DE7327948U

DE7327948U -

Info

Publication number: DE7327948U
Application number: DE7327948U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1974-04-04

Description

Ι,«**« den ff.·

G_e_b r a u c h s ^_u_s_t e_r_a_n_m_e_l_d u_2_S W βη1^_χ58οΙε£Γ loh η_χ

Die Erfindung betrifft eine >.'annen.füll-Brausebatterie mit einem Bogenstück oder seitliche: stutzen arc Batteriekörper·, in der eine DteckkupplurT am Griff einer nanduraucf gelagert ist mit einem Brauseschlauch,welcher air. Batteriekörper abgeschlossen ist für den v/ahlweisen Gebrauch zur Füllung einer Badewanne "•der zu 3rause.

Die bekannten Wannenfüll-Brausebatterien bestehen aus dem Batteriekörper mit zwei nichtsteigenden sanitären Oberteilen. Als Zubehörteile sind notwendig:
ein .Vannenauslauf

ein Umstellkolben zur Umstellung aus V/anne und Brause ein ümstellhebel für den Umstellkolben eir.'e ^ul'legegabel für den Brauseschlauch. Die Herstellung dieser Zubehörteile ist kostspielig. Z.B. v/iird der wannenauslauf,der UmEtellhebel,die Auflegegabel für den Brauseschlauch in einer Kokille gegossen,abgegratet poliert,geschliffen,Gewinde angeschnitten und vernickelt und vercbromt.

Der Umstellkolben zum UmTcallen auf ./anne oder brause wird auf einem Dreh-Automaten hergestellt aus l'iessing-Stangen. Dann v;ird der Umstellkolben mit zwei QJ-ringen versehen.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,durch I'Ortfall eier Zubehörteile eine Wannenfüll-Brausebatterie zu uciiäi'i'en, ./eiche eine Vereinfachung in der Herstellung und gleichzeitig eine Ersparnis von Material,HerStellungskosten und r.otagekosten ermöglicht.

Die lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, da:·> der Griff der Handbrause mit einer Steckkupplung versehen ist, /elcher in einem Bogenstück oder einem seitlichen Stutzen am Batteriekörpergelagert ist. Ein Brauseschlauch ist am Batteriokörper angeschlossen und führt zu einem Stutzen an der steckkupplung.

wur füllung einer Badewanne bleibt die Steckkupplung in dem Bogenstück oder in dem seitlichen Stutzen am Batteriekörper. Zum krausen wird die Steckkupplung mit der Handbrause mit Brauseschlauch aus dem Bogenstück oder dem seitlichen Stutzen gezogen. ..ach α em orausen erfolgt das Einstecken der Steck kupplung mit der Handbrause in dem Bogenstück oder in dem seitlichen Stutzen am Batteriekörper.

i)ie Erfindung v/ird an iiand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:

Figur 1 eine fvanaenfüll-Brausebatterie mit eingesteckter ^teckxcupplungund Handbrause in Vorderansicht.

i'igur 2 eine Wannenfüll-Brausebatterie in Draufsicht

und im Schnitt der Steckkupplung mit der Handbrause, ohne Brauseschlauch.

Figur 3 zeigt die i/annenfüll-Brausebatterie in Seitenansicht mit eingesteckter Steckkupplung und mit Brauseschlauch,der Batteriekörper im Schnitt,ohne Oberteile

Figur 4 zeigt ein Ausführungsbeispxel mit seitlichen Stutzen am Batteriekörper mit eingesteckter Steckkupplung in Seitenansicht, Batteriekörper im Schnitt, Oberteile nicht gezeichnet.

An dem Batteriekörper 1 befinden sich zwei nichtsteigende sanitäre überteile 2 und 3·Mittig zwischen den Oberteilen 2 und ist ein Stutzen 5a mit einem aufgeschraubten Bogenstück 5 angeordnet, wie Figur 1 zeigt. Es kann auch ein seitlicher Stutzen 5a am Batteriekörper 1 angeordnet werden, wie Figur 4 zeigt. Das Bogenstück 5 und der seitliche Stutzen 5a haben den Zweck eine Steckkupplung 6 , welche an dem Handgriff 9a einer Handbrause 9 angebracht ist, zu lagern.

Die Steckkupplung 6 ist mit einem Stutzen 4 versehen zum An schrauben eii.es Brauseschlauches 10 &»it Hilfe einer Überwurf Mutter 11. Das andere Ende des Brauseschlauches 10 wird mit Hilfe der überwurfmutter 13 an einem Stutzen 12 am Batteri^körper 1 angeschlossen. Damit das Einstecken der Steckkupplung 6 in dem Bogenstück 5 oder in dem seitlichen Stutzen 5a gleitend erfolgt, wird vorgeschlagen die Steckkupplung 6 mit zwei O-Ringen zu versehen.

An der Steckkupplung 6 können noch andere Konstruktionen zum Einstecken in dem Bogenstück 5 oder in dem seitlichen Stutzen 5a am Batteriekörper 1 angewandt werden. Z.B. könnte eine magnettische Vorrichtung an der Steckkupplung angebracht werden.

Oder es könnte ein Gelenk auf dem Batteriekörper 1 zur Aufnahme einer Steckkupplung 6 mit Handbrause montiert werden. Ferner wird vorgeschlagen ein Kunststoff-Brauseschlauch zu verwenden mit Handbrause aus Kunststoff um eine grösste Geräuschminderung zu erziel um in Gruppe 1 der Din-Vorschrift 4209 zu gelangen.

Das Badewasser in der Wannenfüll-Brause-Batterie gemäß der Erfindung nimmt folgenden Weg:

Das Badewasser fliesst beim Einregulieren durch die Oberteile 2 und 3 in den Brauseschlauch 10,durch die Steckkupplung 6 weiter in die Handbrause 9 zur Pulling der Badewa-ine* Weil die Handbrause 9 keinen P- i^tor besitzt,im Gegensatz zu den bekannten Wannenausläufe an Wannenfüll-Brausebatterien,die durch den eingebauten Perlator am Auslauf allein "6 dB(A) (Phonzahl) besitzen,fliesst das Badewasser in Verbindung mit einem kunststoff-Brauseschlauch sehr geräuscharm ab. Bekanntlich schreibt die DIN 4209 geräuscharme Armaturen vor.

Um eine Gewichtserleichterung beim Brausen für die Steckkupplung mit Handbrause zu erzielen, wird vorgeschlagen die Steckkupplung aus Kunststoff herzustellen.

Claims

S_c h_u_t_z_a_n_s_2_r_ü_c_h_e_

1. Wannenfüll-Brausebatterie mit Bogenstück und Steckupplung an der Handbrause,dadurch gekennzeichnet,daß ein Bogen stück ( 5 ) an eiöem Stutzen ( 5a ) auf der Batterie ( 1 ) angeordnet ist,in der eine Steckkupplung ( 6 ) mit einer Handbrause ( 9 ) lagert.

2. Wannenfüll-Brausebatt&rie nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet,daß die Steckkupplung ( 6 ) mit Handbrause ( 9 ) seitlich in einem Stutzen ( 5a ) am Batteriekörper ( 1 ) angeordnet ist.

5. Wannenfüll-Brausebatterie nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Brauseschlauch ( 10 ) mit einer Überwurfmutter (11 ) an einen Stutzen ( 4 ) der Steckkupplung ( 6 ) i~nd a:: einem Stutzen ( 12 ) mit Überwurfmutter ( 13 ) am Batte-'iekörpei· ( 1 ) angeschlossen ist.

4. Wannenfüll-Brausebatterie nach Anspruch 1 - p, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen der Steckkupplung ( 6 ) mit O-Ringen ( 8 ) versehen ist.

5· »annenfüll-Brausebatterie nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet,daß die Steckkupplung ( 6 ) aus Kunststoff bestellt.

6. Wannenfüll-Brausebatterie nach Anspruch 1 - 5,dadurch gekennzeichent,daß zur Haftung der Steckkupplung ( 6 ) im Bogenstück ( 5 ) oder im seitlichen Stutzen ( 5a ) am Batteriekörper ( 1 ) ein Magnet mit Haftungsplatte angeordent ist.