DE7326166U - Schalungsabstandhalter - Google Patents

Schalungsabstandhalter

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DE7326166U
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • E04G17/007Plugs to close openings in forms' surface

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

Γ" A Γ ■ N i Λ M W Λ L T JiPL I N G I I J . INGRISCH
Wuppertal, d<*n 16. Juli 1973 12/w
Gebrauchsmuster-Anmeldung
Anwaltsakte Nr. 5224
Firma Reuß & Co.. Wuppertal-Bannen
Schalungsabstandhalter
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schalungsabstandhalter bestehend aus einem Distanzrohr mit beidendig aufgesteckten Druckstücken, die mit Rippen zur Verankerung im Beton und mit Aufnähnieöffnungen zum Einsetzen eines Stopfens versehen sind.
Bei der Erstellung von Betonwänden müssen die sich gegenüberstehenden Verschalungswände zum einen auf Distanz gebracht werden und zum anderen muß Vorsorge dafür getroffen werden, daß der vorgesehene Parallelabstand der Schalungswände auch beim Eingießen und beim Verdichten des Betons erhalten bleibt. Is ist bekannt, zwischen den Schalungswänden rohrförmige Abstandhalter in horizontaler Lage anzuordnen und durch die Abstandhalter Spanndrähte od. dgl. durchzuführen und diese verschalungsaußenseitig mittels Spannschlössern od. dgl. zu spannen. Ferner ist es bekannt, an den beiden Enden der rohrförmigen Abstandhalter Druckstücke vorzusehen, damit sich der Auflagedruck auf
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eine größere Partie verteilt und Beschädiglangen der Verschalungaelemente vermieden werden. Schließlich ist es bekannt, die nach der Entschalung und nach der Entfernung der Spanndrähte in der Betonwand verbleibenden öffnungen durch konische Stopfen zu verschließen.
Die sich im praktischen Einsatz befindlichen Abstandhalter der in Rede stehenden Art weisen verschiedene z, T. schwerwiegende Mängel auf. So sind die Druckstücke in der Regel kegelstumpfförmig ausgebildet und schließen mit ihrem im Durchmesser größeren Ende mit der Außenseite der Betonwand ab. Die konische oder kegelstumpfförmige Ausbildung der DruckstUcke herkömmlicher Art vermag nicht unbedingt einen sicheren Kalt iffi Betonverbund zu gewährleisten und insbesondere nicht zu verhindern, daß : Kriechfeuchtigkeit in die Betonwand eindringt, was verständlicherweise im höchsten Grade unerwünscht ist. Auch die Dicht- | funktion der bekannten konischen Stopfen ist nicht zufriedenstellend.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, ! einen Abstandhalter der gattungsgemäßen Art so auszubilden, daß nicht nur ein sicherer Halt im Betonguß gewährleistet ist, sondern auch insbesondere vermieden wird, daß Kriechfeuchtigkeit über das Druckstück oder über den Stopfen in die Betonwand gelangt.
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Diese Aufgabe wird ausgehend von eine« Abstandhalter der eingangs g*»annteu Art der Erfindung zufolge dadurch gelöst, daß die Rippen als konzentrisch· Wulst· lamallenartig auf dem Mantel der rotationesymmetriechen Druckstücke angeordnet sind, daß dl· DruokstUok· in an sich bekannter Weise eine axiale Stufenbohrung besitzen, wobei die Bohrung mit dem größeren Durchmesser das Distanzrohr aufnimmt und die Bohrung mit dem geringeren Durchmesser außenaeitig als Konus ausgebildet ist, welcher konturengetreu dem jeweils am Stopfenende vorgesehenen Konus angepaßt ist und daß die Stopfen unter Bildung eines wasserdichten Abschlusses in die Aufnahmeöffnung der Druckstücke einpreßbar sind.
Durch diese erfindungsgemäßen Maßnah ,v ist ein Abstandhalter geschaffen worden, der den technischen Anforderungen in optimaler Weise genügt. Die konzentrischen Wülste der lamelliert ig hintereinander auf dem Mantel der Druckstücke vorgesehen sind, stellen sicher, daß Kriechfeuchtigkeit nicht in die Betonwacd einzudringen vermag, denn sie bilden jeweils eine natürliche Sperre. Sie gewährleisten ferner eine unbedingt feste und zuverlässige Verankerung im Beton.
Mach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorzugsweise vorgesehen, daß sieh an den endseltigen Konus ein?s jeden Stopfens ein zylindrischer Teil anschließt, dessen Mantelfläche mit einem Gewinde oder mit konzentrischen Ringzähnen versehen ist, wobei
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die Länge des mit Zähnen versehenen Stopfenteils gleich oder geringer ist als die Länge der Druckstückbohrung mit dem kleineren Durchmesser. Zufolge dieser Maßnahmen wird eine Radialkontrak-{ tion erreicht, die eine bleibende Dichtheit des in die Aufnahme-Öffnung eines jeden Druckstückes eingepreßten Stopfens sicherstellt.
Es liegt aber auch im Rahmen der Erfindung, daß am Konusende ) eines jeden Druckstückes eine Hinterschneidung vorgeshen wird, die beim Eindrücken eines Stopfens hirtergriffen wird von einer, sich an dem endseitigen Konus des Stopfens anschließenden erhabenen Ringwulst.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann der dem Konus
'j abgewandte Endbereich eines jeden Stopfens mit konzentrischen Lamellen versehen sein, die sich dichtend an der Innen wandung des Distanzrohres anschmiegen. Insbesondere können die konzentrischen Wülste der Druckstücke einen rechteckigen Querschnitt besitzen und jeweils in ihrer Höhe gleich sein. Schließlich kann der Abstandhalter nach der Erfindung aus betonfarbeneta Kunststoff bestehen, wodurch insbesondere bei Sichtbeton ein gleichmäßiges Erscheinungsbild der Betonwand gegeben ist.
Der Gegenstand der Erfindung wird nachfolgend anhand zweier auf der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele kurz erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Hälfte des Abstandhalters nach der Erfindung in einer perspektivischen Explosivdarstellung,
Fig. 2 eine Explosivdarstellung des Abstandhalters nach Fig. 1 in Seitenansicht, teilweise geschnitten,
Fig. 3 den Abstandhalter nach Fig. 1 und 2 im zusammengesteckten Zustand in Seitenansicht und im Längsschnitt dargestellt und
Fig. 4 bis 6 ein zweites Ausführungsbeispiel in einer den Fig. 1 bis 3 entsprechenden Darstellungsmanier.
Der erfindungsgemäße Abstandhalter besteht im wesentlichen aus einer Rohrspreize bezw. aus einem Distanzrohr 1, zwei auf dessen Enden aufsteckbaren Druckstücken 2 sowie aus zwei in die Druckstücke einpreßbare Stopfen 3. Auf der Zeichnung ist lediglich eine Hälfte des Abstandhalters dargestellt aber es versteht sich von selbst, daß die zweite Hälfte spiegelbildlich der ersten Hälfte entspricht.
Das Distanzrohr 1, das zwecks besserer Verankerung im Beton profiliert sein kann, ist von einem Rohr endlicher Länge entsprechend der Dicke der zu erstellenden Betonwand abgelängt.
Das rotationssymmetrisch ausgebildete Druckstück 2 weist eine Durchgangsbohrung auf, die stufenförmig abgesetzt ist. Der Durchmesser der ersten Bohrung 21 entspricht dem Außendurchmesser des Distanzrohres 1, dessen Stirnende sich an dem Rundkragen 22 abstützt. Die Bohrung 23 mit dem kleineren Durchmesser ist zur Aufnahme des Stopfens 3 bestimmt. An die Bohrung 23 schließt sich ein sich nach außen hin erweiternder Konus 24 an.
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Auf dem Außenmantel des Druckstückes 2 sind lamellenförmige Rippen in Form konzentrischer Wülste 25 angeformt, die bevorzugt einen rechteckigen Querschnitt und eine gleiche Höhe besitzen.
Der Stopfen 3 besitzt einendig einen Konus 31, der in Form und Größe dem Konus 24 des Druckstückes 2 angepaßt ist. Hieran schließt sich ein zylindrischer Teil 32 an, dessen Län^e maximal der Länge der Bohrung 23 des Druckstückes entspricht. Auf diesem Γ ;zylindrischen Teil sind konzentrische Zähne 33 oder ein Gewinde angeordnet, die sich in die Wandung der Bohrung 23 des Druckstückes 2 einpressen. Die Bohrung 23 kann auch mit entsprechenden Gegenzähnen versehen werden, die sich in die Zähne 33 verkrallen. An das Teil 32 des Stopfens 3 schließt sich ein v/eiterer zylindrischer Teil 34 an, auf dessen Mantelfläche Lamellenringe 35 angeformt sind, die sich an die Innenwsndung des Distanzrohres 1 anpressen, wie dies durch Fig. 3 verdeutlicht worden ist.
Das in Fig. 4 bis 6 dargestellte Ausführungsbeispiel entspricht im wesentlichen dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3» weshalb die gleichen Bezugszeichen verwendet worden sind. Der gegebene Unterschied besteht im wesentlichen darin, daß der Stopfen 3 im Anschluß an seinen Konus 31 eine kon7entriss ie
Ringwulst 36 besitzt, die beim Einführen des Stopfens in das Druckstück 2 eine dort vorgesehene Hinterschneidung 26 hintergreift. Die am Stopfenschafte 37 angeformten Lamellen 39' besitzen einen größeren Durchmesser als die Lamellen 39 bei dem
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(It· '
Stopfen nach den Fig. 1 bis 3, jedoch erfüllen sie die gleiche Di chtfunktion.
Der zahnartige Eingriff der Druckstücke 2 im Beton gewährleistet einen unbedingt zuverlässigen Verbund und insbesondere einen optimalen Schutz gegen Feuchtigkeitseindrang. Letzteres ist auch in bezug auf den Stopfen 3 durch die erfindungsgemäße uoo+^T +ii«or Haoeeihon crocroYiam _
SchutzansprUche:
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Claims (7)

  1. • ·
    • *
    Schutzansprüche ;
    \ 1. Abstandhalter für zwei, im gewissen Parallelabstand voneinander vertikal ausgerichtete. Verschalungswände.... bestehend aus einem Distanzrohr mit beidendig aufgesteckten Druckstückei| die mit Rippen zur Verankerung im Beton und mit Aufnahmeöffnunges zum Einsetzen eines Stopfens versehen sind. d a -
    *' durch gekennzeichnet, daß die Rippen als konzentrische Wülste (23) lamellenartig auf dem Mantel der rotationssymmetrischen DruckstUcke (2) angeordnet sind, daß die Druckstücke (2) in an sich bekannter Weise eine axiale StufonboLrung besitzen, wobei die Bohrung (21) mit dem größeren Durchmesser das Distanzrohr (1) aufnimmt und die Bohrung (23) mit dem geringeren Durchmesser außenseitig als Konus (24) ausgebildet ist, welcher konturengetreu dem jeweils am Stopfenende vorgesehene Konus (31) angepaßt ist und
    j-? daß die Stopfen (3) unter Bildung eines wasserdichten Abschlusseindie Aufnahmeöffnung (23» 24) der Druckstücke (2) einpreßbar sind·
  2. 2. Abstandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den endseitlgen Konus (31) eines jeden Stopfens (3) ein zylindrischer Teil (32) an- schließt, dessen Mantelfläche alt einem Gewinde oder mit konzentrischen Ringzümen (53) versehen ist.
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  3. 3. Abstandhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des zylindrischen mit Zahnen (33) versehenen Stopfenteils (32) gleich oder geringer ist als dio Länge der Druckstückbohrung (23) mit dem kleineren Durchmesser.
  4. 4. Abstandhalter nach Jknspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß am Konusende eines ^eden Druckstücks (2) ein» Kinterschneidung (26) vorgesehen Jafc, die bei* Eindrücken eines Stopfens (3) hintergriffen wird von einer, sich an dem endseitigen Konus (31) des Stopfens (3) anschließenden erhabenen Ringwulst (36).
  5. 5. Abs tandhalt er nach clen Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r ch gekenzeichnet , daß der dem Konus (31) atogewancite Endbereich (2>4, 37) eines jeden Stopfens (3) mit konzentrischen Lamellen (35» 35') versehen ist, die sich dichtend an der Innifnwandung des Distanzrohres (1) anschmiegen.
  6. 6, Abstandhalter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die konzentrischen Miste (25) der Druckstock«! (2) einen rechteckigen Querschnitt besitzen und daß die Höhe der Wülste (25) gleich ist.
  7. 7. Abstandhalter nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
    gekennzeichnet , daß er aus betonf arbenen Kunststoff besteht.
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