DE7319233U - Rohrkupplung - Google Patents
RohrkupplungInfo
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- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
- Flanged Joints, Insulating Joints, And Other Joints (AREA)
Description
Anmelder: 415 KrEFELD
DAH LE R DYK 73a
Wilhelm Schulz telefon
Krefeld, Kuhleshütte 85
Die Erfindung betrifft eine Rohrkupplung, bestehend aus zwei lösbar
miteinander verbundenen Flanschringen, von denen einer eine mit ihrem Grund die Dichtfläche bildende ringförmige Nut, in der die
Packung eingesetzt ist, und der andere eine in die Nut eingreifende ringförmige Feder, jeweils auf den einander zugewandten Flächen,
besitzt.
Rohrkupplungen der genannten Art sind z.B. aus der DT-PIi 63 52
bekannt. Jeder Flanschring der Kupplung wird an eines der miteinander zu verbindenden Rohre angeschweißt. Die lösbare Verbindung der
Rohrkupplung erfolgt über Spannklammern, -bügel oder -bänder. Vorteile dieser Rohrkupplung sind einmal einfache und preiswerte
Herstellung, Führung in axialer und radialer Richtung durch die mit Feder und Nut, jeweils in Ringform, ineinandergreifenden Flanschringe
und die gute Dichtwirkung. Nachteilig bei solchen bekannten Rohrkupplungen ist lediglich, daß das Auswechseln der Dichtung oder Packung
schwierig bzw. zum Teil überhaupt nicht zu bewerkstelligen ist.
BANKVERBINDUNG S TA DT - S PAH K A S S E KREFELD KONTO NR. 509091
7319233 15.01.76
Der Grund hierfür liegt darin, daß die in einer Rohrleitung einmal eingebaute
Rohrkupplung unter Spannung steht und nur mit großem Kraftaufwand auseinandergedrückt werden kann. Dabei müssen die die
Kupplung bildenden Flanschringe weit genug auseinandergedrückt werden, damit man Zugang zu der in der Ringnut in dem einen Fianschring
liegenden Dichtung oder Packung bekommt, die dann aber auch nur außerordentlich umständlich aus der Nut herauszubekommen ist.
Zum Teil ist es überhaupt nicht möglich, die Flanschringe der Rohrkupplung weit genug auseinanderzudrücken, um überhaupt an die
Dichtung heranzukommen. Eine Erneuerung der Dichtung oder Packung ist aber von Zeit zu Zeit erforderlich.
Durch die Erfindung soll hier Abhilfe geschaffen werden und insbesondere
erreicht werden, daß ein Wechsel der Packung oder Dichtung einfacher und auch schneller durchführbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Rohrkupplung
der eingangs geschilderten Art vorgeschlagen, daß der mit Nut versehene Flanschring zweiteilig ausgebildet ist, bestehend aus einem
Ring, dessen Außenumfangsfläche die innere Seitenfläche und durch einen Ringabschnitt der Grund der Nut gebildet ist, und aus einem in
axialer Richtung über den Ring geschobenen, an dessen Ringabschnitt sich anlegenden, mit seiner Innenumfangsfläche die äußere Seitenwand
der Nut bildenden Überwurf ring mit einem in etwa L-förmigen Querschnitt.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Rohrkupplung
soll an der Außenumfangsfläche der Flanschringe Vorsprünge oder Einsenkungen für das Ansetzen einer Spreizvorrichtung zum
Auseinanderdrücken der Kupplung vorgesehen sein.
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Die Flanschringe der erfindungsgemäßen Rohrkupplung sollen vorzugsweise
durch im Querschnitt etwa C-förmige Klammern oder Spannringe lösbar miteinander verbunden sein.
Zum Wechseln der Dichtung oder Packung bei der erfindungsgemäßen
Rohrkupplung wird nach dem Lösen der Spannklammern oder -ringe der über den mit der Ringnut versehenen Flanschring gesch-obene
Überwurfring zurückgeschoben. Daraufhin liegt die Dichtung oder Packung bereits am Außenumfang frei. Zum Wechsel der Dichtung
oder Packung müssen nun die beiden Flanschringe nur um ein verhältnismäßig kurzes Stück auseinandergedrückt werden. Die alte Dichtung
oder Packung kann dann herausgenommen und eine neue eingesetzt werden.
Anhand der Zeichnung; in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist,
soll die Erfindung näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt und
Fig. 2 eine Draufsicht des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Rohrkupplung.
Die erfiiidungsgemäße Rohrkupplung besteht aus zwei Flanschringen
und 2. Diese können entweder unmittelbar an je ein. Rohr 3 bzw. 4 angeschweißt sein oder wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
(Fig. 1) über einstückig mit ihnen verbundene Rohrstücke 1' bzw. 2'. In den Rohrstücken l',2' können Vorsprünge oder Einsenkungen 5
zum Ansetzen einer geeigneten Spreizvorrichtung zum Auseinanderdrücken der Flanschringe I1 2 vorgesehen sein.
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Der eine Flanschring 2 greift mit einer ringförmigen Feder 6 in eine
entsprechende ringförmige Nut 7 in dem gegenüberliegenden Flanschring 1 ein. In die Ringnut 7 ist die Dichtung oder Packung 8 eingesetzt,
die beim Anziehen der Rohrkupplung mittels Spannklammern oder -ringe 9, 9* durch die ringförmige Feder 6 des F lan se in· ing sä 2
zusammengedrückt und gegen den die Dichtfläche bildenden Grund der Nut 7 dichtend gepreßt wird.
Während die innere Seitenfläche 10 der Nut 7 durch die Außenumfangsfläche
des Flanschrings 1 und der Grund 11 der Nut 7 durch einen vom Flanschring 1 radial nach außen gerichteten Ringabschnitt 12 gebildet
werden, entsteht die äußere Seitenfläche 13 der Nut 7 durch die Innenumfangsfläche
des über den Flanschring 1 geschobenen und sich an dessen Ringabsciinitt 12 anlegenden, erfindungsgemäß vorgesehenen
Über wurfring 14S
Die Flanschringe I1 2 können entweder in an ei' bekannter Weise
durch Klammern, wie sie aus der DT-PS 63 526 bekannt sind, oder durch die in der Zeichnung dargestellten ein-, zwei- oder mehrgeteilten
Spannringe 9, 9* lösbar miteinander verbunden sein.
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Claims (3)
1. Rohrkupplung, bestehend aus zwei lösbar miteinander verbundenen
Flanschringen, von denen einer eine mit ihrem Grund die Dichtfläche
bildende ringförmige Nut, in der die Packung eingesetzt ist, und der andere eine in die Nut eingreifende ringförmige Feder
jeweils auf den einander zugewandten Flächen besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Nut (7) versehene Flanschring (l)
zweiteilig ausgebildet ist, bestehend aus einem Ring (1, 1' ), an
dessen Außenumfangsfläche die innere Seitenfläche (10) und ein Ringabsatz (12) gebildet ist, dessen eine Fläche der Nutgrund (11)
ist, und aus einem in axialer Richtung über den Flanschring (1,1')
geschobenen, an dessen Ringabsatz (12) sich anlegenden, mit seiner Innenumfangüfläche die äußere Seitenwand (13) der Nut (7)
bildenden Überwurf ring (14) mit einem in etwa L-förmigen Querschnitt.
2. Rohrkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenumfangsfläche des an den Flanschring (1,2) einstückig
angeformten Rohrstücks (1*,2J) Vorsprünge oder Einsenk'ingen (5)
für das Ansetzen einer Spreizvorrichtung zum Auseinanderdrücken der Flanschringe (1,2) vorgesehen sind.
3. Rohrkupplung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch im Querschnitt etwa C-förmige Klammern oder Spannringe
(9, 9') zur lösbaren Verbindung der Flanschringe (1, 14; 2).
7319233 15.01.76
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737319233 DE7319233U (de) | 1973-05-22 | 1973-05-22 | Rohrkupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737319233 DE7319233U (de) | 1973-05-22 | 1973-05-22 | Rohrkupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7319233U true DE7319233U (de) | 1976-01-15 |
Family
ID=31956260
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19737319233 Expired DE7319233U (de) | 1973-05-22 | 1973-05-22 | Rohrkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7319233U (de) |
-
1973
- 1973-05-22 DE DE19737319233 patent/DE7319233U/de not_active Expired
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