DE7317144U - - Google Patents

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DE7317144U
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Description

m/m
Friedrich Wilhelm Heinrich Schmitz, 5609 Hückeswagen,
Reinshagensbever 95
Klosettsitz.
Die Neuerung "bezieht sich auf einen Klosettsitz, bestehend aus einem ringförmigen Sitzteil, einem Deckel und einem Rückenteil, an welchem Sitzteil und Deckel angelenkt sind, wobei das Rückenteil mit Befestigungsmitteln zur Befestigung des Klosettsitzes auf einem Klosettopf versehen ist und außerdem Enilüftungsaussparungen aufweist, die an einem rückenteilseitigen Anschlußstutzen münden.
Klosettsitze der eingangs beschriebenen Gattung sind auswechselbar mit dem Klof 3ttopf verbunden und bieten die Möglichkeit, bei der Benutzun0 des Klosetts eine Entlüftung herbeiführen zu können. Hierzu ist es bekannt, am Rückenteil des Klosettsitzes angehängt eine Entlüftungsvorrichtung, beispielsweise ein Sauggebläse anzuordnen, welches mit einer Abluftleitung beispielsweise
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mit dem Abflußrohr des Klosettopfes verbunden werden kann. Dabei ist dem Sauggebläse ein Schalter zugeordnet derart, daß man ihn beim Offnen des Deckels des Klosettsitzes zwangsweise in Tätigkeit setzt. Umgekehrt erfolgt nach Wiederschließen des Deckels eine Unterbrechung, daß das Sauggebläse wieder stillgesetzt wird. Die eigentliche Entlüftungswirkung kommt dadurch zustande, daß im Rückenteil des Klosettsitzes Saugkanäle vorgesehen sind, die einen rückenteilseitigen Anschlußstutzen, an welchem das Sauggebläse anflanschbar ist, mit dem Innern des Klosett- ! topfes verbinden. Ist das Sauggebläse in Tätigkeit, steht
der Klosettopf ständig -er einer Saugwirkung, so daß
die bei der Ber-atzung des Klosetts entstehenden Gerüche snijfernt werden.
Bei dem vorbekannten Klosettsitz mit einem Sauggebläse ist*es für die wirksame Betriebsfunktion einer solchen Vorrichtung bekannt, daß man vom Sauggebläse aus zusätzlich eine Absaugleitung anordnet, die mit dem Abflußrohr des Klosettopfes in Verbindung bringbar ist.
Nun ist es aber in neuerer Zeit bekannt geworden, in Gebäuden einen Zentralentlüftungskanal vorzusehen,
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der an all den Räumen vorbeigeführt wird, in welchen Klosettöpfe aufgestellt werden sollen. Dabei kann es sich, um einen vom Erdgeschoß aus bis ins letzte Stockwerk vertikal geführten Kanal handeln, der am oberen Ende mit einer einzigen Saugvorrichtung ausgerüstet ist, so daß der gesamte Zentralentlüftungskanal ständig unter Saugwirkung steht.
Die technische Aufgabe der vorliegenden Neuerung soll nun darin bestehen, einen Klosettsitz der eingangs erwähnten Gattung auch für seine Verwendung bei Gebäuden mit einer Zentral ent lüftung nutzbar zu machen mit dem Ziel, ihn dadurch universeller als bisher gestalten zu können· Außerdem soll dabei seine Gebrauchshandhabung verbessert und überdies die Gesamtwirkung fler Entlüftung noch wirkungsvoller als bisher gestaltet werden.
Erreicht wird das Ziel der Neuerung in voraeilhafter Weise dadurch, daß dem Klosettsitz wenigstens ein Entlüftungsteil zugeordnet ist, dessen eines Ende mit dem rückenteilseitigen Anschlußstutzen und dessen anderes Ende mit einer raumseitigen Anschlußmündung eines gebäudeseitigen Zentralentlüftungskanales kuppelbar ist.
Wenn man nun gemäß dem Vorschlage der Neuerung dem neuen Klosettsitz ein Entlüftungsteil zuordnet und dieses gemäß der Lehre der Neuerung sowohl mit dem Klosettsitz auf der eitnen und mit dem gebäudeseitigen Zentralentlüftungskanal auf der anderen Seite verbindbar gestaltet, dann ist es möglich, einen bisher gebräuchlichen Klosettsitz mit einem Eint lüftungsaus sparungen aufweisenden Rückenteil jetzt auch in vorteilhafter Weise dort einsetzen zu können, wo bereits gebäud^seitig eine Zentralentlüfirung vorgesehen ist. Dies geschieht eben in einfachster Weise dadurch, daß man jetzt lediglich ein Entlüftungsteil benötigt, welches damit die Aufgabe erfüllt, eine Direktverbindung zwischen dem Rückenteil und der Zentralentlüftung herzustellen.
Ein weiterer Vorteil der Neuerung ist auch darin zu sehen, daß dadurch ein Sauggebläse vorbekannter Art jetzt nicht mehr benötigt wird. Höchst wirtschaftlich ist der Neuerungsgegenstand dann anzusehen, wenn man das Lüftungsteil als einen glatten Rohrabschnitt, als einen Rohrkrümmer, als ein Rohrwinkelstück oder sonstwie gestaltet. Das Entlüftungsteil kann ein Rohrstück sein, das am einen Ende eine Kupplungsmuffe und am anderen Ende ein Rohrspitzende aufweist.
Ein solches glattes Rohrstück als Entliiftungsten stellt ein konstruktiv einfaches und ohne Schwierigkeiten praktisch von jedermann zu handhabendes Bauelement dar, welches notfalls auch ohne Fachmann gehandhabt werden kann, so daß man in die Lage versetzt ist, sich selbst den Klosettsitz an eine Zenti al entlüftung im Gebäude anzuschließen.
Es versteht sich hierbei von selbst, daß das Rohrstück selbst von Hause aus am einen Ende mit einer Muffe ausgeführt werden kann, man kann aber auch das Rohr beidendig muffenlos ausführen und eine Muffe als besonderes Bauelement vorsehen, beispielsweise ein elastisches Überwurfstück od.dgl., welches dann dazu dient, den Anschlußstutzen am Rückenteil mit dem Entlüftungsteil zu verbinden. Das Spitzende des Rohres wird dabei einfach in die raumseitige Anschlußmündung der Zentralentlüftung eingeführt und abgedichtet, sowie zweckmäßig mit einer Rosette ergänzt, so daß auch hier vom ästhetischen Gesichtspunkt aus ein nicht störender Abschluß gebildet werden kann.
Die universelle Nutzungsanwendung des neuen Klosettsitzes wird darin gesehen, weil der am Rückenteil vorhandene
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Anschlußstutzen jetzt in doppelter Weise genutzt werden kann insofern, als er einmal dazu dient, eine Anschlußkupplung zwischen dem Klosettsitz und einem Entlüftungsteil herzustellen 'and zum anderen in der Lage ist, eine Kupplungsverbindung zwischen dem Klosettsitz und einem Sauggebläse als Entlüftungsvorrichtung zu bewerkstelligen. Damit ist der neue Klosettsitz einmal bei Kloseutöpfen anwendbar, die in Gebäuden aufgestellt sind, in denen eine Zentralentlüftung vorhanden ist, zum anderen ist der Klosettsitz aber auch bei Klosettöpfen verwendbar, die in Gebäuden aufgestellt sind, in denen keine Zentralentlüft; ng vorgesehen ist. Da beide Anwendungsmöglichkeiten mit dem gleichen Klosettsitz ohne jede bauliche Veränderung durchzuführen ist, ist auch der G-ebrauchs- und Nutzungswert des neuen Klosettsitzes als besondere hoch anzusehen.
In konstruktiver Hinsicht ist es ebenfalls möglich, am Rückenteil des Klosettsitzes zwei Anschlußstutzen für eine Anechlußkupplung von Entlüftungsteilen und/oder einer Absaugvorrichtung vorzusehen.
Diese Möglichkeit der Anordnung von zwei Anschluß-
stutzen hat einmal den Vorteil, daß man je nach Aufstellort des Kosettopfes und damit je nach Anbringung des Kbsettsitzes auf dem Klosettopf das Entlüftungsteil immer so anbringen kann, daß es von der Schauseite her nicht sichtbar ist, um damit den ästhetischen Gesamteindruck nicht zu stören. Zum anderen trifft diese Möglichkeit auch dann zu, wenn der Klosettsitz an Klosettöpfen verwendet wird, bei dener ein Sauggebläse einzusetzen ist, auch hierbei kann dann je nach Aufstellort des Klosettopfes dieses Gebläse immer so angebracht werden, daß es von der Schauseite her nicht sichtbar ist. Und zum dritten ist es bei der Anordnung von zwei Anschlußstutzen sogar möglich, am einen Anschlußstutzen ein Entlüftungsteil zur Verbindung des Klosettopfes mit einer gebäudeseitigen Zentralentlüftung anzuordnen -and am anderen Anschlußstutzen ein Sauggebläse vorzusehen. Dies ist in dem Falle vorteilhaft, wann die Zentralentlüftung aus irgendwelchen Gründen einmal ausfallen sollte, oder aber wenn sie nur zu gewissen Zeiten in Betrieb ist. Damit kann ein Klosettopf wahlweise auf zwei Aijten entlüftet werden.
Reben der vorgeschlagenen Möglichkeit, einen Klosettsitz mit Lüftungsaussparungen im Rückenteil nunmehr auch
vorteilhaft bei Klosettöpfen in Gebäuden mit einer Zentralentlüftung anwenden zu können, kommt jedoch noch ein weiterer Vorteil hinzu derart, daß - für den Fall, daß die Zentralentlüftung ständig in Betrieb ist - eine Zusatzentlüftungswirkung in dem Raum eintritt, in dem der Klosettopf aufgestellt ist. Diese ständige Raumbelüftung ist höchst vorteilhaft, weil sie nicht nur während des Benutzungsvorganges des Klosetts sondern auch zu der Zeit, wo das Klosett nicht benutzt wird, wirksam ist.
Es wird an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß es bekannt ist, eine Entlüftung des Klosettopfes bei Klosetttöpfen, die in Gebäuden aufgestellt sind, in denen eine Zentralentlüftung vorhanden ist, durch das Spülrohr hindurch vorzunehmen. Diese Entlüftung des Klosettopfes durch das Spülrohr hat ä>er einen schwerwiegenden Nachteil insofern, als während der Spülphase die En-ulüftungswirkung unterbrochen ist, also keine ständige Entlüftung vorhanden ist. Auch ist diese Art baulich und montagemäßig aufwendig. Gerade aber die Wirkung der ständigen Entlüftung durch den Neuerungsgegenstand d.h. auch während der Spülphase einerseits und die bauliche Einfachheit anderseits, ist als
entscheidender Vorteil des Neuerungsgegenstandes anzusehen,
weil das neue Entlüftungsteil unabhängig von der Spülvorrichtung wirksam ist. Gerade durch diesen Vorteil zeichnet sich aber der Neuerungsgegenstand gegenüber den vorbekannten Entlüftungen in besonderem Maße aus und ist ihnen auch aus dem Grunde weit überlegen.
Wenn nun ein Klosettsitz der eingangs beschriebenen Gattung auch noch mit einem Schalter ausgerüstet ist, welcher bei der Klappbewegung des Deckels betätigt ist, dann handelt es sich bei bekannten Klosettsitzen um einen Schalter, der oberseitig auf dem Rückenteil hinter dem Deckel frei zugänglich angeordnet ist und beim öffnen des Deckels - in der Endöffnungslage - betätigt wird. TJin nun einen solchen Deckel auch noch vorteilhafter zu gestalten wird vorgeschlagen, den Schalter außerhalb des Anlenkungsbereich.es des Deckels am Rückenteil in diesem angeordnet und von eineiu. Teil des Deckels übergriffen anzuordnen.
Dieser als lediglich durch Entlastung - bei der Deckelöffnung - schaltbarer Ruhekontakt ausgebildete Schalter bringt beim Ueuerungsgegenstand erstmalig den
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Vorteil, daß er vor äußeren Einflüssen geschützt unter dem Deckel liegt. Aber nicht nur die geschützte Anordnung ist hierbei von Vorteil, sondern auch die Betätigung ist günstiger, weil das Sauggebläse bereits bei Beginn der Öffnungsbewegung des Deckels in Tätigkeit gesetzt wird. Anderseits wird solange gesaugt, bis daß der Deckel tatsächlich wieder endgültig geschlossen ist.
Zusammenfassend ist es damit der Neuerung gelungen, einen Klosettsitz zu schaffen, der nicht nur ohne bauliche Veränderungen universell für mehrere Anwendungszwecke nutzbar gemacht worden ist sondern er zeichnet sich durch die bessere Entlüffcungswirkung vielmehr gegenüber vorbekannten Sitzen ebenso hervorragend aus, wie auch durch Beine Dauerlüftungewirkung, wenn er über ein Entlüftungsteil der Neuerung an die Zentralentlüftung eines Gebäudes angeschlossen ist. All diese Vorteile zusammen ergeben einen neuen Klosettsitz mit einem absolut hohen Gebrauchs- und Hutzungswert, der sich damit der Praxis als eine höchst brauchbare Lösung anbietet. Selbst wenn dieser neue Klosettsitzdeckel nicht im Zusammenhang mit einer Zentralentlüftung, sondern mit einer Eigenentlüftungsvorrichtung benutzt wird, tritt die Saugwirkung schon zu einem relativ flöhen Zeit-
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punkt ein, nämlich, bereits bei öffnungsbeginn des Deckels, so daß dadurch der Gesamtlüftungsgrad wesentlich verbessert wird.
Im übrigen ist der NeuerungsgegenSv^and anhand eines Ausführungsbeispieles auf der beiliegenden Zeichnung wiedergegeben, die in schomatischer Wiedergabe einen Klosettopf zeigt, der mit einem Klosettsitz ausgerüstet ist, welcher mit der Zentralentlüftu'ig eines Gebäudes verbunden ist.
Der wiedergegebene Kiosettopx 10 ist mit einem Klosettsitz ausgerüstet, welcher im wesentlichen aus drei Hauptteilen besteht, nämlich einem ringförmigen Sitzteil 11, einem Deckel 12 und einem Rückenteil 13. Das Rückenteil ist - mit nicht dargestellten - Befestiguu^smitteln versahen, welche in der Lage sind, den Klosettsitz mit dem Klosettopf 10 zu verbinden. An diesem Rückenteil sind sowohl der Sitzteil 11 als auch der Deckel 12 über ebenfalls nicht dargestellte - Gelenke angelenkt, so daß der Deckel 12 und der Sitzteil 11 klappbar gegenüber dem Rückenteil 13 beweglich sind. Im Rückenteil 13 sind Entlüftungsaussparungen 14-, beispielsweise in Gestalt von Kanälen vorgesehen, die das Innere des Klosettopfes mit
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einem rückenteilseitigen Anschlußstutzen 15 verbinden, wie dieses in der Zeichnung wiedergegeben ist.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist dem Klosettsita 11 bis 13 ein Entlüftungsteil 16 z.B. in Gestalt eines winkelförmigen Bohrstückes zugeordnet, welches an beiden Enden muffenfrei gestaltet ist. Das eine Ende 16a dieses Winkelrohrstückes 16 ist mit dem Anschlußstutzen 15 derart verbindbar, daß eine Überwurfmuffe 17 vorgesehen ist, die einerseits den Stutzen 15 und anderseits das Anschlußende 16a auf Teilen der axialen Länge umgreift. Das andere Ende 16b öes Entlüftungsteiles ist in die Mündung 18 eines Abzweigstückes 19 eingeführt, das in einen Zentralentlüftungskanal 20, welcher gebäudeseitig in der Gebäudewand 21 vorgesehen ist, mündet. Durch dieses Entlüftungsteil 16 wird damit eine Direktverbindung des Klosettopfes 10 mit dem Zentralentlüftungskanal 20 hergestellt.
Es ist ohne weiteres möglich, daß am Rückenteil auch mehr als ein Stutzen 15 vorgesehen sein kann, die dann entweder wahlweise oder auch gemeinschaftlich benutzt werden können beispielsweise derart, daß man entweder nur an einem Anschlußstutzen oder gar an beiden
Anschlußstutzen je ein Entlüftungsteil 16 anordnet, oder aber daß man am einen Stutzen ein Entlüftungsteil und am andern Stutzen ein Sauggebläse vorsieht. Auch nur ein einziger Stutzen kann wahlweise für ein Entlüftungsteil oder für ein Sauggebläse benutzt werden. Diese Anschlußstutzen 15 sind im Abstand voneinander beispielsweise auf der Unterseite 13a des Rückenteiles und zwar zweckmäßig an den Ecken vorgesehen.
Ferner ist auf aar Zeichnung ersichtlich, daß unterhalb des Deckels 12 im Bückenteil 13 ein Schaltkontakt 22 vorgesehen ist, welcher als Ruhekontakt ausgebildet ist und bei öffnung des Deckels schaltet. Dieser Schaltkontakt 22 kann dazu benutzt werden, um ein Sauggebläse in Tätigkeit zu setzen, wenn dieses am Klosettsitz benutzt wird, wenn dieser an Klosettöpfen in Gebäuden ohne Zentralentlüftung in Betrieb genommen werden soll· Es ist aber auch genauso gut möglich, mit diesem Schaltkontakt jedes beliebige andere elektrische lerät zu schalten. Somit ist auch erstmalig ein solcher Schalter universell anwendbar.
Es versteht sich nicht zuletzt von. selbst, daß die dargestellte und beschriebene Ausführungsform nur als mögliches Ausführungsbeispiel für die praktische Verwirk-
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lichung der Neuerung anzusehen ist, das jedoch, keinesfalls allein nierauf beschränkt sein soll. Vielmehr sind im Rahmen der Neuerung noch mancherlei andere Ausführungen möglich.
Dies "bezieht sich insbesondere auf die Gestaltung des Entlüftungsteiles, welches abweichend -von einem glatten muffenfreien Rohrabschnitt auch so ausgeführt sein kann, daß entweder an einem oder auch an beiden Enden Muffen vorgesehen sind.
Auch wäre es möglich, ein Rohrstück zu verwenden, welches nur an einem Ende mit einer Muffe versehen ist. Es ist ferner möglich, auch andere Üterwurfmuffenverbindungsmittel zu verwenden, beispielsweise ließen sich hier auch Schraubmuffen, Steckmuffen oder sonstige Verbindungsmittel verwenden. Auch könnte man hier Verbindungsmittel mit Schnellverschlußmitteln einsetzen.
Solche und ähnliche Lösungen werden jedoch mit zur Neuerung gehörig angesehen, wenn es auch mit ihnen gelingt, einen Klosettsitz mit einem Entlüftungsaussparungen aufweisenden Rückenteil ohne bauliche Veränderung universell einsetzen zu, können·
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Claims (9)

t · * S f · Schutzansprüche :
1. Klosettsitz, "bestehend aus einem ringförmigen Sitzteil, einem Deckel und einem Rückenteil, an welchem Bitzteil und Deckel angelenkt sind, wobei das Rückenteil mit Befestigungsmitteln zur Befestigung des Klosettsitzes auf einem Klosettopf versehen ist und außerdem Entlüftungsaussparungen aufweist, die an einem rückenteilseitigen Anschlußstutzen münden, dadurch gekennzeichnet , daß dem Klosettsitz wenigstens ein Entlüftungsteil (16) zugeordnet ist, dessen eines Ende (16a) mit dem rückenteilseitigen Anschlußstutzen (15) und dessen anderes Ende mit einer raumseitigen Anschlußmündung (18) eines gebäudeseitigen Zentralentluftungskanales (20) kuppelbar ist.
2. Klosettsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Entlüftungsteil (16) ein Rohrabschnitt, Rohrkrümmer, Rohrwinkelstück od.dgl. ist.
3. Klosettsitz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Entlüftungsteil (16) ein Rohrstück ist,
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das am einen Ende eine. Kupplungsmuffe und am anderen Ende ein Rohrspitzende aufweist.
4-. Klosettsitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsmuffe des Entlüftungsteiles an dem mit dem Anschlußstutzen (15) kuppelbaren Ende (16a) und das Rohrepitzende ml dem mit der Anschlußmündung (18) der Zentralentlüftung kupperbaren Ende (16b) vorgesehen ist.
5. Klosettsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Rückenteil (13) des Klosettsitzes zwei Anschlußstutzen (15) für eine Anschlußkupplung von Entlüftungsteilen und/oder einer Absaugvorrichtung vorgesehen sind.
6. Klosettsitz nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anschlußstutzen (15) im Abstand voneinander am Rückenteil (13) angeordnet sind.
7. Klosettsitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstutzen (15) unterseitig an den Ecken des Rückenteiles (13) vorgesehen sind.
8. Klosettsitz nach Anspruch 1, mit einem durch die Klappbewegung des Deckels betätigbaren Schaltkontakt,
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dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkontakt (22) außerhalb des Anlenkungsbereich.es des Deckels (12) am Rückenteil (13) in diesem angeordnet und von einem Teil des Deckels übergriffen ist.
9. Klosettsitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkontakt (S2) als lediglich durch Entlastung - bei der Deckelöffnung - schaltbare*· Ruhekontakt ausgebildet ist.
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