DE733108C - Feldschmiede - Google Patents

Feldschmiede

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Publication number
DE733108C
DE733108C DEW105836D DEW0105836D DE733108C DE 733108 C DE733108 C DE 733108C DE W105836 D DEW105836 D DE W105836D DE W0105836 D DEW0105836 D DE W0105836D DE 733108 C DE733108 C DE 733108C
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Germany
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steam
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boiler
blacksmiths
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DEW105836D
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HUGO WETTWER JR
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J19/00Blacksmiths requisites not otherwise provided for
    • B21J19/02Hearths; Air supply arrangements specially adapted therefor

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Turbines (AREA)

Description

  • Feldschmiede Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine Feldschmiede, deren Gebläse durch eine Dampfturbind angetrieben wird und bei welcher der Feuertopf als Dampfkessel zur Erzeugung des Dampfes zum Antrieb der Dampfturbine ausgebildet ist.
  • Bei derartigen Feldschmieden ist schon mehrfach vorgeschlagen worden, nur den Feuertopf selbst als Erzeuger für den Dampf zum Antrieb der Dampfturbine auszubilden, indem der Feuertopf entweder durch eine Rohrschlange gebildet oder doppelwandig ausgeführt ist. Bei den Ausführungen des Feuertopfes selbst als Dampfkessel wird aber nur ein verhältnismäßiger kleiner Rauminhalt gebildet, der bei langem Betrieb des Schmiedefeuers leicht überhitzt wird, so daß sich überhitzter :Dampf bildet, der zu einer Explosion des Feuertopfes führen kann.
  • Außerdem verlangen die als Kessel ausgebildeten Feuertöpfe durch ihren kleinen Rauminhalt eine größere@Wartung und öftere rechtzeitige Nachfüllung.
  • Diese N ächteile zu, beseitigen, ist die vorliegende Erfindung geschaffen, und zwar besteht diese darin, daß sich der Dampferzeugungsraurn über die gesamte Herdplatte erstreckt. Dadurch wird erreicht, daß ein großer Kesselraum gebildet wird, bei dem nur eine verhältnismäßig kleine Fläche beheizt wird, die aber vollkommen genügt, um den @erforderlichen Dampf zum Antrieb der Turbine zu erzeugen, ohne daß eine Überhitzung des Dampfes eintreten könnte. Der Kessel bedarf jetzt nicht mehr einer besonderen Wartung, da durch die Erfindung eine erheblich größere Wassermenge in den Kessel eingebracht werden kann, die auch für einen langen Betrieb der. Feldschmiede ohne Nachfüllung ausreicht, so daß die obengenannten ;Mängel nicht eintreten können.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung beispielsweise in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i einen Schnitt durch die Feldschmiede.
  • Abb. z die Vorderansicht.
  • Die Feldschmiede a, deren Feuertopf b in bekannter Weise von einem Gebläse c Luft zugeführt wird, das seinen Antrieb mittels endlosen Zugorgans d von dem Schwungrad e mittels des Tritthebels f erhält, ist nach der Erfindung mit einem um die Feuerstelle b herum angeordneten Wasserkessel g versehen, der sich über die gesamte Herdplatte erstreckt. Dieser Wasserkessel ist zweckmäßigerweise aus feuerfestem Werkstoff hergestellt und so ausgebildet, daß er einem Dampfdruck von 3 bis ¢ Atm. gewachsen ist.
  • In bekannter greise ist nun auf die Antriebsachse lt des Gebläses c eine Dampfturbine i, aufgesetzt, die durch das Rohr 1a mit dem als Dampfkessel dienendenWasserkessel g verbunden ist, und zwar zweckmäßig unter Zwischenschaltung eines Absperrhahnes 7". Zweckmäßigerweise ist der Kessel g mit einem Abfüllstutzen L und mit einem Sicherheitsventil m versehen. Das Luftzuführungsrohr cl des Gebläses c oder Ventilators mündet in bekannter Weise von unten in die Feuerstelle ein. Bei Inbetriebnahme der Feldschmiede wird zunächst die Glut in der Feuerstelle bzw. der Esse durch den Fußantrieb des '"entilators c in bekannter Weise entfacht. -Nachdem der Wasserbehälter g genügend erhitzt, wenn also genügend Dampf erzeugt ist, wird durch Öffnen des Ventils l,°1 nunmehr der Ventilator c durch die Dampfturbine i angetrieben.
  • Es ist zweckmäßig, das Antriebsrad e, tiiittels einer Kupplung von der Welle lt abkuppelbar auszuführen, so daß die Tretvorrichtung beim Antrieb durch die Turbine entkuppelt werden kann. Gegebenenfalls kann auch für die Turbine i eine besondere Kupplung vorgesehen sein. Vorhandene Feldschmieden werden also im wesentlichen nicht geändert. Es genügt einfach der Einbau eines Wasserkessels und einer kleinen Dampfturbine i, uni sie erfindungsgemäß auszubilden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Feldschmiede mit durch eine Damfturbine angetriebenem Gebläse, bei welcher der Feuertopf als Dampfkessel zur Erzeugung des Dampfes zum Antrieb der Dampfturbine ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Dampferzeugungsraum (g) über die gesamte Herdplatte erstreckt.
DEW105836D 1939-06-11 1939-06-11 Feldschmiede Expired DE733108C (de)

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