DE7326642U - Kleiderbügel - Google Patents
KleiderbügelInfo
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Description
Tullio Campagnolo., Corso Padova, 168 - 36100
Vicenza (Italien)
Kleiderbügel
Die Erfindung betrifft einen Kleiderbügel zum Aufhängen
von Kleidungsstücken, beispielsweise Hosen oder Hemden, im wesentlichen bestehend aus einer
elastisch verformbaren Drahtkonstruktion, bei der
an den beiden Seiten eines mittigen Aufhängehakens zwei schräg nach unten auseinander verlaufende
Abschnitte vorgesehen sind, welche in zwei Arme übergehen, die in entgegengesetzte Richtung weisen
und in derselben Ebene liegen, wobei an den "beiden Armen Greifmittel vorgesehen sind, mit denen das
Kleidungsstück an zwei einander entsprechenden gegenüberliegenden Stellen zu halten ist.
Es sind bereits derartige Kleiderbügel bekannt, bei denen die Greifmittel fur das aufzuhängende
Kleidungsstück stets fest an den freien Enden der Arme angeordnet sind oder günstigstenfalls an diesen
geringfügig hin- und herbeweglich sind. Eine solche
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Ausbildung stellt einen beachtlichen Nachteil dar. Denn zur Anpassung des Kleiderbügels an die Abmessungen des aufzuhängenden Kleidungsstückes war man bei
einer solchen Konstruktion allein auf die Elastizität der verformbaren Drahtkonstruktion angewiesen. Wenngleich
dieses in einigen Fällen völlig zufriedenstellend war, so ergab sich doch in anderen Fällen
- wie leicht verständlich ist - eine Überbeanspruchung der von den Greifmitteln gehaltenen Teile.
In anderen Fällen konnte dagegen das Kleidungsstück aufgrund seiner Abmessungen nicht aufgehängt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Kleiderbügel unter Vermeidung ihrer Nachteile
zu verbessern, und einen gattungsmäßigen Kleiderbügel zu schaffen, bei dem man zum Aufhängen von
Kleidungsstücken unterschiedlicher Abmessungen nicht allein auf die Elastizität der Drahtkonstruktion
angewiesen ist, wobei Überbeanspruchungen des aufzuhängenden Kleidungsstückes ebenso vermieden
werden sollen, wie Fälle, in denen der Kleiderbügel zum Aufhängen eines Bekleidungsstückes aufgrund
dessen Abmessungen nicht zu verwenden ist.
Als Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Greifmittel auf den Armen gleitbar
beweglich, angeordnet und in jeder beliebigen Zwischenstellung feststellbar sind.
Die Greifmittel sind bevorzugt gabelförmig, zungenförmig
oder stiftförmig ausgebildet, wobei sich, die gabelförmige Ausbildung insbesondere zum Aufhängen
von Hosen bewährt hat.
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In Ausgestaltung der Erfindung sind die Greifmittel
an ihrer dem KleiduagsSüüek »ugökehrtsa Außenseite
aufgerauht, wobei eine Aufrauhuag durch Einkerbungen
verwirklicht sein kann, so daß da« betreffende Bekleidungsstück sichel zu halten ist·
Die Greifmittel können bevorzugt jeweils einen Kopf
mit einer quer verlaufenden Durchgangsbohrung zur Aufnahme eines Armes sowie mit einem in ihrer Längs
richtung verlaufenden Sackloch zur Aufnehme eines sich nach außen erstreckenden Zapfens aufweisen,
auf dessen mit einem Gewinde versehenen freien Endabschnitt eine Flügelmutter aufgeschraubt ist, und
der an seinem anderen Endabschnitt mit einer Durchgangsbohrung! für den betreffenden Arm vnrseues ist.
Die Erfindung und bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sich nachstehend an Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Kleiderbügels ohne Kleidungsstück;
i'ig. 2 den Kleiderbügel gemäß Fig. 1 mit
einer aufgehängten Hose;
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung eines Greifmittels, teilweise im Schnitt;
Fig. 4 eine seitliche Draufsicht auf eine
Ausgestaltung eines Greifmittels für den Kleiderbügel gemäß Fig. 2 in vergrößerter
Darstellung; und
Fig. 5 eine andere Ausgestaltung in einer Ansicht gemäß Fig. 4.
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Sie Zeichnung zeigt einen Kleiderbügel zum Aufhängen von Kleidungsstücken, wio beispielsweise Hosen oder
Hemden* Der Kleiderbügel weist eine aus einem eintei ligen Drahtabschnitt bestehende elastisch verformbare
Drahtkonstruktion auf, in deren Mitte ein Aufhänge
haken 1 vorgesehen ist. An den beiden Seiten des Aufhängehakens 1 erstrecken sich zwei Abschnitte
2 bzw. 3 divergierend schräg nach unten. Die Ab schnitte 2, 3 laufen jeweils in einen gekrümmten
Abschnitt 4 bzw. 5 zum Eingriff der Finger einer
Hand aus und gehen in zwei Arme 6 bzw. 7 über, welche in entgegengesetzte Richtung weisen und in derselben
Ebene liegen. An den Armen 6, 7 ist jeweils ein
Groifmittel 8 zum Greifen eines Bekleidungsstückes jj
n angeordnet.
Wie aus Figur 3 erkennbar ist, weisen die Greifmittel
8 jeweils einen Kopf 9 auf, der mit dem betreffenden Arm 6 bzw. 7 zusammenwirkt. Die eigentlichen Greifteile
der Greifmittel 8 sind jeweils an dem Hopf
9 befestigt und weisen nach unten. Diese Greifteile sind im Falle von Hosenbügeln (Fig. 2 und 4) gabelförmig
ausgebildet, wobei die Außenseite der Gabeln
10 mit Einkerbungen 11 versehen ist. Im Falle von Hemdenbügeln (Fig. 3 und 5) ist der eigentliche
Greifteil der Greifmittel 8 als Zunge oder Stift 12 ausgebildet und ebenfalls an seiner Außenseite
mit Einkerbungen 11 versehen.
Der Kopf 9 der Greifmittel 8 ist vollwandig und besitzt
eine quer verlaufende Durchgangsbohrung "1^,
die von einem Arm 6 bzw. 7 durchsetzt ist. Der Kopf 9 kann in beiden Richtungen entlang des Armes 6 bzw.
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7 gleiten. Der Kopf 9 ist außerdem mit einer in Längsrichtung des Greifmittels 8 verlaufenden Sackbohrung
14- zur Aufnahme eines Zapfens 15 versehen, dessen freier Endabschnitt mit Gewinde versehen ist
und aus dem Kopf 9 nach außen ragt. An seinem anderen Endabschnitt besitzt der Zapfen 15 eine Durchgangsbohrung,
in welche der betreffende Arm 6 bzw. 7 eingesetzt is-c (siehe Pig* 3). Schließlich besitzen
die Greifmittel 8 jeweils noch eine Flügelmutter
16, die auf den Gewindeabschnitt des Zapfens 15 geschraubt ist.
Wenn die Flügelmutter 16 lose ist oder gelöst wird, kann der Kopf 9 frei auf dem betreffenden Arm 6 bzw.
7 gleiten und in die gewünschte Stellung gebracht werden, in welcher er in einfachster Weise feststellbar
ist, indem lediglich die Flügelmutter 16 angezogen wird, welche die betreffenden Teile des
Kopfes 9 mit dem betreffenden Arm 6 bz /. n in Eingriff
bzw. zur Verbindung bringt.
Obwohl dem erfindungsgemäßen Kleiderbügel eine einfache Konzeption zugrundeliegt und obwohl ex eikfach
ausführbar ist, bringt die Erfindung bemerkenswerte Vorteile, indem sie gestattet, den Abstand
zwischen den Greifmitteln 8 frei zu wählen und damit
dem betreffenden aufzuhängenden Bekleidungsstück je nach dessen Abmessungen anzupassen, so daß die
aufzuhängenden Kleidungsstücke jeweils derart aufgehängt
werden können, daß die elastische Wirkung ausreicht, um das betreffende Kleidungsstück sicher
zu halten und gegebenenfalls bezüglich seiner Perm
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zu spannen, ohne daß das Kleidungsstück selbst beschädigt wi^d und ohne daß seine Anbringung an
dem Kleiderbügel in irgendeiner Weise mit Schwierigkeiten verbunden ist. Demgemäß ist es möglich, den
gleichen Kleiderbügel für unterschiedliche Arten und Größen von Hosen, Hemden oder anderen ^kleidungsstücken
zu benutzen. Dieses bringt erkennbar praktische und wirtschaftliche Vorteile, da jeweils
lediglich die Greifmittel eingestellt zu werden brauchen, wenn man von einem Kleidungsstück auf ein
anderes Kleidungsstück übergeht.
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Abschnitt (von 1)
gekrümmter Abschnitt (unten an 2)
gekrümmter Abschnitt (unten an. 5)
Arm
Arm
Greifaittel
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11
Kopf
Gabein (von 8: Fig.
Einkerbungen (außen an 8 baw. 10, 12)
Zun^e oder Stift
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quer verlaufende Durchgangsbohrung
(von 8)
(von 8: auf 15)
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50
Claims (1)
- AnspracheBSSSSSSBSBS^SSSSS1. Kleiderbügel zum Aufhängen von Kleidungsstücken, beispielsweise Hosen oder Hemden, im wesentlichen bestehend aus einer elastisch verformbaren Drahtkonstruktion, bei der an den beiden Seiten eines .mittigen Aufhängehakens awei schräg nach unten auseinander verlaufende Abschnitte vorgesehen sind, welche in zwei Arme übergehen, die in entgegengesetzt« Richtung weisen und in derselben Ebene liegen, wobei an den beiden Armen Greifmittel vorgesehen sind, mit denen das Kleidungsstück an zwei einander entsprechenden gegenüberliegenden Stellen zu halten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifmittel (8) auf den Armen (6, 7) gleitbar beweglich angeordnet und in jeder beliebigen Zwischenstellung feststellbar sind.2. Kleiderbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifmittel (8) gabelförmig (11) ausgebildet sind (Fig. 4).5. Kleiderbüge] nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifmittel (8) zungenförmig (^2) oder stiftförmig ausgebildet sind (Fig. 5)·4. Kleiderbügel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß7321142 2». K. 73die Greifmittel (8) an ihrer dem Kleidungsstück zugekehrten Außenseite aufgerauht sind.5« Kleiderbügel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufrauhung der Greifmittel (8) durch Einkerbungen (11) verwirklicht ist.6. Kleiderbügel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daßdie Greifmittel (8) jeweils einen Kopf (9) mit einer quer verlaufenden Durchgangsbjhrung (13) zur Auf-Ϊ ' nehme eines Armes (6 bzw. 7) sowie mit einem inί ihrer Längsrichtung verlaufenden Sacklock (14·): zur Aufnahme eines sich nach außen erstreckendenZapfens (15) aufweisen, auf dessen mit einem Gewinde versehenen freien Endabschnitt eine Flügelmutter (16) aufgeschraubt ist, und der an seinem anderen Endabschnitt mit einer Durchgangsbohrijng für den betreffenden Arm (6 bzw.7) versehen ist.732IS42 2S1J8I7
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DE7326642U Expired DE7326642U (de) | 1972-07-31 | Kleiderbügel |
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