DE7321458U - Kerze - Google Patents

Description

PATENTANWALT DIPL-INQ. H.-g. HABBEL

..... „ . ■ 7.6.1973

4).*4.MJUN STEJVWS S T F.

Iam! liANO^KJEl^QR^BEt^ 11 · POSTFACH 3429

TEILEFON (0251) «13911· ·

MEINE AKTE:

BITTE ANHEBEN N 3 / U B 5 U

X/w

Hendrik Gerhard Leferink, Enschede, Het Costerveld 51
(Niederlande)

"Kerze"

Die Neuerung bezieht sich auf eine Kerze.

Kerzen dienen heute in großem Umfang als Ziergegenstände und werden daher in den unterschiedlichsten Formgebungen und Gestaltungen hergestellt. Hierbei ist es auch üblich geworden,

73214S829.1U3

Kerzen selbst herzustellen, um derart auf der einen Seite die durch die Bastelarbeit gegebene Freude und insbesondere bei Kindern gegebene künstlerische Erziehung wahrzunehmen, andererseits um sich dadurch Kerzen herstellen zu können, die den jeweiligen geschmacklichen Anforderungen entsprechen.

Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kerze zu schaffen, die vom Benutzer der Kerze selbst gestaltet werden kann, trotzdem er bereits handelsüblich vorgefertigte Bauteile beziehen kann, durch deren unterschiedliche Zusammenstellung er aber die unterschiedlichsten Kerzengestaltungen schaffen kann.

Dieses der Neuerung zugrundeliegende Ziel wird erreicht durch einzelne, aufeinander stapelbare und mit einer Dochtdurchtritts-Öffnung versehene,in ihrer Zusammenstellung die Kerze bildende Bauteile.

g Hierbei wird weiterhin vorgeschlagen, daß die einzelnen Bauteile unterschiedliche Farbgebung aufweisen.

Die einzelnen Bauteile können rund ausgebildet sein ,oder, gemäß einem weiteren wesentlichen Merkmal der Neuerung, polygonalen Umfang besitzen.

Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung und einer weiteren Ausführungsform der neuerungsgemäßen Kerze können die einzelnen Bauteile aufeinander abgestimmte, unterschiedliche Schichtstärken aufweisen.

732145829.11.73

Die Bauteile können aber auch eben ausgebildet sein. Die Bauteile können gemäß einer anderen Ausführungsform der Neuerung in ihrer horizontalen Ebene aber auch gewellt ausgebildet sein, wobei es bei all diesen Ausführungsformen möglich ist, daß das einzelne Bauteil in der horizontalen Ebene aus mehreren, unterschiedliche Farbgebung aufweisenden.Abschnitten besteht.

Es ist ersichtlich, daß durch diese Maßnahme eine Möglichkeit geschaffen wird, aus einzelnen Bauteilen eine Kerze aufzubauen, die hinsichtlich ihrer Form und ihrer Farbgebung den jeweils individuell gewünschten Anforderungen entspricht.

Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend erläutert. Hierbei zeigt: Fig. 1 eine schaubildliche, auseinandergezogene Darstellung

einer ersten Ausführungsform,

Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung einer weiteren Ausführungsform,
( Fig. 3 eine abgeänderte Ausführungsform, Fig. 4 eine weitere Gestalturigsraöglichkeit und Fig. 5 eine wiederum abgeänderte Ausführungsform.

Grundsätzlich besteht die neuerungsgemäße Kerze aus einem Grundteil 1, in dem der Docht 2 verankert sein kann und aus don einzelnen Bauteilen 3, die in ihrer Mitte mit einer Dochtdurchtrittsöffnung U ausgerüstet sind. Diese Bauteile 3 können nunmehr aufeinandergesetzt werden, wobei im aufeinandergesetzten Zustand die fertige Kerze gebildet ist.

_ Ii —

73214S82S.ii.73

Wie dies durch die Schraffur in den Zeichnungen angedeutet ist, weisen die einzelnen Bauteile 1 und 3 unterschiedliche Farbgebung auf, wobei die einzelnen Farben sich natürlich wiederholen können.

Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist dargestellt, daß das einzelne Bauteil in der horizontalen Ebene aus mehreren, unterschiedliche Farbgebung aufweisenden Abschnitten 5,6,7 und 8 bestehen kann, wobei durch ringlich versetztes Aufeinandersetzen

}.. der einzelnen Bauteile 3 nunmehr eine spiralförmige Gestaltung

] der Kerze geschaffen werden kann.

; ' Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist schematisch

j dargestellt, daß die einzelnen Bauteile in ihrer horizontalen

Ebene gewellt ausgebildet sein können, wodurch zusätzliche künstlerische Effekte erzielt werden.

^ Die Darstellung in Fig. 4 verdeutlicht, daß die Bauteile unab-

f ) hängig von den vorher erläuterten Merkmalen einen polygonalen Außenumfang aufweisen können, während die Darstellung in Fig. 5 verdeutlichen soll, daß die einzelnen Bauteile aufeinander abgestimmte, unterschiedliche Schichtstärken aufweisen können, so daß die in Fig. 5 dargestellte Formgebung erzielt wird.

Gegenüber den in den Fig. 1-5 dargestellten Ausführungbmöglichkeiten sind weitere Ausführungsmöglichkeiten ohne Schwierigkeiten denkbar, ohne daß dadurch der Grundgedanke der Neuerung, daß die Kerze durch einzelne, aufeinander stapelbare und mit

7J214S829L 11.73

tr* « <i

I I « ■ I i

ι I «II

11 fl · ι

einer Dochtdurchtrittsöffnung versehene, in ihrer Zusammenstellung die Kerze bildenden Bauteile geschaffen wird.

Schut zansprüche

732145829.11.73

Claims (6)

PATENTANWALT ' ' ! '< "ί ϊ>·4» m*JnSter/westf. 5.9.19 73 u r u Anne ι " " AM> kanonenqraben 11. Postfachs«» , M.-C/. M AoDtL TELEFON (oisi) 43911 An das Deutsche Patentamt 8 München 2 Zweibrückenstr. 12 MEINE AKTEi BiTTEANQEBEN N3/48 5H x/b Betr.: amtl. Az.: G 73 21 458.1 Anm.: H.G. Leferink Neue Schutzansprüche:

1. Kerze, gekennzeichnet durch einzelne, aufeinander stape bare und mit einer Dochtdurchtrittsöffnung (4) versehene, in ihrer Zusammenstellung die Kerze bildende Bauteile (1,3).

2. Kerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile (1,3) polygonalen Umfang aufweisen.

3. Kerze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Bauteile (1,3) aufeinander abgestimmte, unterschiedliche Schichtstärken besitzen.

4. Kerze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile (1,3) eben ausgebildet sind.

5. Kerze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile in rilgp«» hcmizontalen Ebene gewellt ausge-

rJZi4aö291173

bildet sind.

6. Kerze nach Anspruch 1 bis 5, dadurch ge^ennzplehnet, da^A das einzelne Bauteil (1,3) in der horizontalen Ebene aus mehreren Abschnitten (5,6,7,8) besteht.

732145829.11.73