DE7315936U - Anordnung zur Halterung des nichtschaltenden Magnetteiles eines elektromagnetischen Schaltgerätes - Google Patents

Anordnung zur Halterung des nichtschaltenden Magnetteiles eines elektromagnetischen Schaltgerätes

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/16Magnetic circuit arrangements
    • H01H50/18Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature
    • H01H50/30Mechanical arrangements for preventing or damping vibration or shock, e.g. by balancing of armature
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Description

Anordnung zur Halterung des nichtschaltenden Magnetteiles eines elektromagnetischen Schaltgerätes
Die Neuerung bezieht sich auf eine Anordnung zur elastischen Halterung des nichtschaltenden, als U-förmiges Blechpaket ausgebildeten Magnetteiles eines elciktromagnetischen Schaltgerätes auf einem Bolzen über auf den Bolzen aufgesetzte, elastische Buchsen im Raum unterhalb der Erregerspule des Magnetkernes.
Bei einer bekannten Anordnung der obengenannten Art (DT-AS 1 259 439) sind zwei länger als der nichtschaltende Magnetteil ausgebildete Stützschienen mit dem Magnetteil verbunden und an den über das Magnetteil vorstehenden Enden mit Löchern versehen, in die Hülsen aus Gummi oder einem anderen nachgiebigen Material eingesetzt sind, die ihrerseits von dem Bolzen durchdrungen sind. Da die Stützschienen bei dieser bekannten Anordnung nur eine begrenzte Stärke haben können, ist die Auflagefläche für die Hülsen innerhalb der Stützschienen relativ gering, so daß die Wahl des elastischen Materials durch die vorhandene Auflagefläche im Hinblick auf die geforderte Beweglichkeit des nichtschaltenden Magnetteiles von vornherein festliegt. Durch die Neuerung soll eine Anordnung zur elastischen Halterung des nichtschaltenden Magnetteils geschaffen werden, die in der Wahl des Werkstoffes für die elastischen Hülsen bzw. Buchsen weitgehend variieren kann bzw. bei gleichem elastischen, nachgiebigen Material die gewünschte Nachgiebigkeit des
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Magnetteiles den Erfordernissen besser anpassen kann. Dies wird auf einfache Weise bei einer Anordnung der obengenannten Art dadurch erreicht, daß die Buchsen in über den Steg des U des Magnetteiles seitlich hinausragende Teile des Blechpaketes eingeführt sind. Eine derartige Ausbildung der elastischen Halterung eröffnet die Möglichkeit, auch den Spulenkörper,im Gegensatz zu der bekannten Anordnung, unter Zwischenschaltung von .elastischen Mitteln auf dem Magnetteil abzustützen und zwar ohne zusätzliche Teile, wenn die Buchsen einen Spulenkörperauflageansatz haben. Hierdurch wird der Aufbau eines elektromagnetischen Schaltgerätes mit den gewünschten Forderungen im Aufbau wesentlich vereinfacht, da keine zusätzliche Halterung der elastischen Auflage erforderlich ist. Eine definierte Abstützung ohne weiteren Aufwand für die Spulenkörperauflage ergibt sich, wenn der Spulenkörperauflageansatz mit einer parallel zur Bolzenlängsrichtung verlaufenden Anformung dem Spulenkörper zugewandt auf dem Magnetteil aufliegt. Um den Spulenkörper auch in der von der Spulenkörperauflage abweisenden Richtung auf einfache Weise elastisch zu halten ist es vorteilhaft, wenn die Erregerspule an der dem Bolzen gegenüberliegenden Seite über elastische Zwischenlagen am Gehäuse des Schaltgerätes gehalten ist. Hierfür hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn am Gehäuse den Spulenkörper in Richtung Magnetteil drängende Federansätze vorhanden, sind. Da die Federansätze im allgemeinen als gesonderte Teile mit dem Gehäuse verbunden werden müssen, ist es vorteilhaft, wenn die Federansätze an in das Gehäuse einschiebbaren und mit diesem verrastbaren Halterungskonsolen, vorzugsweise für die Rückdruckfedern des schaltenden Magnetteiles, angebracht sind. Hierdurch ist es möglich, zur Halterung der Federansätze keine zusätzlichen Teile zu benutzen, da die Halterungskonsolen für die Rückdruckfedern ohnehin vorhanden sind. Eine Verschiebung der Halterungskonsolen durch die Kraft der Federansätze wird vermieden, wenn die Halterungskonsolen Gewindedurchbrüche für Hilfsschalterbefestigungsschrauben haben. Darüberhinaus wird hier eine Möglichkeit geschaffen, mit relativ dünner Gehäusewand eine gute Befestigung für die Hilfsschalter zu erzielen.
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Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel gemäß der Neuerung beschrieben. Es zeigen
Fig. 1, 2 und 3 Vorderansicht, Seitenansicht und Querschnitt eines gemäß der Neuerung aufgebauten elektromagnetischen Schaltgerätes, zum Teil im Schnitt,
Fig. 4, 5 und 6 verschiedene Ansichten der mit einem Spulenkörperauflageansatz versehenen Buchse,
Fig. 7, 8 und 9 verschiedene Ansichten der Halterungskonsole mit Federansatz.
Gleiche Teile sind in allen Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte elektromagnetische Schaltgerät besteht aus dem Gehäuse 1, in dem die Festkontaktteile 2 sowie die Lichtbogenlöscheinrichtung 3 befestigt sind. Beweglich gelagert ist der schaltende Magnetteil 4 mit dem die Kontaktbrücke 5 tragenden Kontaktbrückenträger 6. Von unten her eingebracht ist der nichtschaltende Magnetteil 7 mit der auf dem Spulenkörper 8 angeordneten Erregerspule 9. Der nichtschaltende Magnetteil 7 hat Ansätze 10, die von einem Bolzen 11 durchdrungen sind. Der Bolzen 11 ist, wie Fig. 2 zeigt, von einer Buchse 12 umgeben, so daß der nichtschaltende Magnetteil 7 elastisch auf dem Bolzen 11 gehalten ist, der seinerseits über zwei Lagerböcke 13 mit der Bodenplatte 14 über Schrauben 15 verbunden ist. Die Buchse 12 ist gemäß der Neuerung mit einem Spulenkörperauflageansatz 16 ausgestattet, der einerseits in einer Vertiefung 17 des Spulenkörpers und andererseits auf dem Ansatz 10 des nichtschaltenden Magnetteiles 7 aufliegt. Die Buchse hat somit im wesentlichen U-förmigen Querschnitt, und sie kann aus relativ weichem Material hergestellt werden, da sich der Spulenkörperauflageansatz auf dem Magnetteil abstützen kann. Seitlich versetzt gegenüber der Buchse 12 ist, wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, eine ?eder 18, die an einer in Fig. 1 gestrichelt dargestellten Halterungskonsole 19 über einen Niet 20 befestigt ist. Die Halterungskonsole 19 hat ausgescherte Lappen 21, die gegenüber dem
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Gehäuse 1 verrasten, wenn die Konsole 19, wie Fig. 3 zeigt, in eine Nut 22 des Gehäuses eingeschoben wird. Die Halterungskonsole 19 hat weiterhin eine Abbiegung 23, auf der sich die Rückdruckfeder 24 für den schaltenden Magnetteil 4 abstützt. Gewindebohrungen oder auch Gewindedurchzüge 25 dienen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben 26, wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, für einen Hilfsschalteransatz 27. Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, stützen sich die Federansätze 18 an einem hakenförmigen Ansatz 28 des Spulenkörpers 8 ab, so daß sie sich beim Einbringen der Bodenplatte mit den darauf befestigten Teilen in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise durchbiegt und damit den Spulenkörper gegen die Spulenkörperauflageansätze drückt. Dadurch, daß die Federn 18 gegenüber den Buchsen 12 seitlich versetzt sind und auch die hakenförmigen Ansätze 28 entsprechend geformt sind, ist das Einbringen der Bodenplatte mit den darauf befestigten Teilen ohne weiteres möglich.
Der an der Buchse 12 befestigte Spulenkörperauflageansatz 16 hat, wie Fig. 6 zeigt, rechteckige Form. Er ist als Fortsatz eines rechteckförmigen Flanschteiles 29 anzusehen.
8 Schutzansprüche
9 Figuren
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Claims (7)

Schutzansprüche
1. Anordnung zur elastischen Halterung des nichtεehaltenden, als U-förmiges Blechpaket ausgebildeten Magnetteiles eines elektromagnetischen Schaltgerätes auf einem Bolzen über auf den Bolzen aufgesetzte» elastische Buchsen im Raum unterhalb der Erregerspule des Magnetkernes, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsen (12) in Über den Steg des U des Magnetteiles seitlich hinausragende Teile des Blechpaketes eingeführt sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsen einen Spulenkörperauflageansatz (16) haben.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkörperauflageansatz (16) mit einer parallel zur Bolzenlängsrichtung verlaufenden Anformung dem Spulenkörper zugewandt auf dem Magnetteil (7, 10) aufliegt.
4. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerspule (9) an der dem Bolzen (11) gegenüberliegenden Seite über elastische Zwischenlagen am Gehäuse des Schaltgarätes gehalten ist.
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (1) den Spulenkörper (8) in Richtung Magnetteil drängende Federn (18) vorhanden sind.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (18) an in das Gehäuse (1) einschiebbaren und mit diesem verrastbaren Halterungskonsolen (19), vorzugsweise für die Rückdruckfedern (24) des schaltenden Magnetteiles (4) angebracht sind.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungskonsolen (19) Gewindedurchbrüche (25) für Hilfsschalterbefestigungsschrauben (26) haben.
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β. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnötteil (7) um den f Bolzen (11) aus dem Gerät (1) herausschwenkbar ist.
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DE19737315936 1973-04-26 1973-04-26 Anordnung zur Halterung des nichtschaltenden Magnetteiles eines elektromagnetischen Schaltgerätes Expired DE7315936U (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011012357A1 (de) * 2009-07-27 2011-02-03 Siemens Aktiengesellschaft Schutz mit dämpfungsanordnung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011012357A1 (de) * 2009-07-27 2011-02-03 Siemens Aktiengesellschaft Schutz mit dämpfungsanordnung
DE102009034611B4 (de) 2009-07-27 2019-10-02 Siemens Aktiengesellschaft Schaltgerät mit Dämpfungsanordnung

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