DE7324946U - Einlage fuer gleitfugen - Google Patents
Einlage fuer gleitfugenInfo
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Description
• I
mm*
Dipl.-Ing. A. Spalthoff, Patentanwalt,'43 Essen
-5-
"EINLAGE FÜR GLEITFUGEN"
Die Erfindung betrifft eine Einlage für Gleitfugen zwischen Ober-
luxiu. uuucruciu vuii uauwcriLcuj uoraucu uu.>ugx. , ηοιυυυ auo nuuo i;-
stoffolien besteht, die aus einem, eine geringe Reibungszahl
besitzenden Material hergestellt sind und zwischen denen sich ein Gleitmittel befindet.
Es sind Einlagen der vorerwähnten Art bekannt, welche Gleitfolien aus Polytetrafluoräthylen aufweisen, also einem Material
mit geringer Reibungszahl oder aber aus anderen Kunststoffolien, wobei deren Gleitfläche dann mit einer besonderen
Beschichtung aus Polytetrafluoräthylen versehen ist. Diese Einlagen besitzen eine vergleichsweise niedrige Reibungszahl=
Um jedoch auch höheren Ansprüchen gerecht zu werden, ist es
bekannt, zwischen die Gleitfolien dieser Einlagen ein Gleitmittel einzubringen, wodurch insbesondere die Anfangsreibung
stark herabgemindert wird.
Nachteilig erweist sich bei diesen bekannten Einlagen jedoch, daß das Gleitmittel nur eine begrenzte Zeit funktionsfähig
ist und ein Nachschmieren nicht möglich iste
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einlage der eingangs erwähnten Art
zu schaffen, welche einmal einfach herzustellen und zum anderen eine vergleichsweise lange Lebensdauer besitzt, unter Beibe-
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DipL-Ing. A. Spalthcff, Patentanwalt,'43 Esäeh >
DipL-Ing. A. Spalthcff, Patentanwalt,'43 Esäeh >
haltung ihrer hervorragenden Gleiteigenschaften.
(Ssmäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die obere
Gleitfolie auf ihrer der unteren Gleitfolie zugewendeten Fläche mit einer Vielzahl von Einbuchtungen versehen ist und auf ihrer
anderen Seite mit einer lastverteilenden Schicht ausgerüstet ist, wobei die Einbuchtungen sich unter Beibehaltung der Dicke der
Gleitfolien in die lastverteilende Schicht erstrecken. Durch die Einbuchtungen werden Vorratsräume für das zwischen den Gleitfolien
vorgesehene Gleitmittel geschaffen, aus denen sich im Laufe der Zeit bei einem etwaigen Verbrauch das Gleitmittel sich
selbsttätig ergänzt. Die einwandfreie Wirksamkeit einer derartigen
Einlage läßt sich durch den erfindungsgemäßen Vorschlag über einen wesentlich längeren Zeitraum aufrechterhalten als bisher.
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jedoch ist es auch möglich, als Einbuchtungen Nuten od.dgl. zu
verwenden.
Die lastverteilende Schicht auf der Oberseite der oberen Gleitfolie hat den Vorteil, daß die Auflast gleichmäßig
über die ganze Fläche verteilt ist und nicht nur auf den Rückseiten der Einbuchtungen aufliegt. Als Material für
diese lastverteilende Schicht kann ein Hartkunststoffschaum Verwendung finden.
Ein Ausfür]hungsbeispiel ist an Hand der Zeichnung näher
erläutert, und zwar zeigt diese eine geschnittene Darstellung.
Dipl.-Ing. A. Spaithofi, Patentanwalt, "43 Ess'efi ':' ' ' '' - 5 -
Die Einlage besteht aus zwei Kunststoffolien 1, 2 aus
Polytetrafluoräthylen. Diese Folien 1, 2 gleiten mit ihren
Oberflächen aufeinander, wobei zwischen diese Oberflächen ein Gleitmittel bekannter Art eingefügt ist.
Die obere Gleitfolie 2 ist mit einer Vielzahl von Einbuchtungen 3 versehen, welche zur Aufnahme eines Vorrates
an Gleitmittel dient und aus denen das Gleitmittel bei Verbrauch selbsttätig sich ergänzt. Die Einbuchtungen 3 erstrecken
sich unter Beibehaltung der Stärke der G-leitfolie
2 in eine lastverteilende Schicht 4·, die sich auf der Rückseite der Gleitfolie 2 befindet, Durch diese lastverteilende
Schicht 4- wird eine gleichmäßige Verteilung der Auflast
, so daß diese sieht ausschließlich axtf den Seiten
Eiäuücnvüngen 3 auf liegt.
Die Einbuchtungen sind kalottenförmig ausgebildet und
reihenweise versetzt zueinander angeordnet, so daß sämtliche Bereiche der Oberflächen der Gleitfolien \nachgeschmiert
werden können.
Claims (5)
1.) Einlage für Gleitflügen zwischen Ober- und Unterbau
von Bauwerken, Straßen od.dgl., welche aus Kunststoff folien besteht, die aus einem, eine geringe Reibungszahl
besitzenden Material hergestellt sind und zwischen denen sich ein Gleitmittel befindet, dadurch gekennzeichnet'.,
daß die obere Gleitfolie (2) auf ihrer der unteren Gleitfolie (1) zugewendeten Fläche mit einer Vielzahl von Einbuchtungen
(3) versehen ist und auf ihrer anderen Seite mit einer lastverteilenden Schicht (4) ausgerüstet ist, wobi
die Einbuchtungen (3) sich unter Beibehaltung der Dicke der Gleitfolie (2) in die lastenverteilende Schicht
erstrecken»
2«) Einlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbuchtungen kalottenförmig sind.
3«) Einlage nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnetdaß
als Einbuchtungen (2) Nuten od.dgl. dienen.
Dipl.-Ing. A. Spalthoff, Patentanwalt,'43 Essen "* : "'** -2-
4.) Einlage nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehrerejder
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß als lastvertei-? t
lende Schicht ein Hartschaum Verwendung findet.
5.) Einlage nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren
der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbuchtungen
reihenweise mit gleichem Abstand und versetzt zueinander angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737324946 DE7324946U (de) | 1973-07-06 | 1973-07-06 | Einlage fuer gleitfugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737324946 DE7324946U (de) | 1973-07-06 | 1973-07-06 | Einlage fuer gleitfugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7324946U true DE7324946U (de) | 1979-02-22 |
Family
ID=31956375
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19737324946 Expired DE7324946U (de) | 1973-07-06 | 1973-07-06 | Einlage fuer gleitfugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7324946U (de) |
-
1973
- 1973-07-06 DE DE19737324946 patent/DE7324946U/de not_active Expired
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