DE7318151U - Vorrichtung zum Abführen von Schmiermittel aus Lagern - Google Patents
Vorrichtung zum Abführen von Schmiermittel aus LagernInfo
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- DE7318151U DE7318151U DE7318151U DE7318151DU DE7318151U DE 7318151 U DE7318151 U DE 7318151U DE 7318151 U DE7318151 U DE 7318151U DE 7318151D U DE7318151D U DE 7318151DU DE 7318151 U DE7318151 U DE 7318151U
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
- F16C33/30—Parts of ball or roller bearings
- F16C33/66—Special parts or details in view of lubrication
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
Description
TP/l»aL/ie
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum AbfUhren von Schmiermittel aus
Lagern, die ein rotierendes Maschinenelement auf einer stillstehenden Achse lagern.
Es ist bekannt (US-IS 2 040 805), eine nicht rotierende Achse hohl zu
bohren und in diesem Raum ein Schmiermittelreservoir vorzusehen. Mit diesem Hohlraum stehen Sohmiermittelbohrungen in Verbindung, die die Wandung
der Achse durchdringen und Schmiermittel zu Wälzlagern gelangen lassen. Aus den Lagern austretendes Schmiermittel wird an den Umgebungsraum der Lagerung
abgegeben·
Bs ist ferner bekannt, aus Kurbelwellenlagern austretendes öl in einer Ölwanne
zu sammeln und mittels einer Schmiermittelpumpe arneut dem Ölkreielauf
zuzuführen·
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, eine Vorrichtung für auf stillstehenden
Achsen gelagerte Maschinenelemente zu schaffen, die eine ölumlaufsolnmierung
ermöglicht und den Austritt des Öls an den Umgebungeraum der Lageranordnung verhindert·
Diese Aufgab· wird neuerungsgeaäB dadurch gelöst, daS ein auf einer stillstehenden
AohM befindliohes Staurohr, das entgegengesetzt der Drehrichtung
diis gelagerten Maschinenelemente ein· öffnung aufweist, vorhanden
ist «ad alt la der Achse befiaäliohen AbfluSbohrungsn für das Sühssiermittel
in Verbindung steht» Bei uelauifendtn Masohlnenelemonten, die auf
iiner ntOlstehenden >ohse gelagert sind, bildet sich ein Schmiermittel-
7J18151-9.1.W
ring, der beispielsweise Über kegelig ausgebildete Flächen in eine Nut
abgedrängt werden kann. Duron Anordnung eines Staurohres in dieser Nut wird im Staurohr aufgrund der hydrodynamisahen Verhältnisse und Abmessungen
der Nut ein Staudruck gebildet, welcher ausreicht, das Schmiermittel
über eine Bohrung oder Kanäle durch die stillstehende Achse abzuführen.
Als Anwendungsbeispiele fUr die neuerungsgemäße Lagerung werden die Lagerungen
von spitzenlosen Schleifmaschinen und Rotationskondensatoren genannt; die neuerungsgemäße ^umlaufschmierung ist Jedooh auoh für beliebige andere
Lagerungen geeignet und vorteilhaft.
Eine vorteilhafte Einrichtung zum Abführen von Schmiermittel ist dadurch
gekennzeichnet, daß das Staurohr in beiden Richtungen geöffnet ist und eine schwenkbare Klappe aufweist, die sich Je nach Drehriohtung an die
eine oder andere Seite der ÄbfluBbohrungswandung anlegt. Das auf einer
stillstehenden Achse gs—ssrte Maschiasnslsssnt kann hisr in beiden Drshrichtungen
rotieren, wobei das Staurohr von selbst nach der einen oder anderen Seite wirksam ist, so daß ein Staudruck entstehen kann, der zur
Abfuhr des Schmiermittels in der beschriebenen Weise ausreicht.
Neuerungsgemäß ist ferner vorteilhaft, wenn die Zuflußflächen zum Staurohr
im axialen Schnitt kegelig ausgebildet sind. Es können Jedooh auoh wendeiförmige Nuten zur Förderung des Schmiermittels von der Lagerstelle in den
Bereich des Staurohrs verwendet werden.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der Neuerung ergeben
sich aus den Figuren, die nachfolgend beschrieben sind.
Es zeigt:
Flg. 1 einen axialen Schnitt durch eine neuerungsgemäße
Lagerung mittels Wälzlagern,
* ι ι if· e e Jr
ctfi f ι · · · · e M^.
Flg. 2 einen radialen Sohnitt duroh eine Lagerung gemK0
. 1,
Fig. 3 einen axialen Schnitt duroh eine neuerungsgenlUe
Lagerung mittels Gleitlagern,
Fig. 4 einen radialen Sohnitt duroh die Lagerung geattfi
Fig. 3,
Fig. 5.
Fig. 1 zeigt eine neuerungegemäfiti Lagerung \, öle aus einer niotxt rotierenöen
Achse 2, gegenüber dem Umgebungsraum 3 rollst Madig abgediehteten W&slagern
4, 5, einer am Mantel der Wälzlager angeordneten Btlohse 6 und eine» rotierenden
Maschinenelement J besteht· Zur Abdichtung der WMl Kläger 4«. 5 gegenüber
dem Umgebungsraum 3 dienen neben der Bttohse 6 die Ringscheiben 8« 9 und 10 sowie
ein Deckel 11, der mit der Ringscheibe 8 fest verbunden 1st und an Aohsende
angeordnet ist. Die Ringscheiben β und 10 bilden ein Labyrinth, das den Austritt
von Schmiermittel aus der Lagerung 1 verhindert.
Zum Zufuhren des von einer nioht gezeigten Pumpe
dienen die In der Achse 2 befindlichen ZufObTbolnningwn 12, IJ und 14, die
sich In einer auf dem Mantel der Achse 2 beflndllohen Büchse 15 fortseze
und an Ihrem Ende mittels Versohlufistopfen 16 verschlossen sind. Kleine
Kanäle 17« 18 gehen von den Ölbohrungen 13« 14 aus; duroh diese XanXle gelangt
das Schmiermittel zu den Wälzlagern 4, 5·
Hat das Schmiermittel seine Sohsderarbelt an den Wälzlagern 4, 5 verrichtet,
so gelangt es mittels AbfluSbohrungen 19, 20 und/oder mittels eines kegelförmigen
Spalts 21 in einen rlngfSrmlgen SohaiermittelraTim 22« In diesem Raum
befindet sich auf dem Mantel der BQohse 15 ein Staurohr 23, das entgegen der
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8XP KUOELLAOBBPABRIKEN OBH Blatt - 4 -
Drehrlohtung 24 des Maschinenelemente 7 ein· öffnung 25 aufweist und deutlich
In Flg. 2 au sehen ist· Das Schmiermittel gelangt in dieses Staurohr
iKjfi sä bas% -IjA sin Ststsdruok fcttf« der «!»«■sieht» ·■ duroh die Abflußbohrungen
26* 27 In Rlohtung auf eine nloht gezeigte ulumwalzpumpe zu fördern.
Das Staurohr kann in axialen Sohnltt reohtwinklig zueinander angeordnete
Wandungen 28 aufweisen, wie dies in Flg. 1 gezeigt ist. Seine Wandungen 28
sind am Mantel der Bllohse 15 befestigt. Sein Ende 29 liegt ebenfalls diohtend
an dem Hantel der Büchse 15 an (Flg. 2)·
Fig· 3 zeigt ein Ausfuhrungsbeispiel der Neuerung, wobei anstatt der in
Fig· 1 gezeigten Wälzlager 4« 5 ein Radialgleitlager 30 und Axialgleitlager
31 verwendet wurden. Duron das herangeförderte Schmiermittel bildet sich Jeweils
in den Spalten 32, 33 ein Schmierfilm aus. Das verbrauchte und aufgewandte
Schmiermittel gelangt wiederum in den Spalt 21 und wird hier mittels eines Staurohrs 25 in die Abflugbohrungen 26, 27 abgefördert. Fig. 4 zeigt
einen radialen Schnitt in einer " Asceranordnung gen&ß Fig. 3, wobei das Staurohr
23 deutlich zu sehen ist.
In den Fig. 5 und 6 ist eine Lageranordnung gezeigt, tsi der sich das
Maschinenelement 7 in beiden Drehriohtungen drehen kann und gleichwohl
eine Förderung des Schmiermittels durch ein besondere gestaltetes Staurohr
34 erfolgt« Dieses Staurohr weist eine Klappe 35 auf, die bei 36 schwenkbar
gelagert ist. Je nach Drehriohtung kommt die Klappe 35 mit der rechten oder linken Wandung des Kanals 26 in Berührung. Bei Wechsel der Drehriohtung
wechselt auoh die Klappe von selbst ihre Stellung.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Abführen von Schmiermittel aus lagern, die ein rotierendes
Maschinenelement auf einer stillstehenden Achse lagern, gekennzeichnet
durch ein auf der Achse (2) befindliches Staurohr (2Ji), das entgegen der
Drehrichtung (24) eine Öffnung (25) aufweist und mit in der Achse (2) befindlichen
Abflußbohrungen (26, 27) In Verbindung steht.
2. Vorrichtung zum Abfuhren von Schmiermittel nach Anspruch 1, dadurch ge-
«JqennzrLohnet, daß das Staurohr (54) in beiden Richtungen geöffnet ist
und eine, schwenkbare Klappe (35) aufweist« die sich Je nach Drehrichtung
an die eine oder andere Seite der Abflußbohrungswandung (26) anlegt.
3. Vorrichtung zum Abführen von Schmiermittel nadh Ansprüchen 1 bis 2, dadurch
gekennzeichnet, daß Zuflußfläohen zum Staurohr (2J) Im axialen
Schnitt kegelig gestaltet eln&
7S1I1S1-M.7»
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7318151U true DE7318151U (de) | 1973-08-09 |
Family
ID=1293206
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7318151U Expired DE7318151U (de) | Vorrichtung zum Abführen von Schmiermittel aus Lagern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7318151U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4210299A1 (de) * | 1992-03-28 | 1993-09-30 | Schaeffler Waelzlager Kg | Wälzlager für eine geradlinige Bewegung |
-
0
- DE DE7318151U patent/DE7318151U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4210299A1 (de) * | 1992-03-28 | 1993-09-30 | Schaeffler Waelzlager Kg | Wälzlager für eine geradlinige Bewegung |
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