DE7323891U - Zerlegbarer Behälter - Google Patents

Zerlegbarer Behälter

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Cegedur Societe de Transformation de lAluminium Pechiney SA
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Cegedur Societe de Transformation de lAluminium Pechiney SA
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Patentanwälte ' '.···; .'', Ί
Dlpl.-lng. R. BSETZ «·η» Dlpl-lng. K. LAMPRECHT
Dr.-lng. R. B E E T Z Jr. β Minch·η 22, Steiradoifatr. 1·
503-20.972G 27. 6. 1973
CEGEDUR Societe de Transformation de Γ Aluminium PECHINEY
Paris (Frankreich)
Zerlegbarer Behälter
Die Neuerung betrifft einen zerlegbaren Behälter, der sich, wenn zerlegt, in Form eines einzigen, gedrängten Paketes darbietet.
Er besteht aus einer Palette 5, vier senkrechten Wänden 2 und einem Deckel 6. Die Palette weist auf ihrer Oberseite an zwei einander parallelen Rändern je eine Nut 522 mit breitem Nutgrund und an ihren beiden anderen Rändern eine senkrechte Nut auf.. Jede Wand trägt an ihrem unteren Rand eine entsprechende Zugenleiste (Feder). Der Dekkel 6 kann durch Schlösser 625 verriegelt werden, und zwar entweder
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an den Wänden 2 oder, wenn der Behälter zerlegt ist, auf der Palette, die abgenommenen Wände werden dann in den Innenraum des aus der Palette und dem Deckel bestehenden Ganzen untergebracht.
Die Neuerung ist verwendbar für Transportbehälter und insbesondere für Behälter geringen Fassungsvermögens.
Die Neuerung soll einen zerlegbaren Behälter liefern.
Sie betrifft das Gebiet des Versandes, der Verpackung und der Lagerung mittels Behälter, sogenannter Container.
Behälter dienen hauptsächlich zum Versand von Waren, die als ein Ganzes gelten. Diese Behälter können von dem sie befördernden Fahrzeug als Einheiten entnommen werden. Die zu befördernde Ware wird so am Absende-Ort in den Behälter eingepackt, dieser kann dann mit den verschiedenen aufeinanderfolgenden Beförderungsmitteln bis zu seinem Bestimmungsort befördert wa-den, wo er entladen wird.
Der Rauminhalt dieser Behälter ist im allgemeinen, verglichen mit ihrem Gewicht, beträchtlich, so da£, wenn keine Rückfracht gefunden werden kann, ihr Leer-Rückversand unnötigerweise kostspielig ist. Daher pflegt man zerlegbare Behälter zu bauen.
Diese sind entweder um nicht abnehmbare Scharniere faltbar oder aus Platten, die verschraubt oder verstiftet werden, zusammensetzbar. Die erstgenannten erfordern, eine Haltevorrichtung anzubringen, die
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zweitgenannten erfordern Verwendung von Schrauben oder Stiften, die leicht verlorengehen. Bei all diesen Behältern sind Zusammenbau und Zerlegung langwierig und oft schwierig. Ferner kommen die verschiedenen Bestandteile des zerlegten Behälters beim Leer-Rücktransport oft beschädigt an, so daß sie verlorengegeben werden müssen.
Gegenstand der Neuerung ist ein zerlegbarer Behälter, der sich leicht und schnell zusammenbauen und zerlegen läßt und der sich, wenn zerlegt, in Form eines einzigen, gedrängten Paketes darbietet.
Der neuerungsgemäße Behälter enthält eine Palette als Boden, vier senkrechte Wände und einen Deckel. Die Palette enthält an vier Rändern vier Profilstäbe, von denen zwei einander parallel sind und auf ihrer oberen Seite eine Nut aufweisen, deren Nutgrund breiter als ihr oberer Teil ist. die beiden anderen Rändern, die zu den erstgenannten senkrecht sind, weisen eine senkrechte gerade Nut auf. Jede Seitenwand weist an ihrem Unterrand eine Zungenleiste (Feder), deren Profil demjenigen der entsprechenden Nut der Palette entspricht, und an ihrem Oberrand einen einseitig versetzten senkrechten Flansch auf. Der Deckel enthält eine waagerechte Platte, die an ihren vier Seiten mit senkrechten Flanschen versehen ist, welche sich auf den Oberrand der senkrechten Wände abstützen sollen, wobei die senkrechten,' einseitig versetzten Flansche dieser senkrechten Wände gegen die eine der beiden Seiten der Deckelränder anliegen . Mindestens einer dieser Dekkelränder enthält ein Schloß, dessen Riegel, wenn der Behälter zusammengebaut ist, in ein Riegelloch, das am oberen Rand einer Seitenwand angeordnet ist, eingreift und, wenn der Behälter zerlegt ist, in ein
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Riegelloch, das an einem Profilstab der Palette angeordnet ist, eingreift, in diesem zweiten Fall sind dann die vier Seitenwände im Inneren des aus der Palette und dem Deckel gebildeten Ganzen eingeschlossen.
Die solcherart bestimmte Neuerung sei nun anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben.
Fig. 1 zeigt im Schrägbild den Behälter während des Zusammenbaues, die linke Seitenwand ist noch weggelassen.
Fig. 2 zeigt eine Einzelheit der Fig. 1, nämlich den Zusammenbau zweier einander benachbarter senkrecht er Wände.
Fig. 3 und Fig. 4 zeigen die Palette. Fig. 3 ist ein Teil-Schnitt entlang der Linie III, Fig. 4 ein Schnitt entlang der Linie IV der Fig. 1.
Fig. 5 ist ein Bild einer Einzelheit, es zeigt im Schnitt die Befestigung einer senkrechten Wand auf der Palette ?
Fig. 6 zeigt im Schnitt als Einzelheit den Zusammenbau zweier aneinanderstoßender senkrecht er Wände.
Fig. 7 zeigt ebenfalls im Schnitt die Befestigung einer Wand, und zwar einmal auf der Palette und zum anderen am Deckel.
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Fig. 8 zeigt ebenfalls eine Einzelheit des zum Leer-Rückversand zerlegten Behälters $
Fig. 9 zeigt - teilweise im Schnitt - einen Teil des Deckels mit einem Befestigungsschloß,·
Fig. 10 ist ein Schnitt in der Ebene X der Fig. 9.
Der in Fig. 1 gezeigte Behälter besteht aus sechs Hauptteilen: vier Seitenwänden, von denen drei, nämlich 1 und 2 und 4, in Fig. 1 und die vierte, nämlich 3, in Fig. 5 zu sehen sind; ferner aus einer Palette 5, die den Boden bildet, und einem Deckel 6.
Nach Fig. 3 und Fig. 4 ist die Palette 5 aus vier Profilstäben 51 bis 54 gebildet, die im Winkel zueinander gruppiert sind und zwei Bleche 55 und 56 tragen, die fest miteinander durch Zwischenstücke verbunden sind und den Behälterboden bilden. Die Palette ruht auf dem Erdboden oder auf der Ladeplattform eines Fahrzeugs auf mittels vier senkrechter Platten 511 - 541, die mit den Profilstäben 51-54 verbunden und mit einem unteren Blech 57 fest verbunden sind. Zwischenstücke 571 verbinden dieses Blech 57 mit dem Blech 56 derart, daß die Palette ein sehr starres, nicht verformbares Ganzes bildet.
Die Profilstäbe 51-54 weisen an ihrer oberen waagerechten Seite Bauteile auf, mittels deren die Seitenwände 1-4 auf der Palette befestigt werden können.
• I » I I
Die Profilstäbe 51 und 54, die zueinander parallel sind, haben eine durch Strangpressen erzeugte Längsnut, deren Nutgrund breiter als ihr oberer Teil ist. Im gezeichneten Beispiel haben diese Nuten 512 und 522 - diese letzte ist in Fig. 7 sichtbar - einen L-förmigen Querschnitt; aber auch jede andere Form, z.B. Omega-, Vau- oder Schwalbenschwanzform oder Kreisform von mehr als 180°, ist ebensogut geeignet.
Die Profile 53 und 54, die zueinander parallel und zu den vorher beschriebenen senkrecht sind, haben eine gerade, senkrechte Längsnut 532 - 542, die ebenfalls durch Strangpressen erzeugt ist und deren Breite vorzugsweise konstant ist.
Die Seitenwände 1-4 bestehen aus Platten, die mit Profilstäben umrandet sind. Die Platten sind von beliebiger bekannter Art, z.B. Sperrholz- oder Preßspan- oder Kunststoffplatten oder aus Blech oder aus Kompositstoff. Die Fig. 5 zeigt, daß die Wand 3 eine Platte 36 enthält, die aus einem Kern 363 aus Kunstharzschaum zwischen zwei Blechen aus Aluminium, nämlich einem inneren Blech 361 und einem äußeren Blech 363, besteht; der Kern besteht vorzugsweise aus Polyurethan, das an Ort und Stelle zwischen den beiden Blechen aufgeschäumt ist. Abwechslungshalber zeigt Fig. 4 die Wände 2 und 3 aus Tafeln 26 und 36 gebildet, deren jede aus einem gewellten Metallblech 264 bzw. 364 besteht.
Die Platte jeder Wand ist mit vier Profilstäben eingerahmt.
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Nach Fig. 7 ist die Platte 26 der Wand 2 an ihrem waagerechten unteren Rand mit einem Profilstab 21 versehen; dieser hat an seiner Unterseite eine Zungenleiste (Feder) 212 von L-Profil, die waagerecht gleitend in die Nut 525 des Profilstabes 52 der Palette eingeschoben werden kann, und an seiner Oberseite zwei senkrechte Flansche 213 und 214, welche die Innenseite und die Außenseite der Platte 26 einrahmen. An ihren senkrechten, seitlichen Rändern hat diese Platte 26 (s. Fig. 6) zwei parallele Profilstäbe 22 und 23; von diesen trägt der eine an seinem der Platte abgewandten Rand eine Längsnut 222 mit breitem Nutgrund von z.B. halbkreisförmigem Profil und der andere an seinem Innenrand eine Zungenleiste (Feder) 232 von entsprechendem , hier halbkreisförmigem Profil, die senkrecht gleitend in die halbrunde Nut 322 der benachbarten Wand 3 eingeschoben werden kann; die beiden senkrechten, der Platte 26 zugekehrten Seiten der Profilstäbe 22 und 23 sind außerdem mit zwei senkrechten Flanschen 223 und 224 bzw. 233 und 234 versehen, welche die senkrechte Innenseite und Außenseite der Platte 26 einrahmen. Der waagerechte obere Rand dieser Platte 26 (s. Fig. 7) ist mit einem waagerechten Profilstab 24 versehen; dieser hat an seinem oberen Rand eine waagerechte Fläche, die mit einem senkrechten, zur Innenseite hin versetzten Flansch 241 versehen ist, und an seinem unteren Rand zwei senkrechte Flanschen 243 und 244, welche die senkrechte Innenwand und Außenwand der Platte 26 einrahmen.
Die anderen Wände sind ebenso gestaltet; ihre Beschreibung erhält man leicht, indem man im Vorstehenden die erste Ziffer 2 der zur Wand 2 gehörigen Pezugszeichen durch das Bezug ^zeichen der entsprechen-
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den Wand ersetzt. Es ist zu vermerken (s. Fig. 5), daß die inneren Profilstäbe 31 und 41 der Wände 3 und 4 gerade Zungenleisten (Fedem) 312 und 412 tragen, die durch senkrechte Verschiebung in die Nuten 532 bzw. 542 der Profilstäbe 53 und 54 der Palette 5 eingesetzt werden können.
Der Deckel 6 weist (s. Fig. 1 und Fig. 8-10) eine ähnliche Bauart wie die Palette auf. Er besteht aus vier Profilstäben 61- 64, die rechtwinklig zueinander zusammengebaut sind, und zwei Blechen 65 und 66, die fest gegeneinander versteift sind und die Decke des Behälters bilden. Der Deckel ruht auf den vier Seitenwänden vermittels vier senkrechter Flachstäbe 611 - 641, die mit den Proiilstäben 61 bis 64 zu einem Ganzen verbunden sind. Der untere Rand dieser Flachstäbe ruht auf der oberen Fläche der entsprechenden Wände 1-4 auf; die senkrechten, seitlich versetzten Flansche dieser Wände liegen an den senkrechten inneren Wänden dieser Flachstäbe an, um den richtigen Sitz des Deckels zu sichern. So liegt in Fig. 7 der seitlich versetzte Flansch 241 des Profilstabes 24 der Wand 2 an der senkrechten inneren \/and des sen .rechten Flachstabes 62i des Profilstabes 62 des Deckels an.
Die Verriegelung des Deckels an den Wänden geschieht durch mindestens ein Schloß, besser durch vier oder gar acht Schlösser, nämlich durch ein Schloß oder zwei Schlösser an jeder Seite.
Das Schloß 645, welches laut Fig. 9 im Profilstab 64 angeordnet ist, sitzt in einer Ausnehmung, die aus dem senkrechten Flachstab
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des Profilsiabes 64 ausgearbeitet ist. Diese Ausnehmung wird ohne zusätzliche Bearbeitung erzielt, wenn so, wie das gezeichnet ist, dieser Flachstab 641 durch ein U gebildet ist, das einen äußeren Flansch 6411 und einen inneren Flansch 6412 aufweist, die durch einen Steg 6413 miteinander verbunden sind. Das Schloß ist dann zwischen den beiden Flanschen angeordnet, der Steg ist einfach bei 64131 durchbohrt, damit der Riegel hindurchgehen kann. Dieser Riegel besteht aus zwei Haken 6451 und 6452, die in einander entgegengesetzte Richtung weisen und an einer Achse 6453 angelenkt sind, welche in Löcher der Flanschen 6411 und 6412 eingesetzt ist. Die Haken werden durch eine Feder 6454 aneinandergepreßt. Zwischen den beiden Haken dreht sich eine zylindrische Schlüsselachse 6455, die zwei einander parallele Abflachungen 64551 und 64552 aufweist; wenn diese Abflachungen an den Haken anliegen, werden diese durch die Feder 6454 aneinandergedrückt, so daß das Schloß dann in nicht verriegelter Stellung ist; wenn die Haken an dem zylindrischen Teil 64553 der Schlüsselachse 6455 anliegen, werden sie gespreizt, so daß die Verriegelung gesichert ist. Die Haken der Schlösser greifen in das eine oder andere zweier Riegellöcher ein, deren eines im oberen Profilstab der zugehörigen Wand und deren anderes im zugehörigen Profilstab der Platte 5 angeordnet ist.
Die an den Profilstäben 61-63 angebrachten Schlösser sind von derselben Bauart; ihre Beschreibung ergibt sich ohne weiteres, wenn man in den vorstehenden Erläuterungen die beiden ersten Ziffern 64 der Bezugszeichen durch das Bezugszeichen des jeweiligen betrachteten Profilstabes ersetzt.
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Fig. 7 zeigt einen Teil des zusammengebauten Behälters: Der senkrechte Flachstab 621 des Profilstabes 62 des Deckels 6 trägt das Schloß 625; die Haken (nur der Haken 6251 ist sichtbar) greifen in das Riegelloch 245, das zu diesem Zweck im oberen Profilstab 24 der Wand 2 angeordnet ist. Fig. 8 zeigt einen Teil des zusammengefalteten Behälters: Die Haken greifen hier in ein Riegelloch 525, das im Profilstab 52 der Palette vorgesehen ist $ die Wände 1-4 sind in dem durch die Palette und den Deckel umgrenzten Innenraum untergebracht .
Der Zusammenbau der Bleche und Profilstäbe geschieht durch Nieten, Schweißen oder Kleben.
Der Zusammenbau des Behälters ist in Fig. 1 dargestellt. Man legt die Palette 5 auf den Erdboden; dann bringt man die Wände 1 und
2 an ihren Platz durch waagerechtes Einschieben der L-förmig profilierten Zungenleisten (Federn) 112 und. 212 in die entsprechenden Nuten 512 und 522 der Profilstäbe 51 und 52 der Palette in Richtung der Pfeile 10 und 20; dadurch schiebt man die halbrunden Zungenleisten, mit denen vier der acht senkrechten Profilstäbe der Wände versehen sind, in die halbrunden Nuten der Profilstäbe der Nachbarwände - z. B. die Zungenleiste 435 in die Nut 122; und dann setzt man die Wände
3 und 4 ein durch senkrechte Abwärts-Verschiebung in Pfeilrichtung 40, bis die geraden Zungenleisten (Federn 312 und 412) in die entsprechenden Nuten 532 und 542 eingeschoben sind. Dann bleibt nur noch der Deckel 6 an seinen Platz zu bringen, indem man die Flachstäbe,
z. B. 621, nach vorn und gegen die versetzten Flanschen 241 einschiebt,
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und danach die Schlösser, z.B. 625, durch Vierfelddrehung der Schlüsselachse 6255, wodurch die Haken 6251 und 6252 gedreht werden, zu verriegeln.
Das Zerlegen geschieht durch das umgekehrte Verfahren: Nach dem Entriegeln der Schlösser, wie z.B. 625, durch Vierteldrehung der Schlüsselachse 6255 nimmt man den Deckel 6 ab; dann löst man die Wände 3 und 4 durch senkrechte Verschiebung entgegen der Pfeilrichtung 40; und schließlich nimmt man die Wände 1 und 2 durch waagerechte Verschiebung entlang der Pfeilrichtungen 10 und 20 ab. Sodann legt man (s. Fig. 8) die vier Wände waagerecht auf das Blech 55 der Palette, legt danach den Deckel auf diese auf und verriegelt durch Vierfelddrehung der Schlüsselachse die Schlösser.
Man erhält so ein Paket geringen Umf angs, das sich leicht handhaben läßt und nur wenig Raum einnimmt.
ο Als ein Beispiel sei ein Behälter geringer Größe ,z.B. von 1 m
Fassungsraum, erwähnt, dessen Profilstäbe aus warm-stranggepreßter und angelassener Aluminiumlegierung mit 0,2 - 0,7 % Siliziumgehalt und 0,4 - 0,9 % Magnesiumgehalt bestehen und dessen Bleche aus gewalzter, abgeschreckter und ausgelagerter Aluminiumlegierung mit 2,0 - 2,8 % Kupfergehalt, 0,1 - 1 % Siliziumgehalt und 0,3 - 0,6 % Magnesiumgehalt bestehen.
Die Neuerung betrifft die Herstellung von Transportbehältern, sogenannten "Containern", und insbesondere solchen geringen Fassungsraumes .
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Claims (2)

■ I I I I ι Il * t ι till 1 - 12 - " Ansprüche
1. Zerlegbarer, leicht und schnell zusammenbaubarer und zerlegbarer Behälter, der sich, wenn zerlegt, als ein einziges gedrängtes Paket darbietet und der aus einer den Boden bildenden Palette, vier senkrechten Wänden und einem Deckel besteht, dadurch gekennzeichnet, daß
a) die Palette (5) an ihren vier Rändern vier Profilstäbe (51 - 54) aufweist, von denen zwei (51, 52) einander parallel sind und an ihrem oberen Rand eine Nut (512, 522) haben, deren Nutgrund breiter als ihr oberer Teil ist, und die beiden anderen (53, 54) zu den erstgenannten rechtwinklig angeordnet und mit einer geraden, senkrechten Nut (532, 542) versehen sind, ferner daß
b) jede Seitenwand (2) an ihrem unteren Rand eine Zungenleistung (Feder 212), deren Form derjenigen der entsprechenden Nut der Palette entspricht, und an ihrem oberen Rand einen senkrechten, versetzten Flansch (241) aufweist, und schließlich daß
c) der D eckel (6) eine waagerechte Platte aufweist, die an ihren vier Wänden senkrechte erhöhte Ränder (61 - 64) hat, welche auf dem oberen Rand der Seitenwände (1 - 4) aufsitzen können, wobei die senkrechten, versetzten Flansche (241) der Seitenwände an einer der senkrechten Flächen der erhöhten Ränder (61 -64) des Deckels anliegen und wobei mindestens einer dieser erhöhten Ränder ein Schloß (625) trägt, dessen Riegel (6251, 6252), wenn der Behälter zusammen-
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gebaut ist, in ein Riegelloch (245), das am oberen Rand einer Seitenwand angeordnet ist, eingreifen kann und, wenn der Behälter zerlegt ist, in ein Riegelloch (525), das in einem Profilstab der Palette angeordnet ist, eingreifen kann, wobei die vier Seitenwände dann im Innenraum des aus der Palette und dem Deckel gebildeten Ganzen eingeschlossen sind.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenwand an einem ihrer seitlichen Ränder eine Längsnut (222) von breitem Nutgrund und an ihrem anderen seitlichen Rand in einer zur Ebene der Platte rechtwinkligen Richtung eine Zungenleiste (Feder 232) von entsprechender Form aufweist.
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DE7323891U 1972-06-28 Zerlegbarer Behälter Expired DE7323891U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016200846A1 (de) * 2015-12-01 2017-06-01 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Profil zum Verbinden einer Palette mit mindestens einem Palettenaufsetzrahmen sowie Transportsystem umfassend ein derartiges Profil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016200846A1 (de) * 2015-12-01 2017-06-01 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Profil zum Verbinden einer Palette mit mindestens einem Palettenaufsetzrahmen sowie Transportsystem umfassend ein derartiges Profil

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