beim Einstecken des Prüfadapters in die Prüfklemmenleiste Kontakt mit den Jeweiligen
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' Schenkeln der Kontaktbrücken 21 bis 26. Auf der Isolier-• stoffplatte sind ferner entsprechend einem vorgewählten Prüfprogramm elektrische Anpassungsbauelemente 29 vorgesehen, die sowohl in Reihe mit einem Meßgerät, das beispielsweise an die Punkte 291 und 292 der Isolierstoffplatte 2 angeschlossen ist, als auch parallel zu Meßgeräten liegen können, die an die Meßpunkte 293 und 2£4 der Isolierstoffplatte ange- * schlossen sind. .
Fig. 5 zeigt in perspektivischer Schnittdarstellung eine neuerungsgemäße· Prüfeinrichtung, bestehend aus einem Kleiamenleistenkörper 1 zum Verbinden mit der elektrischen Schaltung durch Klemmstücke 13 und Schrauben 14 und aus einer Isolierstoffplatte 2 des Prüfadapters in einem allseitig geschlossenen Gehäuse 20. Das Gehäuse 20'kann in einem Stück aus einem weichelastischen Kunststoff bestehen, das nach dem Einlegen der mit einem Vielfachkabel 3 zu den MeB- und Prüfgeräten verbundenen Isolierstoffplatte 2 zusammengeklappt und an der Kabelzugsicherungsmanschette mittels eines Klemmrings 201 gegen Aufklappen gesichert werden kann.
Damit der Prüfadapterstecker gegen falsches Einstecken in die Prüfklemmenleiste gesichert ist, kann beispielsweise eine der Einstecköffnungen 17 der Prüfklemmenleiste sowie einer der Steckkontaktstreifen 211 bis 261 der kammartig ausgebildeten Isolierstoffplatte 2 breiter sein als die anderen, so daß sich bei gerader Anzahl von für den Prüfklemmenleistenkörper 1 vorgesehenen Kontaktbrücken 18 ein asymmetrischer Aufbau der Prüfeinrichtung ergibt. Bei eine.?* asymmetrischen Aufbau ist dann die Steckrichtung des prüfadaptersteckers einwandfrei festgelegt.
Die Neuerung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt.-Beispielsweise kann die Form des Klemmenleistenkörpers anders gewählt sein als dargestellt. Wenn die Klemmstücke 13 nach außen geneigt eingebaut sind, 35kann für die Klemmschraubenöffnungen 16 eine gesonderte, schräg gestellte Fläche vorgesehen sein, die einen freier. Zugang zu den Schraubenkopfen auch bei eingestecktem prüf-
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adapter gewährleisten würde., Ein weiterer Vorteil ergäbe sich für eine derartige Prüfklemmenleiste bei Verwendung der mit Flaohsteckern 187 versehenen Kontaktbrücken 18. Für Flachs-.eckhülsen besteht dann keine räumliche Beschränkung gegenüber dem Steckergehäuse,. Andernfalls könnte das Steckergehäuse 20 auf der Bestückungsseite der Isolierstoffplatte 2 soweit abgesetzt sein, daß die auf dieser Seite angeordneten FlachsteckanschlUsse ausreichenden Platz haben.·
Die Bestückung der neuerungsgemäßen Klemmenleiste mit einteiliger bzw. zweiteiliger Kontaktbrücke kann je nach erforderlichen Prüfprogramm gewählt werden. Dadurch können alle möglichen elektrotechnischen Prüfungen über einen Typ von Prüfklemmenleisten erfolgen.
Ferner können die Anschlüsse auch als rechtwinklig abgeknickte federnde Lötfahnen (nicht dargestellt) ausgebildet sein, die sich im Ruhezustand in der Kammer 12 des Kleminenleistenkörpers berührungsgeschützt befinden« Zum Anlöten eines Drahtes kann die betreffende Lötfahne mittels eines in die öffnung 16 eingeführten Werkzeuges durch die Anschlußöffnung 15 nach außen gedrückt werden. Nach dem Löten federt die Lötfahne wieder in die Kammer 12 zurück.
7 Schatzansprüche
5 Figuren
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Claims (6)

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT j .;' · QÖOb-München 2 Berlin und München Witteisbacherplatz Neue Schutzansprüche VPA 73/2733
1. Steckverbindung, bestehend aus einer in einem elektrischen Gerät montierbaren Früfklemmleiste und einem Prüfadapter zum Anschließen einer Piilfeinrichtung für Ströme und Spannungen ohne Abschalten des Gerätes, dadurch gekennzeichnet , daß im Körper (1) der Prüfklemmleiste für jeden zu prüfenden Schaltungspunkt zwei Anschlüsse vorgesehen sind, die dirch eine Kontaktbrücke (18) miteinander verbunden sind, die aus mindestens einem Blechstreifen so geformt ist, daß sich zwischen den Anschlüssen (13, 1^, ... * und 2; 187, Fig. 3) zwei durch Federkraft jeweils an einer Knickstelle berührende Schenkel (181, 182, Fig. 1 und 185, 186, Flg. 2) ausbilden, und daß im Körper (1) über der BerUhrungsstelle (183) der Schenkel jeder Kontaktbrücke eine Einstecköffnung (17) für zwei gegeneinander isolierte Kontaktstreifen des Prüfadapters (2, Fig. 4) mit einer der Zahl von zu prüfenden Schaltungspunkten entsprechenden Anzahl von Steckkontakten (211 bis 261) vorgesehen ist.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß als Anschlüsse der Prüfklemmleiste Schraubanschlüsss vorgesehen sind, wobei das jeweilige Ende der Kontaktbrücke (18) als Klemmstreifen (184) zwischen einer Klemmschraube (14) und einer eingeführten elektrischen Leitung der Schaltung ausgebildet ist (Fig. 1 und 2).
3. Steckverbindung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß als Anschlüsse der Prlifklemmieiste Steckanschluss vorgesehen sind, wobei das jeweilige Ende der Kontaktbrücke (18) als Flachstecker (187) für eine an einer elektrischen Leitung der Schaltung befestigte Flach- · steckhülse ausgebildet ist (Fig. 3).
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4. Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ©ine oder mehrere Kontaktbrücken (18) einer Prüfklemmleiste zwischen ihren Schenkeln (Fig. 2; 185, 186) elektrisch isolierend (188)· unterbrochen sind.
5 ■> Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch g e kennze/. chn et, daß der Prüfadapter in einem Steckergehäuse (20) für den Anschluß von Meßgeräten über ein Vielfachkabel (3) untergebracht ist und daß seine Steckkontakte (211 bis 261) aus diesem Gehäuse herausragen.
6. Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Einstecköffnungen (17) des Klemmleistenkörpers (1) sowie mindestens ein dieser Einstecköffnung zugeordneter Steckkontakt (211) der Isolierstoffplatte (2) des Prüfadapters ..eine andere Breite haben als die übrigen Einstecköffnungen des Klemmleistenkörpers und die übrigen Steckkontakte .
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3015139A1 (de) * 1980-04-19 1981-10-22 Ackermann Albert Gmbh Co Funktionssteckverbinder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3015139A1 (de) * 1980-04-19 1981-10-22 Ackermann Albert Gmbh Co Funktionssteckverbinder

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