DE7311525U - Elektrischer Schalter mit mehreren Schaltstellungen - Google Patents
Elektrischer Schalter mit mehreren SchaltstellungenInfo
- Publication number
- DE7311525U DE7311525U DE7311525U DE7311525U DE7311525U DE 7311525 U DE7311525 U DE 7311525U DE 7311525 U DE7311525 U DE 7311525U DE 7311525 U DE7311525 U DE 7311525U DE 7311525 U DE7311525 U DE 7311525U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plate
- stator
- rotor
- contact pieces
- switch
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R25/00—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
- B60R25/01—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
- B60R25/02—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism
- B60R25/021—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism restraining movement of the steering column or steering wheel hub, e.g. restraining means controlled by ignition switch
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H27/00—Switches operated by a removable member, e.g. key, plug or plate; Switches operated by setting members according to a single predetermined combination out of several possible settings
- H01H27/06—Key inserted and then turned to effect operation of the switch
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H19/00—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
- H01H19/54—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
- H01H19/56—Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch
- H01H19/563—Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch with an initial separation movement perpendicular to the switching movement
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
- Switches With Compound Operations (AREA)
Description
, ϋ ·' ■*■
ί · V.
* PATENTANWÄLTE* Λ· ,·* , · · ·* . ,»' »]
\ .
- 4 Düsseldorf, Sdiumannstrae· 97
Neiman ft Co. KO. 2}. März 1973
,· ,· Schwelmer Str. I00-I08
Elektriseher Schalter mit mehreren Schaltstellungen
DLe Erfindung-jbetrifft einen vi^ktrischen Schalter mit
Schaltstellungen, z.B. Stop, HilfsStellung, Anlasser, insbesondere für mechanische Diebstahlvor.
Araftfc^tir^eugen, mit einem metallischen
ehsenalterrotor und metallischen festet Kontak^stucken,
die mit
O oder zu
O oder zu
den Leitern der verschiedenen zuzuschaltenden trennenden Stromkreise verbunden sind, wobei
die Mitnahme und die Einstellung in die Jeweiligen verschiedenen Schaltstellungen durch einen Drehsockel,
ein Gehäuse und einen Stator aus isolierendem Material
erfolgt.
Es sind bereits Schalter mit Schiebekontakten bekannt, in denen eine leitende bewegliehe Kontaktzunge von passender
Form elektrischleitend verbunden wird mit entsprechend
verteilten festen Kontaktstücken, deren jedes
einem Leiter entspricht, der zu einem Je nach Stellung
o79
Kn/Os - 2 -
der Kontaktzunge relativ zu diesen Kontaktstücken zu
schließenden oder zu öffnenden elektrischen Stromkreis gehört.
Auch kennt man bereits zu der vorbeschriebenen Gattung gehörende Spezialschalter, in denen der bewegliche Teil
bzw. die beweglichen Teile im Zuge seiner bzw. ihrer Drehbewegung eine ebene Fläche bilden, wobei die Kontaktpunkte
zwischen den Kontaktstücken und dem beweglichen Teil für jedes Kontaktstück in einer Ebene blei-)
ben (oder einer dieser Ebene benachbarten Zone), die
senkrecht zur Drehachse liegt.
Andererseits sind auch Schalter bekannt, deren Kontakte auf einer zylindrischen Zone hergestellt werden, deren
Achse die Drehachse ist. (Fr.-PS 1 589 453).
Schließlich gibt es auch noch Schalter, bei denen der elektrische Strom durch Kugeln oder Rallen geleitet wird,
die zwischen den zu verbindenden festen und beweglichen Leitern verschiebbar angeordnet sind (Fr-PS 87 657 und
Fr-PS 88 987 als Zusatzpatente zu Fr-PS 1 34o 826).
-' Bei allen diesen Schaltern werden die beweglichen bzw.
festen Kontakte von einem elastischen Element gegen einen zugeordneten Pol in der jeweils gewünschten
Schalterstellung gedrückt. Neben dem Spannungsabfall an den Kontakten, an der Selbstreinigung der Kontakte
und deren Leichtgängigkeit ist jedoch die Zuverlässigkeit des elastischen Elementes von ganz besonderer Bedeutung
für die Funktionstüchtigkeit des Schalters.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Schalter zu schaffen, der hinsichtlich der
Funktionstüchtigkeit verbessert ist und der ohne Verwendung
besonderer und teuer Kontaktplättchen hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem elektrischen Schalter der eingangs genannten Art durch eine
einzige metallische Leiterplatte von V-förmiger Gestalt mit ungleichen Zweigen gelöst, die mit den
festen Kontaktstücken in direkten Kontakt gelangen und die gegen die Kontaktstücke durch eine atromundurchlässiges
elastisches Element gedrückt werden. Vorzugsweise wirken mit der Leiternlatte fest angeordnete
Vorsprünge zusammen, die ..ie Abzweigungen der
Leiterplatte auf- bzw. abheben von den zugeordneten Kontaktstücken bei einer Drehung der Leiterplatte.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich durch einfachen und robusten Aufbauaus. Durch den Einsatz
eines keinen Strom führenden elastischen Elementes ist gewährleistet, daß die Federkraft sich nicht unter
der durch Strom erzeugten Wäu^1 ändert, sondern unabhängig
davon mit konstanter Kraft auf die Leiterplatte drücken kann und somit eine gute Kontaktgabe gewähr=
leistet. Ein Verschleiß der Kontakte wird bei dem Schalter automatisch nachgestellt. Durch die kombinierte Dreh- und Linearbewegung der Leiterplatte wird
einmal eine besonders gute Kontaktgabe gewährleistet und zum anderen eine Selbstreinigung der Kontaktflächen
ermöglicht. Die Verwendung besonderer und teurer Kontaktflächen ist bei diesem Schalter nicht notwendig.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert.
IiTi einzelnen zeigen %
«if.«
Pig. 2 eine Schnittansicht des Schalters; Pig. 3 eine Draufsicht des gleichen Schalters;
Fig. 4 eine geschnittene Draufsicht des Stators mit Isolierplatte, die mit den Kontaktstücken
und Abstandsrampen besetzt ist (der Rotor ist abgehoben);
Fig. 5 eine Draufsicht der einzigen Kontaktplatte (des Rotors) und des dazugehörigen isolierenden
Antriebssockels (Mitnehmersockels), und zwar von unten gesehen;
Pig. 6 eine Perspektivansicht der Isolierplatte zur Aufnahme der durch Ziehen, Gießen oder
Pressen hergestellten festen Kontaktstücke in Form von Klemmen und die hierauf angeordneten
Abstandsrampen; und
Fig. 7, 8 und 9 Querschnitte durch die mit den Abzweigen der Rotorplatte entsprechend
ihrer Bewegungsbahn in Kontakt zu bringenden festen Kontaktstücke.
In diesen Figuren, d.h. speziell in den Fig. 1 und 2, bezeichnet die Bezugsziffer 1 den Stator bzw. die Platte
aus Isoliermaterial zur Aufnahme der festen Kontaktstücke 3, 4, 5a, 5b, 6, wie sie in der Draufsicht in
den Fig. 3 und 4 klar aufgezeigt sind.
Das Kontaktstück j5 ist die an (+) zu legende Klemme,
die in der Mitte des Stators 1 angeordnet und auf die passende Form gebogen ist. Die auf die Statorunterseite
geführten Leiter werden beispielsweise für das
■=
Kontaktstück 3 von Lippen 3a umfaßt, die mit oder ohne
vorheriges Zurechtformen des Leiters angedrückt wird und gleichzeitig einen absolut einwandfreien elektrischen
Kontakt und einen festen Halt gewährleisten. Dieser Arbeitsgang kann vor dem Einsetzen des Stators
1 in das Gehäuse 7 aus einem isolierenden, elastischen und festen Material, vorzugsweise Nylon, durchgeführt
werden.
Nach erfolgter Befestigung durch nicht zugängliche Schrauben (nicht dargestellt) am Körper der Diebstahlsicherung
wird in das Gehäuse J der isolierende Rotor 2 mit seiner einzelnen Leiterplatte 9 eingesetzt, deren
Zweige 9a, 9b von gegenüber einer ebenen Mittelzone gebogener Querschnittsform sind (s. Fig. 9) und nach
oben vorspringende Ränder aufweisen, welche die Kontaktnahme
mit den Kontaktstücken 3* ^ 5a, 5t»* 6 bzw.
mit festen Bahnen la, Ib, lc, Id vereinfachen. Diese
Platte 9 wird natürlich durch eine Lagerung des Rotors 2, welcher den Antrieb besorgt, geführt (in diesem Fall
durch eine kreuzförmige Ausnehmung 2b), und zwar durch Aufnahme des Mitnehmerendes des Rotors 2 der Diebstahlv,
sicherung oder zumindest des Endes eines Schlüssels
oder eines Betätigungsknopfes (Fig. 1). Diese Platte wird durch eine Sonderstahl-Feder lo, die einerseits
auf der Platte 9 selbst weitgehendst in der Druckmitte derselben angeordnet ist, mit Druck beai Crchlagt. Das
Gehäuse 7 ist mit zwei oder drei Hakens αΛ^βη 7a, 7b» 7 c
versehen, die aufgrund ihres Profils un*. ihres Werkstoffs
leicht flexibel sind. Diese Zungen 7a, 7b, 7c greifen mit ihren Haken in entsprechende Ausnehmungen
im Stator 1 und in der Kappe 8 - s. die Fig. 2, 3 und 4 ein
und bilden so eine kompakte Anordnung entgegen der Kraft der Feder lo, die den Andruck der Platte gegen
die auf dem Stator ausgebildeten Bahnen la, Ib, lc, Id
- 6 - ■■' ■■■■ /
sicherstellt. Wie aus den Fig. 4 und 6 ersichtlich, gewährleisten diese Bahnen in der Drehebene der beiden
Zweige 9a und 9b der Platte 9 eine in Abhängigkeit
von den kinematischen und elektrischen Bedingungen, die je nach Punktion des Schalters, beispielsweise
eines Schalters mit vier Stellungen, vorgegeben sind, vorbestimmte Radial- und Kreisverteilung.
Die isolierende Bahn la mit der größten Exzentrizität ist, wie die Figo 8 zeigt, mit einer Eingan^srampe ver-
! sehen und läuft auch mit einer Schräge aus, wobei die
beiden Elemente, Schräge und Rampe, das Auf- und Ablaufen des Endes des Zweiges 9a der Platte 9 erleichtern
sollen, um es progressiv über die obere Ebene der Kontaktstücke 3, 4, 5a, 5b, 6 zu führen, welche maximal
ein Millimeter über der Ober- und Unterseite des Stators 1 liegen, in dem sie eingelassen sind. Außerdem
hat die genau wie die Bahn la am weitesten von der Mitte entfernte Bahn Id, dessen Trasse dachförmig
verläuft, (s. die Fig. 8 und 9), das Kontaktstück während der Drehbewegung des Zweiges 9b der Platte 9
mit den Kontaktstücken 5a und 6 zu unterbrechen, die
sich im Uhrzeigersinne vor bzw. hinter dieser dachförmigen Doppelrampe befinden.
Das Kontaktstück 6 "Anlasser" ist durch Umbiegen eines Bandleiters um I80 Grad verdoppelt.
j Die Bahnen Ib und Ic befinden sich in größter Nähe des
\ Rotormittelpunktes dergestalt, daß der kürzeste Zweig
; 9a der Platte 9 direkt auf diesen Bahnen aufliegt
[ und die Kontaktstücke 4 und 5b, d.h. für "Hilfestellung"
und "Fahrt", auseinanderhält.
Wie aus Fig. 8 ersichtlich, sind die Kontaktstücke für die "Hilfssteilung" einerseits in Zwischenstellungen la
. 7.
und ld zwischen den Bahnen Ib und Ic, während anderer
seits alle diese Bahnen nacheinander je Paar diesen
Bei der Funktion des Schalters ergeben sich bestimmte Relativstellungen und Zuordnungen durch die verschiedenen
Elemente wie folgt:
Stator 1, seine Bahnen la, Ib, lc, Id und seine
Leiter- oder Kontaktstücke,
Rotor 2, antriebsfest durch Knopf oder Schloß sowie durch Verbindungskreuz 2b,
Platte des Gehäuses Jt welche die Klemmen im
Stator 1 hält und als Schutz für die angeklemmten Drähte dient,
Kappe 8, die das Ganze durch elastische Haken
hält, 7a, 7b, 7c
In der Stellung "Stop" liegt die Platte 9 auf dem Kontaktstück
j5 und hält durch ihren Zweig 9b auf der Bahn
la des Stators 1 die Kontakte getrennt (Abstand ca. 1 mm),
In der "HilfsStellung" liegt die Platte 9 auf dem mittleren
Kontaktstück 3 und ihr Zweig 9a auf dem Kontaktstück
5t>, während der Zweig 9b durch die Bahn la von
dem Zündspulen-Kontaktstück weggehalten wird.
In der Stellung "Garage" liegt die Platte 9 stets auf
dem Kontaktstück 3. Sie wird durch Passieren des Zweiges
9a auf der Bahn Ic des Stators 1 und durch den Zweig 9b auf der Bahn la desselben immer noch von den
Kontaktstücken getrennt gehalten.
• I II··
• I · I · ι I · - 8 - "'" '" |
7/tindsnule und der | I I · · · · Il · I I · I I · · • I · · • I · · |
t I I I l f I L I f I I I · I I I I |
/fO | |
In der Stellung | "Fahrt" liegt die | Platte 9 | stets auf | ||
der Klemme 3, während der Zweig 9a | auf den | Kontakt- | |||
sfeüek 4 für die | anders 7wsia· Qb auf* |
dem Anlasser-Kontaktstück 6 sich befindet.
Zum besseren Verständnis des Vorhergesagten erinnere man sich, daß in der Fig. 4 die Kontaktstücke und Bahnen
bzw. Vorsprünge von oben gesehen dargestellt sind (Rotor und Gehäuse weggelassen)« während die Fig.
den Rotor, d.h. die Platte 9 und ihren isolierenden Träger 2, von unten zeigt.
Die im Zuge der Bahn la, Ib, lc, Id ausgebildeten
Rampen spielen eine dreifache Rolle:
a) sie ermöglichen eine progressive Linearbewegung der Platte 9 relativ zur Achse,
b) sie vereinfachen den Drehvorgang,
c) sie ermöglichen eine Selbstreinigung der verschiedenen Kontaktstücke sowie der Platte durch
Abschaben derselben,
d) sie verhindern, daß durch ungenügende Winkeldrehung ein ungewollter elektrischer Kontakt
zus tandekommt.
Entgegen den Bedingungen beim Andrücken von Leiterplättchen gegen die Kontaktstücke durch VorSprünge oder Kolben
mit zu geringer Fläche bei bekannten Schaltern sind die Wirkflächen der Wege oder Erhebungen des
erfindungsgemäßen Schalters viel größer: bei Herstellung aus einem gleichwertigen besonderen Isolierwerkstoff
als Kriech- oder Verschleiß-Schutz sind sie
deshalb von viel größerer Lebensdauer als die vorbeschriebenen kleinen Kolben.
Man beachte, und dies ist sehr wichtig, daß die durch
die Rampen bzw. VorSprünge miteinander in Kontakt gebrachten
festen und beweglichen leitenden Abschnitte selbst keinerlei Flexibilität aufweisen, die sich
sehr oft infolge des Stromdurchgangs ur.i der daraus
resultierenden Erwärmung unterschiedlich darstellt.
In dem erfindungsgemäßen Schalter ist die einzige verwendete Feder von keinerlei Strom durchflossen
und kann sehr groß dimensioniert sein, während sie dennoch eine große Elastizität behält, deren Auswirkungen
durch baryzentrische Lagerung klug verteilt ei ad.
Du7, ch Anordnung von Abstandspfaden und entsprechenden
Fiampotn können auf einfachste Weise und ohne Verwendung
von Kugeln, Locbpldi/üer? oder Schlitzen die verschiedensten
Hauptstellungen und Zwischensilo ungen (ζ Ξ.
die Stellungen "Kilfsstellung" und "Garage") ies Rotors
eingenommen werden.
Außerdem wird durch Anfahrender Stellungen direkt durch die Rampen, welche die Klemmen voneinander trennen, Jede
etwaige Winkelabweichung zwischen diesen Stellungen und den hergestellten elektrischen Kontaktstellungen verhindert.
Dementsprechend finden sich in diesem neuartigen Schalter die untersuchten elektrischen und mechanischen
Funktionen sauber voneinander getrennt:
- zweckmäßige Leitung aller selbst starren Abschnitte,
- Kontakte mit geringem Spannungsabfall,
- Selbstreinigung der Kontakte,
- Io -
- Io - ■
- lötfreies direktes Anklemmen der Zuleiter und Abgangsleitungen an den Kontaktstücken,
- zwangsweise und spielfreie Mitnahme des Rotors
durch seinen Isoliersockel und direkter Antrieb desselben durch bewährte Mittel mit sehr geringen
Toleranzen,
- progressiv wirkende Antriebskraft, wobei der Großteil dieser Kraft von der Platte senkrecht
auf die Kontaktstücke wirkt,
) - Stufenkinematik, die aufgrund ihrer präzisen Rund
umverteilung die verschiedensten Abläufe und Positionen ermöglicht, deren Sensibilisierung vereinfacht
wird, ohne zu sehr ausgeprägt zu sein.
Innerhalb des Ganzen ist die Hers te llungje ines derartigen
Schalters gekennzeichnet durch:
- Nichtverwendung von Metallen und Legierungen mit
hoher Leitfähigkeit (die natürlich unerschwinglich sind),
- Entfallen von Lötstellen,
- Einsatz von Kontaktstücken sowie einer Platte, j! die gepresst oder gezogen sind,
- schnellen Zusammenbau der verschiedenen Teile.
Hierdurch läßt sich der Schalter unter Senkung des Selbstkostenpreises industriemäßig herstellen, ohne
daß durch die Formier einzelnen Teile, ihre Wechsel-Wirkungen
und ihre Funktionsverteilung ein sehr vor
teilhaftes betriebliches Verhalten infrage gestellt würde.
- 11 -
Claims (9)
1. Elektrischer Schalter mit mehreren Stellungen zum Einsatz in Verbindung mit einer Diebstahlsicherung
für Fahrzeuge, und zwar mit den Stellungen "Stop", "Zubehör", "Fahrt", "Anlasser", mit einem metallischen
Drehschaltrotor und metallischen festen Kontaktstücken, die mit den Leitern der verschiedenen
zuzuschaltenden oder zu trennenden Stromkreise verbunden sind, wobei die Mitnahme und die Einstellung
in die jeweiligen verschiedenen Schaltstellungen durch einen Drehsockel, ein Gehäuse und einen Stator
aus isolierendem Material erfolgen, gekennzeichnet durch eine einzige metallische Leiterplatte (9) von
V-fi5rmi£3r Gestalt mit ungleichen Zweigen (9ä, 9b),
die mit d^-n festen Kontaktstücken (3, 4, 5ä, 5b, 6)
in direkten Kontakt gelangen.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zweige (9a, 9b) etwa gleichen Querschnitt und hochgezogene Kanten haben, um den Eingriff der
flachen Kontaktzonen mit den festen Kontaktstücken Os ^s 5a, 5b, 6) zu erleichtern, und daß die Platte
(9) ständig mit dem Kontaktstück (3) der elektrischen Einspeisung (+) verbunden und durch eine Feder (lo)
belastet ist.
3. Schalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch (^kennzeichnet,
daß einer der beiden Zweige der V-förmigen Platte (9) einen längeren Endabschnitt (9b) aufweist, der als
mechanische Führung dient, um die Platte (9) in bestimmten Stellungen unter Abstützung auf Wegen oder
Bahnen (la, Id), die Bestandteil des die festen Kontaktstücke tragenden Stators (l) sind, von den
Kontaktstücken zu entfernen.
4. Schalter nach Anspruch 1 bis 2, gekennzeichnet durch
eine zwängungsfreie Anordnung der Metallplatte (9) des Rotors (2) in einem aus Isolierstoff geformten
Teil mit einer kreuzförmigen Vertiefung (2b) entsprechend der Außenform des Teils, wobei die kreuzförmig
oder sonstwie geformte Vertiefung (2b) an der
Vorderseite des Teils sitzt, um die kraftschlüssige Mitnahme des Rotors (2) zu gewährleisten durch eine
zusätzliche Welle, welche entweder durch cUn Sehli's-
sel der zugehörigen Diebstahlsicherung, durch einen j
! Bedienungsknopf oder einen von der Diebstahlsicherung j
völlig unabhängigen Schlüssel betätigt wird. I
5. Schalter nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch in die Isolierplatte des Stators (l) eingelassene
Kontaktstücke (3, 4, 5a, 5b, 6), wobei jedes Kontakt- :
stück einen einzelnen Block (eine einzelne Einheit) mit Ausgangsklemmen bildet, in denen der mit den äußeren
Stromkreisen verbundene entsprechende Leiter einlrlemm- I bar ist, wobei der Block die Isolierplatte innerhalb
derjenigen Zone passiert, wo sie entgegen dem Druck der Feder durch eine Isolierplatte und Hakenzungen
einer Verbindungskappe gestützt und gehalten ist.
6. Schalter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator (l) zur Abstützung des bzw. der
Endabschnitte 9a, 9b der Leiterplatte 9 Bahnen oder Vorsprünge in Form kreisförmig gebogener Rampen (la,
Ib, lc, ld) aufweist, die durch ihr Profil die Entfernung
der Leiterplatte (9) von den mit den Leitern verbundenen Kontaktstückeri (3, 4, 5a, 5b, 6) bestimmen,
wobei die Profile der Bahnen gemäß dem Kennschema der herzustellenden Verbindungen angeordnet sind und alle
verschiedenen Bewegungen des Rotors sowie der Platte
* von der einzigen Feder abhängig sind, deren baryzen-
trische Stellung zwischen der Platte (9) und einer
Ausnehmung des isolierenden Rotors (2) eine gleichmäßige Verteilung der Kontaktkräfte gewährleistet,
wobei die Feder (lo) keinerlei Strom führt und somit eins durch Erwärmung unveränderliche hohe
Biegsamkeit aufweist.
7. Schalter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder als Rampe ausgebildete Vorsprung (la, Ib) Ie
im Stator (1) eine unterschiedliche Neigung aufweist, die einen progressiven Eingriff bzw. eine dauerhafte
Auflage auf der Platte gewährleistet, wobei bestimmte Erhebungen, die in einer Flucht liegen, der Aufnahme
von Rampen mit entgegenge3etzten Neigungen dienen, und zwar in der Hauptsache im Bereich der "Hilfsstellung"und
bestimmter anderer dachförmiger Vorsprünge (lc, Id), um einen schnellen Ablauf und Auf- !
lauf des mit dem "Anlasser"-Kontaktstück zu verbin- ]
denden Zweigs der V-förmigen Platte (9) zu gewähr- j
leisten, der einen verstärkten Passageabschnitt aufweist, wobei die platte (9) an dieser Stelle mit dem
Rotor (2) zusammen dem Einfluß einer Torsionsfeder \ unterworfen ist, welche die automatische Rückstellung
aus der "Anlasser"- in die "Fahrt"-Stellung sicherstellt.
8. Schalter nach Anspruch 1 bis J, gekennzeichnet durch
eine isolierende Ausgangskappe (8), die den Verdrahtungssockel schützt und zur Aufnahme des Stators
(1) dient, der mit den für die Montage erforderlichen
Vertiefungen versehen ist.
9. Schalter nach Anspruch 1 bis 8, gekennzeichnet durch ein isolierendes Gehäuse (7) aus elastischem Kunststoff
zur Aufnahme des Stators (1) und des Rotors (2)
mit seiner Stützfeder (lo), das auf seinem Umfang \
- 14 -
mindestens zwei elastische Klauen (7a, Jb, Jo) aufweist, die sich unter Krafteinwirkung In komplementäre Vertiefungen der Ausgangskappe (8) einfügen
unter Ausübung eines Axialdrucks entgegen der Kraft der Feder (lo).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7210948A FR2177532B1 (de) | 1972-03-29 | 1972-03-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7311525U true DE7311525U (de) | 1973-07-19 |
Family
ID=9095966
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7311525U Expired DE7311525U (de) | 1972-03-29 | 1973-03-27 | Elektrischer Schalter mit mehreren Schaltstellungen |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3819887A (de) |
AR (1) | AR196503A1 (de) |
BR (1) | BR7301129D0 (de) |
CS (1) | CS165954B2 (de) |
DE (1) | DE7311525U (de) |
ES (1) | ES411672A1 (de) |
FR (1) | FR2177532B1 (de) |
GB (1) | GB1397041A (de) |
IT (1) | IT976345B (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2313573A1 (fr) * | 1975-06-04 | 1976-12-31 | Neiman Sa | Dispositif de securite pour interrupteur rotatif de demarrage pour vehicule automobile |
GB1598067A (en) * | 1976-12-06 | 1981-09-16 | Neiman Security Prod | Electro-mechanical rotary switching devices |
TW427543U (en) * | 1999-01-28 | 2001-03-21 | You Tsung Mou | Pressing-key switch with automatic switching-off capability |
TW450465U (en) * | 1999-02-25 | 2001-08-11 | You Tsung Mou | Multi-level switch with automatic switch-off |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2763753A (en) * | 1952-01-29 | 1956-09-18 | Pollak Corp Joseph | Electric switch |
FR1445150A (fr) * | 1964-08-26 | 1966-07-08 | Spectrol Electronics Corp | Commutateur miniature pour circuit imprimé |
GB1212862A (en) * | 1967-05-26 | 1970-11-18 | Lucas Industries Ltd | Thrust washers for use with helical springs |
-
1972
- 1972-03-29 FR FR7210948A patent/FR2177532B1/fr not_active Expired
- 1972-12-19 AR AR245720A patent/AR196503A1/es active
- 1972-12-29 IT IT71279/72A patent/IT976345B/it active
-
1973
- 1973-01-11 GB GB163873A patent/GB1397041A/en not_active Expired
- 1973-01-22 US US00325266A patent/US3819887A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-02-09 ES ES411672A patent/ES411672A1/es not_active Expired
- 1973-02-15 BR BR731129A patent/BR7301129D0/pt unknown
- 1973-03-27 DE DE7311525U patent/DE7311525U/de not_active Expired
- 1973-03-29 CS CS2301A patent/CS165954B2/cs unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2177532A1 (de) | 1973-11-09 |
GB1397041A (en) | 1975-06-11 |
IT976345B (it) | 1974-08-20 |
BR7301129D0 (pt) | 1974-07-11 |
US3819887A (en) | 1974-06-25 |
CS165954B2 (de) | 1975-12-22 |
AR196503A1 (es) | 1974-02-06 |
FR2177532B1 (de) | 1976-08-06 |
ES411672A1 (es) | 1976-01-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0281950B1 (de) | Elektromagnetisches Relais | |
DE2229327B2 (de) | Elektromagnetisches Relais | |
EP0959529A2 (de) | Elektrische Anschlussbaueinheit | |
DE1615946B1 (de) | Mikroschnappschalter | |
DE3622289A1 (de) | Elektrischer schalter | |
DE7115572U (de) | Elektromagnetisches Relais | |
DE7311525U (de) | Elektrischer Schalter mit mehreren Schaltstellungen | |
DE2951327C2 (de) | Schaltvorrichtung | |
DE2847772A1 (de) | Elektrischer schalter | |
EP0822612B1 (de) | Reihenklemme, insbesondere Initiatoren-Aktoren-Klemme | |
DE2537284A1 (de) | Prellfreier elektrischer schalter | |
WO1990006588A1 (de) | Elektromagnetisches relais | |
WO2009049338A1 (de) | Gleiseindeckung | |
DE3511872A1 (de) | Dreh- oder schiebepotentiometer (stufenschalter) und verfahren zu seiner herstellung | |
DE3043133A1 (de) | Elektrischer drucktastenschalter | |
EP0155905B1 (de) | Anschlussklemme an einem elektrischen Einbauapparat | |
DE10219558B4 (de) | Elektrischer Leistungsschalter mit einer Anschlussschiene und einem Lichtbogenhorn | |
WO1991010246A1 (de) | Schnappfeder für einen elektrischen schalter mit zwei definierten schaltstellungen, insbesondere für einen sogenannten mikroschalter | |
DE2521789A1 (de) | Potentiometer | |
DE2532041A1 (de) | Schraubenlose anschlussklemme fuer elektrische schalt- und regelgeraete, insbesondere bimetallschuetze | |
DE102007013154B4 (de) | Schaltgerät mit mindestens einem Kontaktpaar | |
DE10261473B4 (de) | Elektromagnetisches Relais | |
DE370088C (de) | Drehschalter mit saeulenfoermigem Sockel | |
DE3423481C2 (de) | ||
DE8122075U1 (de) | Elektrischer Schalter |