DE7321766U - Besen, insbesondere zum Einschlämmen von Schlämmstoffen in Pflasterungen aus Verbundsteinen oder Platten - Google Patents

Besen, insbesondere zum Einschlämmen von Schlämmstoffen in Pflasterungen aus Verbundsteinen oder Platten

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Bekanntlich erfordert das Einschlämmen von Sand und anderen Schlämmstoffen in Pflasterungen aus Verbundsteinen oder sonstigen Platten besondere Sorgfalt und hohen Arbeitsaufwand. Für diesen Arbeitsgang ist es üblich, mindestens drei Arbeitskräfte einzusetzen, von denen zwei Arbeitskräfte die Einschlämmstoffe mit dem erforderlichen Wasser auf das Pflaster bringen und eine dritte Arbeitskraft das Verteilen und Einbringen der Schlämmmasse in die Fugen mit Hilfe eines Besens vornimmt. Bei dieser Art des Zubringens von Wasser ist eine Schlämmmasse mit guten Einschlämmeigenschaften, also stets gleich großem und gleich gut verteiltem Wasseranteil kaum zu erreichen, sodaß das Einbringen einer solchen Schlämmmasse nicht nur schwierig sondern häufig auch mangelhaft ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des bisher üblichen Einschlämmverfahrens zu beseitigen. Diese Aufgabe ist gemäß der Neuerung durch einen Besen gelöst, dessen Borsten über einen mit Wasseranschluß und Durchflussöffnungen versehenen Wasserverteiler (4), der auf dem ebenfalls mit Durchflussöffnungen versehenen Borstenträger (3) angeordnet ist, bespülbar sind. Vorteilhaft ist es, den Besenstiel (5) als Rohr auszubilden und an seinem oberen Ende mit einem Anschluss (6) für einen Wasserschlauch zu versehen. Man kann jedoch den Wasseranschluß (6) auch unmittelbar am Wasserverteiler (4) selbst anordnen. Dann kann auf die rohrförmige Ausführung des Besenstiels verzichtet werden. Um die Menge des durch den Wasserschlauch zugeführten Wassers den jeweiligen Erfordernissen anzupassen, ist es zweckmäßig, entweder den am Wasserverteiler (4) angeordneten Wasseranschluß als Regulierventil auszubilden oder das Regulierventil (7) am rohrförmig ausgebildeten Besenstil (5) in einer solchen Lage anzubringen, dass es auch während des Arbeitens mit dem Besen bequem betätigt werden kann.
Um das zugeführte Wasser möglichst gleichmäßig über den ganzen Borstenbereich zu verteilen, entspricht die Länge des Verteilers (4) in etwa der Länge des Borstenträgers (3). Der Verteiler (4) kann als rechteckiges, mit einer an seiner unteren Wand genügend großen Anzahl von Durchflussöffnungen versehenes Vierkantrohr derart ausgebildet sein, dass es gleichzeitig die Seitenflächen des Borstenträgers (3) umfasst und als dessen Halterung (8) dient, in die der Borstenträger (3) auswechselbar eingeschoben werden kann. In manchen Fällen genügt es aber auch, den Verteiler (4) als rundes Rohr auszubilden und auf der Halterung (8) des Borstenträgers (3) zu befestigen. Um die zum Einschlämmen benutzten Besen gut handhaben zu können, ist es ratsam, den Besenstiel mit Handgriffen zu versehen.
Als Werkstoffe für die Besen gemäß der Neuerung können Kunststoffe oder Metalle verwendet werden, wesentlich ist nur, dass die Werkstoffe derart gewählt und bemessen sind, dass sie den jeweils in Betracht kommenden Wasserdrücken standhalten. Der Verteiler (4) und die Halterung (8) des Borstenträgers (3) sollten ein relativ großes Gewicht haben, da dies den Einschlämmvorgang erleichtert und günstig beeinflusst.
Der Gegenstand der Neuerung ist nicht nur zum Einschlämmen vorteilhaft verwendbar, sondern auch zum Reinigen von befestigten Hofflächen und Fußwegen. Voraussetzung für seine Verwendbarkeit ist jedoch, dass ein Wasseranschluß und ein ausreichend langer Wasserschlauch verfügbar sind.
In der Zeichnung ist in den Figuren 1 bis 3 ein Ausführungsbeispiel eines Besens gemäß der Neuerung dargestellt. Mit (5) ist der rohrförmig ausgebildete Besenstiel, mit (6) der Wasserschlauchanschluß und mit (7) das Regulierventil bezeichnet. (4) ist der als Vierkantrohr ausgebildete Wasserverteiler, der auf einer Halterung (8) für den Borstenträger (3) aufgeschweißt ist. (2) sind die Besenborsten. Wie aus Figur 3 zu erkennen ist, sind - ebenso wie der Borstenträger (3) - der Wasserverteiler (4) und die Halterung (8) mit Durchflussöffnungen versehen.

Claims (1)

  1. Anspruch 1. Besen, insbesondere zum Einschlämmen von Schlämmstoffen in Pflasterungen aus Verbundsteinen oder Platten, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten (2) des Besens über einen mit Durchflussöffnungen versehenen Wasserverteiler (4), der auf dem ebenfalls mit Durchflussöffnungen versehenen Borstenträger (3) angeordnet ist, bespülbar sind. Anspruch 2. Besen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Besenstiel (5) als Rohr ausgebildet ist, an seinem oberen Ende mit einem Anschluß (6) für einen Wasserschlauch versehen ist und mit seinem unteren Ende in den Wasserverteiler (4) einmündet. Anspruch 3. Besen gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem als Rohr ausgebildeten Besenstiel (5) ein Regulierventil (7) angeordnet ist. Anspruch 4. Besen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Verteiler (4) ein Wasseranschluß als Regulierventil angeordnet ist. Anspruch 5. Besen gemäß Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Wasserverteilers (4) etwa der Länge des Borstenträgers (3) entspricht. Anspruch 6. Besen gemäß Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserverteiler (4) mit einer Halterung (8) für den Borstenträger (3) versehen ist. Anspruch 7. Besen gemäß Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserverteiler (4) als Vierkantrohr ausgebildet ist. Anspruch 8. Besen gemäß Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (8) derart ausgebildet ist, dass in ihr der Borstenträger (3) auswechselbar zu befestigen ist. Anspruch 9. Besen gemäß Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Besenstiel (5) mit Handgriffen versehen ist.
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