DE7317429U - Verbauvorrichtung für den Grabenverbau - Google Patents
Verbauvorrichtung für den GrabenverbauInfo
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Description
-GI-BRAUCH SMU STER ANMELDU NG
Anmelder: Oosef Krings, 5138 Heinsberg
Oberbruch-Hans-Böckler-S.γ. 23
Priorität:
Bezeichnung: Verbauvnrrichtung für den Grabenverbau
Die Erfindung betrifft eine Verbauvorrichtung für den Grabenverbau
bestehend aus lotrechten Stützen aus geschlitzten
Kastenhohlprofilträgern und in diesen geführten Verbauwänden.
Kastenhohlprofilträgern und in diesen geführten Verbauwänden.
Im Grabenverbau wurden in letzter Zeit neue Verbauvorrichtungen entwickelt, bei denen vorgefertigte Verbauwände mit flansch··
artigen Führungsteilen in lotrechten Stützen geführt werden,
die zugleich als Verbindungsglieder und Aufnahmeglieder für
die Spannstreben diesen. Die Stützen und Verbauwände können
unabhängig voneinander in den Erdboden gedrückt oder aus diesem herausgezogen werden.
artigen Führungsteilen in lotrechten Stützen geführt werden,
die zugleich als Verbindungsglieder und Aufnahmeglieder für
die Spannstreben diesen. Die Stützen und Verbauwände können
unabhängig voneinander in den Erdboden gedrückt oder aus diesem herausgezogen werden.
Es hat sich gezeigt, daß in einigen Fällen der Reibschluß
zwischen den Stützen und Verbauwänden relativ groß ist, zutmil diese Teile nicht paßgenau gearbeitet und/oder ineinander gesteckt werden.
zwischen den Stützen und Verbauwänden relativ groß ist, zutmil diese Teile nicht paßgenau gearbeitet und/oder ineinander gesteckt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine \lerbaL'V/orrichtung zu schaffen, die diesen mangel vermeidet und
trotzdem die erforderliche Stabilität atfweist.
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin, daß Mittel zur Verminderung des Reibuiderstandes zwischen Stütze und
Verbauuiand vorgeseher sind.
Eine Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Stützeninnenflächen und/oder die in diesen geführten Cleitteile der Verbauu/ände eine Beschichtung aus einem Werkstoff
aufweisen, der einen geringen Gleitreibungskoeffizienten be«
sitzt z.ß. Kunststoff.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß an der Stirnseite der Verbautuand vorstehende Rollen gelagert sind,
von denen einige um Achsen senkrecht zur Verbaumandebene
umlaufen und andere um Achsen umlaufen, die in der Ebene der Verbauuiand und senkrecht zur Stütze stehen. Bei dieser Ausführungsform stützt sich die Verbauwand infolge des Erddruckes
an dem einen Schenkel der Stütze ab, während sie sich mit den anderen Rollen gegen Längskräfte an der Stütze abstützen
kann.
Eine Uleiterbildung dieser Ausführung besteht darin, daQ
die Rollen, deren Achsen in der Ebene der Verbauwand und senkrecht zur Stütze liegen jeweils nur an einem Schenkel
der Stütze anliegen.
Vorteilhaft ist vorgesehen, daß die Rollen federnd gelagert
sind.
Eine andere Ausführungsform gemäß der Erfindung besteht darin, daß an der Stirnseite der Verbauuiand untereinander mit Abstand
nehrere Lager befestigt sind, in denen Rollenpaa^e gehalten
sind, die um eine senkrecht zur Ebene der Verbauuiand stehende
Achse umlaufen.
Vorteilhaft sind diese Rollen der Rollenpaare ballig ausgebildet.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert und zwar zeigen»
einen Teil einer Verbauuiand nach der Linie I-I in Fig. 3
einen Teil einer Verbauuiand nach der Linie
H-II in Fig. 3 ,
Fig. 3 einen lotrechten Längsschnitt durch eine Stütze und einen Teil einer Verbauu/and,
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine Stütze und einen Teil einer Verbauuuand nach der
Linie IW-IV in Fig. 5,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine Stütze nach der Linie V-V in Fig. 4 und
Fig. 6 einen Querschnitt durch eine Stütze uno einen Teil einer Verbauiuand gemäß einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Die Fig. 1-3 zeigen eine erste Ausführungsform einer Verbauvorrichtung gemäß der Erfindung. Diese besteht aus einer
Stütze 1 und einer Verbauuiand 2. Die Stütze 1 ist im wesentlichen als Doppsl-T-Profil ausgebildet, aas an seinen Schenkelenden hierzu senkrecht stehende Abschlußteile 3,4 aufweist,
von denen letzteres zugleich als eine Art U-Profil ausgebildet ist, um darin nicht dargestellte Schuhe einer Spannstrebe
aufzunehmen.
Letzteres ist inder. nicht Gegenstand vorliegender Erfindung.
Der Steg 5 des Doppal-T-Pro?iIs der Stütze ist durrh zwBi
hierzu parallele Wandungen 6 verstärkt. Diese Verstärkung ist aus statischen Gründen zweckmäßig.
An der Stirnwand 7 der Werbauwand 2 sind Lager θ vorgesehen,
in denen jeu/eils eine Rolle 9 auf eine Achse 10 gelagert ist,
die senkrecht zur Ebene der Verbauwand 2 und senkrecht zur
Stütze 1 angeordnet ist= Dia Rolle 9 stützt sich somit an
der Versteifungsplatte 6 des Stützenprofils ab. Mit Abstand
unter bzw. oberhalb dieses Lagers sind Lager 11 an der Verbauwand
2 befestigt. In diesen Lagern sind scheibenförmige Rollen 12 auf Achsen 13 gehalten, die quer zur Stütze und
innerhalb der Ebene dar Varbauwand 2 angenrdnat sind. Sie
Stehen damit senkrecht zur Achse 10. Dia Rollen 12 sind
etwas exzentrisch innerhalb des Stützenraumes angeordnet
und liegen jeweils an einer Innenseite eines Schenkeln d ε Stütze an. Im dargestellten Fall (Fig. 2) liegt die Rollu 12 an der Seite des Stützenprofils ans die der nichtqazeichneten Grabenwandung abgeujandt ist. Dieser Schenkel hat die größten Kräfte aufzunehmen.
etwas exzentrisch innerhalb des Stützenraumes angeordnet
und liegen jeweils an einer Innenseite eines Schenkeln d ε Stütze an. Im dargestellten Fall (Fig. 2) liegt die Rollu 12 an der Seite des Stützenprofils ans die der nichtqazeichneten Grabenwandung abgeujandt ist. Dieser Schenkel hat die größten Kräfte aufzunehmen.
Beim Ziehen oder Drücken der Verbauivände ermöglichen die
Rollen 9 bzw. 12 ein rascheres Gleiten der Verbauufände 2 in
den Stützen 1 und erleichtern damit erheblich die Arbeiten. Da innerhalb der Stützen genügend freier Raum verbleibt, entfallen auch etwaige Varschinutzungen der Rollen, so daQ deren
Funktion erhalten bleibt. Dia Rollen können vorteilhaft nachträglich an der Verbauuiänden angebracht uierden. Dies liegt
im Rahmen fachmännischen Könnens.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eins andere Ausfüh ungsform gemäß der
Erfindung. Auch hier sind ω.a bei der vorhergehenden Ausführungs·
irm ^tützen '' und Verbaumände 2 vorgesehen, die im einzelnen
die gleichen itlerl nale aufweisen wie in den Fig» 1-3-UJie die Zeichnung zeigt, jeist die 'ierbauu/and 2 an mehreren
übereinander angeordneten Stellen Lager 14 auf, die aus einem Rohrgehäuse 15 und einem darin befindlichen Achszapfen 16 bestehen, an c ssen Enden ,olien 17 gelagert sind, die zwischen
der Verstärkung 6 das Stützenprofils und einem Abschlußteil
3 bz'.'j. 4 angeordnet sind. Diess Rollen 17 sind ballig ausge»
bildatj so daß sie menn sis tuiä gezeichnet, exzent isch ir
Stützenprofil geführt sind, bei Berührung dos vorderen Schenkels des Stützenprofils nur einen geringen Reibu/iderstand
bilden 0
V317429-9...73
m 7 -
Diese Ausführung bietet den Vorteilt daß stets die gleichen
Rollen und Rollenlagerungen verwendet werden können. Diese können jeweils exzentrisch versetzt zueinander angeordnet
sein.
Bei beiden Ausführungsarten ist es gegebenenfalls _uch zweck··
mäßig, wenn die Lager federnd ausgebildet sind. Dies kann beispielsweise durch Verwendung einer federnden Abstützung ermöglicht sein.
Fig. 6 zeigt eine jeitere Ausführungsform gemäß der Erfindung.
Hier ist an Stelle der Rollen in an sich bekannter Ul ise eine
Führungsleiste 18 fest mit der Stirnwand 7 der Verbauwand 2
verbunden. Die Innenseiten der Schenkel 19,20 des Stützenprofils sowie die Innenseiten der Teile 3 und 4 des Stützenprofils weisen ei η a Beschichtung aus einem IDarkstoff, z«B.
Kunststoff, auf, der einen sehr geringen Reibkoeffizienten
besitzt. Diese Beschichtung ist allgemein mit 21 bezeichnet. Die Führungsleiste 18 weist ebenfalls eine Be-jhichtung 21'
auf, uie der Verstärkung 6 gegenüberliegt. Die Beschichtung 21' könnte selbstverständlich auch an Stelle auf der Leiste
auf der Verstärkung 6 angebracht sein«
Eine Innenbeschichtung des Stützenprofils signet sich auch
bei der Ausführung gemäß Fig. 4 und zuiar im Bereich der
Schenkel des Stützenprofils.
Claims (6)
1. Vertäuvorrichtung für den Grabenverbau, bestehend aus
lotrechten Stützen aus Kastenhohlprofilträgern und in
diesen geführter Verbauuuänden, dadurch geker.nzeichnat, daß mittel (9,12,17,21) zur
Verminderung des Reibtuiederstandes zwischen Stütze (1)
und Verbauuiand (2) vorgesehen sind./
2. Verbauvorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeninnenflächen und/
oder die in diesen geführten Gleitteile (18) der Verbauujände (2) eine Beschichtung (21,21·) aus einem U/erkstoff
aufweisen, der einen geringen Gleitreibkoeffizianten besitzt, z.B. Kunststoff»/
3. Verbauvorric'-tung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß an der Stirnseite (7) der
Verbauujand (2) vorstehende Rollen (9,12) gelagert sind,
von denen rinige (9) um Achsen (10) senkrecht zur Verbauwandebene umlaufen und andere um Achsen (13) umlaufen, die
in der Ebent der Verbauwand (2) und senkrecht zur Stütze
(1) stehen. /
4. Verbauvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rollen (12), deren Achsen (13) in der Ebene der Verbauwand (2) und senkracht
zur Stütze (1) liegen, jau/eils nur an einem Schenkel der
Stütze (1) anliegen.
5. Verbauvorrichtung nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen
(9,10,12) federnd gelagert sind.
6. Verbauvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß a,n der
Stirnseite (7) der Verbauiuand (2) untereinander mit Abstand
mehrerü Lager (14) befestigt cind, in denen Rollen··
paare (17) gehalten sind, die um eine senkrecht zur Ebene der Verbauioand (2) stehende Achse umlaufen.
7„ Verbauvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rollen (17) der Rüllenpaare
ballig geformt sind.
Für Jose,P^Kringj3
K.riauh PATENTAMUiALT
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7317429U true DE7317429U (de) | 1973-08-09 |
Family
ID=1293018
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7317429U Expired DE7317429U (de) | Verbauvorrichtung für den Grabenverbau |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7317429U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3423853A1 (de) * | 1984-06-28 | 1986-01-16 | Krings International Inh. Josef Krings, 5138 Heinsberg | Verbauvorrichtung fuer graeben |
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0
- DE DE7317429U patent/DE7317429U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3423853A1 (de) * | 1984-06-28 | 1986-01-16 | Krings International Inh. Josef Krings, 5138 Heinsberg | Verbauvorrichtung fuer graeben |
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