DE732032C - OElausdehnungsgefaess fuer elektrische OElkabelanlagen - Google Patents

Description

• Ölausdehnungsgefäß für elektrische Ölkabelanlagen Bei ölausdehnungsgefäßen geschieht die-Trennung des öles und des gasförmigen Mediums durch mernbranaTtig wirkende Wande, durch eine in Flüssigkeit eintauchende Sch,jimmerglocke oder durch einen in einem Zylinder sich hewegenden Kolben.
• Die Neuerung bezieht sich auf eine Verbesserung der l#etz#,g#enannte#n Art von ölbehä1-tern. Bei V-e-Twendung solcher ölausideluiungsgefäße für ölkabelanlagen mußeine vollkominene Trennung des Diruckmediums von dem Öl erreicht werden, weil andernfalls die Berührung beider -und das Einch-ingen von Gas in das öl eine Verschlechterung der Kabelisolation zur Folge hätte. Bei den bisher ge- bräuchlichen ölausdehnungsgefäßen mit breweglichern Kolben. ist eine einwandfreie Ab- dichtung des Kolhens an der Zyh-nderwand und damiteine zuverlässige Trennung, des Öl-und Gasraumes im ölgefäß auf die Dauer rächt zu erzielen gewesen. Bei der Olgefäßausfuhrung nach der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß der Kolben aus mehreren, beispielsweise vier einzelnen Scheiben zusammengesetzt ist-, die durcUeinen Bolzen zusammengehalten werden und mit geringem Spiel gg-geneinander verschiebbar sind und die an ihrern zvlülldrisc'h.en Umfang ,schräge Riiigflächen haben, so daß zwischen je zwei Scheiben angeordnete GuinmiTinge durch Keilwirkung heini Unterdrucksetzen von öl und Gais fest gegen die Zylindenvand gepreßt werden und dann abdichtend wirken.
• In der Abbildung stellt a den mit Gas gefüllten Diruckraum dar, der durcli den Hohlzylinderb und den Kolbene von dem Ölraumd getrennt ist. Der Kolbenc besteht aus vier zyRndrischen Scheiben bz-%v. Ringen e,f,g,h, die mit Ansätzen i gleitend ineinandergreifen und vom Umfang ausgehende, einander zugekehrte KegelfläcUen k haben. Die einander zugekehrten dn, förrnken Kegel-9 el flächen von je zwei Kolbenscheiben verlaufen unter solchem Winkel zueinander und zur Zylinderwand, daß die zwischen ihnen eingele ' gten Dichtungsringel von trapezförinigem Querschnitt unter der KeilwIrkung fest gegen die Zylinderwandung - reßt werden, wenn Pp auf den Kolben durch das öl bzw. das DrucL# gas e#in Druck ausölleÜbt wird. Die DichtunIgsringe 1 können statt aus Gummi auch aus einem der hierfür bekannten Kunststoffe" insbesondere solche, die ölbeständig sind, ersetzt sein. Die aus Metall oder aus anderem festen Stoff bestehenden kreisrunden Kolbenscheiben sind durch Bolzen in und ii gehalten, die lose ineinandergreifen und in der oberen und uint-erenK#olbmsch,eibe verschraubt sind, und von denen der eine ein Langloch und der andere einen darin eingreifenden Stift hat zur axialen Begrenzung der Be##,egung der Kolhenscheiben gege-#nelina.,nde-r.

Claims (1)

1. PA-rrNTANSPRÜCHE: i. ölausdehnungsgefäß, für elektrische ölkabelanlagen, bei dem der ölraum vom Gasraum durch einen in eInem Hohlzylinder sich bewegenden Kolben getrennt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben aus mehreren Übereinander angeordneten zyllndrischen Scheiben besteht, die an ihrem Umfang eine oder zwei ringförmige Ke.Illelflächen haben, und daß zwischen den einander zugekehrten Kegel- flächen von. je zwei aufeinanderfolgenden Kolbenscheiben Dichtungsringe aus or-,ganischem Stoff, z.B. Guinnui, von trapez-5 förmigein Querschnitt eingelegt sind. 2. ölausdehnungsgefäß. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Scheiben des Kolbens n-ät ringförmigen Ansätzen ineinandergreifen und ihre axiale Bewegung durch zwei mit den äußeren Scheiben verschraubte, lose ineinandergreifende Bolzen begrenzt ist.