DE7332010U - Schrank- und Liegenanordnung in Fahrerhäusern von Lastkraftwagen - Google Patents

Schrank- und Liegenanordnung in Fahrerhäusern von Lastkraftwagen

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Publication number
DE7332010U
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DE
Germany
Prior art keywords
cabinet
door
truck according
bed
driver
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Expired
Application number
DE7332010U
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English (en)
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MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
Publication date
Publication of DE7332010U publication Critical patent/DE7332010U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Cabinets, Racks, Or The Like Of Rigid Construction (AREA)

Description

MASCHINENFABRIK AUGSBURG-NÜRNBERG
Aktiengesellschaft
München, den j5. September 1975
Las t kraf Wage η
Die Neuerung bezieht sich auf einen Lastkre.f twagen mit einem Fahrerhaus und einem darin angeordneten Garderoben- bzw» Ablageschrank.
Im Zuge des zunehmenden Komfortbedürfnisses auch bei Lastkraftwagen wurde die Forderung nach einem Garderobenbzw. Ablageschrank erhoben. Der Schrank war dabei bisher offen oder durch einen Vorhang verschlossen. Die Anwendung einer Klapptür unterblieb meist deshalb, weil die Platzverhältnisse beschränkt sind und der Beifahrersitz - je nach Sitzstellung - meist nur ein teilweises öffnen des Schrankes zuließ.
Um trotzdem den Garderoben- bzw. Ablageschrank im Fahrerhaus von Lastkraftwagen gut verschließbar machen zu können wird neuerungsgernäß vorgeschlagen, daß der Schrank durch eine Schiebetür verschließbar ist.
I.I592 - 2 -
Bei den im Fahrerhaus eines Lastkraftwagens gegebenen Raumverhältnissen ist eine Schiebetür platzmäßig günstiger als eine Klapptür. Sie ist andererseits gemäß den weiteren Neuerungsmerkmalen sehr einfach klapperfrei zu lagern. Unter dem Gesichtspunkt der Klapperfreiheit könnten die von vielen Anwendungsfällen her bekannten Konstruktionen für Schiebetüren nicht verwendet werden· Die bisherigen, im allgemeinen stationär eingebauten Schiebetüren sind nämlich nur oben aufgehängt und unten nicht oder mit sehr großem Spiel geführt, so daß sie in Lastkraftwagen-Fahrerhäusern eingebaut, das Erfordernis der Klapperfreiheit nicht erfüllen würden. Für die Schiebetür gemäß der Neuerung wird deshalb in der weiteren Ausgestaltung der Neuerung deren spiellose Führung oben und unten vorgeschlagen.
Um die Tür leichtgängig zu machen, wird in weiterer Ausgestaltung der Neuerung vorgeschlagen, daß die spiellose Führung durch Rollen zwischen Tür und Türrahmen bewirkt vxird, von denen zunächst die Rollen am oberen oder unteren Türende in vertikaler Richtung einstellbar sind. Insbesondere sollen die Rollen in einem Käfig gelagert sein, der einstellbar an der Tür gelagert ist. Die Einstellbarkeit soll zur Erzielung maximaler Spiellosigkeit stufenlos sein.
I.I593
3.9.75
Bezüglich der Anordnung des von der neuerungsgemäßen Tür zu verschließenden Schrankes wird dessen Anordnung zwischen einer Fahrerhausliege und einer Fahrerhausseitenwand vorgeschlagen, um einerseits den zur Verfugung stehenden Raum optimal ausnutzen zu können, andererseits für Schrank und Liege eine gute Versteifung bei geringem Bauaufwand zu erhalten.
Für die Liege wird vorgeschlagen, daß sie im Anschluß an den Schrank eingezogen ist. Hierdurch kann die Schiboetür zum öffnen vor die Liege geschoben werden., ohne daß sie unerwünscht in den B'reiraum des Fahrerhauses vorsteht.
Findet als Liege eine quergeteilte Liege Anwendung, durch deren Quertoilung ein längeres, Testes und ein kürzeres, nach unten abklappbares Teil geschaffen wird^, so ist es aus FestigkeitsgL-ünden zweckmäßig, den Schrank anschließend an den festen Liegenteil anzuordnen, so daß er als Versteifungselement zwischen Liege und Fahrerhausseitenwand dient. Hierbei soll der Schrank hinter dem Fahrersitz sein.
Ein AusfUhrungsbeispiol der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt.
Das Fahrerhaus wpist als rückwärtiges Einbauteil hinter den Sitzen ein Gehäuse 1 auf, in dem übereinander die
1.3.598
3.9.75
783281· 17. ι Λ
beiden Liegen 2, 5 angeordnet sind. Die obere Liege ist durch eine Querfuge 4 in den längeren, festeingebauten Teil 5 und in den kurzen, nach unten abschwenkbaren Teil
6 geteilt. Der kürzere Li^genteil 6 befindet sich hinter dem Beifahrersitz. Zwischen der Gehäusewand hinter dem Fahrersitz und den Enden der Liege 2, 3 ist ein Schrank
7 fest eingebaut. Der Schrank ist durch eine Schiebetür verschließbar, die in der einen Endstellung den Schrank verschließt, in der anderen Endstellung vor den Liegen sich befindet, die in diesem Bereich bei 9 eingezogen im Sinn einer Verschmälerung aer Liegefläche sind.
Die Tür ist in konventioneller V/eise aufgebaut. An ihrem oberen und unteren Ende ist ein in lotrechter Richtung einstellbarer Blechstreifen 10 bzw. 11 gelagert und mit Schrauben 12 befestigt. An dem Blechstreifen 10 bzw. 11 sind in Käfigen 13 bzw. 14 gelagerte Kugeln gehalten. Jedem Käfig ist eine obere und eine untere Kugelreihe und ΐβ zugeordnet und beide Kugelreihen stützen sich vertikal spiellos an oberen und unteren Rollbahnen 17 bzw. 18 des Türrahmens 19 ab. Durch die Einstellbarkeit der Blechstreifen 10, 11 kann eine Spiellosigkeit so eingestellt v/erden, daß sie ein Klappern der Tür im Rahmen maximal verhindsrt ohne die Leichtgängigkeit der Tür zu beeinträchtigen.
1.1298
3.9.73
733281« 17.174

Claims (1)

wt/tr . : ■ > I MASCHINENFABRIK AUGSBURG-NÜRNBERG Z Aktiengesellschaft . -^ München, den 5. September 1975 So. hutz ansprüche
1. Lastkraftwagen mit einem Fahrerhaus und einem darin angeordneten Garderoben- bzw. Ablageschrank, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrank durch eine Schiebetür verschließbar ist.
2. Lastkraftwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür oben und unten in vertikaler Richtung spiellos geführt ist.
5. Lastkraftwagen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die spiellose Führung durch Rollen zwischen der Tür und dem Türrahmen erfolgt.
4. Lastkraftwagen nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen zumindest am einen Ende der Tür in vertikaler Richtung einstellbar sind.
I.I598 - 2 -
7332β1β 17.1.7t
-. P —
5. Lastkraftwagen nach den Ansprüchen 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbaren Rollen in einem Käfig gelagert sind, der einstellbar an der Tür gelagert ist.
6. Lastkraftwagen nach den Ansprüchen 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellbarkeit der Rollen stufenlos ist.
7. Lastkraftwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür einen Schrank verschließt, der an der Fahrerhausruukwand zwischen einer Liege und einer Seitenwand des Fahrerhauses angeordnet ist.
8. Lastkraftwagen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Liege im Anschluß an den Schrank eingezogen ist, um die Schranktür zum öffnen vor die Liege schieben zu können.
9* Lastkraftwagen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Querteilung der Liege in einen wesentlich längeren festen Teil und in einen wesentlich kürzeren, nach unten abschwenkbaren Teil, der Schrank im Anschluß an den längeren, festen Teil angeordnet ist.
lo. Lastkraftwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenrzeichnet, daß der Schrank hinter dom Fahrersitz an^eordnet int.
1.1398
5'9'73 733261Θ17.1.7t
DE7332010U Schrank- und Liegenanordnung in Fahrerhäusern von Lastkraftwagen Expired DE7332010U (de)

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Publication Number Publication Date
DE7332010U true DE7332010U (de) 1974-01-17

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ID=1296618

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7332010U Expired DE7332010U (de) Schrank- und Liegenanordnung in Fahrerhäusern von Lastkraftwagen

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DE (1) DE7332010U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0331140A1 (de) * 1988-03-01 1989-09-06 Iveco Magirus Aktiengesellschaft Fahrerhaus eines Nutzfahrzeugs mit hinterem Schrankelement

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0331140A1 (de) * 1988-03-01 1989-09-06 Iveco Magirus Aktiengesellschaft Fahrerhaus eines Nutzfahrzeugs mit hinterem Schrankelement

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