DE2353665A1 - Klosettsitz - Google Patents
KlosettsitzInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03D—WATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
- E03D9/00—Sanitary or other accessories for lavatories ; Devices for cleaning or disinfecting the toilet room or the toilet bowl; Devices for eliminating smells
- E03D9/04—Special arrangement or operation of ventilating devices
- E03D9/05—Special arrangement or operation of ventilating devices ventilating the bowl
- E03D9/052—Special arrangement or operation of ventilating devices ventilating the bowl using incorporated fans
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Water Supply & Treatment (AREA)
- Bidet-Like Cleaning Device And Other Flush Toilet Accessories (AREA)
- Toilet Supplies (AREA)
Description
PATENTANWALT DIPL.-ING. h. SONNE":' ■ 56 WUPPERTAL-B ARMEN
Friedrich Wilhelm Heinrich Schmitz, 5609 Hückeswagen,
Reinshagensbever 95
Klosettsitz.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Klosettsitz, bestehend aus einem ringförmigen Sitzteil, einem Deckel
und .einem Rückenteil, an welchem Sitzteil und Deckel
angelenkt sind, wobei das Rückenteil mit Befestigungsmitteln zur Befestigung des Klosettsitzes auf einem
Klosettopf versehen ist und außerdem Entlüftungsaussparungen aufweist, die an einem rückenteilseitigen Anschlußstutzen
münden.
Klosettsitze der eingangs beschriebenen Gattung sind auswechselbar mit dem Klosettopf verbunden und
bieten die Möglichkeit, bei der Benutzung des Klosetts eine Entlüftung herbeiführen zu können. Hierzu ist es
bekannt, am Rückenteil des Klosettsitzes angehängt eine Entlüftungsvorrichtung, beispielsweise ein Sauggebläse
anzuordnen, welches mit einer Abluftleitung beispielsweise
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mit dem Abflußrohr des Klosettopfes verbunden werden kann, Dabei ist dem Sauggebläse ein Schalter zugeordnet derart,
daß man ihn beim Öffnen des Deckels des Klosettsitzes zwangsweise in Tätigkeit setzt. Umgekehrt erfolgt nach
Wiederschließen des Deckels eine Unterbrechung, daß das Sauggebläse wieder stillgestzt wird. Die eigentliche
Entlüftungswirkung kommt dadurch zustande, daß im Rückenteil des Klosettsitzes Saugkanäle vorgesehen sind, die
einen rückenteilseitigen Anschlußstutzen, -an welchem das
Sauggebläse anflanschbar ist, mit dem Innern des Klosetttopfes verbinden. Ist das Sauggebläse in Tätigkeit, steht
der Klosettopf ständig unter einer Saugwirkung, so daß die bei der Benutzung des Klosetts entstehenden Gerüche
entfernt werden.
Bei dem vorbekannten Klosettsitz mit einem Sauggebläse ist es für die wirksame Betriebsfunktion einer
solehsn Vorrichtung bekannt, daß man vom Sauggebläse aus zusätzlich eine Absaugleitung anordnet, die mit dem
Abilußrohr des Klosettopfes in Verbindung bringbar ist.
Nun ist es aber in neuerer Zeit bekannt geworden, in Gebäuden einen Zentralentlüftungskanal vorzusehen,
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der an all den Räumen vorbeigeführt wird, in welchen
Klosettöpfe aufgestellt werden sollen. Dabei kann es
sich um einen vom Erdgeschoß aus bis ins letzte Stockwerk vertikal geführten Kanal handeln, der am oberen
Ende mit einer einzigen Saugvorrichtung ausgerüstet ist, so daß der gesamte Zentralentlüftungskanal ständig
unter Saugwirkung steht.
Die technische Aufgabe der vorliegenden Erfindung soll nun darin bestehen, einen Klosettsitz der eingangs
erwähnten Gattung auch für seine Verwendung bei Gebäuden
mit einer Zentralentlüftung nutzbar zu machen mit dem
Ziel, ihn dadurch universeller als bisher gestalten zu können. Außerdem soll dabei seine Gebrauchshandhabung
verbessert und " .überdies die Gesamtwirkung der Entlüftung
noch wirkungsvoller als bisher gestaltet werden.
Erreicht wird das Ziel der Erfindung in vorteilhafter
Weise dadurch, daß dem Klosettsitz wenigstens ein Entlüftungsteil zugeordnet ist, dessen eines Ende
mit dem rückenteilseitigen Anschlußstutzen und dessen anderes Ende mit einer raumseitigen Anschlußmündung eines
gebäudeseitigen Zentralentlüftungskanales kuppelbar ist.
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Wenn man nun gemäß dem Vorschlage der Erfindung dem neuen Klosettsitz ein Entlüftungsteil zuordnet und dieses
gemäß der Lehre der Erfindung sowohl mit dem Klosettsitz auf der einen und mit dem gebäudeseitigen Zentralentlüftungskanal
auf der anderen Seite verbindbar gestaltet, dann ist es möglich, einen bisher gebräuchlichen Klosettsitz mit
einem Entlüftungsaussparungen aufweisenden Rückenteil jetzt auch in vorteilhafter Weise dort einsetzen zu
können, wo bereits gebäudeseitig eine Zentralentlüftung
vorgesehen ist. Dies geschieht eben in einfachster Weise dadurch, daß man jetzt lediglich ein Entlüftungsteil
benötigt, welches damit die Aufgabe erfüllt, eine Direktverbindung zwischen dem Rückenteil und der Zentralentlüftung
herzustellen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist auch darin zu sehen, daß dadurch ein Sauggebläse vorbekannter Art
jetzt nicht mehr benötigt wird. Höchst wirtschaftlich ist der Erfindungsgegenstand dann anzusehen, wenn man das
Lüftungsteil als einen glatten Rohrabschnitt, als einen Rohrkrümmer, als ein Rohrwinkelstück oder sonstwie
gestaltet. Das Entlüftungsteil kann ein Rohrstück sein, das am einen Ende eine Kupplungsmuffe und am anderen Ende
ein Rohrspitzende aufweist.
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Ein solches glattes Rohrstück als Entlüftungsteil
stellt ein konstruktiv einfaches und ohne Schwierigkeiten praktisch von jedermann zu handhabendes Bauelement dar,
welches notfalls auch ohne Fachmann gehandhabt werden kann, so daß man in die Lage versetzt ist? sich selbst
den Klosettsitz an eine Zentralentlüftung im Gebäude
anzuschließen.
Es versteht sich hierbei von selbst, daß das Rohrstück selbst von Hause aus am einen Ende mit eira· Muffe
ausgeführt werden kann«, man kann aber auch das Rohr beidendig
muffenlos ausführen und eine Muffe als besonderes Bauelement vorsehen,, beispielsweise ein elastisches Überwurfstück
od.dgl,P welches dann dazu dient? den Anschlußstutzen
am Rückenteil mit dem Entlüftungsteil zu verbinden0
Das Spitzende des Rohres wird dabei einfach in die raumseitige Anschlußmündung der Zentralfntlüftung eingeführt
und abgedichtet, sowie zweckmäßig mit einer Rosette ergänztp so .daß auch hier vom ästhetischen Gesichtspunkt
aus ein nicht störender Abschluß gebildet werden kann»
Die universelle Nutzungsanwendung des neuen Klosettsitzes
wird darin gesehen, weil der am Rückenteil vorhandene
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Anschlußstutzen jetzt in doppelter Weise genutzt werden kann, insofern, als er einmal dazu dient, eine Anschlußkupplung
zwischen dem Klosettsitz und einem Entlüftungsteil herzustellen,und zum anderen in der Lage ist, eine
Kupplungsverbindung zwischen dem Klosettsitz und einem Sauggebläse als Entlüftungsvorrichtung zu bewerkstelligen.
Damit ist der neue Klosettsitz einmal bei Klosettöpfen anwendbar, die in Gebäuden aufgestellt sind, in denen eine
Zentral entlüftung vorhanden ist, zum anderen ist der Klosettsitz aber auch bei Klosettöpfen verwendbar, die
in Gebäuden aufgestellt sind, in denen keine Zentralentlüftung vorgesehen ist. Da beide Anwendungsmöglichkeiten
mit dem gleichen Klosettsitz ohne jede bauliche Veränderung durchzuführen ist, ist auch der Gebrauchs- und
Nutzungswert des neuen Klosettsitzes als besondershoch
anzusehen.
In konstruktiver Hinsicht ist es ebenfalls möglich, am Rückenteil des Klosettsitzes zwei Anschlußstutzen
für eine Anschlußkupplung von Entlüftungsteilen und/oder
einer Absaugvorrichtung vorzusehen.
Diese Möglichkeit der Anordnung von zwei Anschluß-
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stutzen hat einmal den Vorteil, daß man je nach Aufstellort
des Klosettopfes und damit je nach Anbringung des Klosettsitzes
auf dem Klosettopf das Entlüftungsteil immer so anbringen kann, daß es von der Schauseite her nicht sichtbar
ist, um damit den ästhetischen Gesamteindruck nicht zu
stören. Zum anderen trifft diese Möglichkeit auch dann zu, wenn der Klosettsitz an Klosettöpfen verwendet wird, bei
denen ein Sauggebläse einzusetzen ist, auch hierbei kann dann je nach Aufstellort des Klosettopfes dieses Gebläse
immer so angebracht werden, daß es von der Schauseite her nicht sichtbar ist. Und zum dritten ist es bei der
Anordnung von zwei Anschlußstutzen sogar möglich, am
einen Anschlußstutzen ein Entlüftungsteil zur Verbindung des Klosettopfes mit einer gebäudeseitigen Zentralentlüftung
anzuordnen und am anderen Anschlußstutzen ein Sauggebläse vorzusehen. Dies ist in dem Falle vorteilhaft;
wenn die Zentralentlüftung aus irgendwelchen Gründen einmal ausfallen sollte, oder aber wenn sie nur zu gewissen Zeiten
in Betrieb ist. Damit kann ein Klosettopf wahlweise auf zwei Arten entlüftet werden.
Neben der vorgeschlagenen Möglichkeit, einen Klosettsitz mit LüftungÄaussparungen im Rückenteil nunmehr auch
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vorteilhaft bei Klosettöpfen in Gebäuden mit einer Zentralentlüftung
anwenden zu können, kommt jedoch noch ein weiterer Vorteil hinzu derart, daß - für den Fall, daß
die Zentralentlüftung ständig in Betrieb ist - eine Zusatzentlüftungswirkung in dem Raum eintritt, in dem
der Klosettopf aufgestellt ist. Diese ständige Raumbelüftung ist höchst vorteilhaft, weil sie nicht nur
während des Benutzungsvorganges des Klosetts sondern auch zu der Zeit, wo das Klosett nicht benutzt wird,
wirksam ist.
Es wird an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß es bekannt ist, eine Entlüftung des Klosettopfes bei Klosetttöpfen,
die in Gebäuden aufgestellt sind, in denen eine Zentralentlüftung vorhanden ist, durch das Spülrohr hindurch
vorzunehmen. Diese Entlüftung des Klosettopfes durch das Spülrohr hat aber einen schwerwiegenden Nachteil
insofern, als während der Spülphase die Entlüftungswirkung unterbrochen ist, also keine ständige Entlüftung vorhanden
ist. Auch ist diese Art baulich und montagemäßig aufwendig. Gerade aber die Wirkung der ständigen Entlüftung durch den
Erfindungsgegens-tend, d.h. auch während der Spülphase einerseits
und die bauliche Einfachheit anderseits, ist als
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entscheidender Vorteil des Erfindungsgegenstandes anzusehen, weil das neue Entlüftungsteil unabhängig von der Spülvorrichtung
wirksam ist. Gerade durch diesen Vorteil zeichnet sich aber der Erfindungsgegenstand gegenüber den vorbekannten
Entlüftungen in besonderem Maße aus und ist ihnen auch aus dem Grunde weit überlegen.
Wenn nun ein Klosettsitz der eingangs beschriebenen Gattung auch noch mit einem Schalter ausgerüstet ist,
welcher bei der Klappbewegung des Deckels betätigt ist, dann handelt es sich bei bekannten Klosettsitzen um einen
Schalter;, der oberseitig auf dem Rückenteil hinter dem
Deckel frei zugänglich angeordnet ist und beim Öffnen des Deckels - in der Endöffnungslage - betätigt wird.
Um nun einen solchen Deckel auch noch vorteilhafter zu
gestalten wird vorgeschlagen, den Schalter außerhalb des Anlenkungsbereiches des Deckels am Rückenteil in
diesem angeordnet und von einem Teil des Deckels übergriffen
anzuordnen.
Dieser als lediglich durch Entlastung - bei der Deckelöffnung - schaltbarer Ruhekontakt ausgebildete
Schalter bringt beim Erfindungsgegenstand erstmalig den
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Vorteil, daß er vor äußeren Einflüssen geschützt unter dem Deckel liegt. Aber nicht nur die geschützte Anordnung
ist hierbei von Vorteil, sondern auch die Betätigung ist günstiger, weil das Sauggebläse bereits bei Beginn der
Öffnungsbewegung des Deckels in Tätigkeit gesetzt wird. Anderseits wird solange gesaugt, bis daß der Deckel tatsächlich
wieder endgültig geschlossen ist.
Zusammenfassen!ist es damit der Erfindung gelungen,
einen Klosettsitz zu schaffen, der nicht nur ohne bauliche Veränderlangen universell für mehrere Anwendungszwecke nutzbar
gemacht worden ist, sondern er zeichnet sich durch die bessere Entlüftungswirkung vielmehr gegenüber vorbekannten
Sitzen ebenso hervorragend aus, wie auch durch seine Dauerlüftungswirkung, wenn er über ein Entlüftungsteil der
Erfindung an die Zentralentlüftung eines Gebäudes angeschlossen
ist. All diese Vorteile zusammen ergeben einen neuen Klosettsitz mit einem absolut hohen Bebrauchs- und
Nutzungswert, der sich damit der Praxis als eine höchst brauchbare Lösung anbietet. Selbst wenn dieser neue Klosettsitzdeckel
nicht im Zusammenhang mit einer Zentralentlüftung, sondern mit einer Eigenentlüftungsvorrichtung benutzt wird,
tritt die Saugwirkung schon zu einem relativ frühen Zeit-
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punkt ein, nämlich bereits bei Öffnungsbeginn des Deckels,
so daß dadurch der Gesamtlüftungsgrad wesentlich verbessert wird.
Im übrigen ist der Erfindungsgegenstand anhand eines Ausführungsbeispieles auf der beiliegenden Zeichnung wieder τ·
gegeben, die in schematischer Wiedergabe einen Klosettopf zeigt, der mit einem Klosettsitz ausgerüstet ist, welcher
mit der Zentralentlüftung eines Gebäudes verbunden ist.
Der wiedergegebene Klosettopf 10 ist mit einem Klosettsitz ausgerüstet, welcher im wesentlichen aus drei
Hauptteilen besteht, nämlich einem ringförmigen Sitzteil 11, einem Deckel 12 und einem Rückenteil 13. Das Rückenteil
ist - mit nicht dargestellten - Befestigungsmitteln versehen, welche in der Lage sind, den Klosettsitz mit dem
Klosettopf 10 zu verbinden. An diesem Rückenteil sind sowohl der Sitzteil 11 als auch der Deckel 12 über ebenfalls
nicht dargestellte - Gelenke angelenkt, so daß der Deckel 12 und der Sitzteil 11 klappbar gegenüber dem
Rückenteil 13 beweglich sind. Im Rückenteil 13 sind Entlüftungsaussparungen 14, beispielsweise in Gestalt von
Kanälen vorgesehen, die das Innere des Klosettopfes mit
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einem rückenteilseitigen Anschlußstutzen 15 verbinden, wie dieses in der Zeichnung wiedergegeben ist.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist dem Klosettsitz 11 bis 13 ein Entlüftungsteil 16 z.B. in
Gestalt eines winkelförmigen Rohrstückes zugeordnet, welches an beiden Enden muffenfrei gestaltet ist. Das
eine Ende 16a dieses Winkelrohrstückes 16 ist mit dem
Anschlußstutzen 15 derart verbindbar, daß eine Überwurfmuffe
17 vorgesehen ist, die einerseits den Stutzen 15 und anderseits das Anschlußende 16a auf Teilen der axialen
Länge umgreift. Das andere Ende 16b des Entlüftungsteiles ist in die Mündung 18 eines Abzweigstückes 19 eingeführt,
das in einen Zentralentlüftungskanal 2.01 welcher gebäudesei
tig in der Gebäudewand 21 vorgesehen ist, mündet. Durch dieses Entlüftungsteil 16 wird damit eine Direktverbindung
des Klosettopfes 10 mit dem Zentralentlüftungskanal 20 hergestellt.
Es ist ohne weiteres möglich, daß am Rückenteil auch mehr als ein Stutzen 15 vorgesehen sein kann, die
dann entweder wahlweise oder aauch gemeinschaftlich benutzt werden können beispielsweise derart, daß man entweder
nur an einem Anschlußstutzen oder gar an beiden
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Anschlußstutzen je ein Entlüftungsteil 16 anordnet, oder
aber daß man am einen Stutzen ein Entlüftungsteil und am andern Stutzen ein Sauggebläse vorsieht.-Auch nur ein
einziger Stutzen kann wahlweise für ein Entlüftunsteil 16 oder für ein Sauggebläse benutzt werden. Diese Anschlußstutzen
15 sind im Abstand voneinander beispielsweise auf der Unterseite 13a des Rückenteiles und zwar zweckmäßig an
den Ecken Vorgesehen.
Ferner ist auf der Zeichnung ersichtlich, daß unterhalb des Deckels 12 im Rückenteil 13 ein Schaltkontakt
22 vorgesehen ist, welcher als Ruhekontakt ausgebildet ist und bei Öffnung des Deckels schaltet. Dieser Schaltkontakt
22 kann dazu benutzt werden, um ein Sauggebläse in Tätigkeit zu setzen, wenn dieses am Klosettsitz benutzt wird, wenn
dieser an Klosettöpfen in Gebäuden ohne Zentralentlüftung in Betrieb genommen werden soll. Es ist aber auch genauso
gut möglich, mit diesem Schaltkontakt jedes beliebige andere elektrische Gerät zu schalten. Somit ist auch
erstmalig ein solcher Schalter universell anwendbar.
Es verstehtfcösich nicht zuletzt von selbst, daß die
dargestellte und beschriebene Ausführungsform nur als mögliches Ausführungsbeispiel für die praktische Verwirk-
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lichung der Erfindung anzusehen ist, das jedoch keinesfalls allein hierauf beschränkt sein soll. Vielmehr sind im
Rahmen der Erfindung noch mancherlei andere Ausführungen
möglich.
Dies bezieht sich insbesondere auf die Gestaltung des Entlüftungsteiles, welches abweichend von einem glatten
muffenfreien Rohrabschnitt auch so ausgeführt sein kann, daß entweder an einem oder auch an beiden Enden Muffen
vorgesehen sind.
Auch wä^re es möglich, ein Rohrstück zu verwenden, welches nur an einem Ende mit einer Muffe versehen ist.
Es ist ferner möglich, auch andere Überwurfmuffenverbindungsmittel
zu verwenden, beispielsweise ließen sich hier auch Schraubmuffen, Steckmuffen oder sonstige Verbindungsmittel
verwenden. Auch könnte man hier Verbindungsmittel mit Schnellverschlußmitteln einsetzen.
Solche und ähnliche Lösungen werden jedoch mit zur Erfindung gehörig angesehen, wenn es auch mit ihnen gelingt,
einen Klosettsitz mit einem Entlüftungsaussparungen aufweisenden Rückenteil ohne bauliche Veränderung universell
einsetzen zu können.
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Claims (9)
- Patentansprüche :Λ J Klosettsitz, bestehend aus einem ringförmigen Sitzteil, einem Deckel und einem Rückenteil, an welchem Sitzteil und Deckel angelenkt sind, wobei das Rückenteil mit Befestigungsmitteln zur Befestigung des Klosettsitzes auf einem Klosettopf versehen ist und außerdem Entlüftungsaussparungen aufweist, die an einem rückenteilseitigen Anschluß stutz en münden, dadurch gekennzeichnet, daß dem Klosettsitz wenigstens ein Entlüftungsteil (16) zugeordnet ist, dessen eines Ende (16a) mit dem rückenteilseitigen Anschlußstutzen (15) und dessen anderes Ende mit einer raumseitigen Anschlußmündung (18) eines gebäudeseitigen Zentralentlüftungskanales (20) kuppelbar ist.
- 2. Klosettsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Entlüftungsteil (16) ein Rohrabschnitt, Rohrkrümmer, Rphrwinkelstück od.dgl. ist.
- 3. Klosettsitz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Entlüftungsteil (16) ein Rphrstück ist,509818/0640das am einen Ende eine Kupplungsmuffe und am anderen Ende ein Rohrspitzende aufweist.
- 4. Klosettsitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsmuffe des Entlüftungsteiles an dem mit dem Anschlußstutzen (15) kuppelbaren Ende (16a) und das Rohrspitzende an dem mit der Anschlußmündung (18) der Zentralentlüftung kuppelbaren Ende (i6b) vorgesehen ist.
- 5. Klosettsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Rückenteil (13) des Klosettsitzes zwei Anschlußstutzen (15) für eine Anschlußkupplung von Entlüftungsteilen und/oder einer Absaugvorrichtung vorgesehen .sind.
- 6. Klosettsitz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anschlußstutzen (15) im Abstand voneinander am Rückenteil (13) angeordnet .,sind.
- 7. Klosettsitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstutzen (15) unterseitig an den Ecken des Rückenteiles (13) vorgesehen sind.
- 8. Klosettsitz nach Anspruch 1, mit einem durch die Klappbewegung des Deckels betätigbaren Schaltkontakt,509818/0640dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkontakt (22) außerhalb des Anlenkutegsbereiches des Deckels (12) am Rückenteil (13) in diesem angeordnet und von einem Teil des Deckels übergriffen ist.
- 9. Klosettsitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkontakt (22) als lediglich durch Entlastung - bei der Deckelöffnung - schaltbarer Ruhekontakt ausgebildet ist. ·509818/0640Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732353665 DE2353665A1 (de) | 1973-10-26 | 1973-10-26 | Klosettsitz |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19732353665 DE2353665A1 (de) | 1973-10-26 | 1973-10-26 | Klosettsitz |
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---|---|
DE2353665A1 true DE2353665A1 (de) | 1975-04-30 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19732353665 Pending DE2353665A1 (de) | 1973-10-26 | 1973-10-26 | Klosettsitz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2353665A1 (de) |
-
1973
- 1973-10-26 DE DE19732353665 patent/DE2353665A1/de active Pending
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