DE7322019U - Aushalsvorrichtung - Google Patents

Aushalsvorrichtung

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DE7322019U
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Description

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. HANS ZAPFE D 6309 niederdorfelden. den
PATENTINGENIEUR UIRKENWEO SS
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND TELEFON. BAD VILBEL 7301
Γ DIPL1-INO, HANB JtAPK · PATENTINGENIEUR T BANKKONTO-NR. I00004IS4
D 686P NIEDBnDORfELDEN · »IRKENWEO Ufl RAIFFEISENKASSE NIEDERDORPELDEN BANKLEITZAML 50669679
Meine Akte: 108/3
Ing. Edwin Rothenberger Schweißtechnik- xiud Industrie-Bedarf
6000 Frankfurt am Main 1
Heidelberger Straße. 13
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" Äushalsvorrichtung "
Die Neuerung bezieht sich auf eine Äushalsvorrichtung für das Formen von zylindrischen Ansätzen ("Hälsen") auf dem Umfang von Rohrleitungen, Behältern und dergleichen, bestehend aus einem Gewindebolzen mit einem hakenförmig ausgebildeten Expansionskopf und einer mit dem Gewindebolzen zusammenwirkenden koaxialen Druckhülse mit flanschförmig verbreitertem Auflagerand und einer dem Expansionskopf entsprechenden zylindrischen Ausnehmung für die Bildung des Halses wobei der Auflagerand der Druckhülse auf diametral gegenüberliegenden Seiten mit sich über die gesamte Randbreite erstreckenden Ausnehmungen versehen ist«
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Eine derartige Vorrichtung wird in der Weise benutzt, daß zunächst in den mit einem Ansatz ("Hals") zu versehenden, zylindrischen Hohlkörpern ein Loch gebohrt wird, dessen Durchmesser gerade eben das Durchstecken 5. des Expansionskopfes ermöglichen soll. Zu diesem Zweck wird der Expansionskopf um ein solches Maß
ι aus der Druckhülse herausgedreht, daß eic unter ent-
sprechender Schrägstellung mittels eines im Expansionskopf befindlichen, schrägen Schlitzes in Io den Hohlkörper einführbar ist. Danach wird die Vorrichtung radial zur Achse des Hohlkörpers ausgerichtet und der Expansionskopf durch Drehen des Gewindebolzens in die Druckhülse hineingezogen, wodurch aufgrund plastischer Verformung des Werkstoffs am Hohlkörper ein Ansatz gebildet wird, dessen Aüßendurchmesser dem Innendurchmesser der Druckhülse entspricht. Bei dem Verformungsvorgang stützt sich die Druckhülse mit der Reaktionskraft auf dem Hohlkörper ab. Die im Auflagerand befindlichen Ausnehmungen sollen ein Einbeulen des Hohlkörpers und ein ungewolltes Verdrehen der Druckhülse verhindern. Wegen des gering zu haltenden Auflagedrucks soll die Auflagefläche möglichst groß gehalten werden, was zu einem Auflagerand entsprechender Breite führte
Es hat sich nun aber gezeigt, daß der Auflagerand beim Gebrauch der Vorrichtung insofern störend ist, als er die Schrägstellung des Expansionskopfes beim Einstecken behindert. Um diesem Einfluß auszuweichen, muß*, der Expansionskopf für den Einsteckvorgang um eine größere Zahl von Gewindegängen aus der Druckhülse herausgedreht und nach dem Einstecken und Ausrichten bis zum Beginn des Verformungsvorgangs wieder in die Druckhülse hineingeschraubt werden. Dieser regelmäßig wiederkehrende Vorgang erschwert
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die Handhabung merklich und führt zu Zeitverlusten und einer Verteuerung der Arbeiten· Dabei ist von besonderer Bedeutung, daß der störend« Einfluß des Auflagerandes mit steigendem Durchmesser des Hohlkörpers bzw. des Expanaionskopfes und der Druck hülse wesentlich zunimmt, da sich die eine Schrägstellung begünstigende Krümmung des Hohlkörpers vermindert. Die Folge ist die Notwendigkeit ein·· Herausdrehens des Expansionskörpers um ein entsprechend größeres Maß.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene Aushalsvorrichtung so zu verbessern, daß der Expansionskopf insbesondere beim Einsetzen in Hohlkörper größeren Durchmessers nicht allzuweit zusätzlich aus der Druckhülse heraus und in diese wieder eingedreht werden muß.
Die gestellte Aufgabe wird bei der eingangs beschriebenen Aushalsvorrichtung gemäß der vorliegenden Neuerung dadurch gelöst, daß der Auflagerand beider seits einer durch die Ausnehmungen gelegten Symmetrie ebene in seinen Breitenabmessungen im wesentlichen bis auf den Außendurchmesser des zylindrischen Teils der Druckhülse verkleinert ist. Durch diese Maßnahme wird nicht nur der angestrebte Zweck voll erreicht, sondern es stellt sich zusätzlich der Vorteil ein, daß die Aushalsvorrichtung nicht auf geneigten Flächen davonrollen kann, was auf Baustellen insofern gefährlich ist, als das Gerät ein hohes Gewicht hatο Außerdem läßt sich die Vorrichtung leichter in flachen Werkzeugkoffern unterbringen.
Die Verkleinerung des Flanschrandes erfolgt zweckmäßig durca Abtrennen bzw. Abfräsen von Segmenten ,des Auf-
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lagerandes, so daß der Auflagerand durch zwei parallel sur Symmatrieebene verlaufende Grenzflächen begrenzt ist, deren Abstand voneinander im wesentlichen dem Außendurchmesser des zylindrischen Teils der Druckhülse entspricht.
Ein AusfUhrungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung sowie seine Wirkungsweise seinen nachfolgend anhand der tfigur näher beschrieben, die eine Explosionsdarstellung einer vollständigen Aushalsvorrichtung zeigt.
In der Figur ist mit 4 ein Gewindebolzen mit
Feingewinde 5 bezeichnet, der an seinem einen Ende einen hakenförmig ausgebildeten Expansionskopf 6 besitzt. Der Expansionskopf geht aus einem etwa kegelförmigen Ansatz des Gewindebolzens 4 hervor und hat in einer Ebene quer zur Achse des Gewindebolzens einen etwa rechteckigen Querschnitt, wobei die Breite des Beeiatecks etwas kleiner ist als die in der Rohrleitung anzubringende Ausgangsbohrung. Die Länge des Rechtecks entspricht im wesentlichen dem Durch» messer des fertigen zylindrischen Ansatzes. Zum Einsetzen in die Anfangsbolming besitzt der Expansionskopf einen schräg ausgerichteten Schlitz 7. Die Flächen, die den eigentlichen Aushalsvorgang bewirken, sind mit 8 und 9 bezeichnet., Ihre übergänge in die übrigen Flächen des Expansionskopfes sind gut abgerundet, um ein leiehtescGleiten auf dem zu bearbeitenden Werkstoff zu ermöglichen. Der Gewinde-.bolzen 4 ist am gegenüberliegenden Ende mit einem verjüngenden Konus Io versehen, der in ein Außen sechskant 11 übergeht, welches für den Ansatz eines , Hebels, beispielsweise eines Schraubenschlüssels dient.
Der Gewindebolzen 4 wirkt mit einer Druckhülse 12 zu*
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Κ' ι 111· »I "
sammen, die aus einem hohlzylindrischen Teil 13 mit einem flanschförmig verbreiterten Auflagerand 14 besteht. Der obere Abschnitt des hohlzylindrischen Teils 13 weist eine zylindrische Innenbohrung 15 auf, deren Durchmesser und Länge den Abmessungen des am Hohlkörper zu formenden zylindrischen Ansatzes entspricht. Der untere Bereich des hohlzylindrischen Teils 13 ist mit einem Innengewinde 16 versehen, das dem Gewinde 5 des Gewindebolzens 4 entspricht.
Der letzte Teil des hohlzylindrischen Teils 13 ist als Konus 17 ausgebildet. Im Auflagerand 14 befinden sich auf diametral gegenüberliegenden Seiten swei Ausnehmungen 18, die sich über die gesamte Randbreite des Äuflagerandes erstrecken. Di© Ausnehmungen haben einen prismatischen Querschnitt mit einem Öffnungswinkel von 12o .
Durch die Achse der Druckhülse 12 bzw. den Grund der Ausnehmungen 18 ist sinngemäß eine Symmetrieebene gelegt. Zu dieser parallel verlaufen zwei Grenzflächen 19 und 2o, deren Abstand "L11 voneinander dem Außendurchmesser "D" des zylindrischen Teils 13 der Druckhülse entspricht. Der Auflagerand hat dadurch einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt, aufgrund dessen es möglich ist, bei entsprechender Lage der Druckhülsö außerordentlich nahe an den zu bearbeitenden Hohlkörper heranzukommen und den nur relativ wenig herausgeschraubten Expansi^nskopf in die Bohrung des zu bearbeitenden Hohlkörpers einzustecken. Die gestrichelten Linien umreißen <lle segmentförmigen Teile der Druckhülse, um die der Auflagorand in seinen Abmessungen verringert worden ist.
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Claims (2)

  1. I ι III·
    I II· Il It
    SCHUTZANSPRÜCHE:
    It Aushalsvorrichtung für das Formen von zylindrischen Ansätzen ("Hälsen") auf dem Umfang von Rohrleitungen, Behältern und dergleichen, bestehend aus eisern Gewindebolzen mit einem hakenförmig ausgebildeten Expansionskopf und einer mit dem Gewindebolzen zusammenwirkenden koaxialen Druckhülse mit flanschförmig verbreitertem Auflagerand und einer dem Expansionskopf entsprechenden zylindrischen Ausnehmung für die Bildung des Halses, wobei der Auflagerand der Druckhülse auf diametral gegenüberliegenden Selten mit sich über die gesamte Randbreite erstreckenden Ausnehmungen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagerand (14) beiderseits einer durch die Ausnehmungen (18) gelegten Symmetrieebene in seinen Breitenabmessungen im wesentlichen bis auf den Außendurchmesser "D" des zylindrischen Teils (13) der Druckhülse (12) verkleinert ist.
  2. 2. Aushalsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagerand (14) durch zwei parallel zur Symmetrieebene verlaufende Grenzflächen (19,2o) begrenzt ist, deren Abstand "L" voneinander im wesentlichen dem Außeüdurchmesser."D" des zylindrischen Teils (13) der Druckhülse (12) entspricht.
DE19737322019 1973-03-26 1973-06-13 Aushalsvorrichtung Expired DE7322019U (de)

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GB4428473A GB1398945A (en) 1973-03-26 1973-09-20 Lip-forming tool
US410872A US3882707A (en) 1973-03-26 1973-10-29 Apparatus for forming necks on pipes
ES1974201701U ES201701Y (es) 1973-03-26 1974-03-25 Dispositivo munoneador perfeccionado.
JP1982141179U JPS5922885Y2 (ja) 1973-03-26 1982-09-20 導管、容器等の周面に筒状突起を形成するための装置

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DE19737322019 DE7322019U (de) 1973-06-13 1973-06-13 Aushalsvorrichtung

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