DE7314804U - Geraet zum betrachten und kopieren von mikrophotographien geraet zum betrachten und kopieren von mikrophotographien auf elektrophotographischem wege auf elektrophotographischem wege - Google Patents
Geraet zum betrachten und kopieren von mikrophotographien geraet zum betrachten und kopieren von mikrophotographien auf elektrophotographischem wege auf elektrophotographischem wegeInfo
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Description
w.25491/72 8/ls
La Cellophane,
Paris (Prankreich)
Paris (Prankreich)
Gerät zum Betrachten und Kopieren von Mikrophotographien auf elektrophotographischem Wege
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Betrachten und Kopieren von Mikrophotographien auf elektrophotographischem
ttege, welches das Kopieren von Originalen verschiedener Abmessungen in einer konstanten Zeitdauer
auf ein gleiches Format ermöglicht. Ein solches Gerät yreist eine zweckentsprechende Lichtquelle und ein zweckentsprechendes
optisches ,System auf, die das Licht auf ein mikrophotographisches Original derart konzentrieren,
daß ein Objekt von dem Original ein Bild von gegebenen Abmessungen nach Reflexion an zwischengefügten Spiegeln
auf einem durchscheinenden Betrachtungsschirm erzeugt,
wobei einer der Spiegel verschwenkbar ist, so daß dann das Bild des Originals von ebenfalls vorbestimmten Abmessungen
in einer Belichtungsebene entsteht.
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Zur Benutzung eines solchen Gerätes betätigt die Bedienungsperson,
nachdem sie die Mikrophotographie, deren Kopie gewünscht wird, in dem optischen Feld angeordnet hat,
einen Steuerknopf, wodurch eine zyklisch arbeitende Schaltvorrichtung (Combinateur) in Gang gesetzt wird, welche das
Abwickeln lichtleitenden Papiers von einer Spule, die Bewegung des Papiers durch eine Koronaaufladevorrichtung hindurch,
die Bewegung des Papiers in die Belichtungsebene, Idas Schneiden des Papiers zu einem Kopieblatt von der gewünschten
Länge, die Belichtung des Kopiebalttes und schließlich die Bewegung des belichteten Kopieblättes in
eine Entwicklungs- und Fixierungseinrichtung bewirkt.
Ein solches Gerät weist gegenüber anderen bekannten Geräten u. a. den Vorteil einer erhöhten Robustheit sowie den
Vorteil auf, daß es jede Beschädigung der Oberfläche des nichtleitenden Papiers verhindert.
* Zweck der vorliegenden Erfindung ist, ein Betrachtungs-
und Kopiergerät der oben genannten Art zu schaffen, welches
■ \ in wirksamer Weise arbeitet, und eine beträchtlich erhöhte
' Robustheit besitzt, und zwar auf Grund des Umstandes, daß
das teilweise abgewickelte lichtleitende Papier sich bereits in seiner Lage der Belichtungsebene befindet, wenn der Benutzer
des Gerätes den Steuerknopf zum Kopieren betätigt. Die von der zyklisch arbeitenden Schaltvorrichtung in
Wirkung gesetzten Mechanismen sind erheblich vereinfacht, da die Schaltvorrichtung die Vorgänge der Vorbewegung des
Papiers, des Schneidens des Papiers auf Länge, des Anhaltens des Papiers in der gewünschten Lage, bevor die Belichtung err-.;
folgt, und der Vorbewegung des Papiers in die Entwicklungsund Fixierungseinrichtung nicht mehr herbeizuführen hat.
Da sich das Papier bereits in der Lage zu seiner Belichtung befindet, besteht die Aufgabe der zyklisch arbeitende
Schaltvorrichtung zwar noch darin, die Belichtung des Papiers durch Verschwenken des schwenkbaren Spiegels und danach die
Entwicklung zu bewirken, jedoch ist sie im übrigen darauf beschränkt, die Aufladung des Papiers durch Hin- undHerbewegen
der Koronaaufladeeinrichtung herbeizuführen und die
Belichtung- und die Entwicklungseinrichtung wirksam zu machen.
Wenn die Entwicklung und die Fixierung in bekannter Weise erfolgt sind, wird die Kopie von Hand entfernt,
beispielsweise durch Abreißen längs einer in fester Lage angeordneten Klinge.
Gemäß der Erfindung ist ein zum Betrachten und Kopieren von Mikrophotographien diendendes Gerät der eingangs genannten
Art, welches das elektrophotographische Kopieren von Originalen verschiedener Abmessungen in einer konstanten Zeitdauer
in einem vorbestimmten Format ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß, während das Kopierpapier sich in seiner Lage
In einer Belichtungsebene befindet, durch einen von dem Benutzer gegebenen Befehl zum Kopieren elektrostatisches
Aufladen des Papiers in der betreffenden Zone durch Hin- und Herbewegen der Koronaaufladevorrichtung und die Bewegung eines
Entwicklerbehälters in die Entwicklungsstellung herbeigeführt werden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand des in Fig. 1 der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiels eines Betrachtungs-
und Kopiergerätes näher erläutert.
Das Gerät enthält eine Kondensor-Einrichtung 1, die von einem optischen System gebildet ist, das aus einer Anzahl
Linsen und einem Spiegel zusammengesetzt ist, und die das von einer Lampe 2 ausgesandte Licht auf eine Platte j5
konzentriert, auf welcher das mikrophotographische Original angeordnet ist, von dem ein Objekt 4 ein vergrößertes Bild
nach Refelxion an einem verschwenkbaren Spiegel 5 auf einem
Betrachtungsschirm 6 erzeugt.
Diese Einrichtung vermag von Originalen verschiedener genormter Formate Bilder von gleicher Abmessung zu liefern,
land zwar durch einfaches Auswechseln des Objektivs und gegebenenfalls, wenn das verwendete optische System nicht
das gleiche optische Zentrum hat, mittels Regelung des Kondensors durch einfaches Verschieben eines Halters, der
mehrere Linsen enthält und in bequemer Weise ermöglicht, die zweckenetsprech3nde Linse in ihre wirksame Lage zu
bringen.
Die effektive stärke des von der Lampe ausgesandten Lichtes kann mittels einer die Lichtemission ändernden
Einrichtung von der Art geregelt verden, wie sie beispielsweise in der französischen Patentschrift 2 076 816 beschrieben
ist.
Die vorliegende Erfindung ist insbesondere auf das Arbeiten des Gerätes zum Kopieren gerichtet, wie dies nachstehend
beschrieben wird.
Ein elektrophotographisches Papier 7 wird von einer Spule 8 teilweise abgewickelt, und der abgewickelte Teil
des Papiers wird um eine frei drehbare Spannrolle 9 und eine frei drahbare Umlenkrolle Io und durch eine Belichtungsebene
und eine Entwicklungseinrichtung 12 hindurch zwischen zwei Walzen IJ und 14 geführt, Diese mit Schaumkautschuk überzogenen
Walzen IJ und 14, die am Ausgang der Entwicklungseinrichtung
12 angeordnet sind, dienen gleichzeitig als Trocknungs- und als Antriebswalzen für das elektrophotographische
Papier, wobei die untere Walze 14 mit einem Wischfilz 15 versehen ist. Jenseits der Walzen IJ, 14 sind
eine Schneidklinge 16 und eine Fixiereinrichtung 17 angeordnet
.
Die hergestellte Kopie wird von Hand durch Abreißen an der Schneidklinge l6 entfernt, wonach sich immer ein
Band von Kopierpapier in seiner Lage zwischen der Spule 8 und der Schneidklinge 16 befindet.
Das abgewickelte Papier ist nicht elektrophotographisch aufgeladen; die Aufladung erfolgt erst zum Zeitpunkt der
Belichtung, und zwar durch eine mittels einer nicht dargestellten bekannten Einrichtung bewirkten Verschiebung einer
Koronaaufladevorrichtung l8, die auf einem Schlitten ange-
. ordnet ist, dem eine hin- und hergehende Bewegung erteilt
- wird.
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Diese Koronaaufladevorrichtung l8 ist vorteilhaft von der Art, wie sie in der französischen Patentanmeldung
Nr. 7o 46227 vom 22. Dezember 197o beschrieben ist. Sie ermöglicht, das Papier gemäß der Polarität und dem
Ladungspotential, die der gewünschten Art der Kopie -positiv oder negativ- angepaßt sind aufzuladen, und sie
ermöglicht ferner, durch Hin- und Herbewegen der Aufladevorrichtung 18 die Polarität der Ladung zwischen den beiden
Bewegungsgängen zu modifizieren, wodurch die Qualität des erhaltenen Bildes verbessert werden kann.
Der in der Entwicklungseinrichtung 12 verwendete Entwickler kann von irgendeiner bekannten Art sein. Vorzugsweise
wird ein flüssiger Entwickler gewählt, wie er in der französischen Patentanmeldung Nr. 71 28752 vom 5. August I97I
beschrieben ist und der ermöglicht, verbesserte elektrophotographische
Kopien herzustellen, und der insbesondere ermöglicht, die als "Rändereffekt" bekannte Erscheinung
zu unterdrücken, insbesondere wenn in der Entwicklungseinrichtung die Rückseite des elektrophotographischen Papiers
mit einer Elektrode 19 in Berührung steht.
Neben anderen Vorteilen hat dieser Entwicklungseinrichtung 12 den Vorteil, daß sie von Mikrofilmen, welche
von Datenverarbeitern ("computer output microfilms"), die gewöhnlich mit CO.M. bezeichnet werden, geliefert
werden, Kopien von zufriedenstellender Qualität herzustellen gestattet.
Da bei dem Gerät gemäß der Erfindung das Papier von seiner Aufladung sich bereits in Stellung befindet, ist
es vorzuziehen, daß es nicht in direkte Berührung mit dem Entwickler kommt, der es verunreinigen könnte. Zu diesem
Zweck wird der Entwicklungseinrichtung, die eine Auftragswalze 2o und eine den flüssigen Entwickler enthaltenden
Wanne aufweist eine Höhenverschiebungsbev.'egung erteilt, die gewährleistet, daß die Einrichtung nur bei der
I)II · ) ■ ·
Entwicklung in ihre wirksame Stellung gebracht wird, während sie sich im Ruhezustand in der unteren Stellung
nahe einer Schale 21 befindet, die überschüssigen Entwickler sammelt.
Die Fixierung der Kopien kann mittels irgendeiner bekannten Einrichtung erfolgen, insbesondere mittels
einer Fixiereinrichtung 17, bei der die Kopien über ein
Gitter geführt werden, das über einem Raum angeordnet ist,
der mittels nicht dargestellter Heizwiderstände erhitzt wird und gegebenenfalls mit einem Luftumlauf versehen ist.
Nachdem die Bedienungsperson die zu kopierende Mikrophotographie auf der Platte 3 angeordnet hat, betätigt sie
einen Steuerknopf, wodurch eine zyklisch arbeitende Schaltvorrichtung bekannter Ar (nicht dargestellt) in Gang gesetzt
wird. Die Schaltvorrichtung bewirkt die Aufladung des Papiers, indem sie die Koronaaufladevorrichtung 18
gemäß dem gewünschten Ptotenial und der gewünschten Polarität unter Spannung setzt und ihr eine hin- und hergehende
Bewegung erteilt. Gleichzeitig bewirkt sie, daß die Entwicklerwanne in wirksame stellung gebracht wird, die
Elektroden der Entwicklungseinrichtung sowie die Heizwiderstände der Fixiereinrichtung 17 unter Spannung gesetzt werden,
und der Spiegel 5, der mit einem Gegengewicht 22 versehen ist, um eine Achse 2j5 verschwenkt wird, um zu ermöglichen,
daß das Bild auf dem in der Belichtungsebene II befindlichen Kopierpapier erzeugt wird.
Die Schaltvorrichtung bewirkt anschließend in einer konstanten Zeitdauer die Rückführung des schwenkbaren Spiegels
5 in seine anfängliche Stellung, die Drehung der Walzen IJ,
lh, die einen die gewünschte Länge aufweisenden Teil des
elektrophotographischen Papierbändes vorbewegt, sowie die Trocknung der entwickelten Zone des Papierbandes und die
Führung in die Fixiereinrichtung, deren Heizwiderstände nur während der Zeit unter Spannung gehalten bleibt, die
zum Fixieren des Bildes erforderlich ist.
■ < litt
■ I
Wenn die Bestandteile des Gerätes sich wieder in ihrer Anfangsstellüng befinden, kann die Bedienungsperson,
wenn sie es wünscht, die hergestellte Kopie durch Abtrennen von dem Band entfernen. Falls die Herstellung
mehrere Kopien von einem und demselben Original erfordernd ist, betätigt die Bedienungsperson Jedesmal den Steuerknopf
Dem Gerät könnte natürlich auch eine zweckentsprechende Einrichtung bekannter Art zugeordnet werden, welche die
Herstellung einer vorbestimmten Anzahl von Kopien bewirkt.
Geräte gemäQder Erfindung von der oben beschriebenen
Art weisen außer den bereits genannten Vorteilen den Vortei auf, daß sie besonders robust sind und daß die Ursachen* di
eine Beschädigung des Kopierpapiers hervorrufen könnten, praktisch ausgeschaltet sind.
Das Anordnen eines von einer neuen spule ablaufenden
Kopierpapiers ist ebenfalls sehr leichtj es braucht dafür lediglich eine die Belichtungsebene 11 abdeckende/iegenplatt
abgenommen zu werden.
Es ist schließlich zu bemerken, daß der Kopierabschnj
des Betrachtungs- und Kopiergerätes gemäß der Erfindung vor dem optischen System unabhängig ist und sich durchaus an
andere optische Systeme als diejenigen, die zum Behandeln
von Mikrophptographien bestimmt sind, anpassen läßt.
In Pig. 2 der Zeichnung ist ein. Schaltschema für ein Gerät gemäß der Erfindung wiedergegeben, welches die beschriebenen
Bestandteile aufweist. Dieses Schaltungsschema
stellt nur ein mögliches Ausführungsbeispiel dar, auf das die Erfindung nicht beschränkt ist.
Gemäß dem in Fig. 2 wiedergegebenen Schaltungsschema
wird mittels eines Haupt Steuerschalters J51 das Gerät unter
Spannung gesetzt und ein Transformator J2 gespeist, was
bewirkt, daß das Gerät im Betrachtungszustand mit dem Licl·:
einer Lampe 62 arbeitet. Durch die Betätigung eines das Ir setzen und das Anhalten bewirkenden Umschalters J>6 wird
das Gerät in dem Arbeitszustand zur Herstellung von
Kopien gebracht, wobei auch ein Gebläse 37 unter
Spannung gesetzt wird.
Der Kopierzyklus wird mittels eines Druckknopfschalters 58 ausgelöst. Durch die Betätigung des Schalter;
38 wird ein Relais R2 erregt, welches sich über seinen
Kontakt R23 selbst erregt hält. Über seinen Kontakt R21 speist es' ein Relais R4, über dessen parallel angeordente
geschlossene Kontakte r41 und R43 der Heizstromkreis 46
der Fixiereinrichtung 17 und der Motor 47 einer die Entwicklungseinrichtung
12 mit Entwickler versorgenden Pumpe gespeist werden, über einen weiteren Kontakt R22 des
Relais R2 wird der Motor 39 eines Programmierers gespeist. Der Motor 39 wirkt auf sechs Nocken, 4o, 41, 42,
43, 44 und 45 ein, deren Wirkung nachfolgend erläutert
werden.
Der erste Nocken 4o hält den Motor 39 selbsttätig in Betrieb.
Der zweite Nocken 41 liefert einen Impuls, der einem die Hin- und Herbewegung der Koronaauflagevorrichtung
18 steuernden Motor 49 sowie einen Hochspannung*
block 5o der Aufladevorrichtung l8 erregt. Der Stromkreis
für die Koronaaufladung wird über einen an der Schalttafel angeordneten Schalter 51 gesteuert, welcher die
Polarität der Ladung bestimmt. Wenn dieser Schalter 51
geöffnet ist, befindet sich der Block 50 der Koronaaufladevorrichtung
18 im normalen Arbeitszustand; er liefer
dann negative Ladungen, die sich für die Reproduktion positiver Dokumente eignen, und ein Leuchtzeichen 59
leuchtet auf. Wenn der.Schalter 51 geschlossen wird, erregt er ein Relais R3, welches seinen Kontakt R32 umlegt
und über ein Relais RHT das Vorzeichen der Ladung umkehr Der Block 5o liefert dann positive Ladungen, was dem
Kopieren von negativen Dokumenten entspricht. Der Benutzer stellt dies fest, indem er ein Leuchtzeichen 58
aufleuchten sieht, auf das der Kontakt R32 umgelegt ist.
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Ein Kontakt R3I des Relais RJ zeigt bei im Betrachtungszustand
befindlichem Gerät über die Lampe 62 an, ob das Gerät positiv oder negativ arbeitet. Außerdem gestattet
ein Umschalter Cl, die Auftragswalze 2o der Entwicklungseinrichtung 12 in Abhängigkeit von der Ladung des Toners
zweckentsprechend zu polarisieren.
Der dritte Nocken 42 liefert einen Impuls an einen Motor 52, der die Bewegung des schwenkbaren Spiegels 5
steuert. Der Spiegel 5 wird aus seiner Ruhestellung, die er bei im Betrachtungszustand befindlichem Gerät einnimmt,
in die Belichtungsstellung verBchwenkt, wenn das Gerät als Kopiervorrichtung arbeitet. Die Wahl dieser Spiegelstellungen
wird durch die Einstellung eines Motornockens bestimmt. Dieser betätigt ferner einen Motornocken 6o, der sie
über einen Kontakt Rl4 selbst speist und ein Relais Rl zum Steuern eines PausenzeitStromkreises erregt. Tatsächlich
bestimmt das Ife.lais Rl, das kurzgeschlossen
wird, wenn ein Thyristor TH2 in leitenden Zustand gelangt, die Belichtungsdauer über einen Kontakt RIl, der die Speisung
der beim Arbeiten des Gerätes als Betrachtungsvorrichtung wirksamen Lampe 62 unterbricht. Die entsprechende
Belichtungsdauer wird durch die Zeitkonstante eines Thyristors THl bestimmt, wobei eine aus Widerständen 63
bestehende Brücke zum Regeln der Lichtintensität dient.
Der vierte Nocken H3 erteilt einem Motor 54 den
Befehl zum Arbeiten, der den Antrieb des Papiers mittels der Walzen IJ und 14 herbeiführt, und steuert einen
Nocken 55, welcher.über einen Kontakt 64 den Motor 54
für den Antrieb des Papiers in Betrieb hält. Über einen Kontakt 65 bestimmt der Nocken 55 die Polarität der Entwicklerwalze
und über einen Kontakt 66 unterbricht er die Speisung der Relais R2 und R4, wodurch der Kopierzyklus
beendet wird.
- Io -
Der fünfte Nocken 44 wirkt auf den die Stellung des Spiegels steuernden Motor 52 ein, der den Spiegel
in seine stellung für die Betrachtung zurückführt. Der Nocken 44 wirkt ferner auf den Nocken 6o ein, der
einen Kontakt 67 betätigt, Dadurch wird der Trokreis
des Thyristors THl geschlossen und die Beleuchtung der Lampe 62 in der Betrachtungsstellung hervorgerufen.
Der sechste Nocken 45 läßt ein Leuchtzeichen 33
aufleuchten» wenn der Kopierzjklus beendet ist. Dieses Leuchtzeichen 33 zeigt beim Aufleuchten an, daß
das Gerät zur Durchführung eines neuen KopierVorganges
bereit ist, d. h. wenn der Druckknopfschalter 36 betätigt
wird.
Die Höhe der Entwicklungseinrichtung wird durch ein Organ 56 gesteuert, das, wenn die Höhe ungenügend ist,
das Aufleuchten eines Leuchtzeichens 34 hervorruft.
Die Erschöpfung des Kopierpapiervorrates wird von einem Kontakt 57 festgestellt, der in diesem Fall
das Aufleuchten eines Leuchtzeichens 35 hervorruft.
731480ή 12.
Claims (7)
1. Gerät zum Betrachten und elektrophotographischen Kopieren von Mikrophotographien, mit einem optischen
jjr System, das von den Mikrophotographien ein vergrößer
tes Bild auf einen Betrachtungsschirm projiziert, einer
Belichtungszone, in die die zu kopierende Mikrophotographie projiziert wird und der eine Koronaaufladeeinrichtung
zugeordnet ist, und mit ei... er Belichtungszone nachgeordneten Entwicklungseinrichtung, dadurch
gekennzeichnet, daß die Koronaaufladeeinrichtung (18) zum Aufladen des bereits zuvor in der Belichtungszone vorhandenen Kopierpapiers al3 in der Belichtungszone (11) hin- und herbewegbare Einrichtung ausgebildet
ist, und daß die Entwicklungseinrichtung als eine in die zum Entwickeln wirksame Stellung und aus
dieser Stellung bewegbare Einrichtung ausgebildet ist.
*
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in Bewegungsrichtung des Kopierpapiers hinter der Entwicklungseinrichtung eine eine Schneidklinge
(16) aufweisende Schneideinrichtung angeordnet ist.
3. Gerält nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die in Bewegungsrichtung des Kopierpapiers (7) hinter der Belichtungseinrichtung (11, 18)
angeordnete Entwicklungseinrichtung (12) auf einer Seite der Bewegungsbahn des Kopierpapiers (7) eine Elektrode
(19), und auf der anderen Seite der Bewegungsbahn des Kopierpapiers eine vorzugsweise Entwicklungsflüssigkeit
auf das Kopierpapier (7) aufbringende Vorrichtung (20) aufweist.
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4. Gerät nach Anspruch 3 oder *», dadurch gekennzeichnet,
daß die Entwicklungseinrichtung eine in einer Wanne in flüssigen Entwickler eintauchende
Auftragswalze (20) aufweist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis **, dadurch
gekennzeichnet, daß in Bewegungsrichtung des Kopierpapiers (7) hinter der Entwicklungseinrichtung (12)
ein das Kopierpapier antreibendes Walzenpaar (13, 1*0
vorgesehen ist, hinter welchem die Schneidklinge (16) und eine Fixiervorrichtung (17) angeordnet sind.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (13, 1*0 einen Schaumkautschuküberzug
aufweisen.
7. Gerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Walzen (1*0 mit einem Wisch-
oder Abstreiffilz (15) versehen ist.
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