DE1650118A1 - Rohrverbindungsstueck - Google Patents
RohrverbindungsstueckInfo
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- F16C13/02—Bearings
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- F16C13/024—Bearings supporting a hollow roll mantle rotating with respect to a yoke or axle adjustable for positioning, e.g. radial movable bearings for controlling the deflection along the length of the roll mantle
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. R "Weickmann, Dr. Ing. A. Weickmann
Dipl.-Ing. H."Weιckmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. R A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 27, DEN
MÖHLSTRASSE 22,RUFNUMMER 483921/22
ZOBM . ■'■"'■ : - -
Mueller Co., Decatur, Illinöirs. V.St.v.J..
Rohrverbindungs s tück
Die vorliegende Erfindung betrifft ein. Rohrverbindungsstück zur Verbindung einer bestehenden. Rohrleitung mit
einer neuen Rohrleitung»
Solche Rohrleitungen sind z.B. Gashauptleitungen, Verteilerleitungen und auch allgemein Pluidleitungen beliebiger
Art.
Solche Rohrverbindungsatüoke sind schon in vielfacher
Anvrendungswei0ö bekannt für bestehende oder in Betrieb
befindlich© Leitungen für den Einbau zum Zeitpunkt des
Verlegene oder später.
Wenn man bestehende Leituagen verlängern will, wird die
neue Leitung in das BohTTerbiaÄungfletüok- (RVS) eingesetzt,
BAD
-2 ■-. . ■. ■■"..-
befestigt und geprüft. Dann wird das Rohrverbindungsstück
an die bestehende Leitung angesetzt, und ihr Verschlußende wird zur Herstellung des Betriebes der so gebildeten
Gesamtleitung abgeschnitten.
Manchmal kann es nur wünschenswert sein ^ daß man nach
dem Abschneiden des Verschlußendea der bestehenden Leitung
oder zu einem späteren Zeitpunkt, wie es an sich bekannt ist* in das Rohrverbindungsstück gegen das abgeschnittene
Ende der bestehenden, einen dellbaren Tersohlußpfropfen
einsetzt, wobei dieser Profpen solange gedehnt wird und die neueSeitung dicht abschließt, bis sie
in Betrieb genommen wird«
Bei den bisher bekannten. SohrverbiEdUßgastiiGken. waren in
diesen keine Anschläge ausgebildet, so daß ein sehr genaues Einsetzen der jeweiligen Leitungen in fias Rohrverbindungsstück
an Ort UEdStalle notwendig war. Bei anderem
bekannten Rohrverbindungstticken war es sehr schwierig,
die bestehend© Leitung mit einem JMtfelbohrer abzuschneiden,
weil die Bohrer verkanteten oö.er zu einer Seite hin
abgeleitet, da das Endt der Leitung- bis weniger als
aur Hälft© des RohrverbindungStückes bzw« des Bohrers in
dieses hineinragte, rerner kam es zu Schwierigkeiten dadurch, daß das abgeschnittene Ende der bestehenden Lei·»
tang auf den Boden des RohrverbindungsStücks herabfiel
"und niemal herausgenommeE werden konnte. Wenn dieses ab-
- .3 BAD ORIGINAL
"ISSfI18
geschnittene Ende dann später aus seiner Lage in dem Rohrverbindungsstück
herausbewegt wirdj kommt es zu Störungen
in der Leitung, da es die Strömung in der leitung behindert...
Ein weiterer ifachteil bei den "bekannten HolirVerbindungsstücken
"besteht schließlich dai-in, daß man Leitungen." mit
flachen Endpfropfen verwendet. Bei einer Verlängerung einer solchen Leitung, wurde sie in das Rohrverbindungs- ~-
stück üher die Mittellinie- des Bohrers hinaus eingeschoben.
Dadurch verblieb'in dem Rohrverbindungsstück nach
dem Abschneiden des Yerschiußendes eine Einschnürung, wel~ ·
ehe den freien Durchfluß in der Leitung behinderte.
Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe» diese Bachteile
auszuräumen, und "bringt zu diesem Zweck ein Rohrverbindungsstück in Vorschlag, welches insbesondere bemerkenswert
ist durch
a) einen aus einem Stück gebildeten Rohrkörper mit im
wesentlichen gleichmäßiger Wandstärke und mit einer zylindrischen
Bohrung, welche ,an einem Ende geschlossen und am anderen Ende offen ist,
b) eine kreisrunde Öffnung in einer Wand des Rohr-
korpers, deren Mittelachse senkrecht auf der Achse der Bohrung steht,-
c)- eine aweite Bohrung in der Wand des "'Rohrkörpers
00083.6/060«
BAD ORlGIMAL
diametral gegenüber der und koaxial zu der kreisrunden
Öffnung, wobei diese zweite Bohrung einen größeren Durchmesser aufweist als derjenige der kreisrunden Öffnung und
der erstgenannten Bohrung, in die Innenwand der erstgenannten
Bohrung über deren Mittelachse hinaus hineinragt und kurz vor der kreisrunden Öffnung endet, um einen innerenSchultersitz
zur Aufnahme des geschlossenen Endes der bestehenden Rohrleitung zu bilden,
d) diametral am Außenumfang des Rohrkörpers sich, gegenüberstehende, die kreisrunde.öffnung und die zweite
Bohrung umgreifende Rohransätze,=wobei der die kreisrunde Öffnung umgreifende Rohransatz eine Senkbohrung zur Ausbildung
eines Sitzes für die neue Rohrleitung und der die* zweite Bohrung umgreifende Rohransatz einen Durchmesser
aufweist, der gleichgroß ist dem Durchmesser dieser zweiten Bohrung,
e) ein Innengewinde im Bereich des offenen Endes der
erstgenannten Bohrung des Rohrkörpers zum Einsetzen eines Verschlußpfropfens, wobei der lichte Durchmesser
dieses Innengewindes mindestens ebenso groß ist wie der lichte Durchmesser der erstgenannten Bohrung, und
schließlich
f) ein Kupplungselement am Außenumfang des Rohrkörpers im Bereich, des offenen Bndes der erstgenannten Boh
rung zum Anschließen einer Bohr- und/oder Ansohlußmasehine,
&30δ0
- § - ■■: ■■■■■-"■■■.
Gemäß einer JLusführungsform der Erfindung ist eine Kombination
derart vorgesellen, daß es an einer bestehende
Rohrleitung mit einem gewölbten, verschlossenen Ende angesetzt, ist, daß die "bestehende Rohrleitung in die zwei-»
te Bohrung eingesetzt ist und mit ihrem gewölbten, verschlossenen-Ende gegen den inneren Sehultersitz anliegt,
daß die "bestehende Rohrleitung an dem die zweite Bohrung
umgreifenden Rohransatz verschweißt ist und daß die neue
Rohrleitung in die Senkbohrung eingesetzt und an dem die kreisrunde Öffnung umgreifenden Rohransatz verschweißt
ist. -
Weitere Einzelheiten und Torteile der Erfindung gehen aus
der nachfolgenden Beschreibung in. Terbindung mit den
beiliegenden Zeichnui^pn hervor* .Die Zeichnungen stellen
dar:
Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines RohKverbindungsstücks
gemäß der Erfindung in einer Zusammenatellungs- "~
zwischen einer beistehenden leitung und einer neu zu verlegenden !leitung*
Fig. 2 ist eine gesoimittene Sejjtenansiöfrt des Rohrver-
gm&B ä@r ;iJtefiadttng mit eingeeetzteni
der bestehenden Leitung und der einjsusetsenden
neuen Leitung«
6 -
ßAD ORIGINAL
Hg. 3 ist eine'geschnittene Seitenansicht ähnlich !'ig.
2 mit eingesetzter neuer Leitung und mit einer angedeuteten Bohrmaschine mit LöffeTbohrer zum Ab- -■
schneiden des verschlossenen Endes der "bestehenden Leitung.
Pig. 4 ist eine geschnittene Seitenansicht ähnlich Pig. 2
und 3 und zeigt die durch den Bohrer herausgeschnittenen Flächen an dem Ende der -bestehenden
Leitung und einen Terschlußpfropfen auf dem Rohrverbindungsstück.
Pig. 5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5' in
. 4.
Pig. 6 ist eine geschnittene Seitenansicht einer anderen
Ausführungsform des RohrverbindungsStücks gemäß
der Erfindung, !»©stehend aus, einem mit dem Rohrverbindungsstück
gelieferten. verschlossenen Rohraasstzatüek*
Eig· 7 ist eine geso&mittea® Seiteimnaloht einer weiteren
Aus führ ungsfora des Rolrrverbinduags stücke gemäß
der BsfiadUEg mit jeweils einen Rohransatzstück
Einlauf und am Auslauf des Rohrverbindung®Stücks.
- 7
Wie-iii "Pig. 3.-5 dargestellt, umfaßt das Rohrverbiadungsstück
gemäß der Erfindung einen Rohrkörper aus einem ötück mit im wesentlichen gleichmäßiger Wandstärke mit
einem geschlossenen Ende 12j einem offenen Ende 14 und
zwischen diesen eine glattwandige Bohrung 16. Das offene
Ende 14-des Rohrkörpers des Rohrverhindungsstücks weist
ein Innengewinde 18 auf, dessen lichter Durchmesser gleich
groß oder etwas größer ist als der Durchmesser der Bohrung
16. Das Innengewinde 18 dient zur Aufnahme eines Verschlußes 20 (Pig. 4)>
&m offenen Ende 14 des Rohrverbindungsstücks 10 ist ein Außengewinde 22 vorgesehen, welches zur Befestigung einer Verschlußkappe 26 (Fig. 4)
oder einer an sich bekannten Bohr- und/oder Sperrvorrich-»
tuüg 28 dient, wie strichpunktiert in Fig. 3 angedeutet.
Das untere Ende 12 des Rohrverbindungsstücks 10 ist außen
und innen eingeschnürt und bildet am Innenumfang der Bohrung 16 eine Ringschulter 30* deren Zweck später näher
beschrieben wird. Unterhalb der Ringschulter 30 läuft"
das Rohrverbindungsstück 10 außen und innen kegelig zu dem geschlossenen Ende 12 hin zu.
Wie- in Pig. 2 - 4 dargestellt, ist in der Wand des Rohrverbindungsstücks
eine kreisrunde Öffnung 32 vorgesehen, deren Mittelachse senkrecht auf der Achse der Bohrung
'steht und.diese schneidet. Die kreisrunde Öffnung 32
durchbricht die Wand deg Rohrverbindungsstücks 10 ganz
ßAo ORIGINAL
und hat einen Durchmesser, der im wesentlichen gleichgroß ist dem lichten Durchmesser einer neuen Leitung
TJm die Öffnung 32 herum ist ein Rohransatz 34 angeordnet, dessen lichter Durchmesser größer ist als der lichte Durchmesser
der Öffnung 32 und ausreichend groß, um das Ende einer neuen Leitung 36 aufzunehmen. Der Rohransatz 34
bildet somit mit der Öffnung 32 eine Senkbohrung 38 und eine nach außen weisende Schulter 40, welche als Sitz und
Anschlag für das Ende der neuen Leitung 36 vorgesehen ist. Die Ausbildung einer solchen Senkbohrung 38 für einen
Sitz und Anschlag für die Leitung 76 ist z.B. in der US-Patentschrift 2 763 292 beschrieben.
In der Wand des Rohrverbindungsstücks 10 ist an einer Stelle diametral gegenüber der kreisrunden Öffnung 32
eine zweite zylindrische Bohrung 42 vorgesehen, die konzentrisch
zur Öffnung 32 liegt,aber einen etwas größeren A ' Durchmesser aufweist als der der Öffnung 32 und der der
Bohrung 16. Die Bohrung 42 ragt in die Innenwand der Bohrung 16 bis zu einer Stelle kurz vor der Öffnung 32
hinein, d.h, über die Mittellinie der Bohrung 16 hinaus in Richtung der Öffnung 32. Wie in Pig. 2 und 3 dargestellt, endet die Bohrung 42 in einem Schultersitz
• 44 für das geschlossene Ende der bestehenden Rohrleitung 46. Wie schon gesagt, sind die Öffnung 32 und die Bohrung
46 koaxial zueinander angeordnet, und ihre Mittelachsen
schneiden diejenige der Bohrung 16.
009836/0601 -9 -
ORIGINAL
•Ein Rohransatz 48 umgreift die Bohrung 42 und hat einen
lichten Durchmesser, der ebenso groß ist wie der der Bohrung 42. Die beiden Rohransätze 34? 38 sind in einem
Stück mit dem Rohrverbindungsstück 10 an dessen Außenumfang ausgebildet. Die lichten Durchmesser derRohran—
sätze 34» 48 sind ausreichend groß, um die leitungen
bzw. 46 aufzunehnsi.
Wie in I?ig. 1 und 2 dargestellt, weist die bestehende
leitung 46 ein verschlossenes Ende 50 auf. Das Ende 50
ist z.B. eine konvex gewölbte Kappe 52, die in 54 ζ·Β.
stumpf an die Leitung 46 angeschweißt ist. Machdem die
Kappe 52 an die Leitung 46 angeschweißt ist, wird' die Schweißnaht 54 solange abgesehliffen$ bis sie mit
dem Umfang der Leitung 46 und der Kappe 52 flüchtet, so
daß das Rohrverbindungsstück 10 in der in I1Ig■» Z dargestell
ten Weise aufgeschoben werden kann. Wenn das Rohrverbindungsstück dann auf die Leitung 46 aufgesteckt ist,
wird es mit der Leitung in 56 verschweißt. Nach dieser
Yerscliweißung wird die Leitung 36 Ia die Senkbohrung
38 eingeschoben, ."bis dag Ende gegen die Schulter 40
anliegt (Mg* 3). Dann wird diesi Leitung 36 in 58 mit
dem RohrverMadungsetüclc 10 versohtweißt, um den, Hnbau ;
de© RolirverTbinäungöstüoka zwieohkn dit Seitüngea 46 und
36 abzuschließen.
•Vor dem AbiGhneotden. des geecliloesensn Endes 30 dar
-: ίο *
leitung 46 kann--zur Prüfung der neuen/leitung 36 durch die
Bohrmaschine 28 und das Rohrverbindungsstück 10 ein Durck in der Leitung 36 ausgeübt werden, damit Kosten
für ein neues Rohrverbindungsstück und eine neue Verschweißung und Ausbohrung eingespart werden, wie z.3.
in der US-Patentschrift 2 171 937 .beschrieben. Die Druckprüfung'der neuen Leitung 36 durch das Rohrverbindungsstück erlaubt gleichzeitig eine Prüfung der Schweißstellen
56 und 58. ·
Fach dem Verschweißen der beiden Leitungen 36, 46 an dem
Rohrverbindungsstück 10 kann der Betrieb der so gebildeten.
G-esamtleitung durch Abschneiden der Kappe 52 von der
Leitung 46 hergestellt werden. Die an sich bekannte Bohrmaschine
trägt einen Bohrlöffel 60 und einen.. Pührutigsbohrer
62. Der Führungsbohrer 62 weist einen Auslösehalm
64 auf, wie er z.B. in der US-Pateatsehrift 2 800 812
beschrieben, ist. Wenn. derAuslösehahn 62 durch die Eapper
wie in Fig» 3 gezeigt, hiü&ürchgeführt ist, springt er
nach außaa, so daß, nachdem der Isödtfe!bohrer 60 das Ende
50 abgeBohßitteia hat, öle Kappe 52 mit dem Itöffelbohrer
und dem fUhrMEgsiohEer 62 durcS^ tos offene Ende 14
durch al® Bohrmaschine 28 herausgessogeß werden kann.
Dadurch, dai die Bohrung 42 in dem Sohuitersiitz 44 endet,
wird die leitung 46 an dem Arbeitsplatz genau .aentriert«,
3)adurch» daß die Bohrung 42 ferner ülser die Mittel-
- 11 -\ BAD ORIGINAL
, 11. -
linie der Bohrung 16 hinaus in das Rohrverbindungsstück 10 hineinragt, dringt die leitung 46 soweit in das
ilohrverbindungsstück hinein, daß der Bohrer 60 nicht aus
seiner Achsrichtung herausgedrückt wird, wie das der 3PaIlbei
den bekannten Rohrverbindungsstücken war, die, weil sie nur bis zur Mitte des Rohrverbindungsstücks hineinragten,
denBohrer abgleiten ließen. Bei einem Rohrverbindungsstück
gemäß .der Erfindung und durch das so beschriebene Einsetzen der leitung 46 in das Rohrverbindungsstück 10 kommt es, wie in 1'1Ig. 4 und 5 dargestellt, nach
dem Ausbohren des Endes 50 der leitung 46 zu relativ großen
Schnittflächen 66 am Ende der leitung 46. Diese Schnittflächen
66 haben einen Krümmungsradius, der im wesentlichen gleichgroß ist dem Durchmesser des löffelbohrers
60 und der Bohrung 16. Wenn also die neue'leitung 36 später
wieder einmal von der leitung 46 abgetrennt oder abgedichtet werden soll, kann man einen dehnbaren Pfropfen^
wie er in der US-Patentschrift 2 763 282 beschrieben und nicht dargestellt, ist, in das Rohrverbindungsstück einsetzen,
indem er in die Bohrung 16 eingeführt gegen den Schultersitz 30 anliegt. Dieser Pfepfen kann dann in bekannter
Weise unter Druck gesetzt werden, so daß er dicht gegen die Schnittflächen 66 der leitung 46 anliegt sowie
gegen die Innenwand der Bohrung 16.
Wie in Pig. 5 dargestellt, weist das Ende der leitung
46 nach dem Abschneiden der konvex gekrümmten Kappe 52
durch den löffe!bohrer SO keinerlei Abschnitte auf»
650118
die in den Strömungsquerschnitt der B.ohrleitungen 36, 46
hineinragen und so eine Drosselung hervorrufen würden.
Hare das Ende 50 der Leitung 4-6 durch einen flachen Yerschluß
abgeschlossen, so käme es zu Einschnürungen des Strömungsquerschnittes in dem Rohrverbindungsstück.
wie in 3?ig. 6 dargestellt, besteht eine andere Ausführungsform des Rohrverbindungsstücks gemäß der Erfindung darin,
daß. das'"Rohrverbindungsstück 10 l zwar ebenso ausgebildet
ist wie schon beschrieben., an Stelle eines direkten
Anschlußes an die bestehende Leitung aber einen kurzen
Rohrabschnitt 4-6! aufweist, der im Inneren des Rohrverbindungsstücks
durch die Kappe 52 verschlossen ist. Der Rohrabschnitt 46'1 wird während der Herstellung des Rohrverbindungsstücks
an diesem verschweißt und dann wird das Rohrverbindungsstück 10' mit dem Rohrabschnitt 46" an die
bestehende Leitung 46" und an die neue Leitung 36' angeschweißt oder durch nicht dargestellte Kupplungsstücke
angeschlossen. Das Rohrverbindungsstück wird dann mit dem Pfropfen 20 und der Kappe 26 verschlossen und
in den Boden verlegt, bis die Leitung 36' effektiv an die
Leitung 46" angeschlossen werden soll. Dann wird die Leitung 36 verlegt und in das Rohrverbindungsstück 10' eingesetzt,
daran verschweißt und geprüft, wie oben schon beschrieben, und dann wird die Kappe 52 vom Ende 50 des
Rohrabschnittes 46s abgeschnitten, so daß der Betrieb
der Gesamtleitung hergestellt wird«
009835/0808
iig, 7 zeigt eine weitere Ausführungsform des Rohrverbinüungsstücks
gemäß der Erfindu-ng.:Dabei weist das Rohrverbindungsstück
10" wie im Zusammenhing mit Figo 6 .
beschrieben, ein während seiner Herstellung angeschweißtes Rohrstück 46' auf sowie zusätzlich einen kurzen
Rohrabschnitt 36", der ebenfalls während der Herstellung des Rohrverbindüngsstückes 10" verschweißt wird, so·
daß das Rohrverbindungsstück am Arbeitsplatz/in sehr vielfältiger
Weise verwendet werden kann. So kann der Rohr- ^ abschnitt 46' mittels eines KupplungsSchlosses 47 an die
bestehende Leitung 46"angeschlossen werden, während der
Rohrabschnitt 36" mittels eines Kupplungsschlosses 49 an die neue Leitung 36' angeschlossen werden kann. Die
Leitung 46" wird dann in Betrieb genommen, und das Rohrverbindungsstück wird erst dann ausgebohrt, wenn man die
Gesamtleitung in Betrieb nehmen will. Zu diesem Zweck
wird das Rohrverbindungsstück 10" gsöffnet und eine Bohrmaschine
wird aufgesetzt, so daß die Kappe 52 von dem verschlossenen Ende des Rohrabschnittes 46f abgeschnitten ™
werden kann.
Ba ist von besonderem Yorteil, daß daa Rohrverbindungsstück
gemäß der Brfi-ndung einfach und leioht an eine bestehend©
und an eine neu© IeItUHg angesohlossen werden
kann, da es so ausgebildet ist» daß diese' beiden Leitungen
beim Binseti2©n genau zentriert werden-, Ferner kann
das Rohrverbindungsstück gemäß der Irfinäung mit s
■-■; U -
Hi-gen Schweißungen eingesetzt werden, üerner ist das ."'Rohrverbindungsstück
so ausgebildet, daß die bestehende Leitung abgeschnitten werden kann, ohne daß der Bohrer aus
seiner Bohrachse herausgebracht wird.
ferner ist das Ende der bestehenden Leitung mit einer
Kappe derart abgeschlossen, daß nach dem "Ausbohren"' keinerlei Einschnürung in dem Strömungsquerschnitt des
Rohrverbindungsstücks entsteht, welche den freien iVluß
in den Leitungen stören würde.
Das Rohrverbindungsstück gemäß der Erfindung ist mit geringen'
Kosten herstellbar und kann sehr leicht eingebaut werden, gegebenenfalls sogar beim Verlegen der ersten
Leitung, so daß es erst zur Anwendung kommt, wenn die Leitung
erweitert werden soll. Das Rohrverbindungsstück kann
aber auch beim Verlegen einer neuen Leitung eingebaut werden.
- Fatentaiasprüehe -■
15
Claims (4)
- ■ ■ T6S0118ΡΙϊΕϊϋϊδΡΕίίΰΗΪ;Roh.r-verbindungss.tuck zur Yerbindung einer "bestellenden Rohrleitung mit einer neuen Rohrleitung, gekennzeichnet durcha) einen aus einem Stück gebildeten Rohrkörper (10) mit im wesentlichen gleichmäßiger Wandstärke und mit einer Z3rlindrisehen Bohrung (16), welche an einem lOnde (12) ■ -m geschlossen und am anderen Ende (16) offen ist,ΐ>) eine kreisrunde Öffnung (32) in einer Wand des Rohrkörpers (10), deren Mittelachse senkrecht auf.der Achse der Bohrung (16) steht,c) eine zweite Bohrung (42) in der Wand des. Rohrkörpers (10) diametral gegenüber der und koaxial zu der kreisrunden Öffnung (32).» wobei diese zweite Bohrung (42)■ ■ . ■ . . " ■ ■ ieinen größeren Durchmesser aufwei-S't als derjenige Wder kreisrunden Öffnung (32) und der erstgenannten Bohrung (16), in die Innenwand der erstgenannten Bohrung (16) über deren Mittelachse hinaus hineinragt und kurz vor der kreisrundenöffnung (32) endet, um einen innerenSohultersitz (44·) zur Aufnahme des geschlossenen Endes der bestehenden Rohrleitung (46) zu bilden,d) ' diametral am Außenumfang des Rohrkörpers (10) sich009835/Oeoe ;■- ie -ORiGlNAl.gegenüberstehende? die kreisrunde Öffnung (32) und die zweite Bohrung (42) umgreifende Rohransätze (34? 43) ,'■ wobei der die kreisrunde Öffnung (32) umgreifende E-ohransatz (34) eine Senkbohrung (38) zur Ausbildung eines Sitzes (40) für die neue Rohrleitung (36) und der die zweite Bohrung (42) .umgreifende Rohransatz (48) einen Durchmesser aufweist, der gleichgroß ist dem Durchmesser dieser zweiten Bohrung (42),e) ein Innengewinde (18) im Bereich des offenen Endes (14) der erstgenannten Bohrung (16) des Rohrkörpers (10) zum Einsetzen eines Yerschlußpfropfens (20), wobei der lichte Durchmesser dieses Innengewindes (18) mindestens ebenso groß ist wie der lichte Durchmesser der erstgenannten Bohrung (16), und schließlich- ■ - —f) ein Kupplungselement (22) am Außenumfang des Rohrkörpers (10) im Bereich des offenen Endes (14) der erstgenannten Bohrung (16) zum Anschließen einer Bohr- und/oder Ans clilußmas chine (28).
- 2. Rohrverbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet^ daß ein kurzer Abschnitt der neuen Rohrleitung = (36) in die Senkbohrung (38) des die kreisrunde Öffnung (32) umgreifenden Rohransatzes (34) eingesetzt und an dem. Rohrkörper (lO) verschweißt ist.008836/0606-ι--,ι-,ι,, im, iih—hiiiiiiiiiiiiiiiiiiihii imiMw
- 3. Rohrverbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 und 2» dadurch gekennzeichnet, daß ein kurzer Abschnitt der bestehenden Rohrleitung (46) in den die zweite Bohrung (42) umgreifenden Rohransatz (48) eingesetzt ist und/ gegen den inneren Somitersitζ (44) anliegt und daß dieser kurze Abschnitt der bestehenden Rohrleitung (46) an dem iiohrkörper (10) verschweißt und durch eine gewölbte Verschlußkappe (52) an seinem inneren Ende (50) verschlossen ist. -"._■....
- 4. Rohrverbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das geschlossene Ende (12) der erstgenannten Bohrung (16) in einer Schulter (.50) endet, welche dem offenen Ende (14) dieser Bohrung (16) .gegenüberliegt und gegen die ein Endzapfen zur Anlage kommen kann, und daß der Kihrkörper (10) zwischen dieser Schulter (50) und dem geschlossenen Ende (12) der erstgenannten Bohrung (16) einen sich abrupt verjüngenden inneren und äußeren Durchmesser aufweist.5* Rohrverbindungsstück nach, einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es an eine bestehende Rohrleitung (46) mit einem gewölbten, versohlossenen Ende (50) angesetzt ist» das die "beetehenäe Rohrleitung (46) in die zweite Bohrung (42) eingesetzt ist und mit ihrem gewölbten, verschlossenen Ende- (50) gegen denjinneren- .Schultersitz (44) anliegt, daß die bestehende RohrleitungBAD ORIGINAL■'[_ (46) au dem die zweite -Bohrung. (42) umgreifenden Eohrau- :■■-". satz (48) verschweißt und daß die neue Rohrleitung (56) ■ in die Senkbohrung (38) eingesetzt und an dem die kreisrunde öffnung (32) umgreifenden Rohransatz (34) verschweißt ist,6» Rohrverbindungsstück nach. Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem gewölbten Ende (50) der be- . stehenden Rohrleitung (46) das 'Endstück derart herausgebohrt ist, daß an der bestehenden Rohrleitung (46) relativ große Bohrungsschnittflächen (66) ausgebildet sind, gegen die ein Dichtungselement unter völliger" Abdichtungder bestehenden Rohrleitung (46) zur Anlage kommen kanu*7, Rohrverbindungsstück nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die bestehende Rohrleitung gebildet ist von einem kurzen Abschnitt (461) einer Rohrleitung,wdohe an eine in Betrieb befindliche Rohrleitung anzuschließen ist.8, Rohrverbindungsstück, nach einem der Ansprüche 5 Ms 7> dadurch gekennzeichnet, daß die neue Rohrleitung gebildet ist von einem Rohrabschnitt (36!l)» welcher an eine neu verlegte Rohrleitung (36*) anschließb&r ist,9, Rohrverbliidungstüok nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die bestehende Rohrleitung (46")- eine in BetrieU "befiadliolia Rohrl^®ituq.g ist« ν
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