DE732177C - Flachzylindrischer Heissleiter - Google Patents

Flachzylindrischer Heissleiter

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DE732177C
DE732177C DES120542D DES0120542D DE732177C DE 732177 C DE732177 C DE 732177C DE S120542 D DES120542 D DE S120542D DE S0120542 D DES0120542 D DE S0120542D DE 732177 C DE732177 C DE 732177C
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DE
Germany
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thermistor
heat
thermal
thermistor body
ntc
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Expired
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DES120542D
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English (en)
Inventor
Dr Phil Holger Lueder
Dr Phil Walter Schottky
Dr Phil Eberhard Spenke
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C7/00Non-adjustable resistors formed as one or more layers or coatings; Non-adjustable resistors made from powdered conducting material or powdered semi-conducting material with or without insulating material
    • H01C7/04Non-adjustable resistors formed as one or more layers or coatings; Non-adjustable resistors made from powdered conducting material or powdered semi-conducting material with or without insulating material having negative temperature coefficient

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Thermistors And Varistors (AREA)

Description

  • Flachzylindrischer Heißleiter In dem Hauptpatent ist bereits ein elektrischer Widerstand mit negativem T,eniperaturkoeffizienten, ,ein sogenannter Heißleiter, dargestellt und beschrieben, der dadurch g:: kennzeichnet ist, daß zwischen dein Heißleiterkörper und der gekühlten Umgebung (Wärmeerde) ein metallischer Körper als Wärmevorsohaltwiderstand vorgesehen ist. Die Anordnung gemäß dem Hauptpatent sollte hauptsächlich bewirken, daß die Kennlinie des Heißleiters in weiten Grenzen von Änderungen der Außentemperatur unabhängig ist. In dem Hanaptpatent ist außerdem bereits angegeben, daß bei flachzylindrischen Heißlelterkörpern der Wärmeableiterwiderstand WV der besonderen Wärmeableitvorwiderstände mindestens 1/1o des inneren Wärme@bleitwiderstandes des halben Heißleiterkörp:ers WH nicht unterschreiten darf Die Bedingung 0 >_ o, z bedeutet nämlich, daß die Höhe des Heißle,iterkörpers ,gegenüber der Länge des Wärmevorschalfiwiderstandes in ax.ial.er Richtung einen .bestimmten Wert nicht überschreitet. Andernfalls würde sich die Heißleiterscheibe an ihren Stirnflächen abkühlen, so daß diese kühleren Außenschichten als elektrische Vorschaltwiderstäude gegenüber dem hocherwärmten mittleren Teil wirken würden. Dies würde zu einer Verflachung des fallenden Teiles der Widerstandskennlinie führen, so daß der differentielle Widerstand (dU = Spannungsänderung, dI = Stromänderung) in seinem Betrage herabgesetzt werden würde. In dem Hauptpatent ist auch bereits erwähnt, daß bei einer Bemessung von O >_o, i die Gefahr des Wärmedurchschlages herabgesetzt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung richtet sich im wesentlichen auf Anordnungen mit plattenförmigen Heißlei.terkörpern, bei welchen die Ausbildung örtlicher Wärmezonen oder ein ungebändigter Wärmedurchschlag erfindungsgemäß durch ein solches Verhältnis des Wärm.evorschaltwiderstandes zum inneren Wärmewiderstand des Heißleiterkörpers vermieden wird, daß die fallende Kennlinie hinter dein Abzweigpunkt, der durch das Auftreten trauversaler Temperaturdifferenzen und eine neue Richtung der Kennlinie erkennbar wird, keine überkippte Gestalt aufweist.
  • Hierdurch lassen sich Anordnungen treffen, bei «-elchen .die Heißleiter v erhältnisniäßig grolle Stromstärke bei Ideineni Spannungsabfall führen können. Ferner können solche scheibenförmigen Heißleiter, wenn sie genügend dünn gewählt und mit gut wärme-Ioitenden Elektroelen an ihren Stirnflächen in innigen Wärmekontakt gebracht «-erden, auch Ströme verhältnismäßig hoher Frequenz verstärken, da sie eine geringe Zeitkonstante besitzen.
  • Bei den bisherigen Versuchen, brauchbare Heillll.eiter in Täblettenforin zu erlialtcn. stiei,l man auf die Schwierigkeit, diese Heißleiter nur in einem sehr kleinen Teil der fallenden Kennlinie ausnutzen zu können, da bei größerer Stromvorbelastung sehr bald ein Wärmedurchschlag einzutreten pflegte.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß zur Verschiebung des durch Wärmedurchschlag gefährdeten Gebietes in ein Gebiet erhöhter Stromvorbelastung folgende Anordnungen getroffen «-erden müssen: i. Zur Vermeidung von Stromfä:len in axialer Richtung muß der als Elektrode dienende unmittelbar am Heißleiterkörper anliegende Teil des Mlärmevorschaltwiderstandes genügend lang bemessen sein, damit Unterschiede in der Erwärriung des Heißleiters quer zur Achsenrichtun.g sich in den Vorschaltwideritänden ausgleichen können, bevor clie Wärme an die kalten Wärmeerden gelangt. Aus @-ersuch.en hat sich ergeben. daß dazu die Länge L' des die Querkopplung b:-wirl:end:.n Teiles des Wärmevorschaltwiderstandes mindestens gleich dem dritten Teil des Radius R des Heißleiterkörpers sein inul,l =. Ferner muß das Verhältnis sein. a) Einmal wird auf diese Weise erreicht, daß der Temperaturabfall zwischen dein Hei ßleiterkörper und der Wärmeerdung sich hatiptsächLich an dein Wärmevorschaltwiderstand ausbildet, während in dem Heißleiterkörper in axialer Richtung praktisch überall gleiche Temperatur herrscht. Bei Nichterfüllung dieser Bedingung würde sich in der Mittelebene des flachen Hoißleiterzylinders eine heiße Partie ausbilden, die gegen das Elek-
    trodenmetall durch kühlere Partien im @eil.t-
    leiterkörper an den 1),zcl:fliielien abgeschirmt
    wird. Deshalb könnte ei!i Ouerausgleicli der
    Wärme nicht mehr ein dafür vorgesehenen
    Elel:trocieninetall, sondern höchstens in den
    kühlen Deckflächenpartien des Heißleiter-
    körpers stattfinden. Wegen der geringen
    Wä rineleitfähigkeit des Heißleiterniaterials
    im Vergleich zum l?lel:trodeninaterial und <I_r
    geringen Höhe der kühleren Deckfläclienpar-
    tien wäre dieser jetzt noch verbleihen.#Ic
    Wärniea:usgleich äußerst gering, so lall sclbst
    bei Erfüllung der Bedingung i die 11ittrl-
    partie in der Querrichtung praktisch tlicr-
    misch entkoppelt wäre.
    b) Ferner wird der Punkt, an lein iiei-
    Durchschlag einsetzen könnte, zu tini so liölie-
    ren Temperaturen hinausgescholten. je gr ö l.ler
    O ist.
    Uni die unter i und z genannten Be.diii-
    gungen zu erfüllen, könnte man als @@'ürnie-
    vorschaltwid.eritand einen Metallzylinder ge-
    mäß Fig. i verwenden, der den gleichen Ourr-
    schnitt hat wie der I-Ieißleiterlcörper und des-
    sen Höhe sich bei cler Bedingung @3 @i aus
    der Glcheiung
    leicht ermitteln läßt.
    Obige Gleichung ergibt sich «-ie folgt: Es ist
    II"v = Wärme des Vorschaltwiderstawies ;in
    einer Seite.
    Ii-H = innerer Wärinewider:tand des liallxn
    Heißleiterkörpers.
    L = Länge des Vorschaltwiderstandszyli_i-
    ders,
    H = Höhe des Heißleiterkörpers,
    1,411 = spezifischer Wärmeleitwert des metal-
    lischen Wärinevorsclialtwiclerstandz- s,
    1.,1,7 - spezifischer Wärmeleitwert des Heil3-
    leiterlcörpers,
    F = (,verschnitt des @eil@lei:erkäri;ers und
    des Wärmevorschaltwiderstandes.
    ergibt sich für 0 > i
    Da sich die Werte von h.ti zwischen etwa
    i cal%grad cm (für Silber) und caligr:i i ein
    (für \IckeIstahl) bewegen, die kH-@@'ertv rler
    Heißleiter aber etwa- caligra@i ein
    betragen, kann das V erhältxiis h,ülkil Werte
    zwischen etwa 3 und iooo annehmen. Eine , nach den gegebenen Richtlinien gebaute Anordnung ist in Fig. i dargestellt, wobei ein Verhältnis kmlkH 5zz#; io zugrunde gelegt ist. Mit i ist der Heißleiterkörper, mit 2 und 3 " s incldieVorschaltwiderständetlndn'it4'-"I-15 die Wärmeerden bezeichnet. List etwa gleich io H gewählt.
  • Wird bei der Anordnung gemäß Fig. i als Heißleitermaterial durchoxydiertes Kupfer verwendet, so würde trotz der `Fahl eines die Wärme nicht gut leitenden Metalls, wie etwa Nickel, für die Wärmevorschaltwiderstände 2 und 3 die Größe von L etwa .den iofachen XVert von H ausmachen, wie in Fig. i dargestellt. Dies führt in manchen Fällen zu unerwünschten Abmessungen; insbesondere sind bei zu großer Höhe der Metallzylinder die Kontaktflächen Metall-Heißleiter mechanisch gefährdet.
  • Gemäß der weiteren Erfindung lassen sich jedoch die unter i und 2 genannten Bedingungen auch noch erfüllen, wenn den Elektroden beispielsweise eine Form gemäß Fig.2 gegeben wird. Hier ist der Heißleiterkörper mit 6 bezeichnet, die Vorschaltwiderständc 7 bestehen aus einem unmittelbar an den Ele-ktroden .anliegenden Teil8, einem verjüngten Ansatz 9 und einem verbreiterten Ansatz 1o. Die Höhe des Teiles 8 ist lediglich so zu b:elnessen, daß :die unter i .genannte Bedingung erfüllt ist. Der gesamte Wärmewiderstand von 7 ist so zu betressen, ,daß die Aneinanderreihung der Wärmewiderstände 8, 9 und io zwischen der Heißleiterplatte 6 und der Wärmeerdung i i die unter 2 genannte Bedingung erfüllt. Da der Wärmewiderstand des "feiles 9 verhältnismäßig groß isf, kann der Wärnrev orschaltwiderstand 7 nach Fi:g. 2 in seiner Länge L' bedeutend kleiner bemessen werden, als dies gemäß Fig. i der Fall war. Die Ansätze io dienen lediglich zur guten mechanischen Halterung und zur Gewährung eines guten Wärmeausgleiches des Wärmevorschaltwiderstandes mit der Wärmeerde.
  • Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform läßt sich innerhalb der .gegebenen Grundlinien= in mannigfacher Weise abändern. Auch die Wärmeerden können beliebig ausgeführt sein, besonders zweckmäßig sind hierfür die in dem Hauptpatent dargestellten Ausführungsformen. Eine besonders gute Wärmeerde stellen wasserdurchströmte Röhren .dar.
  • Die beschriebenen und dargestellten Anordnungen ermöglichen, wie bereits erwähnt, die Verwendung flachzylindrischer Halbleiter als negative Widerstände in einem Bereich, der über den bisher erreichten Bereich wesentlich hinausgebt. In Fig. 5 ist die Kennlinie des Stromspannungsverlaufes eines Heißleiters dargestellt: War bei den bekannten Anordnungen bisher eine Belastung dieser Widerständ,- nur etwa bis zu der mit i b:zeichn:ten Stelle d° r Fig. 5 möglich, so kann gemäß der Erfinjung der Heifileiter nunmehr in einem «-,itergehenden Bereich, etwa bis ziiin Bereich 2 der Fig. 5, ausgenutzt werden. Es wurde ermittelt, daß bei Betriebstemperaturen bis zu einem bestimmten Wert bei Erfiillutig der obigen Bedingungen ein stetiger Abfall der Kennlinie erfolgt. -Ohne besondere Vorsichtsmaßnahmen kann der Punkt 2 nicht überschritten werden, "-:eil die im Punkt 2 ansetzende Abzweigkennlinie, die der Ausbildung einer heißen Zone ain Rande entspricht, häufig einen rückläufige i Charakter (Kennlinie 8 in Fig. 5) zeigen wird. In diesem Fall würde nämlich beim t'berschreiten .des Punktes 2 mit einer Vorschaltwid.erstandsgeraden 6 der Arbeitspunkt von 2 nach 2' springen. Dein Punkt 2' entsprechen nun aber in der heißen Zone des Heißleiters so hohe Temperaturen, daß das Material zerstört werden würde.
  • Dieser gefährliche Rücklaufcharakter 8 der Abzweigcharakteristik wird nach der weiteren Erfindung vermieden, wenn die Be dingung beachtet wird. Diese Bedingung gilt für deii weiter unten zu erörternden Fall der Anordnungen nach Abb. 3 oder 4., wo durch stärkte Kühlwirkung am Rande dafür Sot;ge getragen ist, daß die heißeste Zone in der .Titte, nicht am Rand der Halbleiterscheibe auftritt. Sie ist in diesem Falle als Antiälierungsbedingung aus der Forderung abzuleitcii, daß der Wärmeableitwiderstand von cl--r Mittelebene des Halbleiters bis zur Elektrodenoberfläche kleiner sein inuli als der Wärmeableitwiderstand zwischen Ele@<tro@l@noberfläcbe und den kalt bleibenden äußeren Teilen der Elektrode: Hierbei darf, wie die genauere Rechnung ergibt, ungefähr so gerechnet «-erden, als ob nur ein innerer Teil der Halbleiterscheibe vorn Radius erhitzt würde. Dann gilt: 61% i kann andererseits wegen annähernd so berechnet werden, als ob es sich um den Wärmeablentwiderstand einer Kroisscheibe vom Radius in einem unendlich ausgedehnten Halbraum von der Wärmeleitfähigkeit hAi des Elektrodeninetalles handelte: Durch Einsetzen der beiden letzten Gleichungen in die vorhergehende ergibt sich die oben angegebene Bedingung.
  • Bei Beachtung dieser Bedingung hat dic 'Lbzwei.gcharakteristilzdieGestalt z-3 (F ig.5), die durch einen genügend hoben Vorschaltwiderstand in allen Punkten stabil betrieben werden kann (gebändigter Wärnie.durchschlag). Das Arbeiten mit einem solchen g:-bändigten Wärmedurchschlag bietet für Verstärkungs-, Schwingungs-, Regel- und Schaltzwecke unter anderem folgende Vorteile: i. größeren Betrag des negativen differentiellen Widerstandes, a. geringe Trägheit und somit Verwendungsmöglichkeit-für höhere Frequenzen. Diese Erkenntnis, wie ein totaler Wärmedurchschlag in einen gebändigten Wärmedurchschlag. übergeführt werden kann, hat nicht nur für die vorliegende Aufgabenstellung, sondern auch auf anderen Gebieten große Bedeutung, Um zu erreichen, daß bei gebändigtem Durchschlag eine Wärmezonenbildung nicht an den Rändern. sondern in der -litte des Halbleiters auftritt, bzw. uin zu vermeiden, daß ein Wärmedurchschlag am Rande des Heißleiterkörpers erfolgt, wenn im Bereich 1-z gearbeitet wird, ist es zweckmäßig, Anen gemäß den Fig. 3 und .1 zu verordnung wenden, bei denen zum Schutze der gefährdeten Randstellen des Heißleiterkörpers metallische Halbräume 7 zur Kühlung vorgesehen sind.
  • Bei den Anordnungen gemäß Fi.g. 3 und 1 ist die Strombahn im Heißleiter durch d;ie Form des Heißleiterkörpers bzw. durch die Forin einer oder beider Elektroden räumlich begrenzt. .
  • Wie im vorstehenden dargelegt wurde, ist eine relativ geringe Höhe der Heißleiterscheibe erwünscht. Als besonders zweckmäßig haben sich Anordnungen herausgestellt, in denen die Höhe des Heißleiterkörpers nur o,5- bis o,oi min beträgt. Besonders zur Erzielung geringstmöglicher Trägheit sind solche Anordnungen vorteilhaft.
  • Um eine innige Kopplung zwischen dem Heißleiterkörper und den EIektroden_ zu gewährleisten, ist es ferner von großer Bedeutung, daß ein sehr guter Wärmeübergang zwischen dem Heißleiterkörper und den Elektrolen, vorzugsweise durch Zusamntensinterung mit die Wärme gut leitenden Metallen, z. B. Silberoxvdpillen, die unter Druck verflüssigt werden, hergestellt wirr]. Die «-endung der bis zur Verflüssigung erhitzten Silherozvdpillen führt daza, dat, etwa vorhandene Hohlräume zwischen den Elektroden und der Heißleiterplatte ausgefüllt und somit ein sehr guter elektrischer und Wärmekontakt erzielt wird.
  • Man kann die Querkopplung innerhalb des Heißleiterkörpers ferner dadurch verbessern, daß innerhalb des Heißleiterkörpers z«ischrn den zvlindrischen oder Halbraumelektrodea und dem Heißleiterkörper Metallplatten ;ingebracht «-erden, die die Wärm: gut leiten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus einem festen oder durch Sinterung festgewordenen Körper bestehender elektrischer Widerstand finit »egative:n Teniperaturltoeffizienten (Heil''lleitcr) mit Lagerung zwischen besonderen metallischen 1Zärmeableitwiderständen geringer Wärmeleitfähigkeit -( j@'ärmevor scha@t-Nviderstände), bei dem die im 1-leißIeit:r erzeugte Wärme an einen oder mehrere Metallkörper großer Wärinele:itfäh gkeit mit gutem Wärmekontakt zur L ingebung (Wärmeerde) abgeführt wird, wobei die Höhe des 1-leißleiterkörpers klein ist gegen seinen Durchmesser (Plattenform) und wobei der in gutem Wärmekontakt mit dein Heißleiterkörper stehende Metallkörper so bemessen ist, daß die Ausbilehnig örtlicher Wärmezonen oder ein ungebändigter Wärmedurchschlag innerhalb des benutzten Strom- bzw. Temperaturbereiclies vermieden wird, nach Patent 694 Sr<, gekennzeichnet durch ein solches Verhältnis des NVärinevorschaltwiderstandes zum inneren Wärmewiderstand des Heißle.iterkörpers, daß die fallende Kennlinie hinter dein Abzweigpunkt, der durch (las Auftreten transversaler Temperaturdifferenzen und eine neue Richtung der Kennlinie erkennbar wird, keine überkippte Gestalt aufweist (gebändigter Durchschlag).
  2. 2. Heißleiter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, lall der an den Elektroden angrenzende metallische Teil des Wärmevorschaltwiderstandes eine Länge (I') besitzt, die mindestens gleich dein dritten Teil des Heißleiterhalbniessers (R) ist 3. Heißleiter nach Anspruch i und ?, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmevorschaltwiderstand nach einer Seite gleich odergrößer ist als der Wärmewiderstand des halben Heißleiterkörpers. q.. Heißleiter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei zylindrischen Wärmevorschaltwiderständen (Fig. i) das Verhältnis aus halber Höhe (H) des #Ieißleiterkörpers zur Länge (L) des Wärmevorschaltwiderstandes höchstens gleich dem Verhältnis der spezifischen Wärmeleitfähigkeiten der beiden Körper ist 5. Heißleiter nach Anspruch 2 und insbesondere 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung eines genügend hohen Betrages des Wärmevorschaltwiderstandes bei mechanisch stabilem Gesamtaufbau der zvlindrisohe Wärmevorschafwiderstandskörper auf dem der Wärmeerde zugekehrten Ende verjüngt ist (Fig. 2). 6. Heißleiter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer Gleichtemperierung der Zone im Heißleiterkörper in axialer Richtung gewählt wird. 7. Heißleiter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung eines Wärmedurchschlags am Rande des Heißleiterkörpers bzw. zur Erzielung einer Wärmezonenbildung in der Mitte des Halbleiters bei nicht überkippter Kennlinie der Heißleiter durch metallische Halbräume gekühlt ist. B. Haißleiter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Strombahn .im Heißleiter durch die Form des Heißleiterkörpers räumlich begrenzt ist. g. Heißteiter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Strombahn .in Heißleiter durch die Form einer oder beider Elektroden räumlich begrenzt ist. io. Heißleiterkörper nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Heißleiterkörpers o,oi bis o, 5 mm beträgt. i i. Heißleiter nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Heißleiterkörper mit den Elektroden durch Ansintern mittels Mietallp,ulver gut wärmeleitend verbunden ist. 12. Heißleiter nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die gut wärmeleitende Verbindung zwisehen Elektroden und Heißleiterkörper durch Silberoxydtabletten hergestellt ist, wobei das Ganze unter Druck schnell bis zur Verflüssigung der Silberoxydpille erhitzt wird und etwa vorhandene Hohlräume .ausfüllt. 13. Heißleiter nach Anspruch i und folgenden, dadurch ,gekennzeichnet, daß zur Verbesserung des Wärmeausgleichs innerhalb des Heißleiterkörpers zwischen den zylindrischen oder Halbraumelei -troden und dem Heißleiterkörper Metallplatten angebracht sind, die die Wärme gut leiten.
DES120542D 1935-11-22 1935-11-22 Flachzylindrischer Heissleiter Expired DE732177C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1052593B (de) * 1956-04-28 1959-03-12 Philips Patentverwaltung Anordnung zur Erzeugung eines saegezahnfoermigen Stromes von wenigstens nahezu konstanter Amplitude in den Ablenkspulen einer Elektronenstrahlroehre

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1052593B (de) * 1956-04-28 1959-03-12 Philips Patentverwaltung Anordnung zur Erzeugung eines saegezahnfoermigen Stromes von wenigstens nahezu konstanter Amplitude in den Ablenkspulen einer Elektronenstrahlroehre

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