DE7320840U - Schablone - Google Patents

Schablone

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DE7320840U
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DE7320840U
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DUROPAL WERK WREDE E oHG
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DUROPAL WERK WREDE E oHG
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  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

Schablone
Eine Schablone nach der Neuerung dient dem Zweck, ein leichtes
Fräsen der Stoßkanten von sogenannten Arbeitsplatten mit gewölbtem Rand bei Küchenmöbeln zu ermöglichen, wenn diese Arbeitsplatten rechtwinklig miteinander verbunden werden. Die Arbeitsplatten müssen in gleicher Höhe aneinanderliegen, auch an den gewölbten
Rändern. Die Eckverbindung muß mit handwerklichen Mitteln im
Küchenraum durchgeführt werden können.
Bekannt ist, an jeder Arbeitsplatte eine im Winkel von 45° zur
Längsrichtung verlaufende Stoßkante vorzusehen, die über die gesamte Breite der Arbeitsplatte geht. Dabei fällt jedoch ein relativ großer Teil an Plattend lache ab.
Daraus ergibt sich die Aufgabe der vorliegenden Neuerung:
Es soll eine Vorrichtung geschaffen werden, mit welcher der Handwerker, welcher im Küchenraum die Küche montiert, an den Arbeits-
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platten geeignete Stoßkanten für die Eckverbindung herstellen kann, wobei jedoch der nutzlos abfallende Teil der Arbeitsplatte erheblich geringer ist.
Die beiden Arbeitsplatten, die unter Verwendung einer Schablone nach der Neuerung gefräst sind, haben lediglich im Bereich der gewölbten Ränder im Winkel von 45°verlaufende Gehrungskanten. Außerhalb der gewölbten Ränder verlaufen die gefrästen Kanten bei der einen Platte in Längsrichtung, bei der anderen in Querrichtung. Auch in diesem Falle liegen die Arbeitsplatten über ihre gesamte Fläche, auch im Bereich der gewölbten Ränder, höhengleich aneinander, wobei jedoch der durch die Fräsung abfallende Teil der Arbeitsplatten relativ gering ist. Die Schablone nach der Neuerung ist so eingerichtet, daß jede der beiden zu verbindenden Arbeitsplatten gefräst werden kann. Das Anbringen der Schablone erfolgt mit wenigen Handgriffen, wobei die jeweilige Funktionslage durch Anschläge fixiert ist. Die Schablone kann auf jede der inJr'ragekommende Breite der Arbeitsplatten eingestellt werden.
Wenn gemäß Anspruch 2 der Neuerung an beiden Enden des längeren Nutabschnittes kürzere Nutabschnitte vorgesehen sind, dann können auch Stoßkanten gefräst werden, die eine T-förmige Eckverbindung zweier Arbeitsplatten ermöglichen. Es besteht außerdem die Möglichkeit, mit einer Schablone nach der Neuerung im Bedarfsfall eine Kante zu fräsen, die in ein^r geraden Linie durchläuft.
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Ausführungsbeispiele der Neuerung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 Draufsichten auf für eine Eckverbindung nach der Neuerung gefräste Arbeitsplatten,
Fig. 3 zeigt die fertige Eckverbindung (Draufsicht),
Fig. 4 zeigt zwei T-förmig zu verbindende Arbeitsplatten, Fig. 5 ist eine Draufsicht auf die Schablone,
Fig. 6 ist ein Schnitt nach VI-VI von Fig. 5,
Fig. 7 zeigt eine Einzelheit nach Schnitt VII-VII von Fig. 5,
Fig. 8 zeigt eine Einzelheit nach VIII-VIII von Fig. 5,
Fig. 9 zeigt eine weitere Einzelheit nach IX-IX auf Fig. 5· Fig. 10 ist ein Schnitt nach X-X von Fig. 5. Auf Fig. 1 und 2 erkennt man die beiden für eine Eckverbindung vorgesehenen Arbeitsplatten 1o und 2o. Aus Gründen der Formgestaltung haben beide Arbeitsplatten an einer Seite gewölbte Ränder 12. Die für die Eckverbindung vorgesehene Stoßkante an der Arbeitsplatte 1o besteht aus der gefrästen Gehrungskante 12 im Bereich des gewölbten Randes, einer konkaven Krümmung 13 und einer gefrästen Längskante 14· Die Krümmung 13 ist so gewählt, daß Spannungen im Material vermieden werden.
Bei der Arbeitsplatte 2o ist ebenfalls im Bereich des gewölbten Randes 21 eine im Winkel von 45° verlaufende gefräste Gehrungskante 22 vorgesehen, die über eine konvexe Krümmung 23 in die
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gefräste Querkante 24 übergeht.
Aus Fig. 3 erkennt man, wie die beiden Arbeitsplatten nach Herstellung der Eckverbindung aussehen. Aufgrund der im Winkel von 45 ° verlaufenden Gehrungskanten 1 2 und 22 liegen die Oberflächen der Arbeitsplatten auch im Bereich der gekrümmten Ränder in gleicher Höhe. Man erkennt aus Fig. 1 und 2, daß an jeder Arbeitsplatte ein relativ geringer Anteil an Material nutzlos abfällt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 sind die Arbeitsplatten 7o und 8o T-fürmig miteinander zu verbinden. Zu diesem Zweck werden mit einer Vorrichtung nach der Neuerung an der Arbeitsplatte 7o die beiden Gehrungskanten 72 gefräst, verbunden durch die Längskante 73· An der Arbeitsplatte 8o mit den gewölbten Rän dern 81 werden die beiden Gehrungskanten 82 und die Querkante 83 gefräst. Nach dem Zusammensetzen passen die beiden Oberflächen der Arbeitsplatten an jeder Stelle niveaugleich zusammen.
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf die Schablone, mit welcher an den Arbeitsplatten die Fräskanten in einfacher Weise ausgebildet werden können.
Auf einer Schablonenplatte 3o, die des relativ geringen Gewichtes wegen aus Aluminium besteht, ist eine Auflageplatte .5ο geklebt, wie man aus Fig. 6 erkennt. Die dünnere Auflageplatte besteht aus Stahl, der eine für die Fräsvorrichtung geeignete Glei fläche bildet.
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Man erkennt aus Fig. 5 die Konturen der Schablonenplatte 3o einerseits und der Auflageplatte 5o andererseits. Die Schablonen platte hat eine Aussparung 31, die als Griff dient sowie weitere kreisförmige Aussparungen 32, die das Gesamtgewicht verringern sollen. In der Schablonenplatte sind die Nuten 33 und 34 vorgesehen, jeweils zur Aufnahme einer feststellbaren Spannvorrichtung. Die feststellbare Spannvorrichtung, die von der Nut 34 auf genommen wird, hat eine Skala 35. Die Nuten 36 und 36·, welche sowohl durch die Schablonenplatte als auch durch die Auflageplat· te durchgehen, dienen zur Aufnahme verstellbarer Anschläge. Als Betriebsanweisung sind vorgesehen die Arbeitspfeile 38 und 39 sowie Darstellungen 38a und 39a, welche die zu fräsenden Arbeitsplatten verkleinert zeigen.
Eine Ausnehmung 51 lediglich in der Auflageplatte dient zum Einsetzen eines Schildes mit einer Beschriftung.
Die Schablone hat eine Führungsnut 4o, geeignet zum Führen eines nicht dargestellten Führungsteiles, einer Fräsvorrichtung. Das Führungsteil der Fräsvorrichtung wird entweder am linken Ende oder am rechten Ende der Führungsnut 4o eingesetzt, wo eine Verbreiterung 41 vorgesehen ist. Die Fräsvorrichtung ist in der Nut derart geführt, daß das Fräswerkzeug 46 die dargestellte Lage hat.
Beim Fräsen einer Arbeitsplatte 1o gemäß Fig. 1 hat diese die Lage nach der Darstellung 38a. Der vollständige Rand dieser
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Arbeitsplatte ist mit einer Punkt-Strich-Linie auf Fig. 5 dargestellt. Die Befestigung erfolgt mit einer festen Klemmvorrichtung am linken Rand der Schablone, von welcher man den Drehknopf 62 erkennt, sowie mit einer verstellbaren Klemmvorrichtung rechts oben an der Schablone mit den Drehknöpfen 65 und 66. Außerdem wird der verschiebbare Anschlag 67 genutzt. Nach dem Festklemmen wird die Fräsvorrichtung am linken Ende der Führungsnut 4o, wo eine Verbreiterung 41 vorgesehen-ist, eingesetzt und durch die gesamte Führungsnut 4o bis zum 2nde geführt. Dabei entstehen selbsttätig an der Arbeitsplatte 1o die Gehrungskante 12, die Krümmung 13 und die Längskante 14.
Wie die Schablone an der Arbeitsplatte 2o angesetzt wird, ist aus Fig. 5 ebenfalls erkennbar, wo die Umrisse der Arbeitsplatte 2o durch eine Linie (Strich-Punkt) dargestellt ist. Man benutzt dabei wiederum eine verstellbare Klemmvorrichtung, und zwai dievwelche auf Fig. 5 links unten dargestellt ist, mit den Drehknöpfen 65' und 66*. Die Festklemmung an der gegenüberliegenden Seite erfolgt durch eine feste Klemmvorrichtung mit dem Drehknopf 62'. Außerdem ist ein Anschlag 67 vorgesehen, der an der ungefrasten Querkante anliegt, wobei der Anschlag 67 in die Nut 36' eingesetzt wird.
Beim Fräsen einer Arbeitsplatte 2o wird entsprechend dem Arbeitspfeil 39 und der Darstellung 39a die Fräsvorrichtung am rech ten Ende in die Führungsnut 4o eingesetzt und nach links geführt.
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Dabei entstehen an der Arbeitsplatte 2o die Gehrungskante 22, die konvexe Krümmung 23 und die gefräste Querkante 24.
Fig. 7 zeigt eine nicht einstellbare Klemmvorrichtung, bestehend aus dem Hebel 6o, Anschlag 61 und Drehknopf 62.
Fig. 8 zeigt eine auf die Breite der Arbeitsplatte einstellbare Klemmvorrichtung, bestehend aus Klemmhebel 63, Anschlag 64, Dreh· knopf 65 für die Betätigung des Klemmhebels und Drehknopf 66 für das Feststellen nach dem Verschieben.
Fig* 9 zeigt einen verschiebbaren Anschlag 67 mit Drehknopf 68.
Fig. 10 zeigt einen Schnitt nach X-X von Fig. 5· Man erkennt
einen Winkel 61 a, der dazu dient die Schablone im rechten Winkel auszurichten.
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Claims (6)

-8- Schutzansprüche
1. Schablone für das Fräsen der Stoßkanten an der Eckverbindung zweier mit gewölbten Rändern versehenen Arbeitsplatten von Küchenmöbeln, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Schablonenplatte (30), welche auf der zu fräsenden Arbeitsplatte (10,20' liegend festklemmbar ist, eine Führ mgsnut (40) für eine Fräsvorricntung vorgesehen ist und daß diese Führungsnut einen längeren Nutabschnitt (44) aufweist, der etwa der Brei-r te einer Arbeitsplatte entspricht, wobei dieser längere Nutabschnitt über eine 45°-Krümmung (45) in einen kürzeren Nutabschnitt (43) übergeht, der in seiner Länge etwa dem gewölbten Rand einer Arbeitsplatte entspricht.
2. Schablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der längere Nutabschnitt (40) an beiden Enden über 45°-Krümmungen in kürzere Nutabschnitte (43) übergeht.
3. Schablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schablonenplatte zwei Klemmhebel (63) mit je einem Anschlag (64) vorgesehen sind, welche an die Breite einer Arbeitsplatte angepaßt werden können.
4. Schablone nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei einstell bare Anschläge (67)·
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5- Schablone nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei feste Klemmhebel (60).
6. Schablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablonenplatte (30) aus Aluminium besteht, auf welcher eine Auflageplatte (50) aufgeklebt ist, die als Gleitfläche für die Fräsvorrichtung dient.
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DE7320840U Schablone Expired DE7320840U (de)

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DE7320840U true DE7320840U (de) 1973-10-04

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ID=1293859

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7320840U Expired DE7320840U (de) Schablone

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7320840U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018105897A1 (de) * 2018-03-14 2019-09-19 Buchholz Gmbh Anordnung zweier miteinander verbundener plattenförmiger Elemente
DE202018006784U1 (de) 2018-03-14 2022-11-15 Buchholz Gmbh Anordnung zwei miteinander verbundener plattenförmiger Elemente

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018105897A1 (de) * 2018-03-14 2019-09-19 Buchholz Gmbh Anordnung zweier miteinander verbundener plattenförmiger Elemente
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