DE7314998U - Innenrüttler - Google Patents
InnenrüttlerInfo
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- DE7314998U DE7314998U DE7314998U DE7314998DU DE7314998U DE 7314998 U DE7314998 U DE 7314998U DE 7314998 U DE7314998 U DE 7314998U DE 7314998D U DE7314998D U DE 7314998DU DE 7314998 U DE7314998 U DE 7314998U
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Links
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 claims description 12
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Description
Mein Zeichen: W 193/GM
Innenrüttler
Neuerung bezieht sich auf einen Innenrüttler, dessen Exzentermasse aus einem an einem Ende zwangsschlüssig angetriebenen,
sich in Längsrichtung des Rüttlergehäuses erstreckenden Pendelkörper besteht, der an diesem Ende mittels
eines Pendellagers pendelnd gelagert ist und sich im Abstand hiervon im wesentlichen schlupffrei an einer ihn umgebenden
Abrollbahn wälzt.
Die bekannten Innenrüttler nach dem Gattungsbegriff , die als
Pendelklöppel-Innenrüttler bezeichnet werden, bieten den Vorteil, daß bei ihnen die Anzahl der die Vibration bewirkenden
Peudelbewegungen wesentlich größer ist als die Drehzahl des
Antriebes, so daß trotz hoher Riitfcelfrequenz der Antrieb über Biegewellen, Elektromotoren etc. keine Schwierigkeitan bereitet.
Für die Funktion der Pendelklöppel-Innenrüttler ist es allerdings wesentlich, daß die Abrollbahn im Rüttlergehäuse
und der damit in Kontakt stehende Pendelklöppel voll
kommen
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kommen fettfrei gehalten werden, weil nur so ein hoher Reibungskoefizient
und damit das im wesentlichen schlupffreie Abwälzen des Klöppels an der Abrollbahn zu gewährleisten
sind. Diese Bedingung konnte bisher nicht mit genügender Sicherheit eingehalten werden. Der Grund hierfür ist, daß
das Pendellager geschmiert und deswegen mittels eines Wellen- «ichtringes abgedichtet v?erden muß ^ dessen Dichtheit schon
von Anfang an kaum absolut zu gewährleisten ist und bei der hohen Pendellagerbeanspruchung, mit der die bekannten Pendeiklöppel-Innenrüttler
arbeiten, schon nach verhältnismäßig kurzer Betriebszeit sehr nachläßt.
Die der Neuerung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, einen Innenrüttler nach dem Gattungsbegriff cu schaffen,
bei dem das Pendellager erheblich weniger als bei den bekannten Innenrüttlern vergleichbarer Leistung beansprucht
ist, so daß auch die Dichtungseinrichtungen wesentlich langer zufriedenstellend arbeiten.
Die vorstehende Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die Abrollbahn mindestens in der Nähe der Radialebene angeordnet ist, die diejenige Stelle des Pendelkörpers
beinhaltet, an der sich die resultierende Fliehkraft auf der einen Seite von dieser Stelle und die resultierende Fliehkraft
auf der anderen Seite von dieser Stelle die Waage halten.
Durch die neuerungsgemäße Maßnahme v/ird gegenüber den bekannten Pendelklöppel-Innenrüttlern, bei denen die Abrollbahn
in der Nähe des anderen Endes des Pendelkörpers, d.h. in der Nähe des vorderen Gehäuseendes angeordnet ist, eine
weitgehende Entlastung des Pendellagers erzielt, weil der Pendelkörp^r gewissermaßen ausgewogen an der Abrollbahn abrollt
und demzufolge keine nennenswerten Kräfte mehr vom
P endelkörDer
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Pendelkörper über das Pendellager auf das Gehäuse übertragen werden.
Eine wesentliche Weiterbildung der Neuerung sieht vor, daß
die Abrollbahn innen an einem in das Gehäuse eingesetzten Ring vorgesehen ist, dessen Aüssenkontur von der Kontur der
ihn umgebenden Gehäusewandung stellenweise so weit abweicht,
daß zwischen ihm und der Gehäusewandung axiale Kanäle vorhanden sind, die den Gehäuseinnenraum vor und hinter dem
Ring miteinander verbinden.
Auch die vorgenannte Maßnahme trägt wesentlich dazu bei, die angestrebte Freiheit der Abrollbahn von Fett über eine lange
Betriebsdauer hinweg zu gewährleisten, Sie hat die Wirkung, daß selbst im Fall des Eindringens von Fett in den Bereich
des Pendelkörpers dieses Fett nicht zu der Abrollbahn gelang, sondern entlang der Gehäuseinnenwand zwischen dieser
und dem Ring an der Abrollbahn vorbei zum vorderen Ende des Rüttlergehäuses abgeleitet wird, wo es nicht mehr gefährlich
ist.
Das Fernhalten eindringenden Fetts von der Abrollbahn kann in weiterer Ausgestaltung der Neuerung nioch dadurch begünstigt
werden, daß der Pendelkörper auf der dem Pendellager zugeordneten Seite vor dem Ring einen Wulst aufweist. Durch
die-sen Wulst wird sogar Fett, das vor der Abrollbahn auf den
Pendelkörper gelangt, von diesem wieder zur Gehäusewand abgeschleudert, wenn es sich in Richtung zur Abrollbahn auf diesem
vorwärtsbewegt, so daß es also auch auf diesem Wege die Abrollbahn nicht erreichen kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Es zeigen:
Fig.
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Fig.l einen Längsschnitt durch einen Innenrüttler nach
der Neuerung, und
Fig. 2 den Querschnitt durch den Rüttler nach Fig. 1 entlang der Schnittlinie II-II in Fig. 1.
In der Zeichnung bezeichnen:
1 das in üblicher Weise flaschenförmige Gehäuse,
2 den Pendelkörper,
2a einen Abwälzkragen am Pendelkörper, der sich im Bereich
der weiter unten definierten Stelle A befindet,
3 den in das Gehäuse 1 axial unverschieblich eingesetzten
Ring,
3a die mit dem Abwälzkragen 2a zusammenwirkende Abrollbahn, 3b Abflachungen an der Aussenseite des Ringes,
4 die dyxch die Abflachungen 3b gebildeten Kanäle^zwischen
Gehäuse 1 und Ring 3, die den Gehäuseinnenraum beiderseits des Ringes 3 verbinden,
5 den vor dem Ring 3 am Pendelkörper 2 vorgesehenen Wulst.
6 das Pendelllager, -
7 Dichtungen vor und hinter dem Pendellager,
8 den Biegewellenantrieb mit Wellenmantel 8a und Wellenj seele 8b, und
A diejenige Stelle des Pendelkörpers 2, an der sich die resultierende
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resultierende Fliehkraft auf der einen Seite von dieser Stelle und die resultierende Fliehkraft auf der anderen
Seite von dieser Stelle die Waage halten.
Claims (1)
- SchutzansprücheInnenrüttler r dessen Exzentermasse aus einem an einem Ende zwangsschlüssig angetriebenen, sich in Längsrichtung des Rüttlergehäuses -erstreckenden Pendelkörper besteht, der an diesem Ende mittels eines Pendellagers pendelnd gelagert ist und sich im Abstand hiervon im Wesentlichen schlupffrei an einer ihn umgebenden Abrollbahn abwälzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrollbahn (3a) mindestens in der Nähe der Radialebene angeordnet ist, die diejenige Stelle (A) des Pendelkörpers (2) beinhaltet, an der sich die resultierende Fliehkraft auf der einen Seite von dieser Stelle und die resultierende Fliehkraft auf der anderen Seite von dieser Stelle die Waage halten.-Innenrüttler nach Anspruch 1, dadur ch gekennzeichnet, daß die Abrollbahn (3a) innen an einem in das Rüttlergehäuse (1) axial verschieblich eingesetzten Ring vorgesehen ist, dessen Aussenkontur von der Kontur der ihn umgebenden Gehäusewandung stellenweise so weit abweicht, daß zwischen ihm und der Gehäusewandung axiale Kanäle (4) vorhanden sind, die den Gehäuseinnenraura vor und hinter dem Ring (3) miteinander verbinden.Innenrüttler nach Anspruch 2, dadur ch gekennzeichnet, daß der Pendelkörper (2) auf der dem Pendellager (6) zugextfendeten Seite vor dem Ring (3) einen Wulst (5) aufweist.7314998 20.03.75
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7314998U true DE7314998U (de) | 1975-03-20 |
Family
ID=1292386
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7314998U Expired DE7314998U (de) | Innenrüttler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7314998U (de) |
-
0
- DE DE7314998U patent/DE7314998U/de not_active Expired
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