DE733262C - Spuel- und Kuehleinrichtung fuer Drehkolben-Brennkraftmaschinen mit im Ringraum umlaufenden Kolbenpaaren - Google Patents

Spuel- und Kuehleinrichtung fuer Drehkolben-Brennkraftmaschinen mit im Ringraum umlaufenden Kolbenpaaren

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DE733262C
DE733262C DEP80055D DEP0080055D DE733262C DE 733262 C DE733262 C DE 733262C DE P80055 D DEP80055 D DE P80055D DE P0080055 D DEP0080055 D DE P0080055D DE 733262 C DE733262 C DE 733262C
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DE
Germany
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piston
flushing
cooling
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cooling device
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DEP80055D
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English (en)
Inventor
Otto Paul
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/02Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents
    • F01C1/063Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents with coaxially-mounted members having continuously-changing circumferential spacing between them
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B53/00Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Spül- und Kühleinrichtung für Drehkolben-Brennkraftmaschinen mit im Ringraum umlaufenden Kolbenpaaren Die Erfindung betrifft eine Spül- und Kühleinrichtung für eine DreUolb;en-Brennkraftmaschine mit in einem Ringraum umlaufenden Kolbenpaaren, bei der das Arbeitsverfahren durch Kolben und Schlitze gesteuert wird und die Kolbendrücke.über Triebwerke bekannter Ausführungen als Drehkräfte auf reine mutig angeordnete Welle übertragen werden.
  • Motoren dieser Art weisen einen großen mit Abgasresten gefüllten Totraum auf und sind anderseits durch die gleichzeitige Ausführung der vier Arbeitsspiele des Viertaktverfahrens bei jeder Kolbenbewegung - sehr großen Wärmebeanspruchungen ausgesetzt, so da:ß sie eine besonders wirksame Spülung und Innenkühlung von Zylinder und Kolben. bedingen.. Bei. den bisher bekannten Ausführungen. ist eine Einführung von Frischluft in. den Brennraum nicht vorgesehen, und das Ausspülen oder Absaugen der Restgase aus dem Totraum mittels Gebläse, Pumpen oder dergleichen Einrichtungen ist mixt einem besonderen Kraft- und Bauaufwand verbunden, ohne daß damit eine genügend wirksame Spülung und Innenkühlung erreicht wird. -Das Wesen der Erfindung besteht in der besonderen Anordnung und Verwendung von Vor- und Nachspülöffnungen im Zylindermantel, durch die eine stufenweise, auch den Brennraum erfassiende Spülung und Innenkühlung von Zylinder und Kolben erfolgt, die anderseits. noch durch .den Kühlluftstrom unterstützt wird. Diese Spülung wird durch das Arbeitsverfahren selbst betätigt und erfolgt in der ersten Stufe durch die Ausnutzung -der Strömungsenergie der Abgassäule am Ende des Auspuffes und in der zweiten Stufe durch die Kolbenbewegung und Fliehkraftwirkung der @einges,chlas.s@enen Luft bei gleichzeitiger Unterstützung durch den Kühlluft: strom des Motors. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Ringzylinder mit Vor- und Nachspülöffnungen versehen, ist, von denen eine oder mehrere Vorspülöffnungen vor oder neben der Auspufföffnung und die Nachspülein- und -ausI.aßöffnwi-° gen hinter der Auspufföffnung angeordret sind. Hierbei liegen die NachspülöffnungQzt:-i.m Bereich eines von einem Ventilator c zeugten Kühlluftstromes. Die Kolben sind hohl ausgebildet und weisen zwecks Kühlung im Bereich der Nachspülung mit den Narhspülöffnungen übereinstimmende Ausnehmungen oder Schlitze auf.
  • Auf .der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb.` i die Ansicht einer mit den Kolben und den Öffnungen für Ansaugen, Auspuff sowie Vor- und Nachspülung, Abb. 2 einen Schnitt durch einen Ringzyliiidermotor mit Luftkühlung, jedoch ohne Triebtverk, Abb. 3 die Kolbenstellung während des Verbrennungsvorganges, Abb. 4. die Kolbenstellung während des Nachspülvorganges, Abb. 5 diese während des Vorspülvorganges, Abb. 6 eine Ansicht und einen Längsschnitt durch den Kolben, Abb.7 einen Querschnitt durch Ringzylinder, Kolben und. die Nachspülöffnungen.
  • In einem Ringzylinder i mit den Ansaugöffnungen 2, der Auspufföffnung 3 und den Spülöffnungen 4, 5 und 6 befinden sich vier umlaufende Kolben 7, 8, 9 und i o-, die paarweise mit den beiden Kolbenscheiben i i und 12 verbunden sind und über ein Triebwerk bekannter Ausführung auf die Motorwelle i arbeiten. Die Kolben 7 und 9 sind dabei mit der Kolbenscheibe i i und die Kolben S und io mit der Kolbonschcibe 12 fest verbunden. Durch die vier Kolben wird :auch der Ringzylinder in vier sich stets ändernde Räume geteilt, in denen sich durch die be- sondere Anordnung der Saug- und Attspufföffnungen oder Schlitze und der Zündstelle bei jeder Kolbenbewegung gleichzeitig die Arbeitsspiele Saugen, Verdichten, Expansion und Auspuff .vollziehen. Damit entspricht jeder Kolbenbewegung ein voller Arbeitsablauf des Vi:ertaktverfahrens, das durch die Kolben und Schlitze -gesteuert -wird und in gleicher Gasstromrichtung arbeitet. Bei jeder Kolbenumdrehung werden von jedem Kolbenpaar zwei Bewegungen und damit vier eigentliche Ver-. brennungshübe oder insgesamt 16 Arbeitsspiele ausgeführt. Diese Vervlerfachung des Viertaktverfahrens bzw. Verdopplung des Ztv eitaktverfahrens führt damit zum Einta.ktmotor mit einer Vielzahl von Arbeitshüben im gleichen Zvlind,er. Während der Raum des Ringzylinders durch die vier paarweise zusammenarbeitenden Kolben in vier umlaufendRäume geteilt werden, erfolgt ander-,@4eits durch das Arbeitsverfahren auch eine "TOlung des Ringraumies in drei Abschnitte, ini>d@enen sich je zwei Einzelvorgänge vollziel-cri. Der Gesamtarbeitsverlauf pro Kolbenbewegung umfaßt damit sechs Einzelvorgänge, die sich auf die einzelnen Abschnitte wie folgt verteilen: Laderaum mit Saugen und Verdichten, Verbrennungsraum mit Expansion und Auspuff und Spülraum mit Vor-Lind Nachspülung. Sämtliche sechs Vorgänge einschließlich .der Zündung werden in der üblichen Weise durch die Kolben gesteuert. Die Zylinderraumabschnitte werden durch die drei Punkte Einlaßschlitzanfang, Zündstellring und Auslaßsrhlitzanfang begrenzt. Durch die Verlegung des Lade- und Verbrennungsvorganges in verschiedene Zyli.nderrauinabschnitte kann an Stelle des elektrischen Zündfunkens die Glühzündung mittels Glühkerze treten, die in dem Augenblick erfolgt, in dem der zwischen zwei Kolben eingeschlossen- Kompressionsraum an die Glühkerze ge- führt wird. Der Glühdraht der in Vertiefungen der Zylinderwand befindlichen Kerze 1.1 wird im Betrieb durch die Verbrennungsgase dauernd im Glühzustande erhalten, -i,ähren:d er zum Anfahren der Maschine durch einen elektrischen Strom erhitzt werden muß. Eine Kühlung der Kerze bzw. des Glühdrahtes findet nicht statt, da die Frischgase erst im hochverdichteten Zustande finit ihm in Berührung homm.en.
  • Der ist in der Mitte nach der Laufrichtung hin geteilt, deren Hälften flanschartig zusammengeschraubt sind lvgl. Abb.2 und 7?. Die hohen triff den Zylinder geführ.en Kühlrippen 15, die radial nach der Mitte zu verlaufen, dienen der Versteiftuig des Riugrauines Lind zur Abführung der Wärme. Die Kühlluft zwischen den Rippen wird durch einen Ventilator 16, der auf der Motorwelle i ; sitzt, abgeführt. Die Kühlwirkung wird durch einen a:m den Zylinder gelegte1i Blech.mante117 erhöht. Durch Führungsb.lech: oder durch die Wahl der Durchlaßdti,ers,clniitte kann der Luftstrom derart tim den Ringzylinder gelei#et werden. daß die Hauptwirkung .auf den Breiluraumali-,chnitt trifft. Der Ventilator kann dabei für eine sauende oder drückende Kühlluftströmung ausgebildet sein.
  • Diu hohl ausgebildeten Kolh.en 1 8 weisen an den Seiten Auisnehmungen io auf, die sich mit den Nachspüleinlaßöffnu:ngen 5 decken. so daß im Aug--nblick des Vorbeigleitens Kühlluft in die Kolben eindringen kann. Der Austritt der «-armen Luft erfolgt über die auf dem Kolbenrücken sich befindlichen Offnungen oder Schlitze 2o, die sich mit den Nachspülauslaßöffnungen 6 decken. Die Nachspülöffnungen 5 und 6 sind so gelebt, dä,ß eine Fliiehkraftwirkung .auf die in und zwischen den Kolben befindliche Luft beim Vorbeigleiten an den' Nachspülöffnungen entsteht. Die Nachspüleinlaßöffiiung liegt deshalb in der Nähe des inneren und die Austrittsöffnung in der Nähe des äußeren. Ringzylinderdurchmnessers. Im Innern des Kolbens ist der die beiden Kolbenböden verbindende Steg mit Durchbrüchen 21 und 22 versehen, damit die Luft auf beiden Kolbenseiten beim Vorbeigang an :den Auslaßschlitzen 6 leicht aastreten kann. Um das Eindringen von Brennstoffgemisch in die Hohlkolben zu verhindern, ist die Ansaugöffnung 2 am Zylindermantel derart angeordnet, daß diese in der Laufrichtung vom Kolbenrücken stets überdeckt wird.
  • Die Arbeitsweise der Maschine ist nachstehend näher erläutert, wobei das Anfahren als eine zum Triebwerk gehörende Funktion nicht näher behandelt ist. Je nach Art des Triebwerkes sind die beiden IZolbenscheiben i i und 12 zwangsläufig miteinander verb:un. den und arbeiten dann in der Weise, daß das eine Kolbenpaar im Augenblick der Zündurig seine Bewegung rasch verzögert, -während das andere stark beschleunigt -wird, oder die Kolbenscheiben sind frei laufend, -wobei das eine K olhenpaar bei der - Explosion zum Stehen kommt, während das andere durch den Verbrennungsverlauf eine starke Beschleunigung erfährt. In beiden Fällen dient ab;vechselnd der eine Kolben :als Reaktionskolben, während derandere den Verbrennungsdruck über das jeweilige Triebwerk auf die Motorwelle 13 überträgt. Die Abb. i zeigt die Kolbenstellung im Augenblick der Zündung. Der Kolben 8 hat hier gerade die Zündstelte 14. freigelegt, so daß in diesem Augenblick die Zündung erfolgt. _ Während er nun durch die Verbrennungsgase vorgetrieben wird, schiebt er gleichzeitig auf der rechten Kolbenseite die Restgase des vorhergehenden Verbrennungstaktes nach der Auspufföffnung 3 aus. Gleichzeitig saugt der auf der gleichen Ko:lb:enscheibe befestigte Kolben io aufeiner Seite Brennstoffgemisch an und verdichtet auf der anderen-Seite dieses. des vorhergehenden Arbeitsspiels. Die Kolben 7 und 9 bleiben bei einem Freilauftriebwerk so lange stehen, bis der abnehmende Verbrennungsdruck gleich dem zunehmenden Verdichtungsdruck ist. Dieser Lage entspricht etwa die Kolbenstellung in der Abb. 3, wobei die Kolben etwa ä/,1 ihres Hubes zurücklegen. Der Widerstand des im letzten Viertel noch anlwachsenden Verdichtungsdruckes wird durch die dem Kolben 8 und i o bei . der Verbrennung :erteiltest Schwungenergie überwunden.. Die Reaktion für .den Kolben 7 bildet der Mas-,#e#ndruck. da dieses sich noch in Ruhe befindliche Koll:enp.aar :erst wieder beschleunigt werden muß, während das andere Külb:enpaar im gleichen Augenblick aber seine Höchstgeschwindigkeit hat. Der Kolben io schlägt deshalb mit seiner vollen Wucht auf das zwischen ihm und dem Kolben 7 befindliche Luftpolster rund bringt den Verdichtungsraum bis zu den Zeitpunkt, in dem die Verzögerung des :einen und die Beschleunigung deb anderen: Kolbtenpaares den gleichen Geschwindigkeitswert !erreicht, in :den Bereich der Glühkerze. Bei einem zwangsläufigen Triebwerk würde der Külben 7 während des ganzen Verbrennungshubes mit langsam zunehmender Geschwindigkeit weiterwandern, bis @er nach dem Durchlaufen der Zündstelle seine Höchstgeschwindigkeit erreicht. Im letzten Abschnitt der Verdichtung werden in dem gleich großen Raum auf der gegenüberliegenden Seite (Abb, 4. ) gleichzeitig die Restgase durch die Nachspülöffnungen 5 und 6 .ausgespült. Dabei füllt sich der Tütraum mit Frischluft an, die in den Laderaum überführt wird. und bei den folgenden Arbeitsspielen ,an der Verbrennung teilnimmt. Die Nachspülöffnungen 5 und 6 sind derart zct@ischen de;m Saugstutzen 2 und dem Auspuffstutzen 3 angebracht, .daß beis:pielsweis,e die Auslaßöffnu:ng 6 im Saugbereich des durch den Ventilator 16 erzeugten Kühlluftstromes liegt und die Einlaßöffnung 5 im Windschatten, ,oder .aber die Einlaßöffnung 5 liegt im Druckbereich des Kühlwindes und die Auslaßöfnung 6 im Windschatten. Dadurch entsteht ein kleiner Druckunterschied, der im Zusammentvirken mit der durch die Kolbenbewegung entstehenden Fliehkraftwirkung der eingeschlossenen Luft und des im Augenblick des Vorb.eigl,eitens der Kolben an den Spülöffnungen sich noch verkleinernde Zwischenraum eine äußerst wirksame Ausspülung er Restgase durchführt. In gleicher Weise werden auch die Kolben mit Unterstützung des Kühltvindes gekühlt. Diese Art von außen, erfolgende Kolbenkühlung vermeidet die Nachteile einer Kühlung von innen durch Kanäle in Moton :elle .und Kolbenscheiben, die besondere Kühlgebläse oder Flüssigkeitspumpen bedingen und denen die Fliehkraftwirktung der Kühlmittel entgegenwirkt. Bei der großen Wärmnebelastung solcher Motoren ist aber eine Kühlung der Kolben von ausschlaggebender Bedeutung.
  • Eine Vorspülung und Innenkühlung des Brennraumes, der Kolbenböden und der Auspufföffnung :erfolgt bereits durch die Vorspülöffnung ¢, indem durch die Ausnutzung der Strömungsenergie der plötzlich ausströmend-en Abgase am Ende der Abgassäule :ein Unterdruck entsteht, der das Einströmen von Frischluft in den Zylinderraum bewirkt. Dieser Vorgang spielt sich in sehr kurzer Zeit ab, nach :ehe die nächste Verbrennung erfolgt. In Abb. 5 ist die Kolbenstellung dargestellt, während der die Vorspülung vor sich geht. Ein großer Teil der durch die Vorspülung in den Zylinder eingebrachten Frischluft wird durch den folgenden Kolbenhub in die Auspuffleitung abgedrängt (Abb. 3) und kühlt damit auch die Auslaßschlitze. Wenn dann in der nächsten Kolbenstellung nach Abb,.4 die Kolb en 8 und g den von ihnen gebildeten Zwischenraum vor die Nachspülöffnung 5 und 6 führen, so :enthält dieser nicht mehr reine Abgase, sondern einen großen Teil der durch die Vorspülung eingebrachten Frischluft, welche in der Zwischenzeit die Kolbenböden weiter gekühlt hat. Bei der Nachspülung wird diese für die Vorspülung und Brennraumkühlung benutzte und noch teilweise mit Abgasen durchsetzte Luft nochmals erneuert, so- daß letztere in reinem und frischem Zustande an der folgenden Verbrennung teilnehmen 'kann und so den Füllungsgrad der Maschine verbessert. Damit wird innerhalb des für eine Spülung und Innenkühlung verbleibenden kleinen Zeitintervalls in zwei Stufen eine vollständige Entfernung der Restgase bei einer gleichzeitigen wirksa.m:en Kühlung der stärksten Wärmebeanspruchungen ausgesetzten Bauteilen.. bewirkt. Die Spülung und Frischlufteinfüllung des dem Verdichtungsraum diametral gegenüberliegenden Zwischenraumes, der anschließend in den Laderaum übergeführt wird, :erhöht das Ladevolumen gleichzeitig. Die Vorspülöffnung 4 ist gegen das Ausströmen von Abgasen mit leichten Klappen oder Ventilen versehen, die nur das Einströmen von Frischluft ermöglichen. In ähnlicher Weise kann das Zurückströmen der Abgase in der Auspuffleitung vermieden «-erden, so daß die Ausnutzung des Unterdruckes zur Vorspülung noch wirksamer eirfolgen kann.
  • Dieses Spül- und Kühlverfahren kann sinngemäß sowohl für den Motorbetrieb mit Vergaser- als auch mit Dieselkraftstoffen angewandt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spül- und Kühleinrichtung für Drehkolben-Brennkraftmaschinen mit im Ringzylinder umlaufenden Kolbenpaaren, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringzylinder (i) mit Vor- und Nachspülöffnwngen (4 5, 6) versehen ist, von denen eiw oder mehrere Vorspülöfnungen (4) vor oder neben der Auspufföffnung (3) und die Nachspülein- und -auslaßöffnungen (5 und 6) hinter der Auspufföffnung angeordnet sind. z. Spül- und Kühleinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Nachspüliein- und -auslaßöffnungen (5 und 6) im Wirkungsbereich eines von einem Ventilator erzeugten Kühlluftstromes liegen. 3. Spül- und Kühleinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben (18) zwecks Kühlung im Bereich der Nachspülung mit den Nachspülöffnungen (5 und 6) übereinstimmende Ausnehmungen oder Schlitze (ig und 20) aufweisen.
DEP80055D 1939-11-24 1939-11-24 Spuel- und Kuehleinrichtung fuer Drehkolben-Brennkraftmaschinen mit im Ringraum umlaufenden Kolbenpaaren Expired DE733262C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0024460A1 (de) * 1979-09-03 1981-03-11 Louis Sen. Geraud Verfahren für die Aufstellung rotierender Maschinen in mehreren neuen Anwendungen und Vorrichtungen für den Betrieb

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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