DE7318710U - Lösbarer Plattenverbinder - Google Patents
Lösbarer PlattenverbinderInfo
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Description
Dipl.-Ing. H. Sauerland · Dr.-Ing. R. König · pipl.-lng. K. Bergen
Patentanwälte · 4ooo Düsseldorf 30 · Cecilienallee 76 · Telefon XSBSXX.
452008
7.März 1977 28 650 K
DZUS FASTENER EUROPE LIMITED, Farnham Trading Estate, Farnham, Surrey, Großbritannien
11 Lösbarer Plattenverbinder "
Die Erfindung bezieht sich auf leicht lösbare Verbinder, wie sie verwendet werden, um zwei einander parallel liegende
Tafeln zusammenzuhalten. Diese Verbinder besahen aus zwei Teilen,
einem Bolzen und einem Aufnehmer für den Bolzen. Im Gebrauch durchdringt der Schaft des Bolzens in Flucht miteinander liegende
Löcher in den beiden Tafeln und wirkt mit dem Aufnehmer· durch relative Drehung zusammen, wobei der Aufnehmer an der Rückseite
der zweiten der beiden Tafeln befestigt ist. Der Bolzen kann unverlierbar gelagert sein, jedoch in der Weise, daß er in der
Öffnung der ersten der beiden Tafeln drehbar ist. Durch Verbinder dieser Bauart können zwei Tafeln sicher miteinander verbunden
werden, ohne daß Zugang zu dem Aufnehmer an der Rückseite der zweiten Tafel vorgesehen sein muß.
Bei bekannten Bauarten der vorstehenden Art ist der Aufnehmer an der Rückseite der zweiten Tafel angenietet. Dieses /nnieten
bedeutet eine zeitraubaäe Operation. Außerdem müssen alle drei
Löcher in der zweiten Tafel, von denen das eine den Bolzen und die beiden aideren die Niete aufnehmen, sehr genau relativ zueinander
angeordnet werden. Zwar gibt es Verbinder, beispielsweise nach der US-PS 3 417 442, bei denen die Notwendigkeit des Annietens
des Aufnehmers an der zugehörigen Tafel vermieden wird. Diese bekannten Bauarten sind jedoch raumaufwendig und konnten daher
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nur in beschränktem Maße in Fällen verwendet werden, wo
die Verbinder in geringem Abstand voneinander liegen sollen.
Der Erfindung liegt demgemäß in erster Linie die Aufgabe zugrunde, Verbinder zu schaffen, die so klein sind, daß
sie in geringem gegenseitigem Abstande ihrer Bolzen verwendbar
öixid, also gegenseitigen Abständen, von wenigen
Millimetern, wobei sie jedoch zugleich die Festigkeit der vorbekannten Verbinder haben. Darüber hinaus sollen die
Verbinder nach der Erfindung die Möglichkeit bieten, in Verbindung mit genormten Tafeln verwendbar zu sein, die
* mit quadratischen Öffnungen mit "internationalen Befestigungsmittelpunkten"
versehen sind.
Die Erfindung geht von einer Bauart aus, wie sie eingangs angegeben ist und aus einem Zapfen besteht, der ein schnelles
Lösen des Verbinders aus einem für ihn vorgesehenen Aufnehmer gestattet, v/obei der Aufnehmer in Flucht mit
einer Öffnung einer der Tafeln angeordnet ist. Die Erfindung sieht einen mit dem Zapfen zusammenwirkenden Haltesteg
vor, der innerhalb des Gehäuses des Aufnehmars angeordnet ist und sich über eine öffnung in der Tafel erstreckt.
Außerdem ist mindestens innerhalb des Gehäuses des Aufnehmers eine Federscheibe angeordnet, die zwischen
dem Haltesteg und derjenigen Seite des Gehäuses des Aufnehmers angeordnet ist, welche der Tafel zugewandt ist.
In der bevorzugten Ausführung der Erfindung ist das Gehäuse mit gefederten Flanschen versehen, welche die Kanten
der öffnung der einen Tafel umgreifen, um den Aufnehmer an dieser Tafel festzulegen. Der Haltesteg kann Teil einer
Platte mit zentraler öffnung bilden, wobei der Steg sich über die Öffnung erstreckt und aus einem Stück mit ihr besteht
.
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Um die Möglichkeit zu sohaffen, den Aufnehmer an Tafeln ( j
verschiedener Dicke zu befestigen, kann schließlich eine federnde Blechbeilage vorgesehen werden, die zwischen der
Tafel und derjenigen Seite des Aufnehmers angeordnet ist, die der Tafel am näohsten liegt.
Ein Beispiel eines Plattenverbinders mit den Merkmalen der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht des Halteteils eines erfindungsgemäß
gestalteten Plattenverbinders in einer Stellung, in der er mit dem zugehörigen Aufnehmer noch
nicht gekuppelt ist,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Ansicht des Aufnehmers
und
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Plattenverbinders in der Stellxong, in der der Halteteil mit dem im Schnitt
gezeichneten Aufnehmer gekuppelt ist.
Der in der Zeichnung gestaltete Plattenverbinder ist dazu bestimmt, zwei Tafeln 1 und 2 miteinander zu kuppeln. Ein
Bolzen 3 ist in Fig. 1 und 3 in einer Stellung dargestellt, in welcher er in seiner Lage in einer Öffnung der einen Tafel
durch zwei Scheiben 4 und 5 gehalten wird, die in ihre Stellung im Bereich eines im Durchmesser verminderten Abschnitts
des Bolzen 3 durch Einschnappen befestigt sind. Der Bolzen 3 besteht aus einem kreisförmigen Kopf 6 mit
einem Querschlitz 7 für den Eingriff des Kopfes eines Schraubenziehers. In der Zeichnung nach unten gesehen setzt
sich der Bolzen 3 in Form eines Schafts 8 kleineren Durchmessers fort, der jede beliebige Länge haben kann, welche
von der Dicke der Tafeln abhängt, die durch den Verbinder aneinander angeschlossen werden sollen. Am unteren Ende
des Schafts 8 befindet sich ein in der Grundform zylindrischer
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Abschnitt 9, der einen größeren Durchmesser hat als der Schaft 8 und eine Bohrung 10 aufweist, die mit unten
offenen Kurvenschlitzen 11 versehen ist. Im Gebrauch treten diese Schlitze in Eingriff mit einem Teil des Aufnehmers
12.
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einem einzigen kreuzförmigen Stück oder Zuschnitt aus Federstahl mit Armen 14 geformt ist, die so gebogen werden,
daß sie die Seitenwände des Gehäuses des Aufnehmers bilden. Die Grundfläche des Gehäuses hat eine kreisförmige Öffnung
15. Zwei der Arme 14 sind länger als die beiden anderen
Arme und außerdem bei 16 derart gebogen, daß sie federnde Flansche 17 bilden, die in der gezeichneten Weise rings
um die Kanten der quadratischen Öffnung der Platte 2 greifen, an der das Gehäuse befestigt ist.
Innerhalb des Gehäuses 13 befindet sich eine quadratische plattenförmige Scheibe 18 mit einem mit ihr aus einem Stück
bestehenden Steg 19, der sich diametral quer über die Öffnung der Scheibe erstreckt. In der entkuppelten Stellung
(Fig.1) wird die quadratische Scheibe 18 gegen die Grundfläche des Gehäuses durch sechs Federscheiben 20 gehalten,
die in zwei einander gegenüberstehender Gruppen angeordnet sind. Die Federscheiben 20, die gleichfalls quadratisch
sind, wirken zwischen den Seiten des Gehäuses 13 benachbart zur Tafel 2 und der plattenförmig gestalteten Scheibe 18.
Ein weiteres wesentliches Merkmal des Aufnehmers besteht in einer Blechbeilage 21 rings um die Flanschen des Aufnehmers.
Diese Blechbeilage gibt die Möglichkeit, der Tafel 2 verschiedene Dicken zu erteilen, während zugleich
eine feste Haftung des Aufnehmers erreicht wird.
Um die beiden Tafeln 1 und 2 aneinander zu befestigen, wird der Bolzen 3 in den Aufnehmer 12 eingesetzt, und der Steg
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19 tritt in das untere Ende der Bohrung 10 und. die Kurvenschlitze
11 ein. Der Bolzen 3 wird dann um 90° in die Stellung nach Fig. 3 gedreht. Der Steg 19 gleitet dabei über
die Flächen der Steuersohlitze und in eine Ausnehmung 11a, die in diesen ausgebildet ist. Wird der Steg in Stellung
gebracht, so wird die plattenförmige Scheibe 18 gegen die Wirkung der Federscheiben 20 angehoben. Die Kompression
der Federn bewirkt, daß der Steg 19 in den Kurvenschlitzen in Stellung gehalten und der Plattenverbinder damit verriegelt
ist.
Selbstverständlich ist die Anzahl der Federscheiben veränderlich, und zwar jeweils in Abhängigkeit von der Anwendung
des Verbinders.
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Claims (5)
1. Lösbarer Plattenverbinder aus einem Bolzen mit einem fluchtende
P^-attenöffnungen durchragenden, mit einem stirnseitigen
Schlitz einen federnden Haltesteg eines Aufnehmers umgreifenden und mit Arretiersohlitzen versehenen Schaft, gekennzeichnet durch einen topfförmigen
Aufnehmer (12, 13) aus Federstahl mit paarweise einander gegenüberliegenden Laschen (14) und klauenförmig einen Öffnungsr-and
umgreifenden Verlängerungen (16, 17) eines Laschenpaars.
Verbinder nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß der Haltesteg (19) mittels mindestens
einer Federscheibe (20) in dem Aufnehmer (12, 13) festgelegt ist.
3. Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Scheibe (18) mit einem sich diametral durch
eine Scheibenöffnung erstreckenden Haltesteg (19).
4. Verbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Federscheibe (20) aus gekrümmten Federtellern besteht.
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5. Vabinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch eine die klauenförmigen Verlängerungen (16, 17) umgreifende Distanzringscheibe
(21 ).
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2764672 | 1972-06-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7318710U true DE7318710U (de) | 1977-09-01 |
Family
ID=31951382
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7318710U Expired DE7318710U (de) | 1972-06-13 | Lösbarer Plattenverbinder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7318710U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29716096U1 (de) * | 1997-09-08 | 1997-10-30 | Schwarz Verbindungs Sys Gmbh | Schnellverschluß |
-
0
- DE DE7318710U patent/DE7318710U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29716096U1 (de) * | 1997-09-08 | 1997-10-30 | Schwarz Verbindungs Sys Gmbh | Schnellverschluß |
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