DE7312882U - Mobelbeschlag - Google Patents

Mobelbeschlag

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DE7312882U
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Germany
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fitting
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collar
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furniture part
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DE7312882U
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DR.-ING. EUGEN MAIER
TELEFON: (O711) 2-4 27 6V2 TELEGRAMME: MENTOR
PATEN. A(JWALT
7 STUTTGART 1, PISCHEKSTR.
DRESDNER BANK AQ STUTTQART NR. 38OB0O POSTSCHECK STQT. 26 2OO
A 11
27. Februar 1973 i - dm
Firma Pranke & Co. KGr, - e 7466 V^ilstetten
Möbelbeeohlag
Die Erfindung betrifft einen Beschlag zur Verbindung ei- nee tragenden mit einem getragenen Keil eines Möbelstüoks mit mindestens einer der Befestigung des Beschlags an betreffenden MÖbeltei.l dienenden Platte.
Die bekannten Beschläge dieses· Art werden gewöhnlich mit-
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tele durch Bohrungen in der Platte hindurchgreifende Kopf» sohrauben an dem betreffenden Höbelteil angeschraubt. Ba diese Beschläge das Gewicht der zu tragenden Mubelteile sowie weitere an diesen Möbelt eile», angreifende Kräfte auf·» zunehmen haben, sind die Schraubverbindungen durch mehr oder weniger große Kräfte beansprucht« Dadurch besteht die Gefahr» daß sich diese Verbindungen mit der Zeit lösen. Um dies zu vermeiden, ist es bereite bekannt, einzelne Ränder der Beschläge umzubiegen, und diese Abbiegungen an entsprechenden Kanten der Möbelteile abzustützen» Diese Vorkehrungen sind aber häufig für eine zuverlässige Verankerung noch nicht ausreichend· Außerdem ist man gezwungen, die Beschläge immer In der Nähe einer geeigneten Kante anzubringen, was oft aus räumlichen oder optischen Gründen nicht möglich oder nicht erwünscht ist«
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Beschlag der eingangs beschriebenen Art dahingehend zu verbessern, daß eine sichere Verankerung an beliebigen Stellen des betreffenden Möbelteiles ermöglicht wird.
Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß an der Platte mindestens ein über die Plattenebene über«
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stehender Bapfenartiger Kragen angeformt ist, der in eine entsprechende Aussparung des betreffenden Töbelteilea einsteckbar ist ο Der formschlüssig in das Mioslteil eingreifende Kragen nimmt die von dem zu tragenden Hobelteil auf den Beschlag übertragenden Kräfte voll auf und entlastet dadurch die Schraubverbindungen.
Zur weiteren Verbesserung der Verankerung des Beschlages an dem Höbelteil auch gegenüber an dem Beschlag angreifenden Zugkräften ist an dem Kragen mindestens eine Rille vorgesehen, deren Planken im Querschnitt ein widerhakenförmiges Profil aufweist.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der an der Platte angeformte Kragen hohlzylinderförmig durch die aus Blech bestehende Platte durchgezogen.
Bei einem Beschlag mit zweiseitigen, der Befestigung an dem Möbelteil mittels Schrauben dienenden Planschen und einram eine Längsaussparung zur Aufnahme mindestens eines an einem zweiten Beschlag angeordneten Haltekopfes aufweisenden abgekröpften Mittelstark ist vorteilhafterweise an den Flanschen je mindestens ein erfindungsgemäßer über die Flanschebene überstehender Kragen angeformt. Ähnlich, kann auch
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ein solcher Beschlag mit dem erfindungsgemäßen Kragen ausgestattet werden, der mindestens einen seitlichen, rechtwinklig von einer Halteköpfe zum Einführen in eine längsaussparung eines zweiten Beschlages aufweisenden Stichplatte abgebogenen, der Befestigung des Beschlags an dam Möbelteil dienenden Plansch aufweist.
In dnr Zeichnung sind verschiedene Beschläge in scheraatischer Weise dargestellt, die den erfindungsgemäflen Kragen aufweisen. Es zeigen
1 ein Bettgestellt in schaubildlicher Darstellung;
Fig. 2 einen an einer Längswange des Bettes befestigten Beschlag in sehaubildlicher Darstellung;
Fig. 3 einen an einem Sockelliolm befestigten Beschlag in schaubilalicher Darstellung;
Fig. 4 die Stirnseitenanoicht dea Beschlages gemäß Pig. .'
Fig» 5 eine schaubildliche Darstellung dee Beaohlages gemäß Fi<5» 2 in etwas abgeänderter Ausbildung;
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Fig. 6 eine schaubildliche Darstellung des Beschlages gemäß Fig. 3 in etwas abgeänderter Ausbildung;
Flg. 7 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Kragen.
Sie zusammen mit dem Ouerhaupt und dem Fußteil einen rechteckigen Rahmen bildenden Längswangen des in Fig. 1 dargestellten Bettes werden mittels je zwei Beschlägen von zwei Sockelholmen 2 getragen. Der in Fig. 2 dargestellte Beschlag 10 weist ein mit einei* randoffenen Längsaussparung 13 versehenes Mittelstück 11 und zwei seitliche Befestigungsflansche 12 auf. Die nach hinten Über die Flanschebenen überstehenden zylinderförmigen Kragen 50" greifen in entsprechende Bohrungen der Längswange 1 ein. Außerdem wird die L'ingswange 1 an ihrer Untarseite von je einer Abbiegung 14 der Befestigungsflansohe 12 Untergriffen«
Der in den Fig. 3 und 4 dargestellte Beschlag 20 ist an der Sockelplatte 2 befestigt. Er weist an seiner Stirnfläche 21 zwei aus dieser ausgestanzte und herausgebogene Halteköpfe 22 auf, die über schmalere Stege 23 mit der Stirnplatte 21 verbunden sind und von dies et- einen der Blechstärke des Be-
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sohlages entsprechenden Abstand aufweisen. Die Stirnplatte 21 Übergreift mit ihrem waagerechten abgebogenen oberen Rand 25 die waagerechte Stirnfläche des Sockelholme 2, auf dessen Breitseite ein von der Stirnplatte 21 rechtwinklig abgebogener Flansch 26 aufgeschraubt ist. Der naoh hinten fiter die Flanschebene überstehende Kragen 50"' greift in eine entsprechende Auesparung des Sockelholios 2 ein.
Bei dem in Pig. 5 dargestellten Beschlag 30 weist die in dem gekröpften Mittelstück 31 vorgesehene Aussparung 33 zwei echlüssellochartige Verbreiterungen auf, durch die die Haitek^öpfe 22, 42 beim Zusammenbau des Bettgestelles hindurchgeschoben werden, um ein sicheres Aufliegen des oberhalb der LHngsaussparung verbleibenden Steges des Beschlages 10 oder 30 a.uf dem Steg 43 zu gewährleisten, wei; t letzterer eine waagerecht abgeplattete Fläche 44 auf, wie dies Fig. 6 zeigt. Bezüglich der Flansche 32 bzw. 46 und der abgebogenen Ränder 34 bzw. 45 entsprechen die Beschläge den in den Flg. 2 bzw. 3 und 4 dargestellten Beschlägen.. Ebenso sind auch hier an den Flanschen 32 bzw. 46 über die Flanschebenen überstehen-
TV de BIragen 50it(I bzw. 50 angeformt.
Wie insbesondere anhand der Fig. 7 ersichtlich ist, sind in
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die äußere Mantelfläche eines jeden Kragens 50 umlaufende Rillen 51 eingeprägt« deren Planken im Querschnitt ein wlderhakenfönniges Profil aufweisen.

Claims (2)

A 11 472 - β - 27. Februar 1973 - dm Schut zaaepruohe
1. Beschlag zur Verbindung eines tragenden mit einem getragenen Veil eines Möbelstücks Jiit mindestens einer der Befestigung des Beschlages an dem betreffenden Möbelte il dienenden Platte, dadurch gekennzeichnet , daß an der Platte (12, 26, 32, 46) mindestens ein über die Plattenebene überstehen· der zapfenartiger Kragen (50) angeformt ist, der in eine entsprechende Aussparung des betreffenden Möbelteile (1, 2) eineteokbar 1st.
2. Beschlag nach Anspruch 1, d a d u ? . h gekennzeichnet , daß der Kra^n (50) hohlzylinderfurmig aus der Platte (12, 26, 32, 46) herausgezogen ist.
3» Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, gekenn-
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zeichnet durch mindestens eine an der Kragenoberflache (50) umlaufende Rille (51) mit im Querschnitt widerhakenartig geformten Flanken.
4·» Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit zwei seitlichen» der Befestigung an dem Möbelteil dienenden Flanschen und einem eine Längsaunsparung zur Aufnahme mindestens eines an einem zweiten Beaohlag angeordneten Haltekopfes aufweisenden abgekröpften Mittelstünk, dadurch gekennzeichnet, daß an den Flanschen (12, 32) je mindestens ein über die Flanschebene überstehender Kragen (50·, 50'"") angeformt ist.
5· Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit mindestens einem seitlichen, rechtwinklig von einer Halteköpfe zum Einführen in eine längeaussparung eines zweiten Beschlages aufweisenden Stirnplatte abgebogenen, der Befestigung des Beschlages am Möbelteil dienenden Flansch, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Flansch (26, 4-6) mindestens ein über die Flanschebene überstehender Kragen (50·', 50 ) angeformt ist.
DE7312882U Mobelbeschlag Expired DE7312882U (de)

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