DE731619C - Unterschubfeuerungsanlage - Google Patents

Description

• Unterschubfeuerungsanlage Die Erfindung betrifft eine Unterschubfeuerungsanlage mit von der zentralen Brennstoffzufuhröffnung nach außen ansteigendem und wieder abfallendem Rost und mit einem Windkasten durch einzelne Kanäle in Verbindung stehenden Luftzuführungsöffnungen im ansteigenden Teil des Rostes. * Erfindungsgemäß sind bei der Verwendung einer Wasserkühlun(Y für den Rostumfang auch dort, und zwar in Abstand von den inneren Luftzufuhröffnungen regelbare, mit durch den wassergekühlten Teil hindurch zum Windkasten geführten Kanälen in Verbindung stehende Luftzufuhröffnungen vorgesehen, wobei sämtliche Luftzufuhröffnungen die Form von Schlitzen oder Reihen von Einzelbohrungen besitzen und ebenso wie die Kanäle etwa strahlenförmig angeordnet sind.
• Durch die Maßriahme, auch am Rostumfang regelbare Luftzufuhröffnungen vorzusehen und diese sowie die Luftzufuhrkanäle strahlenförmig anzuordnen, soll der. Regelbereich der Feuerung vergrößert werden, ohne daß durch die Anordnung der zusätzlichen Luftzufuhrkanäle der Umlauf des Kühlmittels wesentlich beeinträchtigt wird. Gleichzeitig soll durch die Maßnahme, im Scheitel des gewölbten Rostes keine Luftzufuhröffnungen anzubringen, erreicht werden, daß sich die Schlacke an dieser Stelle auf dem Rost absetzt und infolge der Abkühlung erstarrt, so daß, die Luftzufuhr zum Feuer nicht wesentlich behindert wird.
• Der Erfindungs,gegenstand ist an einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt. Es ist Abb. i ein senkrechter Schnitt, Abb. 2 ein Querschnitt nach II-II der Abb. i und Abb. 3 eine Draufsicht. Dem Rost i wird Brennstoff durch das Rohr 2 von unten zugeführt, beispielsweise mittels einer Förderschnecke. Der Rost besteht aus einem nach außen ansteigenden und einem daran anschließenden, wieder abfallenden Teil. Der Rostumfang ist wassergekühlt. Das Kühlwasser tritt durch das Rohr 5 ein und durch das Rohr 4 aus. Im ansteigenden Teil des Rostes sind Luftzuführungsöffnun-(Yen i o, i i vorgesehen. Im Abstand von diesen inneren Luftzuführungen sind - im abfallenden Rostteil weitere Luftzuführungsöffnungen i o angeordnet, während im Scheitel 3 des gewölbten Rostes i keine Luftzufuhrö.11-nuDgen liegen. Die inneren und die- äuf#',#eren Luftzuführungsö#ffnungen stehen durch Kanäle 6 mit einem Windkasten in Verbindung. Daher sind die Kanäle für die äußeren Luftzufuhröffnungen durch-, den -wasser-,-ekühltenTeil der Unterschubfeuerungsatil..age "eführt, und die äußeren Luftzufuhröffnungen sind, unabhängig von den inneren Luftzufüh-C rungen, mittels Schieber, die beiderseitig des Windkastens7 angeordnet sind, regelbar. Bei mäßihm Heizen können die Schie-Z> ber geschlossen bleiben, und es wird dann das Feuer nahezu ausschließlich auf den inneren Teil der Unterschubfeuerungsanlage beschränkt. Als Luftzufuhröffnungen können Schlitze i i oder Reihen von Einzelbohrungen i o dienen. Diese Schlitze i i bzw. Reihen von Einzelbohrungen i o und die Kanäle 6 sind etwa strahlenförmig angeordnet.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Unterschubfeuerungsanlage mit von der zentralen Brennstoffzufuhröfinung nach außen ansteigendem und wieder abfallendem Rost und mit einem Windkasten durch einzelne Kanäle in Verbindung stehenden Luftzuführungsöffnungen im ansteigenden Teil des Rostes, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer Wasserkühlung für den Rostumfang auch dort, und zwar in Abstand von den inneren Luftzufuhröffnungen regelbare, mit durch den wassergekühlten Teil hindurch zum Windkasten geführten Kanälen in Verbindung stehende Luftzufuhröffnungen vorgesehen - sind, wobei sämtliche Luftzufuhröffnungen die Form von Schlitzen oder Reihen von Ein7elbohrungen besitzen und ebenso wie die Kanäle etwa strahlenförmig angeordnet sind.