DE7321507U - Vorrichtung zum Festhalten von Skiern - Google Patents
Vorrichtung zum Festhalten von SkiernInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C11/00—Accessories for skiing or snowboarding
- A63C11/02—Devices for stretching, clamping or pressing skis or snowboards for transportation or storage
- A63C11/021—Devices for binding skis in pairs, e.g. straps, clips
- A63C11/022—Devices for binding skis in pairs, e.g. straps, clips with magnets
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Description
DiPL-ING. GRiAiVI-KCW' or. MOLLER-BOHt
DIPL.-PHYS. DR. MANITZ DIPL-CH EM. DR. D EU FE L DIPL-ING. F I N STE R WALD
PATENTANWÄLTE
7 STUTTGART 50 (BAD CANNSTATT) SEELBERGSTRASSE 23/25
7 STUTTGART 50 (BAD CANNSTATT) SEELBERGSTRASSE 23/25
Gr/S/Bt 5/4
G 904
7. Juni 1973 Anmelderin:
Vereinigte Baubeschlagfabriken Gretsch & Co. GmbH.,
725 Leonberg bei Stuttgart, Siemensstraße 21-29
"Vorrichtung zum Festhalten von Skiern"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Festhalten von Skiern untereinander und/oder an Skiträgern,
-ständern u.dgl. mit Hilfe von an den Skiern befestigten Magneten. Der Vorteil einer durch Magnete bewirkten Befestigung der Skier, z.B. für den Transport, besteht vor allem
darin, daß das lästige und zeitraubende Zusammenbinden bzw. Festschnallen der Skier durch Fangriemen, Langriemen, Gummibänder, Clipse od.dgl. entfallen kann.
Es ist bekannt (üE-PS 278 612), Dauermagnete an den Laufflächen
eier Skier anzubringen. Eine solche Anordnung im Skikorner
beeinflußt jedoch die Festigkeits- und Elastizitäts-
p.: genschaften der Skier und bedeutet eine Komplikation und
Vei feuerung in der Herstellung uerselben. Außerdem sir..^ die
Dipl.-Inn. GiIAMKOW Dr. MANITZ. Dr. DEUFEL. Dipl.-Ing. FINSTERWALD Dr MULLtPI DORfc
" "' "'■■"' <■■"»<■■«■«»■ !!-11..'.(,,Ir11On 23/25 B München 22, Roburl-Koch-Strnlie 1 33 Brounochwolg, Am'uür0orpnrk
''I -"(0/Π) !,!,/;■ Gl Tclclon (00 11) 233G-15, Tolex 5-22050 mbput Toliifnn (0531) 73007
Magnete den auf die Laufflächen einwirkenden, oft erheblichen
Verschleißkraften ausgesetzt. Auch bei verdeckter Anordnung der Magnete unterhalb des Kunststoffbelages besteht
die Gefahr der Beschädigung, nämlich dann, wenn der Belag an dieser Stelle, z.B. bei ungünstigen Schneeverhältnissen,
weggerissen wird. Zugleich wird durch den abdeckenden Belag ein fester Abstand zwischen den zusammenwirkenden
Magneten geschaffen, die eine erhebliche Reduzierung der Anziehungskraft derselben zur Folge hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden. Die Neuerung besteht demgemäß im vfesentlichen
darin, daß bei Skiern mit Skibremse die Magnete an den Skibremsen angeordnet sind. Die Skibremse hat dadurch gleichzeitig
zwei Aufgaben zu erfüllen, und man erhält neben dem Vorteil der an sich bekannten Skibremsen, der vor allem darin
liegt, d^n Verlust eines vom Schuh gelösten Skis sowie Unfälle
anderer Skiläufer durch diesen möglichst zu verhindern, insbesondere den weiteren Vorteil, daß der Ski durch den Magneten
nicht geschwächt wird und auch mit schwachen Magneten eine verhältnismäßig kräftige Wirkung erreichbar ist.
Jhi die vorhandene Anziehungskraft der Magnete, vorzugsweise
Dauermagnete, optimal auszunutzen bzw. um mit möglichst wenigen und/oder kleinen Magneten auszukommen, sind nach
einem weiteren Merkmal der Neuerung die Magnete an denjenigen
einander zugewandten Flächen der Skibremse angeordnet, die beim paarweisen Zusammenlegen der Skier in
üblicher Weise unmittelbar, z.B. federnd, gegeneinanderliegen.
Bei Skiern mit einer Skibremse, die im wesentlichen aus einem abgewinkelten, um eine quer zur Fahrtrichtung
liegende Horizontalachse schwenkbaren Hebel besteht, sind zu diesem Zweck vorzugsweise die Magnete jeweils
an der Urterseite der seitlich der Skier liegenden Hebelarme der Skibremse befestigt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung lassen sich einem in der Zeichnung dargestellten und nachstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiel entnehmen. Die Zeichnung zeigt ein Paar in üblicher Weise zusammengelegter Skier in
Seitenansicht.
In der Zeichnung sind mit 10 die Skier, mit 11 die aufgebogenen vorderen Spitzen, mit 11a die hinteren Enden der
Skier und mit 12 die in der Zeichenebene liegenden Seitenflächen der Skier bezeichnet. Im mittleren Bereich der Skier,
auf den O'erseiten 1;5, findet üblicherweise die Skibindung
ihren Platz. Sie ist jedoch hier - da sie keinen unmittelbaren Gegenstand der Erfindung darstellt - der Einfachheit
halber weggelassen worden.
Wie weiterhin aus der Zeichnung hervorgeht, sind die okier je mit einer Skibremse versehen, die jeweils im v.Te sen ti icher:
aus einem in der Zeichenebene und senkrecht dazu abgewinkelten
Hebel 14 besteht. Die Hebel 14 sind um quer zur Laufrichtung liegende Achsen 15 schwenkbar gelagert. Bei angeschnallten
Skiern wird jeweils eine obere Platte 16 von der Sohle bzw. vom Absatz des Skistiefels (nicht gezeigt) belastet,
wobei dann die Hebel 14 etwa die aus der Zeichnung ersichtliche Lage einnehmen. Die Hebel 14 sind durch schematisch
angedeutete und mit 17 bezifferte Federn derart vorgespannt, daß sie ständig das Bestreben haben, sich in Pfeilrichtung
;:, (linker Hebel 14) bzw. Xp (rechter Hebel 14) zu
drehen. Dieser Fall tritt dann ein, wenn sich die Skibindung aus irgendwelchen Gründen, z.B. infolge eines Sturzes, vo .
Schuh löst und damit die Belastung von der· Platte l6 des Hebels 14 weggenommen wird. Der Arir: 1δ des Hebels 14 tritt
daraufhin aus der Ebene der Lauffläche 19 nach unten heraus, dringt in den Schnee ein und verhindert auf diese Weise ein
unerwünschtes Abhandenkommen der Skier.
An der Unterseite de." Hebelarme lS ist jeweils iräriaestens ein
Magnet, vorzugsweise Dauermagnet 20 derart angeordnet, daß er auf den ihm gegenüberliegenden Dauermagneten eine Anziehungskraft
ausübt. Dadurch werden die Skier in der gezeigten Lage zusammengehalten. Die Federn 17 drücken hierbei die Magnete 2C
nusLLtzlich gegeneinander. Zu einem sicheren Festhalten
cioi' Skier aneinander kann es ferner vorteilhaft sein,
die Skibremsen in bezug auf die Skier symmetrisch auszubilden,
.;.h. beidseitig je einen Hebelarm 18 mit Magnet
20 vorzusehen.
Gegebenenfalls können auch an jedem Ski bzw. an jeder
Skibremse zwei oder mehrere, insbesondere in Skilängsrichtung zueinander versetzte Magnete angeordnet sein.
Beispielsweise kann sich ein zweiter Magnet (mit Bezug
auf den in Gebrauchslage befindlichen Ski) unmittelbar unterhalb der Drehachse 15 an Hebel lh befinden.
"J..: Pin Ausc:'::a:;c!erdrücken der Skier durch die Federung
dor skibremser. ~ss. unterbinden, können diese a:i Ski festlc_bar
sein, v.'ozv. z.'3. such eine Bindung mit auf dem Ski
vcrractbaroL". Bindungstcilen v;ic beispielsvjeise eine Sohle:.olatte
od.cV;l. verv;enclet werden I:a::n, die sich über
■"ίο riat'i:er: Io legen u:^d auch bei abgeschnallten Skiern
r..: .-IicGon ve:."-bleibe::. Doch ka-.n auch eine zusätzliche
V ■ rrio jelu:;g der Hebel 1-! iu der in der Figur dargestellte::.
Ls.ge vorgesehen sein.
.1.73
Claims (6)
- Sohutzanaprüohe;1· Vorrichtung zum Pesthalten von Skiern untereinander und/oder an Skiträgern, -ständern und dgl. mit Hilfe von an den Skiern befestigten Magneten, dadurch gekennzeichnet, daß bei Skiern mit Skibremse die Magnete (23) an den Skibremsen (14) angeordnet sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete (2J) an denjenigen einander zugewandten Flächen (21) der Skibremse (14) angeordnet sind, die beim paarweisen Zusammenlegen der Skier unmittelbar gegeneinanderliegen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete (23) an federnd gegeneinander gedrückten Flächen (21) angeordnet sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3 mit einer Skibremse, die im wesentlichen aus einem abgewinkelten, um eine quer zur Fahrtrichtung liegende Horizontalachse schwenkbaren Hebel besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete (23) jeweils an der Unterseite der seitlich (12) der Skier liegenden Hebelarme (21) der Skibremse (l4) befestigt sind.73215Θ727.Ι.73
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß am Ski bzw. an der Skibremse zwei, z.B. einander quer zur Skilängsrichtung einander r;e£onüberliegenäe oder in Skilängsrichtung zueinander versetzte Magnete angeordnet sind.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Skibremse am Ski festlegbar 1st, z.B. durch einen auch beim Abschnallen des Skis an diesem in Raststellung verbleibenden und nur im Gefahrfalle sich lösenden Bindungsteil.7321S6727.I.78
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7321507U true DE7321507U (de) | 1973-09-27 |
Family
ID=1294028
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7321507U Expired DE7321507U (de) | Vorrichtung zum Festhalten von Skiern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7321507U (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2412623A1 (de) | 1974-03-15 | 1975-11-13 | Sesamat Anstalt | Vorrichtung zum abbremsen des skis nach dem loesen vom skischuh (skibremse) |
DE2436155A1 (de) | 1974-03-15 | 1976-02-12 | Salomon & Fils F | Vorrichtung zum abbremsen des skis nach dem loesen vom skischuh (skibremse) |
DE2462390A1 (de) * | 1974-03-15 | 1976-12-09 | Salomon & Fils F | Kibremse |
DE2462411A1 (de) * | 1974-07-26 | 1977-01-13 | Salomon & Fils F | Vorrichtung zum zusammenhalten von skiern |
FR3015908A1 (fr) * | 2013-12-26 | 2015-07-03 | Laurent Casset | Dispositif d'accouplement de skis et skis pourvus du dispositif |
-
0
- DE DE7321507U patent/DE7321507U/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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