DE7312158U - Schwenkarmlager, beispielsweise für Kurbelachsen von Fahrzeugen - Google Patents

Schwenkarmlager, beispielsweise für Kurbelachsen von Fahrzeugen

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DE7312158U
DE7312158U DE19737312158 DE7312158U DE7312158U DE 7312158 U DE7312158 U DE 7312158U DE 19737312158 DE19737312158 DE 19737312158 DE 7312158 U DE7312158 U DE 7312158U DE 7312158 U DE7312158 U DE 7312158U
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vehicles
shells
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G7/00Pivoted suspension arms; Accessories thereof
    • B60G7/02Attaching arms to sprung part of vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Controls (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)
  • Containers, Films, And Cooling For Superconductive Devices (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

SchwenkarmlaKer, "beispielsweise für Kurbelachsen .von Fahrzeugen
Die Neuerung betrifft ein Schwenkarmlager, beispielsweise für Kurbelachsen von Fahrzeugen, mit einem Schwenkarm in drehfester Anordnung an einer Querwelle, die in miteinander verspannbaren Lagerschalen über wenigstens einen torsionselastischen Lagerblock .innerhalb dessen Elastizitätsgrenze verdrehbar an einem Rahmen gelagert ist.
Die Lagerblocks derzeit von der Fahrzeugindustrie gefertigter Kurbelachsen der genannten Art sind als Silent- bzw. Kronrohrblocks ausgebildet, die jeweils zwei zueinander abständlich konzentrisch angeordnete, mit einer Zwischenlage aus elastischem Lagerblockmaterial durch Vulka-
Bankkontem H. AufhSuser, MOnchei
>HW%tyutah£3Ml<. München 1£/2S078 · Poitschei
(οία ΙΟΟ28.6.73
tckkonto München 44212
nisation verbundene Metallhülsen a\if weisen. Jeder Kronrohrbzw. Silentblock wird mit der innenseitigen Metallhülse im Schiebesitz auf der Querwelle angeordnet, bezüglich der letzteren durch eine Paßfeder gegen Verdrehen gesichert und mit der außenseitigen Metallhülse drehfest zwischen den Lagerschalen verspannt. Aufgrund dieser Konstruktion der bekannten Kurbelachsen sind diese in mehrfacher Hinsicht nachteilig. Die Aufnahmenuten für die Paßfeder erzwingen sowohl eine massive Ausbildung der Querwelle als auch eine verhältnismäßig starkwandige Ausbildung der inneren Metallhülse, wodurch die Kurbelachslagerung mit einem großen Einbauraumbedarf und einein hohen Gewicht behaftet ist. Durch Extrembelastungen der Kurbelachse wird sehr häufig die drehfeste Paßfederverbindung zwischen der Querwelle und der inneren Metallhülse des Kronrohr- bzw. Silentblocks ausgeschlagen, der dann jedoch nur mit einem großen Arbeitsund Zeitaufwand auszutauschen ist, da die äußere Metallhülse infolge der Witterungseinflüsse nach mehr oder weniger langer Betriebsdauer an den Lagerschalen festrostet. Außerdem sind die bislang verwendeten Kronrohr- bzw. Silentblocks sowohl bezüglich ihrer Gestehungskosten als auch Montage aufwendig, welch'letztere zusätzlich zu den Paßfedern auch noch geeignete Mittel erfordert, um die inneren Metallhülsen mit der zugeordneten Querwelle auch axial schiebefest zu verbinden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schwenkarmlager der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die oben geschilderten Nachteile vermieden sind. Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Lagerblocks durch unmittelbar auf die Querwelle aufgeschobene sowie zwischen der letzteren und den Lagerschalen verspannte Schlauchstücke des elastischen Lagerblockmaterials gebildet sind.
Ein derartiges Schwankarmlager ist gegenüber "bislang mit wesentlich niedrigeren Gestehungs- und Montagekosten behaftet, da keine aufwendigen Kronrohr- bzw. ßilentblocks, sondern lediglich aus dem elastischen Lagerblockmaterial bestehende Schlauchstücke erforderlich sind, die infolge ihrer Verspannung gegen die Querwelle und die Lagerschalen weder einer Dreh- noch Schiebesicherung bedürfen. Die hierfür bislang erforderlichen Mittel und Paßfedern werden daher gleichfalls in wirtschaftlicher Weise eingespart, wobei sich außerdem der Vorteil ergibt, daß die Querwelle nicht r.ehr massiv ausgebildet werden muß und aus einem Rohr größeren Dux'chmessers geringer Wandstärke bestehen kann, so daß außerdem eine erhebliche Gewichtseinsparung für das Lager gewährleistet ist. Dieses bedarf auch nur eines optiiaal niedrigen Wartungsaufwands, da es keine Kronrohr- oder Silentblocks mit zum Ausschlagen bzw. F.es*trosten neigenden Metallhülsen erfordert.
Die Neuerung wird nachfolgend einschließlich weiterer konstruktiver Einzelheiten und gegebenenfalls mit den letzteren verbundener Vorteile anhand·der anliegenden Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. Λ eine schematisch sowie teilweise im Schnitt
dargestellte Seitenansicht eines Kurbelachs-, lagers, und /' "' . .'_"'■ ''.'"' ^ -■··-/.····-·
Fig. 2 eine schematisch sowie teilweise im Schnitt dargestellte Rückansicht des Kurbelachsla-1 gers gemäß Fig. 1.
731218128, i. 73
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• ·
Ein Kurbelaphslager gemäß der Zeichnung weist einen Schwenke, arm 1 in drehfester Verbindung, beispielsweise Schweißverbindung mit einer Querwelle 2 und einem nicht eingezeichneten Achsstummel für wenigstens ein Fahrzeugrad auf. Die Querwelle 2 ist rohrförmig mit einem verhältnismäßig großen Durchmesser dünnwandig ausgebildet und in miteinander· verspannbaren Lagerschalen 3» 4 unter Zwischenlage wenigstens eines torsionselastischen Lagerblocks 5 innerhalb dessen Elastizitätsgrenze verdrehbar an einem Fahrzeugrahmen gelagert, von dem in der Zeichnung nur ein mit der Lagerschale 3 fest verbundener, beispielsweise verschweißter Rahmenteil 6 dargestellt ist.
Der elastische Lagerblock 5 besteht lediglich aus einem Schlauchstück des elastischen Lagerblockmaterials, das unmittelbar auf die Querwelle bzw. das Querrohr 2 aufgeschoben und zwischen dem letzteren sowie den Lagerschalen 3, 4 mittels den letzteren zugeordneter Spannschrauben 7» 8 verspannt ist.
Die Lagerschalen 3» 4 sind im Verspannungsbereich radial aufgeweitet, so daß innenseitige Keilflächen 3a» 4a entstehen. In jedem der AufWeitungsbereiche ist eine entsprechend dem Außenradius des Schlauchstücks 5 gekrümmte Druckplatte 9 bzw. 10 angeordnet, die an den horizontalen Plattenkar.ten entsprechend den benachbarten Keilflächen 3a > 4a der Lagerschalen 3» 4 abgeschrägt und durch deren Keilflächenannäherung während der gegenseitigen Verspannung gegen den benachbarten Außenmantelbereich des Schlauchstücks 5 gepreßt wird. Jede der Druckplatten 9» 10 ist mit einem Stützarm 9a bzw. 10a fest verbunden, der die jeweils benachbarte Klemmschraube 7 bzw. 8 gabelförmig umgreift oder in einem Langloch querverschieblich aufnimmt. Durch die Druckplatte 9, 10 wird gewährleistet, daß das Schlauch-
stück 5 auch in den Aufweitungsbereichen der Lagerschalen 3, 4-, d. h. über den gesamten Außenmantel gegen das Querrohr 2 bzw. die Querwelle verspannt ist.
Gemäß Fig. 2 kann auf ■ der Querwelle bzw. dem Querrohr 2 seitlich der Lagerschalen 35 4- wenigstens ein diese radial überlappender Stützbund 2a angeordnet v/erden, der ein Ausvjandern des Schlauchstücks 5 zumindest in einer axialen Richtung unterbindet.
Wenngleich in der Zeichnung ein Schwenkarmlager für eine Kurbelachse dargestellt ist, erschließen sich dem neuerungsgemäßen Lager mannigfaltige Verwendungsbereiche, beispielsweise für Schräg- bzw. Querlenker und dgl. Schwenkarme.

Claims (3)

  1. J 1 I φ
    > It« 1 » I ·
    SchutzansprUche
    Sohwenkarmlager, beispiolsweise für Kurbelachsen von Fahrzeugen, nit einem Schwenkarm in drehfester Anordnung an einer Querwelle, die in miteinander verspannbaren Lagerschalen über wenigstens einen torsionselastischen Lagerblock innerhalb dessen Elastizitätsgrenze verdrehbar am Fahrzeugrahmen gelagert ist, dadurch gekennzeichnet , daß der Lagerblock durch ein unmittelbar auf die Querwelle (2) aufgeschobenes sowie zwischen der letzteren und den Lagerschalen (3» 4·) verspanntes Schlauchstück (5) des elastischen Lagerblockmaterials gebildet ist.
  2. 2. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Lagerschalen (3, 4·) im ge genseitigen VerSpannungsbereich innenseitig keilflächenbildend radial aufgeweitet und in den Aufweitungs bereichen mit dem Außenradius des Schlauchstücks (5) gewölbte sowie gegen dessen Außenmantel durch die Ver spannungsannäherung der Keilflachen (3a, 4-a) anpreßba re Druckplatten (9, 10) angeordnet sind.
  3. 3. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß an der Querwelle (2) seitlich der Lagerschalen (3, 4-) wenigstens ein diese radial überlappender Stützbund (2a) angeordnet ist.
DE19737312158 1973-03-30 1973-03-30 Schwenkarmlager, beispielsweise für Kurbelachsen von Fahrzeugen Expired DE7312158U (de)

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DE3517618A1 (de) * 1985-05-15 1986-11-27 Josef Fliegl Maschinenbau GmbH, 8261 Kastl Vierspuriges vierrad pendelachssystem
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DE102005000760A1 (de) * 2005-01-04 2006-07-20 Jörn GmbH Achslenkerlager eines Kraftfahrzeugs mit einem Elastomer-Metall-Gelenklager

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FR2223583B1 (de) 1983-01-07
FR2223583A1 (en) 1974-10-25

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