DE7218662U - Gerät zum Anreichern von Wasser mit Düngemitteln od.dgl - Google Patents

Description

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Gerät zum Anreichern von Wasser mit Düngemitteln

od.dgl.

Der .Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zum Anreichern von Wasser mit Düngemitteln od.dgl. zu entwickeln, "bei dem eine auch während des Betriebes einstellbare Menge an Düngemitteln dem Wasser zugesetzt weiden kann.

Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß das Gerät mindestens einen Behälter zur Aufnahme von Düngemitteln od.dgl., mindestens eine Dosierpumpe mit einstellbarem Kolbenhub und einen Wasserleitungsstrang mit einer Wasseruhr aufweist, über die die Dosierpumpe über Impulse gesteuert wird.

Nach einer bestimmten, von der Wasseruhr angezeigten, dem Leitungsstrang zugeführten Wassermenge wird die Dosierpumpe eingeschaltet, die aus dem Behälter das Düngemittel in einer für die Pumpenförderung geeigneten Konsistenz ansaugt und in das den Kohrleitungsstrang durchfließende Wasser einspeist.

Die bei jedem zu der Dosierpumpe gegebenen Impuls der Wasseruhr eingespeiste Düngemittelmenge kann auch während des Betriebes durch eine Veränderung des Kolbenhubes der Dosierpumpe variiert v/erden.

In einfacher Weise kann somit bei dem Gerät nach der Neuerung die Düngemittel-ivonzentration im Spritzwasser geändert werden. Für den praktischen Betrieb hat dies erhebliche Vorteile.

r-ine leichte Ortsbeweglichkeit des Geräts kann durch die Anordnung des Gestells, durch das der Düngemittelbehälter die Dosierpumpe und der Wasserleitungsstrang mit der Wasseruhr zu einer Baueinheit zusammengefaßt werden, durch die Anordnung des Gestells auf einem Fahrgestell erzielt werden. Das Fahrgestell kann aus zwei Hadern und einem Abstützfuß bestehen.

Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung perspektivisch dargestellt und wird im folgenden beschrieben.

Das Gerät besitzt einen Aufnahmebehälter 1 für das Düngemittel in pumpfähiger K-onsistenz, auf dessen obere Abschlußwand eine Dosierpumpe 2 mit einstellbarem Hub gelagert ist. Über die Leitung 3 wird das Düngemittel über die Pumpe aus dem Behälter gesaugt und über die Leitung 4- und den .Stutzen 5 is. einen Wasserleitungsrohrstrang 6 eingespeist. Der Stutzen 5 liegt in Durchlaufrichtung des Wassers vor einer Wasseruhr 7·

ober das Anschlußende 3 wird dem bohrstrang 6 Wasser zugeführt. An dem Anschlußende 9 des Bohrstrangs wird die Spritzvorrichtung, z.B. ein Schlauch mit Spritzdüse, angeschlossen.

Der Bohrstrang 6 ist über Stege 10, 11 mit einem Gestell 12 verschweißt, dessen obere Ausleger 1$ als Handgriffe ausgebildet sind. Das Gestell besitzt Halteringe 1-4-, 15 für den Behälter 1. hs weist ein aus zwei Hadern 16, 17 bestehendes Fahrgestell auf und besitzt einen Abstützfuß 18.

Das Gerät nach der feuerung kann somit in einem Garten oder in einer Gärtnerei leicht verfahren werden.

is ist auch denkbar, den Behälter 1 anstatt mit Düngemitteln mit Pflanzenschutzmitteln zu Tüllen, die dem Spritzwasser zugespeist werden.

Claims (3)

ochutzansprüche

1. Gerät zum Anreichern von Wasser mit Düngemitteln od..dgl. ,
gekennzeichnet durch mindestens einen Behälter (1) zur Aufnahme der Düngemittel od.dgl., mindestens eine Dosierpumpe (2) mit einstellbarem Kolbenhub und einen W&sserleitungsstrang (6) mit einer Wasseruhr (7), über die die Dosierpumpe impulsgesteuert ist.

2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierpumpe^) auf der oberen Abschlußwand des Behälters(i)angeordnet und der Behälter und der Wasserleitungsatrang (6) über ein Gestell eine Baueinheit bilden.

3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell im oberen Bereich zwei als Handgriffe (13) ausgebildete Ausleger besitzt.

A-. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell auf zwei Hadern (16,17) gelagert ist und einen Abstützfuß (18) aufweist.