DE7328753U - Verkehrssignalkelle fur Fußganger - Google Patents
Verkehrssignalkelle fur FußgangerInfo
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Description
Franz-Josef Klagmaxm
755 Paatatt
755 Paatatt
& AUG. 1973
Die Erfindung betrifft eine Verkehrssignalkelle für Fußgänger,
insbesondere für Kinder, mit einem Signalkopf und einem Stiel.
Es sind Verkehrssignalkellen der verschiedensten Art bekannt, die insbesondere von der' Polizei und von Schülerlotsen
zur Verkehrsregelung benutzt werden. Derartige bekannte Signalkelleh weisen einen btiel bzw. Handgriff und
einen hiermit fest verbundenen Signalkopf auf, der in den
meisten Fällen kreisrund ausgebildet ist. Der Sigaalkopf
kann hierbei in verschiedenster Art und Weise ausgebildet
sein, um die Aufmerksamkeit der Verkehrsteilnehmer zu er-
egeri. So ist es beispielsweise möglich, den Signalkopf
mit einer grellen Warnfarbe zu versehen oder, ihn reflektierend
auszubilden.
Ein Nachteil sämtlicher bekannter Signalkellen besteht darin,
daß diese starr bzw. formsteif ausgebildet sind, so daß nach dem nur relativ kurzzeitigen Gebrauch ein entsprechender
Platz- und Raumbedarf besteht, um diese Signalkelle aufzube-
■mm O «μ
wahren. Dieser Nachteil steht vor allem einer wünschenswerten
Anwendung derartiger Signalkslleri durch Schulkinder
im Wege/ da es etwas lästig und umständlich ist, die Signalkelle für den nur kurzzeitigen Gebrauch (beispielsweise
beim überqueren einer Straße) aus dem Schulranzen
herauszuholen und sie hierin nach Gebrauch wieder zu verstauen.
Hiervon ausgehend liegt deshalb der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine verbesserte Verkehrssignalkelle für Fußgänger, insbesondere für Schulkinder in Vorschlag zu bringen,
dieeLnan möglichst geringen Raum- und Platzbedarf hat, wenn sie nicht benutzt wird und die somit nach dem Gebrauch möglichst
leicht und einfach verstaut werden kann. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die erfindungsgemäße Signalkelle aus einem
einteiligen, insbesondere einstückigen, aufblasbaren, flexiblen Hohlkörper besteht, der im nicht aufgeblasenen Zustand vollständig
oder fast vollständig zusammenrollbar bzw. faltbar ist.
Wie dme weiteres ersichtlich, weist die erfindungsgemäß ausgebildete Verkehrs signalkelle den Vorteil auf, daß sie
einen denkbar geringen Raum- und Platzbedarf im nicht benutzten Zustand hat und daß sie somit sehr leicht und einfach
verstaut und insbesondere in die Hosentasche gesteckt
werden kann. Die erfindungsgsmäße Signalkelle eignet sich
deshalb vor allem für Schulkinder, denn es besteht nicht dieNotwendigkeit der Aufbewahrung der Signalkelle im
Schulranzen, was bei einer formsteiferi Ausbildung der Signalkelle
der Fall wäre. Zu beachten ist ferner in diesem Zusammenhang, daß durch die Aufblasbarkeit der erfindungsgemäßen
Signalkelle ein gewisses spielerisches Moment hin-
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zu kommt, was bei Kindern den Gebrauch der Signalkelle
fördert, denn bei den für den Gebrauch notwendigen Aufblasen
wird ein Spleltrlsb, ähnlich wie beim Aufblasen
eines Luftballons, geweckt. Uta den Spieltrieb noch welter
zu fördern, kann daran gedacht werden - Insbesondere bei
sehr jungen Schulkindern - die Außenflächen der Signalkelle
in geeigneter Weise derart auszugestalten, daß bei den Kindern Assoziationen mit einem Spielzeug geweckt
werden. Aus dem gleichen Grunde kann daran gedacht werden, das den inneren Hohlraum des Hohlkörpers der Signalkelle '
abschließende Ventil derart auszubilden, daß beim Ausströmen der Luft und beim Zusammenfalten der Signalkelle
ein bestimmter Ton erzeugt wird.
Zur Erzielung eines möglichst geringen Raum- und Platzbedarfes
wird die erfindungsgemäße Signalkelle in aller Kegel derart ausgebildet, daß sie vollständig zusammenfaltbar
ist. In Sonderfällen kann jedoch auch daran gedacht werden, den Stiel ganz oder teilweise aus einem formsteifen
hohlzylindrischen Körper herzustellen, so daß die Signalkelle
im nicht benutzten Zustand nur fast vollständig zusammengerollt werc*n kann, indem beispielsweise der flexible '
Signalkopf um den Stid. herumgewickelt wird.
Als Wexkstoff zur Herstellung der erfindungsgemäßen Signalkelle
kann jeder beliebige flexible und luftundurchlässige
Werkstoff in Anwendung kommen. Bevorzugt wird Kunststoff verwendet.
Abgesehen von der vorgenannten Ausgestaltung der Außenfläche
zwecks Erweckung eines Spieltriebs bei Kindern steht
bei der Ausgestaltung der Außenfläche der Signalkelle natur-
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«ι · to «
ge»10 das Gesichtspunkt der Verkehrssicherheit im
Vordergrund, weshalb in alle-· Regel die Aufienflache
eine grell leuchtende/ Insbesondere rote ?*rbe aufweist.
ZwyekmäBig ist hierbei Insbesondere auch eine
fluo^ressierende Farbe, in Sonderfällen können die '
Attfienflachen Im Bereich des Signalkopfes auch reflektierend
ausgebildet sein.
einer bevorzugten AusfOhrungsform weist der Sign&lkopf
die Form einer flachen Hand, Insbesondere mit gespreizten Fingern auf. Hierbei können beliebige bekannte
Mittel in Anwendung kommen um die Formgebung der. flachen
Hand Im aufgeblasenen Zustand zu gewährleistenr So kann
beispielsweise daran gedacht werden, den Signalkopf durch mehrere Querwände in verschiedene Kammern zu unterteilen
odes - ähnlich wie bei einer bekannten Luftmatratze - abzusteppen.
Wenn der Sigaalkopf die Formgebung einer Hand mit gespreizten Fingern hat, ist es hierbei zweckroäeig,
wenn die Kammern mit den Fingern übereinstimmen bzw. im
Bereich d*a Handrückens Verlängerungen der Finger' bilden.
Zur Erhöhung der: Formstabilität im Aufgeblasenen Zustand
kann ferner daran gedacht werden,auf der Außenfläche im
Bereich des Mittelfingers eine weitere schlauchförmlge
Xammer vorzusehen, die mit dem Aufblasventil verbunden ist.
Zur näheren Erläuterung dor Erfindung dient die
Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, welches in der
beiliegenden zeichnung schematisch und in der Draufsicht
dargestellt ist.
Sas in der be$g.f9f9§ WM&^11* βε*?·**·11** AusfOhrungs-
.·Λ. ■
Γ · .:·■■■■. - ■ · -I.:: ■ -5-
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beisplel einer erfindungsgemäßen Verkehrssignalkelle
hat die form einer flachen Hand mit gespreizten Fingern. Die dargestellte Signalkelle besteht im wesentlichen aus
einem einstückigen Hohlkörper 1 aus flexiblem Kunststorfmaterial.
Zum Aufblasen ist hierbei ein im Bereich des
Stieles angeordnetes Ventil 2 vorgesehen. Das Ventil 2
1st an der dem Signalkopf abgewandten Seite des Stieles angeordnet.
Ute der Signalkelle, die die Form einer flachen Hand mit
ausgespraizten Fingern aufweist, im aufgeblasenen Zustand
die erforderliche Stabilität zu geben, ist Im Bereich des
Hittelfingers an der Außenwandung ein aufblasbarer Schlauch befestigt, der sich bis zum Ende der Signalkelle bzw. bis
sun Ende des Stieles erstreckt und mit dem Ventil 2 verbunden
ist» so daß das Aufblasen des Schlauches 3 .zusammen
mit dem Aufblasen des Hohlkörpers 1, d.h. gleichzeitig hiermit erfolgt. Die Herstellung des Sehlauches kann durch
Aufkleben einer länglichen Kunststoffbahn auf dem Hohlkörper
1 ezfolgeh, wad zwar der_art, daß die längliche
Kunststoffbahn nur längs ihres Außenrandes mit dem Hohlkörper
1 Im Bereich der Außenwandung desselben verklebt
oder verschweißt wird. In ähnlicher Welse kann auch die
Hexstellung des Hohlkörpers 1 erfolgen, in-dem zwei Seckungsglelche
Kunststofftolle mit der Formgebung einer Hand mit
gespreizten Fittgarn aufeinander gelegt und längs des gesamten Außenrandes verklebt oder verschweißt werden. Falls
die Signalkelle die Formgebung einer Faust hat, gilt entsprechendes.
Zn das Ventil 2 kann ggf. eine Pfeife oder dergleichen zwecks Erzeugung eines Tones eingesetzt werden,um den Spiel-
-tsieb bei Kindern zu wecken.
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In weiterer Abwandlung des dargestellten Ausführungsbeispieles kann auch daran gedacht werden,einen Druckknopf
an einer geeigneten Stelle an dem Hohlkörper. 1 zu befestigen, damit ein unbeabsichtigtes Aufrollen des
zusammengerollten Hohlkörpers verhindert wird.
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Claims (5)
- I t · t I t · t · « tι · · ι ι ι · · · t f tANSPRÜCHE·' 1. Verkehrssignalkelle für Fußgänger, insbesondere '. für Schulkinder, mit einem Signalkopf und einem Stiel, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem einteiligen', insbesondere 'einstückigen aufblasbaren flexiblen Hohlkörper. (1) besteht, der im nicht aufgeblasenen Zuband vollständig oder: fast vollständig zusammenrollbar bzw. faltbar ist.
- 2. Verkehrssignalkelle gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der. Signalkopf die Form eines Fausthand-• schuhs oder einer flachen Hand, insbesondere mit gespreizten Fingern aufweist. - . .......
- 3. Verkehrssignalkelle gemäß Anspruch1 1 oder*. 2, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere an der vom Signalkopf abgewandten Seite des Stiels ein Ventil (2) sum Aufblasen bzw. zum Auslaß der. Luft vorgesehen ist.
- 4. Verkehrssignalkelle gemäß einem der vorstehenden Ansprüche,'· dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (1) aus einer Kunststofffolie besteht.
- 5. Verkehrssignalkelle gemäß einem der vorstehenden Ansprüche," dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenwandung des Hohlkörpers (l) ein eine Luftkammer bildender Schlauch (3) befestigt ist, dessen Innenraum mit dem Innenraum des Hohlkörpers (1) und mit dem Ventil C2) in Verbindung steht, so daß der Schlauch (3) gemeinsam mit dem Hohlkörper (1) aufblasbar ist.71217SlIi. «.n
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7328753U true DE7328753U (de) | 1973-11-15 |
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ID=1295770
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7328753U Expired DE7328753U (de) | Verkehrssignalkelle fur Fußganger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7328753U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202010007053U1 (de) | 2010-05-20 | 2010-10-07 | Afk Andreas Franke Kunststoffverarbeitung Gmbh & Co. Kg | Verkehrssignalkelle |
-
0
- DE DE7328753U patent/DE7328753U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202010007053U1 (de) | 2010-05-20 | 2010-10-07 | Afk Andreas Franke Kunststoffverarbeitung Gmbh & Co. Kg | Verkehrssignalkelle |
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