DE19911574A1 - Sanitärarmatur - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/08—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
- F16L37/084—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking
- F16L37/088—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of a split elastic ring
Abstract
Am Boden (1) einer Sanitärarmatur ist eine Wasserzulaufleitung (25) mit Hilfe einer Steckhülse (22) lösbar befestigt. Die Steckhülse (22) ist mit einer Umfangsnut (24) versehen, in welcher als Verriegelungselement ein Sprengring (20) einsitzt. Der Sprengring (20) ist in seinen Dimensionen auf die Dimensionen der Nut (24) in der Steckhülse (22) so abgestimmt, daß er in dieser Nut (24) auf einen Außendurchmesser komprimiert werden kann, welcher dem Durchmesser einer Bohrung (16) im Boden (1) entspricht. Auf diese Weise können der Sprengring (20) und die Steckhülse (22) durch die Bohrung (16) des Bodens (1) so weit eingeschoben werden, bis der Sprengring (20) in einem hierfür vorgesehenen inneren Aufnahmeraum (40) wieder auffedern kann und zwar auf einen Durchmesser, der größer als der Durchmesser der Bohrung (16) des Bodens (1) ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Sanitärarmatur mit
- a) einem Armaturengehäuse;
- b) einem das Armaturengehäuse nach unten abschließenden Boden, der mindestens eine Durchgangsbohrung aufweist;
- c) mindestens einer Wasserzulaufleitung, die in der Durchgangsbohrung des Bodens befestigt ist und hierzu eine mit einer Umfangsnut versehene Steckhülse aufweist, in welcher ein Sprengring eingerastet ist;
wobei
- a) von einer Grenzfläche zwischen einem Teil des Bodens und einem darüberliegenden Armaturenteil aus ein Aufnahmeraum für den Sprengring zugänglich ist, in dem der Sprengring einen solchen Außendurchmesser einnimmt, daß er durch die Bohrung des Bodens nicht wieder herausgezogen werden kann.
Während in früherer Zeit die Wasserzulaufleitungen von
Sanitärarmaturen (seien dies nun Wasserzulaufschläuche
oder Wasserzulaufrohre) in den Boden der Sanitärarmatur
eingelötet wurden, finden in jüngster Zeit zunehmend
formschlüssige Befestigungen der Wasserzulaufleitungen
Verwendung, wobei die Dichtungsfunktion von O-Ring-Dich
tungen übernommen wird. Derartige formschlüssige Befesti
gungsmethoden sind sehr viel preiswerter und schneller
auch von weniger qualifiziertem Personal durchzuführen
als die herkömmlichen Lötungen.
Eine Sanitärarmatur der eingangs genannten Art ist in
der EP 0 681 127 B1 beschrieben. Bei dieser befindet
sich der Aufnahmeraum für den Sprengring in einem Form
teil, welches über dem Boden der Sanitärarmatur angebracht
ist und gemeinsam mit der Steuerkartusche an diesem
Boden befestigt ist. Der Sprengring ist so dimensioniert,
daß er diesen Aufnahmeraum und die Nut in der Steckhülse
der Wasserzulaufleitung vollständig ausfüllt. Bei dieser
Konstruktion ist es erforderlich, daß die Wasserzulauflei
tungen bereits bei der Montage der Sanitärarmatur von
außen her durch den Boden der Sanitärarmatur hindurchge
führt werden, wonach dann auf das in das Innere der
Sanitärarmatur überstehende Ende der Steckhülse der
Sprengring aufgesetzt wird. Der Aufnahmeraum für den
Sprengring wird dann durch das Aufsetzen des Formteiles
und die Montage der Steuerkartusche abgeschlossen. Nach
teilig hierbei ist, daß die langen Wasserzulaufleitungen
bereits werksseitig montiert sind, was einerseits die
Montage der Sanitärarmatur vor Ort behindert und ande
rerseits die Verpackungen für die Sanitärarmatur unnötig
groß macht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Sanitär
armatur der eingangs genannten Art derart auszugestalten,
daß sie werksseitig ohne Wasserzulaufleitung fertig
montiert werden kann und daß die Wasserzulaufleitungen
später vor Ort von außen her angebracht werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
- a) der Sprengring und die diesen aufnehmende Nut der Steckhülse dimensionsmäßig so aufeinander abgestimmt sind, daß der Sprengring in der Nut auf einen Durch messer komprimierbar ist, der dem Durchmesser der Bohrung im Boden entspricht, derart, daß die Steck hülse unter Kompression des Sprengringes von außen her in die Bohrung des Bodens eingeschoben werden kann, bis der Sprengring im Aufnahmeraum wieder auffedert.
Erfindungsgemäß besteht also zwischen der Innenmantel
fläche des Sprengringes und dem Grund der Ringnut in
der Steckhülse ein gewisses Spiel. Aufgrund dieses Spieles
läßt sich der Sprengring so weit in die Nut zurückdrücken
und hierdurch seinen Außendurchmesser verringern, bis
er durch die Bohrung im Boden der Sanitärarmatur hindurch
geschoben werden kann. Es ist also nicht mehr erforderlich,
zunächst die Steckhülse durch die Bohrung hindurchzufüh
ren, um den Sprengring aufsetzen zu können, wie dies
bei der oben erwähnten EP 0 681 127 B1 der Fall war.
Die erfindungsgemäße Sanitärarmatur kann bis auf die
Wasserzulaufleitungen vollständig montiert ausgeliefert
werden, wobei die Wasserzulaufleitungen einfach in die
Verpackung beigegeben werden. Die Verpackungsgröße läßt
sich auf diese Weise erheblich reduzieren. Die Befestigung
der Sanitärarmatur z. B. an einem Waschtisch kann ohne
störende Wasserzulaufleitungen erfolgen. Erst wenn die
Sanitärarmatur fest montiert ist, erfolgt die Verbindung
zur Hausleitung, indem die Wasserzulaufleitungen einerseits
an die Hausleitungen angeschlossen und andererseits in
den Boden der Sanitärarmatur eingeschoben werden.
Vorteilhafterweise ist der Aufnahmeraum in einer Erwei
terung der Bohrung des Bodens ausgebildet und teilweise
von einem dort eingesetzten Haltering begrenzt. Aufgrund
dieses Halteringes ist es einfach, die Hinterschneidung
in der Bohrung des Bodens zu erzielen, die für einen
Aufnahmeraum eines Sprengringes erforderlich ist.
Diese Ausführungsform der Erfindung läßt sich vorteilhaft
dadurch weitergestalten, daß auf dem Haltering in der
Erweiterung der Bohrung des Bodens ein O-Ring angeordnet
ist. Dieser O-Ring ist an der angegebenen Stelle zuverläs
sig plaziert und auch in der zur Erzielung der Dichtfunk
tion richtigen Weise komprimiert und kann beim nachträg
lichen Einstecken der Steckhülse der Wasserzulaufleitung
nicht mehr verschoben werden.
Vorteilhaft ist weiter, wenn der Aufnahmeraum von einer
Grenzfläche zwischen zwei aneinander befestigten Boden
teilen aus zugänglich ist. In diesem Falle beeinflußt
- anders als bei der EP 0 681 127 B1 - die Demontage der
Steuerkartusche (z. B. zu Wartungszwecken) die Befestigung
der Wasserzulaufleitungen nicht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnung näher erläutert; Es zeigen
Fig. 1 eine Explosionsansicht des zweiteiligen Bodens
einer Sanitärarmatur sowie eines Wasserzufuhr
schlauches mit den zugehörigen Befestigungsele
menten;
Figuren in Ausschnittvergrößerungen von Fig. 1
2 bis 4 verschiedene Montageschritte bei der Befesti
gung des Wasserzufuhrschlauches am Boden.
Die Hauptkomponenten der Explosionsansicht von Fig.
1 sind ein aus zwei Teilen 4, 5 zusammensetzbarer Boden
1 einer sanitären Mischarmatur, wie dieser an und für
sich bekannt ist, sowie ein Wasserzufuhrschlauch 25,
der ohne Zuhilfenahme einer Lötung lösbar an dem Boden
1 befestigt werden soll.
Das obere Bodenteil 4 weist einen oberen flanschartigen
Bereich 2 und einen unteren flanschartigen Bereich 3
auf. In jeweils einer Umfangsnut dieser flanschartigen
Bereiche 2, 3 liegt eine O-Ring-Dichtung 6 bzw. 7, welche
bei der Anbringung des Bodens 1 in dem nur in Fig.
4 teilweise dargestellte Armaturengehäuse 30 die Abdich
tung gegen dieses übernehmen.
Das obere Bodenteil 4 weist zwei axiale Wasserdurchgangs
bohrungen 28 auf, von denen in der Zeichnung nur eine
sichtbar ist. Diese Wasserdurchgangsbohrungen 28 erstrecken
sich bis zur oberen Stirnfläche des oberen Bodenteiles
4. Dort wird bei der fertig montierten Sanitärarmatur
eine Steuerkartusche 31 (Fig. 4) so aufgesetzt, daß das
über die Bohrung 28 zufließende Wasser in die Steuerkar
tusche gelangen kann.
Das obere Bodenteil 4 läßt sich an dem unteren Bodenteil
5 mit Hilfe von Rastlaschen 8 befestigen, welche von
der Unterseite des oberen Bodenteiles 4 nach unten über
stehen und am unteren Bodenteil 5 so einrasten können,
daß die Bodenteile 4, 5 unter Bildung des Gesamtbodens 1
aneinander befestigt sind, wie dies in Fig. 3 zum Ausdruck
gebracht ist.
Auch das untere Bodenteil 5 weist, zu den Durchgangsboh
rungen 28 des oberen Bodenteiles 4 fluchtend, zwei Durch
gangsbohrungen 16 auf, die einen oberen im Durchmesser
erweiterten Bereich 13 und einen unteren im Durchmesser
kleineren Bereich 18 besitzt.
Der Wasserzufuhrschlauch 25 ist an seinem dem Boden 1
der Sanitärarmatur zugewandten Ende mit einer starren
metallischen Steckhülse 22 versehen, die an ihrem freien
Ende mit einer Abschrägung 23 und in einem gewissen Abstand
von diesem Ende mit einer Umfangsringnut 24 versehen
ist. Am anderen Ende trägt der Wasserzufuhrschlauch 25
eine Verbindungsmutter 26, die in bekannter Weise dem
Anschluß des Wasserzufuhrschlauches 25 an der Hausleitung
dient.
Zur wasserdichten, lösbaren Steckverbindung der Steck
hülse 22 des Wasserzufuhrschlauches 25 werden zusätzlich
zu den bereits beschriebenen Hauptkomponenten ein O-Ring
14, ein Haltering 12 sowie ein mit einem Schlitz 21
versehener Sprengring 20 benötigt.
Die Montage der verschiedenen Elemente geschieht in
folgender Weise:
Bereits werksseitig wird der Haltering 12 in den im Durchmesser erweiterten Bereich 13 der Durchgangsbohrung 16 des unteren Bodenteiles 5 eingesetzt. Dieser im Durch messer erweiterte Bereich 13 besitzt eine solche Höhe, daß oberhalb des Halteringes 12 in ihm der O-Ring 14 so weit Platz findet, daß er geringfügig übersteht. Nun wird das obere Bodenteil 4, wie das der Fig. 3 zu entnehmen ist, mit Hilfe der Rastlaschen 3 auf das untere Bodenteil 5 aufgesteckt und an diesem befestigt. Der O-Ring 14 wird dabei so weit komprimiert, daß der Übergangsbereich zwischen den Durchgangsbohrungen 16 im unteren Bodenteil 5 und 28 im oberen Bodenteil 4 nach außen abgedichtet ist.
Bereits werksseitig wird der Haltering 12 in den im Durchmesser erweiterten Bereich 13 der Durchgangsbohrung 16 des unteren Bodenteiles 5 eingesetzt. Dieser im Durch messer erweiterte Bereich 13 besitzt eine solche Höhe, daß oberhalb des Halteringes 12 in ihm der O-Ring 14 so weit Platz findet, daß er geringfügig übersteht. Nun wird das obere Bodenteil 4, wie das der Fig. 3 zu entnehmen ist, mit Hilfe der Rastlaschen 3 auf das untere Bodenteil 5 aufgesteckt und an diesem befestigt. Der O-Ring 14 wird dabei so weit komprimiert, daß der Übergangsbereich zwischen den Durchgangsbohrungen 16 im unteren Bodenteil 5 und 28 im oberen Bodenteil 4 nach außen abgedichtet ist.
Der untere Bereich 27 der Durchgangsbohrung des Halte
ringes 12 weist einen etwas größeren Durchmesser auf
als der nach unten benachbarte Bereich 18 kleineren
Durchmessers der Durchgangsbohrung 16 des unteren Boden
teiles 5. Der obere Bereich 11 dieser Durchgangsbohrung
dagegen weist denselben Durchmesser wie der untere Bereich
18 der Durchgangsbohrung 16 und die Durchgangsbohrung
28 im oberen Bodenteil 4 auf. Auf diese Weise entsteht
zwischen dem Haltering 12 und der Stufe der Durchgangs
bohrung 16 des unteren Bodenteiles 5 ein Aufnahmeraum
40 für den zunächst sich noch außerhalb des Bodens 1
befindlichen Sprengring 20.
Der fertigmontierte Boden 1 wird sodann werksseitig
in dem Armaturengehäuse 30 montiert. Der Sprengring
20 wird mit Hilfe seiner Schlitzung 21 aufgeweitet und
in die Umfangsnut 24 an der Steckhülse 22 des Wasserzu
fuhrschlauches 2 eingesetzt.
Außen- und Innendurchmesser des Sprengringes 20 sind dabei
folgendermaßen dimensioniert:
In entspanntem Zustand, wie er in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellt ist, weist der Sprengring 20 einen Außendurch messer auf, der etwa dem Durchmesser des unteren Berei ches 27 der Durchgangsbohrung des Halteringes 12 entspricht; der Innendurchmesser im entspannten Zustand ist kleiner als der Außendurchmesser der Steckhülse 22 des Wasserzu fuhrschlauches 25. Die Tiefe der Nut 24 in der Steckhülse 22 ist dabei so groß, daß der Sprengring 20 bis auf einen Außendurchmesser komprimiert werden kann, der gleich dem Durchmesser des unteren Bereiches 18 der Durchgangsbohrung 16 im unteren Bodenteil 5 ist.
In entspanntem Zustand, wie er in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellt ist, weist der Sprengring 20 einen Außendurch messer auf, der etwa dem Durchmesser des unteren Berei ches 27 der Durchgangsbohrung des Halteringes 12 entspricht; der Innendurchmesser im entspannten Zustand ist kleiner als der Außendurchmesser der Steckhülse 22 des Wasserzu fuhrschlauches 25. Die Tiefe der Nut 24 in der Steckhülse 22 ist dabei so groß, daß der Sprengring 20 bis auf einen Außendurchmesser komprimiert werden kann, der gleich dem Durchmesser des unteren Bereiches 18 der Durchgangsbohrung 16 im unteren Bodenteil 5 ist.
Die soweit montierte Sanitärarmatur wird nunmehr zum
Versand gebracht.
Vor Ort wird die beschriebene Sanitärarmatur vom Sanitär
installateur an der gewünschten Stelle, z. B. an einem
Waschtisch, befestigt. Zum ihrem Anschluß an die Hauslei
tung geht er folgendermaßen vor: Die Steckhülse 22 mit
dem eingesetzten Sprengring 20 wird von unten her gegen
die Durchgangsbohrung 16 des unteren Bodenteiles 5 geführt.
Aufgrund einer Abschrägung 19 im Bereich der unteren
Mündung dieser Durchgangsbohrung 16 wird der Sprengring
20 innerhalb der Nut 24 der Steckhülse 22 so weit kompri
miert, bis er sein Außendurchmesser den Durchmesser des
unteren Bereiches 18 der Durchgangsbohrung 16 erreicht
hat. Nunmehr läßt sich die Steckhülse 22 mit dem Sprengring
20 durch diesen Bereich 18 der Durchgangsbohrung 16
hindurchschieben, bis der Sprengring 20 in dem Aufnahmeraum
40 angekommen ist. Dort kann er, wie der Fig. 4 zu
entnehmen ist, auffedern und verriegelt die axiale Bewegung
der Steckhülse 22 innerhalb der Durchgangsbohrung 16 des
unteren Bodenteiles 5.
Abschließend wird der Wasserzufuhrschlauch 25 mit Hilfe der
Überwurfmutter 26 an der Hausleitung angeschlossen. Da sich
die Steckhülse 22 nach dem Auffedern im Aufnahmeraum
verdrehen kann, braucht der Installateur beim Aufschrauben
der Überwurfmutter 26 den Wasserzufuhrschlauch 25 nicht
festzuhalten; vielmehr kann eine Verdrehung dieses
Wasserzufuhrschlauches 25 zugelassen werden. Die Sanitär
armatur ist nunmehr betriebsbereit.
Claims (4)
1. Sanitärarmatur mit
- a) einem Armaturengehäuse;
- b) einem das Armaturengehäuse nach unten abschließenden Boden, der mindestens eine Durchgangsbohrung aufweist;
- c) mindestens einer Wasserzulaufleitung, die in der Durchgangsbohrung des Bodens befestigt ist und hierzu eine mit einer Umfangsnut versehene Steckhülse aufweist, in welcher ein Sprengring eingerastet ist,
- a) von einer Grenzfläche zwischen einem Teil des Bodens und einem darüberliegenden Armaturenteil aus ein Aufnahmeraum für den Sprengring zugänglich ist, in dem der Sprengring einen solchen Außendurchmesser einnimmt, daß er durch die Bohrung des Bodens nicht wieder herausgezogen werden kann,
- a) der Sprengring (20) und die diesen aufweisende Nut (24) der Steckhülse (22) dimensionsmäßig so aufeinander abgestimmt sind, daß der Sprengring (20) in der Nut (24) auf einen Außendurchmesser komprimierbar ist, der dem Durchmesser der Bohrung (16) im Boden (1) entspricht, derart, daß die Steckhülse (22) unter Kompression des Sprengringes (20) von außen her in die Bohrung (16) des Bodens (1) eingeschoben werden kann, bis der Sprengring (20) im Aufnahmeraum (40) wieder auffedert.
2. Sanitärarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Aufnahmeraum (40) in einer Erweiterung
(13) der Bohrung (16) des Bodens (1) ausgebildet ist und
teilweise von einem dort eingesetzten Haltering (12)
begrenzt ist.
3. Sanitärarmatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß oberhalb des Halteringes (12) in der Erwei
terung (13) der Bohrung (16) des Bodens (1) ein O-Ring
(14) angeordnet ist.
4. Sanitärarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (40)
für den Sprengring (20) von einer Grenzfläche zwischen
zwei aneinander befestigten Bodenteilen (4, 5) aus
zugänglich ist.
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