CH640453A5

CH640453A5 - Setting tool for screwing a threaded rod into a drill hole

Info

Publication number: CH640453A5
Application number: CH959679A
Authority: CH
Inventors: Erwin Schiefer
Original assignee: Hilti Ag
Priority date: 1978-11-07
Filing date: 1979-10-25
Publication date: 1984-01-13
Also published as: ATA626679A; DE2848243C2; AT362325B; JPS5570573A; DE2848243A1

Description

Die Erfindung betrifft ein Setzwerkzeug zum Eindrehen einer Gewindestange in ein Bohrloch, mit einem von einer Gewindebohrung zur Aufnahme der Gewindestange durchsetzten Aufnahmeteil und einem am Aufnahmeteil angelenkten, das auf das Setzwerkzeug einwirkende Drehmoment auf das Aufnahmeteil übertragenden Mitnehmer, wobei die dem Aufnahmeteil zugewandte Stirnseite des Mitnehmers einen der Eindrehbegrenzung für die Gewindestange dienenden Anschlag bildet und der Anschlag durch Schwenken des Mitnehmers aus dem Projektionsbereich der Gewindebohrung rückbar ist. The invention relates to a setting tool for screwing a threaded rod into a borehole, with a receiving part, which is penetrated by a threaded bore for receiving the threaded rod, and a driver, which is articulated on the receiving part and transmits the torque acting on the setting tool to the receiving part, the end face of the driver facing the receiving part forms a stop serving to limit the screwing in of the threaded rod and the stop can be moved out of the projection area of the threaded bore by pivoting the driver.

Zum Eindrehen von Gewindestangen in Bohrlöcher ist beispielsweise ein handbetätigtes Setzwerkzeug mit einem Aufnahmeteil für die Gewindestange bekannt, wobei ein als Betätigungshebel ausgebildeter Mitnehmer über ein Gelenk mit dem Aufnahmeteil schwenkbar verbunden ist. Der Mitnehmer ist im Bereich seines Schwenkpunktes als Lagerauge mit im wesentlichen kreisförmiger Kontur ausgebildet, wobei die Kreiskontur in einer Normalebene zur Längserstrek-kung des Mitnehmers einen tangentialen Anschnitt aufweist. A hand-operated setting tool with a receiving part for the threaded rod is known, for example, for screwing threaded rods into boreholes, a driver designed as an actuating lever being pivotably connected to the receiving part via a joint. The driver is formed in the region of its pivot point as a bearing eye with an essentially circular contour, the circular contour having a tangential cut in a normal plane to the longitudinal extension of the driver.

Je nach Schwenkstellung des Mitnehmers liegt demnach entweder die Kreiskontur oder der tangentiale Anschnitt in der Projektion einer der Aufnahme der Gewindestange dienenden Gewindebohrung des Aufnahmeteiles. Dieserart bildet das Lagerauge, also die vordere Stirnseite des Mitnehmers, einen für die Eindrehbegrenzung der Gewindestange dienenden Anschlag. Bei dem in Rede stehenden Werkzeug ist zudem zwischen dem rückwärtigen Ende der Gewindestange und der als Anschlag dienenden Kontur des Lagerauges ein zapfenförmiges Zwischenglied vorgesehen, das durch entsprechende Beschaffenheit eine Verformung der rückwärtigen Stirnseite der Gewindestange unterbinden soll. Depending on the pivoting position of the driver, either the circular contour or the tangential chamfer lies in the projection of a threaded bore of the receiving part which serves to receive the threaded rod. In this way, the bearing eye, i.e. the front face of the driver, forms a stop that serves to limit the screwing in of the threaded rod. In the case of the tool in question, a peg-shaped intermediate member is also provided between the rear end of the threaded rod and the contour of the bearing eye serving as a stop, which intermediate element is intended to prevent deformation of the rear end face of the threaded rod.

Zum Eindrehen der Gewindestange in ein Bohrloch wird diese vorerst in die Gewindebohrung des Aufnahmeteiles geschraubt und sodann der Mitnehmer in jene Schwenkstellung gebracht, dass die Kreiskontur des Lagerauges der Gewindestange zugekehrt ist. In der Folge wird die Gewindestange mit dem Setzwerkzeug dem Bohrloch zugeführt und unter Aufbringen eines Drehmomentes am Mitnehmer sohin vom Setzwerkzeug in das Bohrloch eingedreht. Entsprechend dem Eindrehwiderstand der Gewindestange verschraubt sich diese weitergehend in der Gewindebohrung des Aufnahmeteiles und legt sich dabei mit der rückwärtigen Stirnseite unter Druckausübung auf das Zwischenglied bzw. den mitnehmerseitigen Anschlag in der Gewindebohrung fest. Nach erfolgtem Eindrehvorgang der Gewindestange in das Bohrloch wird der Mitnehmer geschwenkt, so dass dessen tangentialer Anschnitt in den Projektionsbereich der Gewindebohrung gelangt. Dadurch wird die für die Festlegung der Gewindestange in der Gewindebohrung verantwortliche Druckspannung aufgehoben, und das Setzwerkzeug lässt sich in der Folge ohne nennenswerte Kraftaufwendung von der im Bohrloch fixierten Gewindestange abdrehen. To screw the threaded rod into a borehole, it is first screwed into the threaded bore of the receiving part and then the driver is brought into that pivoted position that the circular contour of the bearing eye faces the threaded rod. As a result, the threaded rod is fed to the borehole with the setting tool and is screwed into the borehole from the setting tool while applying a torque to the driver. Depending on the resistance to screwing in of the threaded rod, it is further screwed into the threaded bore of the receiving part and, with the back end, applies pressure to the intermediate link or the driver-side stop in the threaded bore. After the threaded rod has been screwed into the borehole, the driver is pivoted so that its tangential cut reaches the projection area of the threaded hole. As a result, the compressive stress responsible for fixing the threaded rod in the threaded bore is released, and the setting tool can subsequently be unscrewed from the threaded rod fixed in the borehole without any significant effort.

Ein erheblicher Nachteil dieses Setzwerkzeuges besteht darin, dass der Mitnehmer während des Aufbringens des Drehmomentes zum Setzen der Gewindestange sich gegenüber dem Aufnahmeteil verschwenkt. Damit ist ein gleich-mässiges und erforderlichenfalls rasches maschinelles Eindrehen der Gewindestange praktisch kaum möglich. Ferner besteht durch das besagte Ausschwenken des Mitnehmers die Gefahr, dass anstelle der Kreiskontur des Mitnehmers dessen tangentialer Anschnitt in den Projektionsbereich der Gewindestange zu liegen kommt und sich letztere gegenüber diesem Anschnitt verspannt. Ein Lösen dieser Verspannung durch Zurückschwenken des Mitnehmers ist diesfalls ausgeschlossen. A considerable disadvantage of this setting tool is that the driver pivots with respect to the receiving part during the application of the torque for setting the threaded rod. This means that evenly and, if necessary, rapid mechanical screwing in of the threaded rod is practically impossible. Furthermore, due to the said pivoting out of the driver, there is the risk that instead of the circular contour of the driver, its tangential cut comes to rest in the projection area of the threaded rod and the latter is braced against this cut. A loosening of this tension by swiveling the driver back is excluded in this case.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Setzwerkzeug zu schaffen, bei dem beim Eindrehvorgang der Gewindestange in das Bohrloch ein Ausrücken des mitnehmerseitigen Anschlages und unbeabsichtigtes Schwenken des Mitnehmers zuverlässig unterbunden wird. The invention has for its object to provide a setting tool in which disengagement of the driver-side stop and unintentional swiveling of the driver is reliably prevented when the threaded rod is screwed into the borehole.

Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass zur Fixierung des Mitnehmers in der den Anschlag für die Gewindestange bildenden eingerückten Schwenkstellung eine Feststelleinrichtung vorgesehen ist. According to the invention, the object is achieved in that a fixing device is provided for fixing the driver in the engaged pivot position forming the stop for the threaded rod.

Durch das durch die Feststelleinrichtung erzielbare sichere Beibehalten der Schwenkstellung mit eingerücktem Anschlag wird ein gleichmässiges Eindrehen der Gewindestange in das Bohrloch gewährleistet. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn die Gewindestange beispielsweise in ein mit einer Klebepatrone versehenes Bohrloch eingedreht werden muss und dabei die Klebepatrone zu zerstören und Klebstoffkomponenten zu vermengen sind, um letztlich achsgerichtet im Bohrloch zu verbleiben. The achievable retention of the swivel position with the stop pushed in, which can be achieved by the locking device, ensures uniform screwing in of the threaded rod into the borehole. This is particularly advantageous if, for example, the threaded rod has to be screwed into a borehole provided with an adhesive cartridge and the adhesive cartridge has to be destroyed and adhesive components have to be mixed in order to ultimately remain axially aligned in the borehole.

Ein erheblicher Vorteil der Unterbindung eines Schwenkens bzw. Ausknickens des Mitnehmers ist auch, dass das Setzwerkzeug maschinell, d.h. relativ hochtourig, gedreht werden kann, ohne dass die Gefahr des Taumeins des Mitnehmers und ebenso der Bohrmaschine auftritt. Ein maschineller Antrieb wird ermöglicht, wenn der Anschlag des Mitnehmers beispielsweise so vorgesehen ist, dass der Mitnehmer bei eingerücktem Anschlag mit seiner Längserstrek-kung achsgerichtet zur Gewindebohrung verläuft. A considerable advantage of preventing the driver from pivoting or buckling is also that the setting tool is mechanically, i.e. relatively high-speed, can be rotated without the risk of the driver and also the drilling machine becoming dewy. A mechanical drive is made possible if the stop of the driver is provided, for example, so that when the stop is engaged, the longitudinal extension of the driver extends in an axis-oriented manner to the threaded bore.

Mit Vorteil ist die Feststelleinrichtung als das Aufnahmeteil und den Mitnehmer gegenseitig verspannbarer Stellring ausgebildet. Der Stellring kann grundsätzlich sowohl am Aufnahmeteil als auch am Mitnehmer gelagert sein. Durch axiales Verschieben desselben wird ein formschlüssiger Angriff des Stellringes an dem nicht der Lagerung des2 The locking device is advantageously designed as the receiving part and the driver mutually braced adjusting ring. The adjusting ring can in principle be mounted both on the receiving part and on the driver. By axially displacing the same, a positive engagement of the adjusting ring on the bearing of the second

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selben dienenden Teil erzielt. Beispielsweise kann ein solcher Angriff durch Überstülpen eines Mantelbereiches des anderen Teiles erfolgen. Diesfalls sollte für den Stellring eine diesen in der Angriffsposition haltende Rastung vorgesehen sein. same serving part achieved. For example, such an attack can be carried out by fitting a jacket area of the other part. In this case, a detent holding the latter in the attack position should be provided for the adjusting ring.

Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist am Mitnehmer zum Angriff des am Aufnahmeteil verschieblich gelagerten Stellringes eine Auflauffläche vorgesehen. Als Auflauffläche eignen sich beispielsweise von der Mantelfläche über dessen Umfang verteilt abragende Stütznasen. Vorzugsweise ist jedoch die Auflauffläche als dem Stellring zugewandte Ringschulter ausgebildet. Diese kann ebenso die Mantelfläche des Mitnehmers umlaufen oder auf einfachste Weise durch eine Zone der Stirnfläche des Mitnehmers gebildet sein. According to a further proposal of the invention, a run-up surface is provided on the driver for engaging the adjusting ring which is displaceably mounted on the receiving part. Supporting lugs that protrude from the lateral surface over its circumference are suitable as the contact surface. However, the ramp surface is preferably designed as an annular shoulder facing the adjusting ring. This can also run around the outer surface of the driver or can be formed in the simplest way by a zone of the end face of the driver.

Zur axialen Verschiebung des Stellringes ist es zweckmässig, diesen gegenüber dem Aufnahmeteil durch eine Kulisse zu führen, wobei diese auch die axiale Festlegung des Stellringes bei Angriff desselben an der Ringschulter bewerkstelligt. Mit Vorteil ist der Stellring jedoch über eine Verschraubung mit dem Aufnahmeteil verschieblich verbunden. Diese Lösung bietet sowohl in herstellungsmässiger als auch handhabungsmässiger Hinsicht Vorzüge. For the axial displacement of the adjusting ring, it is expedient to guide it relative to the receiving part through a link, which also accomplishes the axial fixing of the adjusting ring when the latter engages the annular shoulder. However, the adjusting ring is advantageously slidably connected to the receiving part by means of a screw connection. This solution offers advantages in terms of both manufacturing and handling.

Um beim Eindrehvorgang der Gewindestange in das Bohrloch ein Lösen des Stellringes aus dessen Angriffsposition mit Sicherheit zu unterbinden, weist die Verschraubung von Aufnahmeteil und Stellring gegenüber der Gewindebohrung einen gegenläufigen Drehsinn auf. Demnach wird beim Eindrehen der Gewindestange in das Bohrloch der Stellring mit zunehmender Kraft gegen die Auflauffläche gespannt. In order to reliably prevent the adjusting ring from loosening from its engagement position when the threaded rod is screwed into the borehole, the screw connection of the receiving part and the adjusting ring has an opposite direction of rotation with respect to the threaded bore. Accordingly, when the threaded rod is screwed into the borehole, the adjusting ring is tightened against the contact surface with increasing force.

Die Erfindung soll nunmehr anhand von sich beispielsweise wiedergebenden Zeichnungen näher erläutert werden, und zwar zeigt: The invention will now be explained in more detail with reference to drawings that are reproduced, for example:

Fig. 1 ein Setzwerkzeug, teilweise im Längsschnitt, mit eingesetzter Gewindestange und eingerücktem Anschlag, 1 is a setting tool, partially in longitudinal section, with inserted threaded rod and indented stop,

Fig. 2 einen Schnitt durch das Setzwerkzeug gemäss Fig. 1, entlang der Linie II-II, 2 shows a section through the setting tool according to FIG. 1, along the line II-II,

Fig. 3 ein Setzwerkzeug im Längsschnitt mit eingesetzter Gewindestange und ausgerücktem Anschlag. Fig. 3 is a setting tool in longitudinal section with an inserted threaded rod and disengaged stop.

Das in Fig. 1 dargestellte Setzwerkzeug besteht im wesentlichen aus einem gesamthaft mit 1 bezeichneten Aufnahmeteil für eine Gewindestange 2, einem mit dem Aufnahmeteil 1 über einen Schwenkbolzen 3 gelenkig verbundenen, gesamthaft mit 4 bezeichneten Mitnehmer und einem mit dem Aufnahmeteil 1 verschraubten Stellring 5, der zur Fixierung der Schwenkstellung des Mitnehmers 4 gegen diesen spannbar ist. In den Mitnehmer 4 greift rückseitig ein gesamthaft mit 6 bezeichneter Übertragungsschaft ein, der die von einem aus Vereinfachungsgründen nicht gezeigten Bohrgerät an ihn abgegebene Dreh- und gegebenenfalls auch Schlagenergie an den Mitnehmer 4 weiterleitet. The setting tool shown in Fig. 1 consists essentially of an overall designated 1 receiving part for a threaded rod 2, an articulated to the receiving part 1 via a pivot pin 3, generally designated 4 driver and a screwed to the receiving part 1 adjusting ring 5, the to fix the pivot position of the driver 4 against this can be tensioned. In the driver 4, a transmission shaft, designated overall by 6, engages, which forwards the rotational energy and possibly also impact energy given to it by a drilling device (not shown for reasons of simplification) to the driver 4.

Das Aufnahmeteil 1 weist einen Boden 7 auf, der von einer Gewindebohrung 8 zentrisch durchsetzt ist. Oberseitig wird der Boden 7 von zwei einander gegenüberliegenden Lagerwänden 9 für den Schwenkbolzen 3 überragt. Der Querschnitt der Lagerwände 9 und das Einragen des Schwenkbolzens 3 in dieselben ist im einzelnen in der Fig. 2 verdeutlicht. Ferner zeigt diese Figur, wie der Schwenkbolzen 3 auch einen zwischen den Lagerwänden 9 geführten Fortsatz 11 des Mitnehmers 4 durchragt. Zur axialen Lagesicherung des Schwenkbolzens 3 ist dieser in die Lagerwände 9 eingepresst und zusätzlich verklebt. The receiving part 1 has a bottom 7, which is penetrated centrally by a threaded bore 8. The top 7 is surmounted by two opposing bearing walls 9 for the pivot pin 3. The cross section of the bearing walls 9 and the protrusion of the pivot pin 3 into them is illustrated in detail in FIG. 2. Furthermore, this figure shows how the pivot pin 3 also projects through an extension 11 of the driver 4 which is guided between the bearing walls 9. To axially secure the pivot pin 3, it is pressed into the bearing walls 9 and additionally glued.

Der Mittelbereich der Stirnseite des Fortsatzes 11 ist als Kreis-Bogenkurve 12 ausgebildet. Gegenüber dem Radius-Mittelpunkt der Kreis-Bogenkurve 12 ist das Zentrum des Schwenkbolzens 3 in Achsrichtung des Mitnehmers 4 etwas nach hinten versetzt. Daraus ergibt sich, dass der radiale Ab640 453 The central region of the end face of the extension 11 is designed as a circular arc curve 12. Compared to the radius center of the circular arc curve 12, the center of the pivot pin 3 is offset somewhat to the rear in the axial direction of the driver 4. It follows that the radial Ab640 453

stand der Kontur der Bogenkurve 12 vom Zentrum des Schwenkbolzens 3 in Erstreckung der Längsachse des Mitnehmers 4 am grössten ist und der radiale Abstand der Bogenkurve 12 zu den Ausläufen hin abnimmt. Die Stelle mit dem grössten radialen Abstand dient als Anschlag A für die in die Gewindebohrung 8 eingeschraubte Gewindestange 2, wobei zur gegenseitigen mechanischen Schonung der Bogenkurve 12 und des rückwärtigen Endes der Gewindestange 2 bzw. zur Gewährleistung einer grossen Kontaktfläche für letztere eine im Boden 7 gelagerte Scheibe 13 zwischengelegt ist. stood the contour of the curved curve 12 from the center of the pivot pin 3 in the extension of the longitudinal axis of the driver 4 is greatest and the radial distance of the curved curve 12 to the outlets decreases. The point with the greatest radial distance serves as a stop A for the threaded rod 2 screwed into the threaded bore 8, one for the mechanical protection of the curved curve 12 and the rear end of the threaded rod 2 or for ensuring a large contact surface for the latter one in the base 7 Disc 13 is interposed.

Um beim Eindrehvorgang der Gewindestange 2 in ein nicht gezeigtes Bohrloch ein Ausknicken des Mitnehmers 4 zu unterbinden, ist der Stellring 5 vorgesehen, der mit seiner oberen Stirnseite gegen eine vorderseitige Ringschulter 14 des Mitnehmers 4 gespannt ist. Hierzu dient eine Verschraubung 15, deren Drehsinn gegenläufig zu jenem der Gewindebohrung 8 verläuft, um sicherzustellen, dass beim Eindrehvorgang der Gewindestange 2 in das Bohrloch der Stellring 5 sich nicht selbsttätig aus der Spannstellung löst. Um das manuelle Drehen des Stellringes 5 zu erleichtern, weist dieser aussenseitig einen Rändel 16 auf, wie dies die Fig. 2 zeigt. In order to prevent the driver 4 from buckling when the threaded rod 2 is screwed into a borehole (not shown), the adjusting ring 5 is provided, which is clamped with its upper end face against a front annular shoulder 14 of the driver 4. For this purpose, a screw connection 15 is used, the direction of rotation of which runs counter to that of the threaded bore 8, in order to ensure that when the threaded rod 2 is screwed into the borehole, the adjusting ring 5 does not automatically detach from the clamping position. In order to facilitate the manual turning of the adjusting ring 5, it has a knurl 16 on the outside, as shown in FIG. 2.

Der Mitnehmer 4 weist rückseitig eine Quernut 17 auf, von der aus zentrisch eine Sacklochbohrung 18 nach vorne ragt. Der Übertragungsschaft 6 liegt mit einer Schulter 19 stirnseitig am Mitnehmer 4 auf und überträgt dieserart allfällige Schlagenergie an den Mitnehmer 4. Zur Weiterleitung des vom Bohrgerät an den Übertragungsschaft 6 abgegebenen Drehmomentes an den Mitnehmer 4, greift ein Rückenteil 21 des Übertragungsschaftes 6 formschlüssig in die Quernut 17 ein. Ein Zentrieransatz 22 des Übertragungsschaftes 6 ragt in die Sacklochbohrung 18, wodurch im Arbeitseinsatz des Setzwerkzeuges ein aussermittiges Verrücken des Übertragungsschaftes 6 unterbunden wird. The driver 4 has a transverse groove 17 on the back, from which a blind hole 18 projects centrally from the front. The transmission shaft 6 rests with a shoulder 19 on the end face of the driver 4 and in this way transmits any impact energy to the driver 4. To forward the torque delivered by the drilling device to the transmission shaft 6 to the driver 4, a back part 21 of the transmission shaft 6 engages in the transverse groove in a form-fitting manner 17 a. A centering shoulder 22 of the transmission shaft 6 protrudes into the blind hole 18, which prevents the transmission shaft 6 from being eccentrically moved when the setting tool is being used.

Zum Eindrehen der Gewindestange 2 in ein Bohrloch wird das Setzwerkzeug, wie durch einen Bogenpfeil angedeutet, vom bohrmaschinenseitig angetriebenen Übertragungsschaft 6 in Drehung versetzt. Aufgrund des Eindrehwiderstandes der Gewindestange 2 im Bohrloch verspannt sich diese selbsttätig gegenüber der Scheibe 13 bzw. dem Anschlag A. Nach abgeschlossenem Eindrehvorgang lässt sich sohin aufgrund des zuvor erfolgten Verspannens der Gewindestange 2 im Setzwerkzeug letzteres ohne Gefahr des Losdrehens der Gewindestange 2 aus dem Bohrloch nur abschrauben, wenn die mit dem Anschlag A gegebene Ver-spannung gelöst wird. Dies erfolgt in der Weise, dass vorerst, wie die Fig. 3 zeigt, der Stellring 5 in eine vordere Position geschraubt wird, worauf sich der Mitnehmer 4 um den Schwenkbolzen 3 in die gezeigte und durch einen Pfeil verdeutlichte Stellung ausknicken lässt. Dabei ist der Anschlag A aus dem Angriffsbereich der Scheibe 13 bzw. der Gewindestange 2 gerückt worden und eine Zone kleineren radialen Abstandes der Kontur der Bogenkurve 12 vom Zentrum des Schwenkbolzens 3 in den Projektionsbereich der Gewindebohrung 8 gelangt. Durch das nunmehr geschaffene Spiel zwischen der Bogenkurve 12 und der Scheibe 13 ist die das Abschrauben des Setzwerkzeuges zuvor hindernde Verspan-nung der Gewindestange 2 aufgehoben. Das Setzwerkzeug lässt sich nunmehr problemlos von der im Bohrloch gehaltenen Gewindestange 2 abdrehen. To screw the threaded rod 2 into a borehole, the setting tool is set in rotation by the transmission shaft 6 driven on the drilling machine side, as indicated by an arc arrow. Due to the resistance to screwing of the threaded rod 2 in the borehole, the latter automatically clamps against the disk 13 or the stop A. After the screwing-in process has been completed, the threaded rod 2 can only be clamped in the setting tool without the risk of the threaded rod 2 being unscrewed from the borehole unscrew when the tension given with stop A is released. This takes place in such a way that, as shown in FIG. 3, the adjusting ring 5 is screwed into a front position, whereupon the driver 4 can be bent around the pivot pin 3 into the position shown and illustrated by an arrow. The stop A has been moved out of the area of engagement of the disk 13 or the threaded rod 2 and a zone of smaller radial distance between the contour of the curved curve 12 and the center of the pivot pin 3 has entered the projection area of the threaded bore 8. As a result of the play now created between the curved curve 12 and the disk 13, the tensioning of the threaded rod 2 which previously prevented the unscrewing of the setting tool is eliminated. The setting tool can now be easily unscrewed from the threaded rod 2 held in the borehole.

Für einen neuerlichen Eindrehvorgang einer Gewindestange 2 ist der Mitnehmer 4 vorerst wieder in die gegenüber dem Aufnahmeteil 1 achsgerichtete Lage gemäss Fig. 1 zu bringen und sohin der Stellring 5 abermals gegen die Ringschulter 14 zu spannen. Dann wird die Gewindestange 2 in die Gewindebohrung 8 eingedreht, wie dies die Fig. 1 zeigt. For a renewed screwing-in process of a threaded rod 2, the driver 4 has to be brought back into the position in FIG. 1 in the direction of the axis relative to the receiving part 1 and the adjusting ring 5 has to be tightened again against the ring shoulder 14. Then the threaded rod 2 is screwed into the threaded bore 8, as shown in FIG. 1.

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1 Blatt Zeichnungen 1 sheet of drawings

Claims

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1.Setting tool for screwing a threaded rod into a borehole, with a receiving part which is penetrated by a threaded bore for receiving the threaded rod and a driver which is articulated on the receiving part and which transmits the torque acting on the setting tool to the receiving part, the end face of the driver facing the receiving part being one of the Screw-in limitation for the threaded rod stop forms and the stop can be moved out of the projection area of the threaded bore by pivoting the driver, characterized in that for fixing the driver

2. Setting tool according to claim 1, characterized in that the locking device as the receiving part (1) and the driver (4) mutually braced collar

3. Setting tool according to claim 2, characterized in that a run-up surface is provided on the driver (4) for engaging the adjusting ring (5) which is displaceably mounted on the receiving part (1).

4. Setting tool according to claim 3, characterized in that the run-up surface is designed as an annular shoulder (14) facing the adjusting ring (5).

(4) a locking device (5) is provided in the engaged swivel position forming the stop (A) for the threaded rod (2).

5. Setting tool according to one of claims 2 to 4, characterized in that the adjusting ring (5) via a screw connection (15) with the receiving part (1) is slidably connected.

(5) is formed.

6. Setting tool according to claim 5, characterized in that the screw connection (15) of the receiving part (1) and adjusting ring (5) with respect to the threaded bore (8) has an opposite direction of rotation.