DE7313263U - Knarre für Steckschlüsseleinsätze - Google Patents

Knarre für Steckschlüsseleinsätze

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DE7313263U
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ratchet
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ELORA WERKZEUGFABRIK RAUCH E
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ELORA WERKZEUGFABRIK RAUCH E
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Description

Patentanwalt Dipl.-Ing. H. J. INGRlSch
U- 'j 6 W U P P t R T Λ L · E L B E ft F' E L ü . VV A L. L 2 .' '.".ι
Wuppertal, den 6, Acril 1973
12/ma
(xebrauchsmusteranmeldung
Anwaltsakte Nre5179
Elora Werkzeugfabrik Erich Bauch. Remscheid-Lüttringhausen
Knarre für SteckschlüsseleinsätEe
Die Neuerung; bezieht sich auf eine Knarre für Steckschlüsseleinsätze, die gebildet v/ird aus einem Griff mit einendig daran angeformten, eine Innenverzahnung aufweisenden Kopf und einer darin ratschenartig gelagerten, nur in einer Drehrichtung wirksamen '
Schlüsselnuß. '
I j
!Knarren dieser Art sind seit langem bekannt,, Die Innenverzahnung I des Knarrenkopfes besteht in der Regel aus vierundzwanzig Zähnen ! und die Mitnahme der Schlüsselnuß erfolgt über eine in ihr { schwenkbeweglich gelagerte, jeweils in eine Zahnlücke einrasten- j de Sperrklinke, die durch eine Druckfeder nach außen belastet
ist. Eine solchermaßen ausgestaltete Knarre wird den an sie gestellten technischen Anforderungen oftmals nicht gerecht* So
wird als nachteilig empfunden die einseitige Aufnahme des Dreh- | momentes und insbesondere der aus den geringen Schaltmöglichkeiten resultierende relativ große Arbeitsraum, der bei der
Knarrenbetätigung benötigt wird«
» 2 ~
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Knarre zu schaffen, bei der die einseitige Aufnahme des Drehmomentes vermieden ist und mittels der auch bei raumbegrensster Anordnung der Verbindurmselemente zuverlässig gearbeitet v/erden kann.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einer Knarre der eingangs genannten Art der Neuerung zufolge dadurch gelöst, daß die Schlüsselnuß mit mehreren, über ihren Umfang verteilten, durch Druckfedern radial nach außen belasteten, in die Innenverzahnung des Schlüsselkopfes eingreifenden Sperrklinken ausgerüstet ist. Vorzugsweise sind dabei vier Sperrklinken vorgesehen, von denen jeweils zwei sich diametral gegenüberliegende Sperrklinken im Eingriff mit der Innenverzahnung stehen-, Der Erfindung zufolge ist hierbei das erste Sperrklinkenpaar um 7,5° zum zweiten Sperrklinkenpaar versetzt. Aufgrund dieser neuerungsgemäßen Maßnahmen wird eine doppelseitige Aufnahme des Drehmomentes erreicht und ferner eine Verdoppelung der Schaltmöglichkeiten gegenüber Knarren herkömmlicher Bauarte So ergeben sich bei vierundzwanzig Zähnen und vier Sperrklinken, von denen jeweils zwei im Eingriff stehen, achtundvierzig Schaltmöglichkeiten mit einem Schaltwinkel von jeweils 7,5°.
Der Gegenstand der Neuerung wird nachfolgend anhand eines auf der Zeichnung dargestellten AusführungsbeJspiels noch kurz erläuterte Es zeigen:
Figo 1 den Neuerungsgegenstand in Seitenansicht und
Fig«, 2 eine Draufsicht nach Figo 1 in vergrößertem
Maßstab unter Fortlassung einer Seitenscheibe«
Die auf der Zeichnung dargestellte Knarre ist in ihrer äußeren Aufmachung herkömmlicher Art. Sie besitzt einen Griff 3 mit einemj verdicktenj etwa rin^förmiß ausgebildeten Kopf 31. dessen Ringöffnung mit einer Verzahnung versehen ist« Beim dargestellten Ausführungsbeipsiel sind vierundzwanzig Zähne 32 vorgesehen«
In die Ringöffnung ist eine Schlüsselnuß 4 eingesetzt, die durch j Führungsecheiben 41 in axialer Richtung festgelegt ist. Wie aus j Fig. 2 ersichtlich ist, besitzt die Schlüsselnuß 4 vier Ausneh- j mungen 42, in die Sperrklinken 5, 6 sehwenkbeweglich eingesetzt sind. Die Sperrklinken 5, 6 sind durch Druckfedern 7 nach außen belastet und im übrigen so ausgebildet, daß sie konturengetreu in die Zahnlücken 33 einzugriefen vermögen« Fig. 2 zeigt weiter, daß das Sperrklinkenpaar 6 gerade im Singriff mit der Verzahnung ist, während das Sperrklinkenpaar 5 praktisch in Warteposi*±on steht« Die Sperrklinken 5, 6 halten die dargestellte Position so lange ein, wie die Knarre in Pfeilrichtung bewegt wird« An dieser Drehbewegung nimmt die Schlüsselnuß 4 ersichtlicherweise teil, da das Drehmoment über die Sperrklinken 6 auf die Schlüsselnuß übertragen wird. Wird nun die Schlüsselnuß 4 bei einer Bewegung des Griffes 3 entgegen der Pfeilrichtung von dem anzuziehenden oder zu lösenden Verbindungselement gehalten, so greifen die Sperrklinken 5 nach einer 7,5°-Bewegung in die ihnen am nächsten stehenden Zahnlücken 33 ein, während die Sperrklinken 6 dann eine Position einnehmen, wie sie auf der Zeichnung für die Sperrklinken 5 dargestellt ist. Mit der neuartigen Knarre kann also auch bei äußerst begrenzten PLaumvsrhaltnissen wirksam
• 4 -
- 4 und zuverlässig gearbeitet »erden.
Beim Gebrauch, der Knarre muß beim Wechsel von Links- ent Rechts gang der die Steckschlüsseleinsätze aufnehmende Vierkant 8 umgesteckt v/erden«
Schutzansprüche ι - 5 -

Claims (1)

  1. I » t t II«!
    PATENTANWALT DlPL.-ING. H. J. INGRISCH
    D- 56 WUPPERTAL-ELBERFELD, WAUL 27/29
    5 -
    Schutzansprüche
    1«, Knarre für Steckschlüsseleinsätze, die gebildet wird aus einem Griff mit einendig daran angeformten, eine Innenverzahnung aufweisenden Kopf und einer darin ratschenartig gelagerten, nur in einer Drehrichtung wirksamen Schlüsselnuß, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlüsselauß (4) mit mehreren über ihren Umfang verteilten, durch Druckfedern (7) radial nach außen belasteten, in die Innenverzahnung (32, 33) des Schlüsselkopfes (31) eingreifenden Sperrklinken (5, 6) ausgerüstet ist»
    2« Knarre nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet^ daß vier Sperrklinken (5, 6) vorgesehen sind, von denen jeweils zwei sich diametral gegenüberliegende Sperrklinken (5 oder 6) im Eingriff mit der Innenverzahnung (32, 33) stehen«
    3· Knarre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Sperrklinkenpaar (5 oder 6) um 7,5° zum zweiten Sperrklinkenpaar (6 oder 5) versetzt ist.
DE7313263U Knarre für Steckschlüsseleinsätze Expired DE7313263U (de)

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DE7313263U true DE7313263U (de) 1973-08-09

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