DE7313030U - Vorrichtung zum Verstellen von ver schwenkbaren Bettrahmenteilen - Google Patents

Vorrichtung zum Verstellen von ver schwenkbaren Bettrahmenteilen

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DE7313030U
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Firma Robert Kahl, Rokado, 4755 Holzwickede, Morgenstraße 1- 15
"Vorrichtung zum Verstellen von verschwenkbaren Bettrahmenteilen"
Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum Verstellen von verschwenkbaren Bettrahmenteilen, mit&n Schwenkarmen der Bettrahmenteile angeordneten Abstützelementen, die in öffnungen von Rahmenseitenteilen und in Ausnehmungen von in letzteren versehieblichen Pührungsstücken abgestützt sind.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art (DT-Gbm 6 924 799 und 7 010 125) sind die Offnungen in den Rahmenseitenteilen als Rastenreihen ausgebildet, in die die als passende Rastbolzen ausgebildeten Abstütz^elemente an den Schwenkarmen der Bettrahmenteile eingreifen. Diese Vorrichtungen erlauben daher nur eine stufenweise Verschwenkung eines Bettrahmenteils, nämlich von Raste zu Raste der Rastenreihen in den Rahmenseitenteilen. Die Abstände zwischen den einzelnen Rasten müssen hierbei eine nicht unbeträchtliche Mindestgröße aufweisen, um den Verstellmechanismus funktionsfähig zu machen. Dadurch ist eine individuelle Anpassung an jede beliebige Schwenkstellung des betreffenden Bettrahmenteils nicht möglich,
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was insbesondere im untersten Schwenkbereich als nachteilig empfunden wird, da zahlreiche Personen zum Schlafen eine nur sehr geringe Hochschwenkung eines Kopf- oder Pußbettrahmenteils wünschen, die mit den bisherigen Rastenverstellvorrichtungen nicht eingestellt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung der betreffenden Art, welche eine vollkommen stufen"1 öse Verstellung ermöglicht unter Beibehaltung des Hauptvorteili der vorerwähnten bekannten Konstruktionen, nämlich ein Abwärtsschwenken aus jeder Schwenkstellung sofort beginnen zu können.
Bei einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß jede Öffnung in den Rahmenseitenteilen als einfacher Längsschlitz ausgebildet ist und in jedem Führungsstück ein Gleitstück verschieblich angeordnet ist, in welches das zugeordnete Abstützelement ebenfalls eingreift, wobei zwischen jedem Pührungsstück und Gleitstück Keilflächen vorgesehen sind, denen Klemmstücke zugeordnet sind, die bei einer Relativbewegung zwischen Pührungsstück und Gleitstück senkrecht zu dieser Bewegungsrichtung gegen das zugeordnete Rahmenseitenteil greifen und eine Blockierung des Abstützelementes diesem Rahmenseitenteil gegenüber bzw. bei umgekehrter Relativbewegung eine Freigabe bewirken Es ist erkennbar, daß aufgrund einer solchen Ausbildung eine völlig stufenlose Verschwenkung eines Bettrahmenteiles möglich ist, indem nach dem Erreichen der jeweils gewünschten Schwenkstellung das Gleitstück durch das zugeordnete Abstützelement am Schwenkarm des Bettrahmenteils gegenüber dem Führungsstück verschoben und dabei
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eine Blockierung der Klemmstücke gegenüber dem betreffenden Rahmenseitenteil bewirkt wird.
Zweckmäßig ist es hierbei, wenn die Klemmstücke im Führungsstück senkrecht zu dessen Verschieberichtung gleitbar gelagert sind.
Dabei kann dann das Gleitstück mit einem keilförmigen Dorn zwischen zwei im Führungsstück gelagerte Klemmstücke greifen.
Hierbei empfiehlt es sich, die Klemmstücke an ihren mit dem keilförmigen Dorn in Eingriff stehenden Enden abzurunden und an ihren anderen mit dem Rahmenseitenteil in Eingriff stehenden Enden mit pilzförmigen Köpfen aus reibungsverstärkendem Material zu versehen.
Bei einer besonders einfach und sicher wirkenden Ausführungsform der Erfindung freift das zugeordnete Abstiitzelement in eine Ausnehmung des Gleitstückes, die in Verschieberichtung kürzer ist als die Ausnehmung des FührungsStückes, derart, daß die Relativbewegung zwischen Führungsstück und Gleitstück durch ein Zusammenwirken des Abstützelementes mit Anschlagflächen der Ausnehmung des Gleitstükkes bewirkt wird.
Dabei erhält man eine besonders gute Blockierung gegenüber dem Rahmenseitenteil, wenn man die Ausnehmung in dem Gleitstück mit einer Stufe versieht, auf die sich das Abstützelement beim Abwärtsschwenken des betreffenden Bettrahmenteils aufsetzt und wenn die Ausnehmung in dem Führungsstück eine der Höhe der vorerwähnten Stufe
entsprechend hohe Neigung aufweist, durch die das Abstützelement beim Hochschwenken des Bettrahmenteils auf die Höhe der Stufe gebracht wird, wobei das Abstützelement nach Beendigung des Abwärtsschwenkens durch ein geringes Hochschwenken zwischen diese Neigung und die Stufe fällt und mit zunehmender Vertikalbelastung des Bettrahmenteils das Gleitstück gegenüber dem Führungsstück unter Blockierung der Klemmstücke gegenüber dem Rahmenseitenteil verschiebt .
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß an dem Gleitstück ein schwenkbares Sperrglied angeordnet ist, das in Normalstellung eine Relativbewegung zwischen Führungsstück und Gleitstück in Richtung eines Auseinanderdrücken der Klemmstücke sperrt und durch Anlaufen gegen einen am Führungsstück angelenkten Anschlag bei einer entgegengesetzten Relativbewegung zwischen Gleitstück und Führungsstück in eine unwirksame Stellung geschwenkt wird, so daß dann bei einer erneuten Relativbewegung zwischen Gleitstück und Führungsstück in Richtung eines Auseinanderdrückens der Klemmstücke ein unbehindertes Auseinanderdrücken der I'lemmstücke und dami-t Blockieren gegenüber dem Rahmenseitenteil erfolgen kann.
Das Sperrglied kann dabei einen bestimmten Widerstand gegen ein Verschwenken aufweisen, derart, daß der am Führungsstück angelenkte Anschlag bei einer ein Auseinanderdrücken der Klemmstücke bewirkenden Relativbewegung zwischen Führungsstück und Gleitstück von dem Sperrglied ohne Verschwenken des Sperrgliedes aus dessen Bahn schwenkbar ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeiohnung beispielsweise näher erlMutert. Diese zeigt in schematischer Darstellung in
Fig. 1 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung von der Innenseite eines Rahmenseitenteils her gesehen, in Blockierstellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Oleitstückes der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig, 3 einen Schnitt längs der Linie I-I der Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1 und 11,
Fig. 5 Führungsstück und Gleitstück der Vorrichtung gemäß Fig. 1 in Lösestellung,
Fig. 6 eine Fig. 5 ähnliche Darstellung in Abwärts Schwenkstellung des verstellbaren Betteiles,
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung von der Innenseite eines Rahmenseitenteils her gesehen, in Blockierstellung,
Fig. 8 eine Seitenansicht eines Gleits-tückes der Vorrichtung gemäß Fig. 7,
Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 11,
Fig. 10 Führungsetüok und Gleitstück der Vorrichtung gemäß Fig. 7 in Lösestellung und in
Fig. 11 eine Fig. 10 ähnliche Darstellung in Abwärtsschwenkstellung des verstellbaren Betteiles.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1-6 ist in einem geschlossen rechteckförmigen Rahmenseitenteil 1 in der inneren Seitenwandung ein Längsschlitz 2 ausgestanzt. Im Inneren des Rahmenseitenteils ist ein dem Querschnitt desselben angepaßtes Führungsstück verschieblich angeordnet, das vorzugsweise aus Kunststoff besteht und derart stramm im Rahmenseitenteil geführt ist, daß sich ein gewisser Verschiebungswiderstand ergibt.
In dem Führungsstück 3 ist eine Ausnehmung H ausgebildet, deren un· terer Rand mit einer etwa mittigen Neigung 5 versehen ist.
Ferner sind in dem Führungsstück 3 senkrecht zu dessen Verschiebungsrichtung gleitbar zwei Klemmstücke 6 gelagert. An ihren mit dem Rahmenseitenteil in Eingriff stehenden Enden sind pilzartige Köpfe 7 aus reibungsverstärkendem Material mit schwalbenschwanzartigen Ansätzen befestigt. Die anderen, einan~> r zugekehrten Enden der Klemmstücke 6 sind abgerundet und stehen ric einem keilförmigen Dorn 8 eines gegenüber dem Führungsstück 3 in dessen Versch.iebungsrichtung verachieblichen Gleitstück 9 in Eingriff. Die Ausbildung ist derart, daß der Verschiebungswiderstand zwischen Gleitstück 9 und Führungsstück 3 deutlich geringer ist als zwischen letzterem und dem Rahmenseitenteil 1.
In dem Gleitstück 9 ist ebenfalls eine Ausnehmung 10 ausgebildet, die die gleiche Höhe wie die Ausnehmung 1 im Führungsstück 2 aufweist, jedoch in Verschiebungsrichtung kürzer ausgebildet ist. In der linken unteren Ecke der Ausnehmung 10 ist eine Stufe 11 ausgebildet, die die gleiche Höhe aufweist wie der rechts der Neigung 5 befindliche Teil der Ausnehmung 4 im Führungsstück 3.
In die beiden Ausnehmungen 4 und 10 von Führungsstück 3 und Gleitstück 9 greift von der Innenseite des Bettrahmens durch den Längsschlitz 2 im Rahmenseitenteil 1 ein bolzenartiges Abstützelement 12, das an einem Schwenkarm 13 eines nicht gezeigten verschwenkbaren Bettrahmenteils befestigt ist.
Die gleiche Einrichtung befindet sich am bzw. im gegenüberliegenden Rahmenseitenteil.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß den Fig. 1-6 ist wie folgt :
Fig. 1 gibt die Stellung der Teile zueinander wieder, in der die Klemmstücke 6 eine Blockierung von Führungsstück 3 und Gleitstück 9 und damit auch des Abstützelementes 12 gegenüber dsm Rahmenseitenteil 1 bewirken.
Soll aus einer solchen beliebigen Stellung ein Abwärtsschwenken des betreffenden Bettrahmenteils erfolgen, so wird dieses zunächst ganz geringfügig hochgeschwenkt, nämlich so weit, bis das Abstützelement 12 in die rechte Endstellung gemäß Fig. 5 gelangt, wobei
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das Gleitstück 9 durch Eingriff mit der von dem rechten Rand 14 der Ausnehmung 10 gebildeten Anschlagfläche nach rechts gegenüber dem Führungsstück 3 verschoben und damit die Blockierung gelöst wird.
Bei einer daraufhin erfolgenden AbwärtsSchwenkung des Rahmenteils gelangt das Abstützelement 12 auf die Stufe 11 der Ausnehmung 10 des GleitStückes 9 und verschiebt letzteres gegenüber dem Führungsstück 3 nach links, bis das Abstützelement 12 gegen den linken Rand der Ausnehmung 4 im Führungsstück 3 greift. Von da an erfolgt bei weiterem Abwärtsschwenken des Bettrahmenteils eine gemeinsame Verschiebung von Führungsstück 3 und Gleitstück 9 nach links.
Ist die gewünschte Schwenkstellung erreicht, wird das Bettrahmenteil erneut geringfügig hochgeschwenkt, bis das Abstützelement 2 von der Stufe 11 zwischen diese und die Neigung 5 der Ausnehmung fällt. Beim Loslassen des Bettrahmenteils bewirkt dann bereits dessen Eigengewicht über das Abstützelement 12 und die vertikale Anschlagfläche 15 an der Stufe 11 eine geringfügige Verschiebung des Gleitstückes 9 gegenüber dem Führungsstück 3 nach links, wobei durch den keilförmigen Dorn 8 am Gleitstück 9 die Klemmstücke 6 auseinandergepreßt werden und eine Blockierung des Führungsstückes 3 gegenüber dem Rahmenseitenteil 1 einleiten. Wie erkennbar ist, verstärkt sich diese Blockierung, je stärker das Bettrahmenteil vertikal belastet wird, bis das Abstützelement 12 seine unterste Stellung gemäß Fig. 1 erreicht hat.
Die Ausführungsform gemäß den Fig. 7-11 entspricht in der grundsätzlichen Zuordnung von Rahmenseitenteil 1, Längssehlitz 2, Füh-
rungsstück 3a, Gleitstück 9a mit keilförmigem Dorn 8, Klemmstücken 6, Abstützelement 12 und Schwenkarm 13 der Ausführungsform gemäß den Fig. 1-6.
Pührungsstück 3a und Gleitstück 9a sind jedoch zur Bewirkung der Relativbewegung zwischen dieeen anders ausgebildet, und zwar wie folgt :
Das Führungsstück 3a weist eine etwa mittlere, sich über die ganze Höhe des FührungsStückes erstreckende Vertiefung 16 auf, die links und rechts im Bereich des Gleitstückes 9a der Höhe desselben entsprechende Ausbauchungen 17 und 18 aufweist. Ferner ist im Bereich der Vertiefung 16 am Pührungsstück ein Anschlag 19 mittels eines Gelenkstiftes 20 angelenkt, und zwar derart, daß dieser Anschlag in der Stellung gemäß Fig. 11 im Uhrzeigersinn um den Gelenkstift schwenken kann, nicht jedoch im Gegenuhrzeigersinn.
An dem im Pührungsstück 3a verschieblichen Gleitstück 9a ist, wie insbesondere Fig. 8 zeigt, ein Sperrglied 21 mittels eines Gelenkstiftes 22 schwenkbar befestigt, wobei die Befestigung derart ist, daß ein Verschwenken des Sperrgliedes 21 nur nach Überwindung eines bestimmten Widerstandes möglich ist. Ferner ist im Gleitstück 9a eine Blindbohrung 23 zur Aufnahme des Abstützelementes 12 ausgebildet.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung gemäß den Fig. 7-11 ist wie folgt :
Pig. 7 gibt die Stellung der Teile zueinander wieder, in der die Klemmstücke 6 eine Blockierung von Führungsstück 3a und Gleitstück 9a und damit auch des Abstützelementes 12 gegenüber dem Rahmenseitenteil 1 bewirken. Das Sperrglied 21 ist dabei, wie erkennbar ist, in die Ausbauchung 17 eingetreten, und zwar in der nachfolgend noch näher beschriebenen Weise.
Soll aus einer solchen beliebigen Stellung ein Abwärtsschwenken des betreffenden Bettrahmenteils erfolgen, so wird dieses zunächst hoch geschwenkt, bis das Abstützelement 12 und damit das Gleitstück 9a in die Stellung gemäß Fig. 10 gelangen, wodurch die Blockierung gelöst wird. Gleichzeitig wird durch Anlaufen gegen die Auswölbung 18 das Sperrglied 21 mit seiner linken Anschlagfläche wieder senkrecht gestellt, wie Fig. 10 zeigt.
Bei einem daraufhin erfolgenden Abwärts schwenken des Rahmenteils wird das Gleitstück 9a mit dem Abstützelement 12 wieder nach links verschoben, bis es in die Stellung gemäß Fig. 11 gelangt, wobei der Anschlag 19 aus der Bahn des Sperrgliedes 21 geschwenkt wird, ohne daß das Sperrglied dabei seine Lage verändert, so daß sich dieses mit seiner linken senkrechten Anschlagfläche gegen die der Ausbauchung 17 benachbarten Bereiche des Führungsstückes 3a legt, wie Fig. 11 zeigt. Von da an erfolgt bei weiterein Abwärts schwenken des Bettrahmenteils eine gemeinsame Verschiebung von Führungsstück 3a und Gleitstück 9a nach links, d.h. ohne daß der keilförmige Dorn 8 des Gleitstückes 9a ein Auseinanderdrücken der Klemmstücke 6 bewirken kann.
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Ist die gewünschte Schwenkstellung erreicht, wird das Bettrahmenteil erneut geringfügig hochgeschwenkt, bis das Sperrglied 21 den Anschlag 19 passiert, der in dieser Stellung gegen ein Verschwenken durch das Gleitstück gehalten ist, so daß das Sperrglied 21 nach Überwinden des vorbestimmten Widerstandes in die aus Fig. 7 ersichtliche Stellung schv:enkt, so daß beim daraufhin erfolgenden Loslassen des Bettrahmenteils bereits durch das Eigengewicht desselben das Abstützelement 12 sich mit dem Gleitstück 9a wieder nach links bewegt, und zwar ungehindert durch das in die Ausbauchung 17 eintretende Sperrglied 21, so daß nunmehr durch den keilförmigen Dorn 8 des Gleitstückes 9a die Klemmstücke 6 auseinandergedrückt werden und eine Blockierung des Führungsstückes 3a gegenüber dem Rahmenseitenteil 1 einleiten. Wie erkennbar ist, verstärkt sich diese Blockierung, je stärker das Bettrahmenteil vertikal belastet wird.
Natürlich sind die beschriebenen Ausführungsbeispiele in vielfacher Weise abzuändern, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So können beispielsweise die Klemmstücke auch an dem Gleitstück befestigt oder in diesem gelagert sein und durch Auflaufen gegen am Führungsstück feste Keilflächen in Blockierungseingriff mit dem Rahmenseitenteil gelangen. Jedoch wirkt ersichtlich die vorbeschriebene Ausführungsform besonders einfach und sicher.
Ansprüche

Claims (9)

Ansprüche, ; ·" /, j J
1. Vorrichtung zum Verstellen von verschwenkbaren Bettrahmenteilen, mit an Schwenkarmen der Bettrahmenteile angeordneten Abstützelementen, die in öffnungen von Rahmenseitenteilen und in Ausnehmungen von in letzteren verschiebliohen Pührungsstücken eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß jede öffnung in den Rahmeneeitenteilen (1) als einfacher Längsschlitz (2) ausgebildet ist und in jedem Führungsstück (3) ein Gleitstück (9) verschieblich angeordnet ist, in welches das zugeordnete Abstützelement (12) ebenfallt: eingreift, wobei zwischen jedem Führungsstück (3) und Gleitstück (9) Keilflächen (8) vorgesehen sind, denen Klemmstücke (6) zugeordnet sind, die bei einer Relativbewegung zwischen Führungsstück und Gleitstück senkrecht zu dieser Bewegungsrichtung gegen das zugeordnete Rahmenseitenteil (1) greifen und eine Blockierung des Abstützelementes (12) diesem gegenüber bzw. bei umgekehrter Relativbewegung eine Freigabe bewirken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstücke (6) im Führungsstück (3) senkrecht zu dessen Verschieberichtung gleitbar gelagert sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (9) mit einem keilförmigen Dorn (.'ι zwischen zwei im Führungsstück (3) gelagerte Klemmstücke (6) greift.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstücke (6) an ihren mit dem -keilförmigen Dorn (8) in Eingriff stehenden Enden abgerundet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder h, dadurch gekennzeichnet, daß die KlemmstUcke (6) an ihren mit dem Rahmenseitenteil (1) in Eingriff stehenden Enden mit pilzförmigen Köpfen (7) aus reibungsverstärkendem Material versehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das zugeordnete Abstützelement (12) in eine Ausnehmung (10) des Gleitstückes (9) greift, die in Verschieberichtung kürzer ist als die Ausnehmung (4) des Führungsstückes, derart, daß die Relativbewegung zwischen Führungsstück und Gleitstück durch ein Zusammenwirken des Abstützelementes (12) mit Anschlagflächen (1^,15) der Ausnehmung des Gleitstückes bewirkt wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (10) in dem Gleitstück (9) eine Stufe (11) aufweist, auf die sich das Abstützelement (12) beim Abwärtsschwenken des betreffenden Bettrahmenteils aufsetzt und daß die Ausnehmung (4) in dem Führungsstück (3) eine der Höhe der Stufe (11) entsprechend hohe Neigung (5) aufweist, durch die das Abstützelement (12) beim Hochschwenken des Bettrahmenteils auf die Höhe der Stufe (11) gebracht wird, wobei das Abstützelement (12) nach Beendigung des Abwärtsschwenkens durch erneutes geringes Hochschwenken zwischen diese Neigung (5) und die Stufe (11) fällt und .mit zunehmender Vertikalbelastung des Bettrahmenteils das Gleitstück (9) gegenüber dem Führungsstück (3) unter Blockierung der Klemmstücke (6) gegenüber dem Rahmenseitenteil (1) verschiebt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gleitstück (9a) ein schwenkbares Sperrglied (21; angeordnet ist, das in Normalstellung eine Relativbewegung zwischen Pührungsstück (3a) und Gleitstück (9a) in Richtung eines Auseinanderdrückens der Klemmstücke (6) sperrt und durch Anlaufen gegen einen am Führungsstück angelenkten Anschlag (19) bei einer entgegengesetzten Relativbewegung zwischen Gleitstück und Führungsstück in eine/unwirksame Stellung geschwenkt wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (21) einen bestimmten Widerstand gegen ein Verschwenken aufweist, derart, daß der am Führungsstück (3a) angelenkte Anschlag (19) bei einer ein Auseinanderdrücken der Klemmstücke (6) bewirkenden Relativbewegung zwischen Führungsstück (3a) und Gleitstück (9a) von dem Sperrglied (21) ohne Verschwenken des Sperrgliedes aus dessen Bahn schwenkbar ist.
DE7313030U 1973-04-06 Vorrichtung zum Verstellen von ver schwenkbaren Bettrahmenteilen Expired DE7313030U (de)

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