DE2501610C3 - Elektromagnetisches Schaltgerät mit einer abnehmbaren Bodenplatte - Google Patents

Elektromagnetisches Schaltgerät mit einer abnehmbaren Bodenplatte

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DE2501610C3
DE2501610C3 DE19752501610 DE2501610A DE2501610C3 DE 2501610 C3 DE2501610 C3 DE 2501610C3 DE 19752501610 DE19752501610 DE 19752501610 DE 2501610 A DE2501610 A DE 2501610A DE 2501610 C3 DE2501610 C3 DE 2501610C3
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DE
Germany
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base plate
housing
switching device
electromagnetic switching
bobbin
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DE19752501610
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DE2501610A1 (de
DE2501610B2 (de
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Heinz 8458 Sulzbach-Rosenberg Seidenbusch
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Siemens AG
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Siemens AG
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Priority to FR7600836A priority patent/FR2298181A1/fr
Priority to IT1923676A priority patent/IT1054939B/it
Priority to ES444318A priority patent/ES444318A1/es
Priority to JP456576A priority patent/JPS51115671A/ja
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein elektromagnetisches Schaltgerät mit topfförmigem Gehäuse, bei dem zwischen Bodenplatte und Gehäuseoberteil Toleranzausgleichsscheiben einlegbar sind und bei dem Teile des der Bodenplatte zugewandten Spulenkörperflansches auf der Bodenplatte aufliegen, wie es Gegenstand eines älteren Vorschlags ist (deutsches Patent 24 15 489).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Schaltgerät der obengenannten Art eine elastische Abstützung des Spulenkörpers im Gehäuseoberteil anzugeben, die einfach zu montieren und herzustellen ist und bei der die Halterung des Spulenkörpers unabhängig von der des nichtschaltenden Magnetteiles ist, so daß die Verstellbarkeit dieses Magnetteiles nicht herabgesetzt wird und auch dessen Bewegungen — zumindest nicht direkt — auf die Spule übertragen werden.
Die gestellte Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Die Verbindung der Blattfedern mit dem Gehäuseobertei! über in den Blattfedern angebrachte Schlitze, die mit Absätzen am Gehäuseoberteil zusammenwirken, ermöglicht den Verzicht auf einseitig eingespannte Blattfedern, die eine spezielle Ausbildung des Gehäuses bedingen, was u. U. zu Schwierigkeiten beim Pressen des Gehäuses führen kann. Es ist zwar schon vorgeschlagen worden (deutsches Patent 23 21 178) am Gehäuse des Schaltgerätes den Spulenkörper in Richtung Magnetteil drängende Federn vorzusehen, jedoch drücken diese Federn den Spulenkörper auf eine mit dem Magnetteil in Verbindung stehende elastische Auflage und sind an in das Gehäuse einschiebbaren, gesonderten, mit dem Gehäuse verrastbaren Halterungskcnsolcn vorgesehen. Dieser Aufwand ist hier vertretbar, da die Halterungskonsolen zusätzlich zur Halterung der Rückdruckfedern mitbenutzt werden und weiterhin für die Halterung der Hilfsschalter dienen können.
Praktisch ohne Mehraufwand läßt sich beim neuen
Schaltgerät eine gute Fixierung und auch Führung des
Magneterregerspulenkörpers erreichen, wenn Ansätze
am Spulenkörperflansch mit Ausnehmungen versehen
sind, in die Vorsprünge der Bodenplatte einragen.
Da sich die Federn beim Durchbiegen in ihrer Länge in bezug auf das Gehäuse ändern, jedoch nach Möglichkeit bei herausgenommener Magneterregerspule im Gehäuse verbleiben sollen, ist es besonders ίο vorteilhaft, wenn einer der beiden Schlitze gleich breit oder geringfügig schmaler als ein in ihn hineinragender Steg des zugeordneten Absatzes des Gehäuseoberteiles
ist.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel
ij gemäß der Erfindung beschrieben. Es zeigen
F i g. 1 eine Draufsicht auf ein mit der erfindungsgemäßen Anordnung versehenes Schaltgerät, teilweise im Schnitt.
F i g. 2 eine Teilschnittdarstellung des Schaltgerätes nach F i g. 1 gemäß der Linie 11-11,
Fig.3 eine Teilschnittdarstellung im Bereich des Zusammenwirkens zwischen Blattfeder und Ansätzen an der Magneterregerspule.
Gleiche Teile sind in allen Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Das in der Zeichnung dargestellte elektromagnetische Schaltgerät hat ein Gehäuseoberteil 1, in das eine Bodenplatte 2 eingebracht ist und mittels Schrauben 3 gehalten wird. In das Gehäuseoberteil werden von
unten her die Bodenplatte 2, in die der Ausgleich 17, der nichtschaltende Magnetteil 4, sowie die Magneterregerspule 5 mit dem Spulenkörper 15 eingelegt ist, eingeschoben. Eine Aussparung 6 in der Bodenplatte dient zur seitlichen Führung des nichtschaltenden Magnetteiles 4. Die Befestigung selbst ist nicht weiter dargestellt. Um die Magneterregerspule 5 auf die Bodenplatte 2 zu drücken, sind Blattfedern 7 vorhanden, die an ihren Enden mit Schlitzen 8 und 9 ausgestattet sind. In die Schlitze 8 bzw. 9 ragen Stege 10 bzw. 11, die am Gehäuseoberteil 1 angeformt sind und Absätze 12 haben. Wie aus F i g. 1 zu ersehen ist, ist der Schlitz 9 so schmal ausgeführt, daß die Blattfeder 7 über den Steg 11 nur unter Aufbringen einer Gegenkraft aufgeschoben werden kann, so daß sich die Blattfeder 7 am Steg 11 selbst hält. Der Schlitz 8 ist breiter ausgeführt, so daß bei Durchfederung die Blattfeder in dieser Richtung eine freie Bewegung erfahren kann. Ansätze 13 an dem der Bodenplatte zugewandten Spulenkörperflansch 16 des Spulenkörpers 15 liegen etwa in der Mitte zwischen den
beide Absätzen 12 auf der Blattfeder auf, wobei sich die Ansätze 13 auf der gegenüberliegenden Seite der Absätze 12 in bezug auf die Blattfedern befinden. Die Durchfederung der Blattfedern 7 ist aus Fig.2 zu erkennen. Die Größe der Durchfederung wird durch den Toleranzausgleich 17 bestimmt. Die Blattfedern 7 drücken den Spulenkörper 15 über die Ansätze 13 auf die Bodenplatte 2, wobei die Vorsprünge 14 an der Bodenplatte 2 zur Führung der Spule dienen. Der Abstand zwischen dem nichtschaltenden Magnetteil 4 und dem Spulenkörper 15 bleibt dadurch erhalten, sofern dieser auf die Bodenplatte gedrückt wird.
Der Raum zwischen den dem Spulenkörper 15 benachbarten Seitenwänden 18 des Gehäuseoberteiles 1 und der durch die Befestigungsiöcher 19 bedingten Grundflächenbreite des Gerätes kann außerhalb des Bereiches der Befestigungslöcher zum äußeren Anbau von Hilfsschaltern ausgenutzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

25 Ol 610 Patentansprüche:
1. Elektromagnetisches Schaltgerät ι . topfförmigem Gehäuse, bei dem zwischen Bodenplatte und Gehäuseoberteil Toleranzausgleichsscheiben einlegbar sind und bei dem Teile des der Bodenplatte zugewandten Spulenkörperflansches auf der Bodenplatte aufliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile aus über den Spulenkörperflansch (16) hinausragenden Ansätzen (13) bestehen, auf denen an der der Bodenplatte (2) abgewandten Seite Blattfedern (7) mit ihrem Mittelteil aufliegen, die sich mit ihren mit Schlitzen (8, 9) versehenen Enden an Absätzen (12) des Gehäuseoberteiles (1) abstützen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (13) am Spulenkörperflansch (16) mit Ausnehmungen versehen sind, in die Vorsprünge (14) der Bodenplatte (2) einragen.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Schlitze (8,9) an den Enden der Blattfedern (7) gleich breit oder geringfügig schmaler als ein in ihn hineinragender Steg (10, 11) des zugeordneten Absatzes (12) des Gehäuseoberteiles (1) ist.
DE19752501610 1975-01-16 1975-01-16 Elektromagnetisches Schaltgerät mit einer abnehmbaren Bodenplatte Expired DE2501610C3 (de)

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DE19752501610 DE2501610C3 (de) 1975-01-16 Elektromagnetisches Schaltgerät mit einer abnehmbaren Bodenplatte
AT844775A AT339993B (de) 1975-01-16 1975-11-06 Elektromagnetisches schaltgerat mit einer abnehmbaren bodenplatte
BR7508010A BR7508010A (pt) 1975-01-16 1975-12-03 Disposicao aperfeicoada para apoio elastico e flexivel do corpo de bobina de um aparelho de comutacao eletromagnetico
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DE2501610A1 DE2501610A1 (de) 1976-07-22
DE2501610B2 DE2501610B2 (de) 1977-03-10
DE2501610C3 true DE2501610C3 (de) 1977-11-03

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