DE2036708A1 - Schutzvorrichtung für Rohrstutzen - Google Patents

Schutzvorrichtung für Rohrstutzen

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DE2036708A1
DE2036708A1 DE19702036708 DE2036708A DE2036708A1 DE 2036708 A1 DE2036708 A1 DE 2036708A1 DE 19702036708 DE19702036708 DE 19702036708 DE 2036708 A DE2036708 A DE 2036708A DE 2036708 A1 DE2036708 A1 DE 2036708A1
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DE
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sleeve
push
protective
annular groove
sleeves
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DE19702036708
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English (en)
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auf Nichtnennung. P Antrag
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JRG Gunzenhauser AG
Original Assignee
JRG Gunzenhauser AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
    • E04F19/08Built-in cupboards; Masks of niches; Covers of holes enabling access to installations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Schutzvorrichtung fflr Rohrstutzen-Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzvorrichtung für Rohrstutzen, insbesondere an Unterputz-Armaturen, die eine Auf steckhülse und eine auf diese aufsteckbare Schutzkappe aufweist.
  • Es ist bekannt, fUr den Schutz von Unterputz-Armaturen, wie Ventile, Hahnen, Reguliermuffen und sonstige Absperr- und Regulierorgane, Schutzhülsen bestimmter Länge zu verwenden.
  • Eine solche Schutzhülse wird auf einen Stutzen der Armatur aufgesteckt und an ihrem freien Ende mit einer aufsteckbaren Schutzkappe verschlossen. Um einen sicheren Sitz der Schutzhülse an dem Stutzen zu gewährleisten, ist es bekannt, an einem zylindrischen Teil desselben eine Ringrille und am Ende der Schutzhülse einen in die Ringrille passender. Innen flansch vorzusehen, der beim Aufstecken des Endes der Schutzhülse auf den Stutzen in. Eingriff mit der Ringrille kommt.
  • Es kommt in der Praxis sehr oft vor, dass eine Verlängerung der Schutzhülse erforderlich ist; bei Vormauerungen vor dem Stutzen ist dies sogar meistens der Fall. Zum Zwecke der Verlängerung einer Schutzhülse ist es bekannt, die Schutzhlllsen so auszubilden, dass sie stirnseitig stumpf miteinander verschweisst werden können, Ein solches Verschweissen ist jedoch zeitraubend und auch dadurch erschwert, dass dafür spezielle Schweissgeräte mitgeführt werden müssen.
  • Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Auf steckhülse, welche ohne Verschweissung mit einer anderen, gleichen Hülse verbunden werden kann.
  • Die Schutzvorrichtung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Enden der Hülse querelastisch ist und dass die beiden Enden der Hülse so aneinander angepasst sind, dass das eine Ende einer Hülse durch axiales Einstecken in das angepasste Ende einer anderen, gleichen Hülse in formschlüssige Verbindung mit dieser gebracht werden kann.
  • Vorzugsweise besteht die Aufsteekhülse aus elastischem Material, beispielsweise einem elastischen Kunststoff, wie Polyäthylen, welches so beschaffen ist, dass die Hülse allein durch ihr Material die für das Zusammenstecken erforderliche Querelastizität erhält.
  • Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform ist das eine Ende der Hülse auf deren Innenseite mit einer Ringrille versehen, während das andere Ende eingezogen ist und einen in die Ringrille einführbaren und ihr genau angepassten Aussenwulst aufweist. Besteht nun eine -solche Welse aus Kunststoff entsprechend bemessener Elastizität, so kann man die zusammenpassenden Enden zweier HUlsen durch eine axial gerichtete Kraft zusaamenpressen, wobei sich das mit der Ringrille versehene Ende unter dem Druck des eingeführten Wulstes aufweitet und der- Wulst in radialer Richtung nach innen zusammengepresst wird, bis der Wulst in die Rille zu liegen kommt und Rille und Wulst durch Rückfederung in radialer Richtung in fonmschlUssigen, festen Eingriff miteinander gelangen.
  • Im folgenden werden die erfindungsgemässe Schutzvorrichtung und deren praktische Verwendung beispielsweise anhand der Zeichnung erläutert, In dieser zeigen: Fig. 1 eine auf den Stutzen einer Armatur aufgesteckte schutzbUlse; Fig. 2 eine auf die Schutzhülse passende Schutzkappe; und Fig. 3 die zusammengesteckten Enden zweier Schutzhülsen.
  • Fig. 1 zeigt die SchutzhUlse 1, auch kurz Hülse genannt, mit einem eingesetzten Deckel 2 im Längsschnitt. Die Hülse ist mit uhren unteren Ende auf den zylindrischen Stutzen 11 eines flegulier- oder Abaperrventils 10 aufgesteckt, welches in Aussenansicht dargestellt ist. Schutzhülse 1 und Deckel 2 können aus elastischem Polyäthylen bestehen. Die Schutzhülse besteht im wesentlichen aus einem zylindrischen Körper, der am oberen Ende Innen eine kegelstumpfförmige Leitfläche 3 aufweist, an welche sich eine die Leitfläche hinter schneidende Ringrille 4 anschliesst. In der Ringrille 4 sitzt der mit einem Mittelloch versehene Deckel 2, der zur Versteifung des Endes der hülse 1 während der Lagerung dient und während der Rohbauzeit das Eindringen von grobem Schmutz in die Hülse 1 verhindert.
  • Das untere Ende der HUlse 1 bildet einen nach innen und aussen gerichteten Konus 6, der eine zylindrische Innenfläche 7 aufweist und an seinem schmalen Ende aussen einen Randwulst 8 trägt. Die gesamte Aussenflgehe des Konus 6 und des Randwulstes 8 entspricht in ihrer Form genau der Form der 1eitfläche 3 und der Ringrille 4, so dass, wie in Fig. 3 dargestellt, die sich entsprechenden Flächen genau aneinanderliegen, wenn zwei gleiche HUlsen zusammengesteckt sind.
  • Die zylindrische Innenfläche 7 des Konus 6 liegt, wenn gemäss Fig. 1 die Hülse auf den Stutzen 11 des Ventils 10 aufgesteckt ist, am Grund einer Ringrille 12 des Stutzens an, so dass das Ende der Hülse am Stutzen lösbar verankert ist.-Im dargestellten Beispiel der Fig. 1 ragt das freie Ende der Hülse l ein gutes Stück über die Oberfläche 9 der Wand, unter der das Ventil 10 angeordnet ist, hinaus. Nachdem die Hülse 1 in der-dargestellten Weise am Ventilstutzen 11 befestigt ist, wird das über die Oberfläche 9 ragende Stück der HUlse mit einem Messer dicht an der Oberfläche abgeschnitten, worauf die Schutzkappe 5 in die freie Oeffnung der Hülse gesteckt und bis zum Anschlag an der Oberfläche 9 in die Hülse gedrückt wird, womit die Montage der Schutzvorrichtung beendet ist.
  • Falls nun im Gegensatz zu Fig. 1 die Wandfläche 9 die Länge der Hülse 1 überragen würde, so dass eine Befestigung der Schutzkappe 5 im freie Ende dcr Hülse nicht oder nicht mit Sicherheit möglich ist, dann wird nach Entfernen des Deckels 2 eine zweite Hülse mit der ersten Hülse zusammengesteckt, so dass die aneinander angepassten Enden, wie in Fig. 3 dargestellt, formschlüssig ineinandergreifen. Beim Zusammenstecken dient die konische Leitfläche 3 dazu, den Ringwulst 8 der einzusteckenden Hülse in die Ringrille 4 zu leiten. Beim Auflaufen auf die konische Leitfl.§che 3 wird der Ringwulst 8 und mit ihm das benachbarte Ende der einzusteckenden Hülse federnd in radialer Richtung nach innen zusammengedrückt, während das mit der Leitfläche 3 versehene Ende der anderen Hülse aufgeweitet wird. Sobald der Ringwulst 8 in die Ringrille 4 zu liegen kommt, federn die beiden Enden wieder in ihre ursprüngliche Gestalt zurück, wobei ein fester formschlüssiger Eingriff der beiden Hülsen gemäss Fig. 3 entsteht. Die so miteinander verbundenen Hülsen können dann, entsprechend wie dies in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben wurde, entsprechend wie eine einzelne Hülse weiter verarbeitet werden. Gegebenenfalls können natürlich, wenn die Einbautiefe der Armatur dies erfordern sollte, auch mehr als zwei Hülsen zasammengesteckt werden.
  • Aus dem vorangehenden geht hervor, dass es nicht erforderlich ist, die Hülsen - sofern mehrere bei der Montage zusammengesteckt werden - durch Schweissung miteinander zu verbinden. Falls es jedoch erwünscht sein sollte, zum Beispiel wenn ein wasserdichter oder gasdichter Verschluss der Hülsen gegeneinander gefordert wird, können diese an ihrer Verbindungsstelle durch entsprechende Bindemittel, wie Klebstoffe oder Kitte, miteinander oder auch mit dem Stutzen 11 und der Kappe 5 fest verbunden werden.
  • Die Verwendung von elastischem, dass heisst federnd rUck verformbaren Kunststoff für die Hülse 1 ist vorteilhaft, jedoch nicht zwingend erforderlich. Die Verwendung von Kunststoff bietet den Vorteil einer leichten Montage, da es keine Schwierigkeiten bereitet, den gemäss Fig. 1 herausragenden Teil der Hülse 1 mit einem gewöhnlichen Messer wegzuschneiden. Ausserdem bereitet die Herstellung von elastisch federnden Hülsen aus Kunststoff keine Schwierigkeiten. Falls man die Hülsen aus Metall herstellt, muss man gegebenenfalls eine ausreichende Federung der Enden der Hülsen dadurch herstellen, das'man axiale offene Schlitze in beiden Enden oder wenigstens in einem Ende der Hülsen vorsieht.
  • Im übrigen kann die Schutzvorrichtung der Erfindung nicht nur zum Abschliessen von Armaturen im engeren Sinne, sondern auch von durch einen Schraubeinsatz abgeschlossenen Rohren, wie Gas- oder Wasserrohre; benutzt werden.

Claims (5)

  1. Anspriiche
    Schutzvorrichtung für Rohrstutzen, insbesondere an Unterputz-Armaturen, die eine Aufsteckhülse und eine auf diese aufsteckbare Schutzkappe aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Enden der Hülse (1) querelastisck ist und dass die beiden Enden der Hülse sc aneinander angepasst sind, dass das eine Ende einer Hülse durch axiales Einstecken in das angepasste Ende einer anderen, gleichen Pulse in formschltlssige Verbindung mit dieser gebracht werden kann.
  2. 2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufsteckhtilse aus elastischem Material, beispielsweise elastischei Kunststoff, besteht.
  3. 3. Schutzvorriehtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufsteckhülse aus Polyäthylen besteht.
  4. 4. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende der Aufsteckhülse auf deren Innenseite mit einer Ringrille (4) versehen ist und das andere Ende der Aufsteckhülse eingezogen und mit einem in die Ringrille passenden Aussenwulst (8) versehen ist.
  5. 5. Schutzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich ein in die Ringrille einsetzbarer Deckel (2) vorgesehen ist.
    Leerseite
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CH (1) CH496858A (de)
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT399183B (de) * 1991-07-05 1995-03-27 Ideal Standard Waschtisch mit überlaufsystem
US5494069A (en) * 1991-07-05 1996-02-27 Ideal-Standard Gmbh Check valve

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DE7027833U (de) 1974-04-18
CH496858A (de) 1970-09-30

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