DE2345327A1 - Pruefeinrichtung fuer ein elektrisches geraet - Google Patents

Pruefeinrichtung fuer ein elektrisches geraet

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DE2345327A1
DE2345327A1 DE19732345327 DE2345327A DE2345327A1 DE 2345327 A1 DE2345327 A1 DE 2345327A1 DE 19732345327 DE19732345327 DE 19732345327 DE 2345327 A DE2345327 A DE 2345327A DE 2345327 A1 DE2345327 A1 DE 2345327A1
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DE
Germany
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test
connections
circuit
contact bridge
plug
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DE19732345327
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Klaus Fricke
Joachim Handschik
Heinz Herwig
Klaus Meyke
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/02General constructional details
    • G01R1/04Housings; Supporting members; Arrangements of terminals
    • G01R1/0408Test fixtures or contact fields; Connectors or connecting adaptors; Test clips; Test sockets
    • G01R1/0416Connectors, terminals
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/28Testing of electronic circuits, e.g. by signal tracer
    • G01R31/2801Testing of printed circuits, backplanes, motherboards, hybrid circuits or carriers for multichip packages [MCP]
    • G01R31/2806Apparatus therefor, e.g. test stations, drivers, analysers, conveyors
    • G01R31/2808Holding, conveying or contacting devices, e.g. test adapters, edge connectors, extender boards
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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Description

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT 8 München 2, den
Berlin und München Wittelsbacherplatz
VPA 73/2733
Prüfeinrichtung für ein elektrisches Gerät
Die Erfindung befaßt sich mit einer Prüfeinrichtung für ein elektrisches Gerät, dessenStröme und Spannungen an gewählten Punkten der Schaltung ohne Unterbrechung seines Betriebs überprüfbar sein sollen.
In Eisenbahnsicherungsanlagen werden elektrische Geräte verwendet, die ohne Unterbrechung ihres Betriebs abschnittsweise überprüfbar sein sollen. Mit Hilfe von außerhalb der Geräte zugänglichen Meßpunkten und entsprechenden Anpassungsgliedern für die betreffende Prüfgeräteschaltung bzw. für handelsübliche Meßgeräte können Störungen in solchen Anlagen verhältnismäßig einfach lokalisiert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Prüfeinrichtung zu schaffen, durch die eine Verbindung einer Prüfgeräteschaltung oder eines oder mehrerer handelsüblicher Meßgeräte mit Anlagenteilen ohne großen Aufwand verbunden werden können. Ferner sollen beim Verbinden der Geräte miteinander die Prüfgeräteschaltung bzw. die handelsüblichen Meßgeräte selbsttätig angepaßt sein.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in der Schaltung eine Prüfklemmenleiste vorge-
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sehen ist in deren Körper für jeden zu prüfenden Schaltungspunkt zwei Anschlüsse durch eine Kontaktbrücke miteinander verbunden sind, die aus mindestens einem Blechstreifen so geformt ist, daß sich zwischen den Anschlüssen zwei durch Federkraft jeweils an einer Knickstelle berührende Schenkel ausbilden, und in dessen Körper über der Berührungsstelle der Schenkel jeder Kontaktbrücke eine Einstecköffnung für einen Prüfadapter mit einer der Zahl von zu prüfenden Schaltungspunkten entsprechenden Anzahl von Steckkontakten vorgesehen ist.
In Weiterbildung der Erfindung können folgende Teilmerkmale einzeln oder in Kombination miteinander vorteilhafterweise angewendet werden:
Als Anschlüsse sind Schraubanschlüsse vorgesehen, wobei das jeweilige Ende der Kontaktbrücke als Klemmsteifen zwischen einer Klemmschraube und einer eingeführten elektrischen Leitung der Schaltung abgebildet ist.
Als Anschlüsse sind Steckanschlüsse vorgesehen, wobei das jeweilige Ende derKontaktbrücke als Flachstecker für eine an einer elektrischen Leitung der Schaltung befestigte Flachsteckhülse ausgebildet ist.
Als Anschlüsse sind Lötanschlüsse vorgesehen, wobei das jeweilige Ende der Kontaktbrücke als Lötfahne ausgebildet ist, die rechtwinklig abgeknickt und zum Löten durch eine Anschlußöffnung im Klemmenleistenkörper federnd nach außen bewegbar ist.
Der Prüfadapter enthält eine mit elektrisch leitendem Werkstoff in einem Prüfprogramm entsprechender Weise belegte Isolierstoffplatte, die mit Lötpunkten für dem Prüfprogramm zugeordnete elektrische Bauteile bzw. zum Anschließen von Meßgeräten versehen ist.
Der Prüfadapter ist in einem Steckergehäuse für den Anschluß von Meßgeräten über ein Vielfachkabel untergebracht und seine Steckkontakte ragen aus den Gehäuse heraus.
Mindestens eine der Einstecköffnungen des Klemmenleistenkörpers sowie mindestens ein dieser Einstecköffnung zugeordneter Steckkontakt der Isolierstoffplatte des Prüfadap-
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ters haben eine andere Breite als die übrigen Einstecköffnungen des Klemmenleistenkörpers und die übrigen Steckkontakte .
Durch die vorliegende Erfindung können mit Hilfe unterschiedlich geschalteter Leiterplatten sowohl die Trennungen von Leitungszügen als auch beliebige Verbindungen und Brücken in den zu prüfenden Geräten hergestellt werden.
An Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele ist die Erfindung nachstehend näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 bis 3 unterschiedliche Ausführungsformen für die Prüfklemmleiste in Querschnittsdarstellung,
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel für eine mit elektrischen Anpassungsgliedern bestückte Isolierstoffplatte für einen Prüfadapter und
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel in geschnittener, perspektivischer Darstellung, bestehend aus einer Prüfklemmenleiste mit Montageschiene und einem eingesteckten Prüfadapter .
in den Fig. 1 bis 3 ist eine Prüfklemmenleiste in unterschiedlichen Ausführungsformen jeweils im Schnitt dargestellt. Sie besteht im wesentlichen aus einem Klemmleistenkörper' 1, in den mehrere Kammern 11 zum Aufnehmen von Kontaktbrücken geformt sind. Ferner sind weitere Kammern 12 im Körper vorgesehen, die in den Ausführungsbeispielen der Fig. 1 und zum Aufnehmen von Klemmstücken 13 und Klemmschrauben 14 dienen. Dabei liegen die Klemmstücke 13 so hinter Öffnungen 15, daß ein durch sie eingeführter Drahtanschluß im Klemmenstück 13 endet. Die Klemmschrauben 14 können von Öffnungen 16 in der Oberseite des Klemmenleistenkörpers her gedreht werden. Der Schraubenhub ist nach beiden Richtungen begrenzt; dadurch ist die Schraube unverschiebbar.
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Ferner sind in der Oberseite des Körpers 1 über jeder Kammer 11 je eine Einstecköffnung 17 für je einen Steckkontakt (211 bis 261 in Fig. 4) des Prüfadapters vorgesehen. In der Kammer 11 in Fig. 1 befindet sich eine Kontaktbrücke 18, die aus einem Blechstreifen in der dargestellten Weise geformt ist. Daher bilden sich an der Kontaktbrücke 18 zwei Schenkel 181, 182 aus, die sich an der Stelle 183 mit Vorspannung berühren. Die beiden Enden der Kontaktbrücke haben Klemmstreifen 184 unterhalb der Klemmschraube 14 im Klemmstück 13 zum Vergrößern der Klemmfläche als Drahtschutz.
Beim in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel wird selbst beim Einstecken eines Isolierstreifens durch die Öffnung zwischen die beiden Schenkel 181 und 182 an der Berührungsstelle 183 der direkte Stromfluß vom Klemmstück der einen Seite zum entsprechenden Klemmstück der gegenüberliegenden Seite nicht unterbrochen. Mittels einer Kunststoff-Montageschiene 19 als Isolierschutz gegen die Kammern 11 und 12 kann der gesamte Klemmenleistenkörper 1 abgeschlossen und auf einer Unterlage in nicht näher dargestellter Weise befestigt werden.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 werden die gleichen Bauteile wie in Fig. 1 verwendet, mit folgenden Unterschieden: Die Kontaktbrücke 18 in Fig. 2 besteht aus zwei Blechstreifen, deren Schenkel 185 und 186 am unteren Ende als Widerlager für die Kontaktkraft gegen ein gemeinsames einrastendes Isolierstoff-Spreizstück 188 ausgebildet ist. Durch dieses Spereizstück sind die Schenkel 185 und 186 im Falle der Trennung am Berührungspunkt 183 mit einer ausreichend großen Kriechstrecke gegeneinander isoliert.
Beim Einführen eines Isolierstreifens durch die Öffnung 17 zwischen die Schenkel 185 und 186 wird der Stromfluß zwi schen den Klemmstücken 13 zunächst unterbrochen. Ist der
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eingeführte Isolierstreifen aus prüftechnischen Gründen auf der einen oder anderen Seite mit elektrisch leitendem Werkstoff belegt, so wird lediglich eine elektrische Verbindung zwischen dem einen Klemmstück 13 und dem eingesteckten Prüfadapter (nicht dargestellt) hergestellt.
Die Unterbrechung zwischen den Klemmstücken 13 bleibt Jedoch bestehen.
Sind demgegenüber ebenfalls aus prüftechnischen Gründen beide Seiten des Isolierstreifens mit einem elektrisch leitenden Werkstoff belegt, so können beide Klemmstücke 13 durch eine elektrische Verbindung im Prüfadapter wieder miteinander verbunden werden. Beispielsweise können imPrüfa- · dapter zwischen den elektrischen Leiterbahnen der Isolierstoffplatte 2 (Fig. 4) brückenartige Verbindungen oder Anpassungsbauelemente 29 (Fig. 4) geschaltet sein. Dann fließt der Strom über das eine Klemmstück 13, den einen Schenkel 185 der Kontaktbrücke 18, die elektrisch leitende Beschichtung 28 des Prüfadapters, über ein mit dem Prüfadapter verbundenes Meßgerät, über ein beispielsweise im Leitungszug vorgesehenes Anpassungsbauelement 29, über die elektrisch leitende Beschichtung 27 auf der anderen ■ Seite der Isolierstoffplatte 2 des Prüfadapters, über den Schenkel 186 der Kontaktbrücke 18vzum Klemmstück 13 der gegenüberliegenden Seite. ·
In Fig. 3 ist der Querschnitt eines Ausführungsbeispieles der Prüfklemmenleiste dargestellt, in dem der Klemmenleis.tenkörper 1 ebenfalls dieselbe Form hat wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1. Wenn eine Verbindung der zu überprüfenden Punkte der Schaltung mit der kontaktbrücke 18 der Prüfklemmenleiste über eine Flachsteckverbindung gewünscht wird, können die Enden der Kontaktbrücke 18 als Flachstecker 187 ausgebildet sein. Zum Fixieren der Enden der Kontaktbrücke können sie in je einem Füllstück 131 gelagert sein, die gemeinsam mit den eingeführten Blechstreifen der Kontakt-,
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brücke 18 in die Hohlräume 12 eingesetzt sind. Zum Verbinden mit der zu überprüfenden Schaltung können von oben durch die Öffnungen 16 an Drähten oder Litzen befestigte, handelsübliche Flachsteckhülsen eingeführt und auf die Flachstecker 187 geschoben werden. In den mittleren Kammern 11 des Klemmenleistenkörpers können die Kontaktbrücken entweder nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 oder nach dem der Fig. 2 ausgeführt sein.
An sich können in dem Klemmenleistenkörper 1 unbegrenzt viele Kammern 11 für Kontaktbrücken hintereinander angeordnet werden. Um jedoch die Abmessungen für die Prüfklemmenleiste sowie für den Prüfadapter in vernünftigen Grenzen zu halten, können beispielsweise acht solcher Kammern 11 für Kontaktbrücken 18 in einer Prüfklemmenleiste hintereinander angeordnet sein.
Fig. 4 zeigt einen Abschnitt einer beispielsweisen ausgeführten Isolierstoffplatte 2 für einen mit der Prüfklemmenleiste zusammensteckbaren Prüfadapter. Von der beispielsweise zugeordneten Prüfklemmenleiste sind hier der Übersichtlichkeit halber nur die Kontaktbrücken 21 bis 26 teilweise dargestellt. Dabei sind die Kontaktbrücken 21 bis 25 in der Mitte geschlossen, so daß unabhängig vom Prüfadapter durch die Kontaktbrücken Strom fließen kann. Dagegen sind die Kontaktbrücken 24 bis 26 in der Mitte offen, so daß durch diese Kontaktbrücken nur dann Strom fließen kann, wenn der Prüfadapter nicht eingesteckt ist oder der Adapter elektrische Verbindungen zu beliebigen anderen Kontaktbrücken enthält. Die Isolierstoffplatte 2 des Prüfadapters ist in dem Ausführungsbeispiel der Fig.
auf der einen Seite mit elektrischen Leitungen 27 und auf der anderen Seite mit solchen Leitungen 28 belegt. An den kammartig aufgereihten Steckkontaktstreifen 211 bis 261 der Isolierstoffplatte 2 sind die elektrischen Leiter 27 und 28 verstärkt und haben beim Einstecken des Prüfadap- ters in die Prüfklemmenleiste Kontakt mit den jeweiligen
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Schenkeln der Kontaktbrücken 21 bis 26. Auf der Isolierstoffplatte sind ferner entsprechend einem vorgewählten Prüfprogramm elektrische Anpassungsbauelemente 29 vorgesehen, die sowohl in Reihe mit einem Meßgerät, das beispielsweise an die Punkte 291 und 292 der Isolierstoffplatte 2 angeschlossen ist, als auch parallel zu Meßgeräten liegen können, die an die Meßpunkte 293 und 294 der Isolierstoffplatte angeschlossen sind.
Fig. 5 zeigt in perspektivischer Schnittdarstellung eine erfindungsgemäße Prüfeinrichtung, bestehend aus einem Klemmenleistenkörper 1 zum Verbinden mit der elektrischen Schaltung durch Klemmstücke 13 und Schrauben 14 und aus einer Isolierstoffplatte 2 des Prüfadapters in einem allseitig geschlossenen Gehäuse 20. Das Gehäuse 20'kann in einem Stück aus einem weichelastischen Kunststoff bestehen, das nach dem Einlegen der mit einem Vielfachkabel 3 zu den Meß- und Prüfgeräten verbundenen Isolierstoffplatte 2 zusammengeklappt und an der Kabelzugsicherungsmanschette mittels eines Klemmrings 201 gegen Aufklappen gesichert werden kann.
Damit der Prüfadapterstecker gegen falsches Einstecken in die Prüfklemmenleiste gesichert ist, kann beispielsweise eine der Einstecköffnungen 17 der Prüfklemmenleiste sov/ie einer der Steckkontaktstreifen 211 bis 261 der kammartig ausgebildeten Isolierstoffplatte 2 breiter sein als -die anderen, so daß sich bei gerader Anzahl von für den Prüfklemmenleistenkörper 1 vorgesehenen Kontaktbrücken 18 ein asymmetrischer Aufbau der Prüfeinrichtung ergibt. Bei einem asymmetrischen Aufbau ist dann die Steckrichtung des Prüf-
30adaptersteckers einwandfrei festgelegt.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungs- beispiele beschränkt. Biespielsweise kann die Form des Kleemenleistenkörpera anders gewählt sein als dargestellt. Wenn die Klemmstücke 13 nach außen geneigt eingebaut sind, 35kann für die Klemmschraubenöffnungen 16 eine gesonderte, schräg gestellte Fläche vorgesehen sein, die einen freien Zugang zu den Schraubenkopfen auch bei eingestecktem Prüf-
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adapter gewährleisten würde. Ein weiterer Vorteil ergäbe sich für eine derartige Prüfklemmenleiste bei Verwendung der mit Flachsteckern 187 versehenen Kontaktbrücken 18. Für Flachsteckhülsen besteht dann keine räumliche Beschränkung gegenüber dem Steckergehäuse. Andernfalls könnte das Steckergehäuse 20 auf der Bestückungsseite der Isolierstoffplatte 2 soweit abgesetzt sein, daß die auf dieser Seite angeordneten Flachsteckanschlüsse ausreichenden Platz haben.
Die Bestückung der erfindungsgemäßen Klemmenleiste mit einteiliger bzw. zweiteiliger Kontaktbrücke kann je nach erforderlichem Prüfprogramm gewählt werden. Dadurch können alle möglichen elektrotechnischen Prüfungen über einen Typ von Prüfklemmenleisten erfolgen.
Ferner können die Anschlüsse auch als rechtwinklig abgeknickte federnde Lötfahnen (nicht dargestellt) ausgebildet sein, die sich im Ruhezustand in der Kammer 12 des Klemmenleistenkörpers berührungsgeschützt befinden. Zum Anlöten eines Drahtes kann die betreffende Lötfahne mittels eines in die Öffnung 16 eingeführten ¥erkzeuges durch die Anschlußöffnung 15 nach außen gedrückt werden. Nach dem Löten federt die Lötfahne wieder in die Kammer 12 zurück.
7 Patentansprüche
5 Figuren
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Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    (i. Prüfeinrichtung für ein elektrisches Gerät, dessen Ströme und Spannungen an gewählten Punkten der Schaltung ohne Unterbrechung seines Betriebs überprüfbar sein sollen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schaltung eine Prüfklemmenleiste vorgesehen ist, in deren Körper (1) für jeden zu prüfenden Schaltungspunkt zwei Anschlüsse durch eine Kontaktbrücke (18) miteinander verbunden sind, die aus mindestens einem Blechstreifen so geformt ist, daß sich zwischen den Anschlüssen (13, 14, Fig. 1 und 2; 187, Fig. 3) zwei durch Federkraft jeweils an einer Knickstelle berührende Schenkel (181, 182, Fig. 1 und 185, 186, Fig. 2) ausbilden, und in dessen Körper (1) über der Berührungsstelle (183) der Schenkel jeder Kontaktbrücke eine Einstecköffnung (17) für einen Prüfadapter (2, Fig. 4) mit einer der Zahl von zu prüfenden Schaltungspunkten entsprechenden Anzahl von Steckkontakten (211 bis 261) vorgesehen ist.
  2. 2. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlüsse Schraubenanschlüsse vorgesehen sind, wobei das jeweilige Ende der Kontaktbrücke (18) als Klemmstreifen (184) zwischen einer Klemmschraube (14) und einer eingeführten elektrischen Leitung der Schaltung ausgebildet ist (Fig.1 und 2).
  3. 3. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlüsse Steckanschlüsse vorgesehen sind, wobei das jeweilige Ende der Kontaktbrücke (18) als Flachstecker (187) für eine an einer elektrischen Leitung der Schaltung befestigte Flachsteckhülse ausgebildet ist (Fig. 3) .
  4. 4. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlüsse Lötanschlüsse vorgesehen sind, wobei das jeweilige Ende der Kontaktbrücke (18) als Lötfahne ausgebildet ist, die rechtwinklig abgeknickt und zum
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    Löten durch eine Anschlußöffnung (15) des Klemmenleistenkörpers (1) federnd nach außen bewegbar ist.
  5. 5. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfadapter eine mit elektrisch leitendem Werkstoff (27, 28) in einem Prüfprogramm entsprechender Weise belegte Isolierstoffplatte (2) enthält, die mit Lötpunkten (291 bis 294) für dem Prüfprogramm zugeordnete elektrische Bauteile (29) bzw. zumAnschließen von Meßgeräten versehen ist.
  6. 6. Prüfeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfadapter in einem Steckergehäuse (20) für den Anschluß von Meßgeräten über ein Vielfachkabel (3) untergebracht ist und daß seine Steckkontakte (211 bis 261) aus diesem Gehäuse herausragen.
  7. 7. Prüfeinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Einstecköffnungen (17) des Klemmenleistenkörpers (1) sowie mindestens ein dieser Einstecköffnung zugeordneter Steckkontakt (211) der Isolierstoffplatte (2) des Prüfadapters eine andere Breite haben als die übrigen Einstecköffnungen des Klemmenleistenkörpers und die übrigen Steckkontakte..
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007137535A1 (de) * 2006-05-26 2007-12-06 Siemens Aktiengesellschaft Prüfeinrichtung für einen schaltschrank mit einem eingangsklemmenblock

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