DE7329023U - - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L27/00—Adjustable joints, Joints allowing movement
- F16L27/12—Adjustable joints, Joints allowing movement allowing substantial longitudinal adjustment or movement
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
Diplom-lnganieur Anwaltsakte: 41 161/Ns. Hans Dieter Gesthuysen
4300 Essen, den27. Juli 1973 Theaterplatz 3
Gebrauchsmusteranmeldung
Dr. H. Albers GmbH & Co.
Kommanditgesellschaft
4300 Essen 1, Herthastraße 34
"Sp annvorri chtung"
Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung für Rohrochüsse
mit unter Zwischenschaltung eines !Compensators aneinander angeschlossenen
Rohrenden bzw. Rohrflanschen. - Bekanntlich dienen Kondensatoren zum Montageausgleich sowie insbesondere zum
Dehnungsausgleich für temperaturbeanspruchte Rohrleitungen, vor allem Heiß- und Kälteleitungen. Darüber hinaus sind bei
im Eoden verlegten Rohrleitungen Kompensatoren nötig, um eine
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Zerstörung der Rohrleitung bei etwaigen Geländeverschiebungen zu verhüten. Allerdings können Kompensatoren häufig nur verhältnismäßig
geringe Längs- bzw. Reaktionskräfte übernehmen, so daß zusätzlich eine Vorspannung oder Festpunktiagerung
jener Rohrschüsse erforderlich ist, zwischen denen die Kompensatoren angeordnet sind. Jedoch ist Festpunktlagerung dann ausgeschlossen,
wenn Körperschall-Isolierung verlangt wirxL Unter Körperschall-Isolierung sind bekanntlich Maßnahmen zur Ver-
* hinderung bzw. Minderung der Schallfortleitung von einem festen Körper auf einen anderen, z.B. von einem vibrierenden Maschinenaggregat
wie eine Pumpe auf eine daran angeschlossene Rohrleitung zu verstehen. Eine wirksame Körperschall-Isolierung
erzielt man z.B. durch Einlegen von federweichen Isolieranordnungen zwischen dem Erreger, also dem vibrierenden Maschinenaggregat
und seiner darunterliegenden Trägerkonstruk^ion. Durch
diese bekannten Maßnahmen sind jedoch die Probleme um einwandfreie Körperschall-Isolierung bei zwischen Rohrschüssen zwischengeschalteten
Kompensatoren nicht maßgebend beeinflußt worden. - Um einerseits einwandfreie Aufnahme der Längs- bzw.
Reaktionskräfte zu gewährleisten, andererseits Körperschall-Isolierung zu erreichen, kennt man jedoch bereits eine Spannvorrichtung
mit einem Spannrahmen aus einem oder mehreren den Kompensator übergreifenden Spannbügeln mit an die Rohrenden
bzw. Rohrflansche anschließbaren Spannarmen sowie mit zwischen den Spannbügeln und jeweils zumindest einem ihrer Spannarme verspannbaren
Dämpfungs- und Federungselementen. Dabei sind die
Spannbügel als U-Profilabschnitte ausgebildet und weisen en-dseitig
Montageplatten für die Spannarme sowie Dämpfungs- und Federungselemente auf. Diese Spannbügelausbildung ist insofern
nachteilig, als einerseits die U-Profilabschnitte eine Breite von mehr als dem Durchmesser der Dömpfungs- und Federungselemente aufweisen müssen, um diese aufnehmen zu können, ande-
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rerseits zumindest an jeweils einem Spannbügelende eine Montageplatte sowohl an dem betreffenden ü-Profilabschnitt als auch
an dem zugeordneten Spannarm angeschweißt werden muß. Daraus resultieren Materialaufwand und Fertigungsaufwand, darüber
hinaus bedingt diese Spannrahmenausbildung eine in gewichtsmäßiger Hinsicht verhältnismäßig schwere Konstruktion. - Hier
will die Erfindung Abhilfe schaffen. ;
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spannvorrichtung für Rohrschüsse zu schaffen, deren Spannrahmen sich durch
eine in gewichtsmäßiger Hinsicht verhältnismäßig leichte und darüber hinaus in fertigungs- und montagetechnischer Hinsicht
verhältnismäßig einfache Bauweise auszeichnet.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Spannvorrichtung mit einem Spannrahmen aus einem oder mehreren
den Kompensator übergreifenden Spannbügeln mit an die Rohrenden bzw. Rohrflansche anschließbaren Spannarmen sowie mit zwischen
den Spannbügeln und jeweils zumindest einem ihrer Spannarme verspannbaren Dämpfungs- und Federungselementen dadurch, daß
jeder Spannbügel aus mindestens zwei Hohlprofilen mit zueinander orthogonalen Längsachsen aufgebaut ist, von denen das eine
Hohlprofil das jeweilige Dämpfungs- und Ferungselement umfaßt
und das andere Hohlprofil an den gegenüberliegenden Spannarm angeschlossen ist. Nach bevorzugter Auführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das das Dämpfungs- und Federungselement umfassende Hohlprofil als Kastenprofil, b.B. Mehrkantbzw. Vierkantprofil und das andere Hohlprofil als Rohrprofil
ausgebildet ist und beide Profi !«miteinander verschweißt sind.
Dabei kann das Rohrprofil unmittelbar an dem Ihm zugeordneten
Spannarm angeschweißt sein. - Nach Lehre der Erfindung wird also der Spannbügel gleichsam in zwei ProfilabschAltte un-
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ψ - ♦ *
terteilty von denen lediglich der dem Dämpfungs- und Federungselement zugeordnete Profilabschnitt in Form eines Kastenprofila
so groß gewählt werden muß, daß er das Dämpfungs- und
Federungenlernent umfassen kann, während der andere, zum gegenüberliegenden
Spannarm führende Profilabschnitt als bloßes Rohrprofil mit verhältnismäßig geringem Durchmesser ausgeführt
sein kann. Der Durchmesser des Rohrprofils bemißt sich lediglich nach den aufzunehmenden Beanspruchungen, nicht nach der
RAumform anderer Spannrahmenelomente. Dadurch wird die gesamte
Spannrahmenkonstruktion in gewichtsmäßiger hinsieht sehr viel
leichter als die bisher bekannte aus einen U-Profilabschnitt
aufgebaute Ausführungsform. Darüber hinaus wird einfache und
in fertigungstechnischer Hinsicht optimale Bauweise erreicht, weil zusätzliche Montageplatten rieht länger erforderlich sind.
Denn einerseits übernimmt das Kastenprofil selbst die Funktion der sonst erforderlichen Montageplatten, andererseits kann
das Rohrprofil nunmehr unmittelbar, also ohne Zwischenschaltung
einer Montageplatte, an dem ihm zugeordneten Spann-arm
angeschweißt werden. - Darin sind im wesentlichen die durch die Erfindung erreichten Vorteile zu sehen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein j Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert;
erzeigen:
Fig. i eine erfindungsgemäße Spannvorrichtung mit zwischengeschaltetem
Kompensator,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus dem Gegenstand nach Fig. l und
Fig. 3 eine Stirnansicht auf den Gegenstand nach Fig. 2.
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Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen 1, Theaterplatz 3
In den Figuren ist eine Spannvorrichtung für Rohrschüssse l mit
unter Zwischenschaltung eines Kompensators 2 aneinander angeschlossenen Rohrenden bzw. Rohrflanschen 3 dargestellt. Diese
Spannvorrichtung besitzt einen Spannrahmen aus einem oder mehreren den Kompensator 2 übergreifenden Spannbügeln 4 mit
an die Rohrenden bzw. Rohrflansche 3 anschließbaren Spannarmen 5 sowie mit zwischen den Spannbügeln 4 und jeweils zumindest
einem ihrer Spannarme 5 verspannbaren Dämpfungs- und Federungselementen 6. Im einzelnen ist die Spannrahmenkonstruktion so
verwirklicht, daß jeder Spannbi.gel 4 aus zumindest zwei Hohlprofilen
7, 8 mit zueinander orthogonalen Längsachsen aufgebaut ist, von denen das eine Hohlprofil 7 das jeweilige
Dämpfungs- und Federungselement 6 umfaßt und da8 andere Hohlprofil 8 an den gegenüberliegenden Spannarm 5 angeschlossen
ist. Dabei ist vorgesehen, daß das das Däm^fungs- und Federungselement
6 umfassende Hohlprofil als Kastenprofil 7 und das andere Hohlprofil als Rohrprofil 8 ausgebildet ist und
beide Profile miteinander verschweißt sind. Das Rohrprofil 8 ist unmittelbar an dem ihm zugeordneten Spannarm 5 angeschweißt.
Die Dämpfungs- und Federungselemente 6 sind als zylindrische Schwingmetalle ausgeführt und in dem Kastenprofil 7, z.B.
einem Mehrkant oder Vierkantprofil angeordnet. Ihre Verspannung erfolgt mittels der Spannarme 5 und des zwischengeschalte-■'cen
Spannbügels 4. Die Schwingmetalle sind mittels zentraler durch die zugeordneten Spannarme 5 und Kastenprofile 7 hindurchgeführter,
jedoch voneinander getrennter Schraubenbolzen 9 verschraubt bzw. befestigt. Dadurch wird insoweit Körperschalldämmung
erreicht. Die Spannarme 5 können als Lasche mit Durchsteckbohrungen 10 für Schraubenbolzen 11 ausgeführt sein,
so daß sich unschwer auch eine Schraubenbolzenbefestigung an den Rohrenden bzw. Rohrflanschen 3 verwirklichen läßt.
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Claims (3)
1. Spannvorrichtung für Rohrschüsse mit unter Zwischenschaltung
i eines Kompensator aneinander angeschlossenen Rohrenden bzw. |
Rohrflanschen und mit einem Spannrahmen aus einem oder mehreren den Kompensator übergreifenden Spannbügeln mit an die Rohrenden
bzw. Rohrflansche anschließbaren Spannarmen sowie mit zwischen ; den Spannbügeln und jeweils zumindest einem ihrer Spannarme
verspannbaren Dämpfungs- und Federungselementen, d a d u r ch
gekennzeichnet , daß jeder Spannbügel (4) aus
mindestens zwei Hohlprofilen (7, 8) mit zueinander orthogonalen Längsachsen aufgebaut ist, von denen das eine Hohlprofil (7)
das jeweiJige Dämpfungs- und Federungselement (6) umfaßt und
das andere Hohlprofil (8) an den gegenüberliegenden Spanaarm (5) angeschlossen ist.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das das Dämpfungs- und Federungselement (6) umfassende
Hohlprofil als Kastenprofil (7) und das andere Hohlprofil als Rohrprofil (8) ausgebildet ist und beide Profile miteinander
verschweißt sind.
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrprofil (8) unmittelbar an der. ihm zugeordneten Spannarm (5) angeschweißt ist.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7329023U true DE7329023U (de) | 1973-11-29 |
Family
ID=1295838
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7329023U Expired DE7329023U (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7329023U (de) |
-
0
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