DE7323910U - Werkzeug zum Losen der Schutzkappe von Spundlochern - Google Patents

Werkzeug zum Losen der Schutzkappe von Spundlochern

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Anmelder: Walter Feldmann
46OO Dortmund-Dorstfeld Haydn-Rynsch 52
Werkzeug zum Lösen der Schutzkappe von Spundlöchern
Die Neuerung betrifft ein Werkzeug zum Lösen der das Spundloch von Bierfässern und dergleichen abdeckenden Schutzkappe.
Spundverschlüsse von Bierfässern und dergleichen sind so ausgebildet, daß bei in das Spundloch eingezogener Verschlußschraube oberhalb der Verschlußschraube ein freier Ringraum verbleibt. Dieser Ringraum ist ein Schmutzfänger. Man deckt das Spundloch deshalb neuerdings zusätzlich mit einer den Rand des Spundlochs übergreifenden Schutzkappe ab, die mit einem Zapfen versehen ist, der mit Preßsitz in die zenti-ische Ausnehmung der als Verschlußkappe dienenden Inbusschraube eingefügt wird.
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I 1 * · 1 ·
Das Lösen dieser Schutzkappe allein von Hand bereitet Schwierigkeiten. Werkzeuge wie Schraubenzieher, Zangen und dergleichen sind zum Lösen der Schutzkappe ungeeignet, da sie zu Beschädigungen führen und auf Grund ihrer Sperrigkeit ohnehin vielfach nicht bereitgehalten werden.
Neuerungsgemäß wird nunmehr ein Werkzeug zum Lösen der das Spundloch von Bierfässern und dergleichen abdeckenden Schutzkappe in Gestalt eines zweiarmigen Hebels, dessen einer Arm das Griffstück bildet und dessen anderer, mit der zu lösenden Kappe in Eingriff kommender Arm von der freien Stirnseite her ausgenommen ist, vorgeschlagen.
Mit diesem, den Kappenrand untergreifenden Werkzeug läßt sich die Schutzkappe leicht lösen. Die Möglichkeit der handlichen und griffigen Ausgestaltung des Werkzeuges bietet die optimale Gewähr dafür, daß das Werkzeug bereitgehalten und angewendet wird.
Im Sinne einer schonenden Anwendung des Werkzeuges erweist es sich als vorteilhaft, wenn die mit der Kappe in Eingriff kommende Ausnehmung des Werkzeuges sich zum
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Grund hin verjüngt, die Kanten des Werkzeuges am Übergang in die Stirnseiten abgerundet sind und die Flanken des mit der Ausnehmung versehenen Hebelarmes am Übergang in die
Stirnseite an der Außenseite angeschrägt sind.
Im Sinne einer Erweiterung der Anwendbarkeit des Werkzeuges können in dem das Griffstück bildenden Hebelarm zusätzlich Schlüsselöifnungen vorgesehen sein, die den gängigen Verschraubungen an Zapfanlagen entsprechen, Weitergehend kann der als Griffstück dienende Hebelarm an der freien Stirnseite auch als Schraubenzieher ausgebildet sein.
Die bevorzugte Anwendung des Werkzeuges bei Bierfässern
schließt seine Anwendung bei Pässern mit anderem Inhalt
nicht aus* Die Anwendung des Werkzeuges ist auch nicht
auf den Spundlochverschluß beschränkt, selbstverständlich kann es auch bei entsprechend ausgebildeten Zapfloch-verschlünsen angewendet werden.
In der Zeichnung ist die Neuerung weitergehend erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht des Werkzeuges,
Figur 2 das Werkzeug in Draufsicht,
Figur ? das angesetzte Werkzeug.
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Das Werkzeug 11 besteht aus dem langen, das Griffstück bildenden Hebelarm IiI und dem kürzeren, mit der zu lösenden Kappe 23 (Figur 3) in Eingriff bringbaren, im Sinne des Pfeiles A in Figur 1 abgewinkelten Hebelarm 112.
Der Hebelarm 112 ist an der freien Stirnseite 1121 ausgenommen (1122), die stehenbleibenden Flanken 1123 sind an, Übergang in die Stirnseite angeschrägt (1124).
Das Werkzeug 11 wird mit der Spitze 1121 des Hebelarmes unter den zunächst satt auf dem Faßmantel bzw. -boden 21 aufliegenden Rand 231 der den Spundverschluß 22 abdeckenden, mit Preßsitz in den Spundverschluß 22 eingefügten Kappe 23 geschoben, wobei sich der Zapfen 232 der Kappe 23 in die Ausnehmung 1122 des Hebelarmes 112 einfügt. Durch Herabdrücken des Hebelarmes 111 im Sinne des Pfeiles B in Figur 3 wird die Kappe 23 sodann zumindest so weitgehend gelöst bzw. gelockert, daß sie ohne weiteres entfernbar ist.
Das Werkzeug 11 ist an den freien Stirnseiten 1111 und 1121 abgerundet, kann aber auch in weiterer Ausgestaltung , an der
freien Stirnseite 1111 als Schraubenzieher ausgebildet sein. Im Hebelarm 111 ist außerdem eine Mehrzahl von Schlüsselöffnungen 1112 vorgesehen, deren Öffnungen den gängigen Verschraubungen an Zapfanlagen entsprechen.
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Claims (1)

  1. I I I IfI*
    Anmelder: Walter Feldmann
    4600 Dortmund-Dorstfeld
    Haydn-Rynsch 52
    Schutzansprüche
    1. Werkzeug zum Lösen der das Spundloch von Bierfässern und dergleichen abdeckenden Schutzkappe in Gestalt eines zweiarmigen Hebels (11), dessen einer Arm (ill) das Griffstück bildet und dessen anderer, mit der zu lösenden Kappe in Eingriff kommender Arm (112) von der freien Stirnseite her ausgenommen ist (1122).
    2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (1122) sich zum Grund hin verjüngt.
    5. Werkzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß seine Kanten am Übergang in die Stirnseiten (1111, 1121) abgerundet sind.
    4, Werkzeug nach den Ansprüchen 1 bis J>, dadurch gekennzeichnet, daß die Planken (1123) der Ausnehmung (1122) am Übergang in die Stirnseite an der Außenseite angeschrägc sind (1124).
    5. Werkzeug nach den Ansprüchen 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß die freie Stirnseite (Uli) des als
    Griffstück ausgebildeten Hebelarmes (lli) als Schraubenzieher ausgebildet ist.
    732391G η. W.73
DE7323910U Werkzeug zum Losen der Schutzkappe von Spundlochern Expired DE7323910U (de)

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DE7323910U true DE7323910U (de) 1973-10-11

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