DE7310137U - Fett- und schmutzfanggitter - Google Patents
Fett- und schmutzfanggitterInfo
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- DE7310137U DE7310137U DE19737310137 DE7310137U DE7310137U DE 7310137 U DE7310137 U DE 7310137U DE 19737310137 DE19737310137 DE 19737310137 DE 7310137 U DE7310137 U DE 7310137U DE 7310137 U DE7310137 U DE 7310137U
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/10—Particle separators, e.g. dust precipitators, using filter plates, sheets or pads having plane surfaces
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Ventilation (AREA)
- Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
Description
Konrad Hehner
Nastätten
Rheinstraße
Nastätten
Rheinstraße
Fett- und Schmutzfanggitter
Die Erfindung betrifft ein Fett- und Schmutzfanggitter mit einem Rahmen und eineu darin befestigten Labyrinthgitter.
In Küchendunst-Abzugshauben werden im allgemeinen Fettfanggitter eingesetzt. Abzugshauben dieser Art werden vorzugsweise
in der Gastronomie und in Großküchen verwendet.
Fettfanggitter bisheriger Bauart bestehen aus einem festen Rahmen, in dem ein aus Metallwolle, Streckmetall oder Metallgestrick
bestehendes Labyrinthfilter fest eingesetzt ist. Rahmen und Filtermaterial sind dabei untrennbar verbunden.
Die Reinigung solcher herkömmlicher Filter ist im allgemeinen recht schwierig. Das Filter muß in der Regel nach zwei bis
drei Jahren durch ein neues ersetzt werden, da sich das Metalllabyrinth voll Fett und Rückstände gesetzt hat, welche nicht
mehr entfernt werden können.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Fett- und Schiautzfanggitter
verfügbar zu machen, bei dem das Filtermedium erneuert v/erden kann, und das einen verbesserten Wirkungsgrad
auiv.-eist.
Diese Aufgabe wird durch ein Fett- und Schmutzfanggitter ge- \
löst, bei dem der Rahmen am Umfang einer gelochten Prallplatte \
angebracht ist, und bei dem wenigstens eine, vorzugsweise zwei j
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bar befestigt sind.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Fett- und Schmutzfanggitters besteht darin, daß infolge der Verwendung einer gelochten
Prallplatte der wirksame Ansaugquerschnitt des Filters herabgesetzt, damit die Luftgeschwindigkeit im Anströmbereich erhöht
und der Wirkungsgrad des Filters vergrößert wird. Dadurch, daß die als Filtermedium dienenden Labyrinthfilterplatt-en
im Rahmen lösbar befestigt sind» kann das Filtermaterial zur Reinigung oder zum Austausch jederzeit aus dem
Rahmen genommen werden.
Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung schlägt vor, daß die Gesamtlochfläche 40% bis 60%, vorzugsweise 50% der gesamten
Prallplattenfläche einnimmt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand zweiter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen· Fett- und Schmutzfanggitters in einer ersten Ausführungsform
;
- 5 - : ■■■■
Fig. 2 eine Schrägansicht eines Fett- und Schmutzfanggif;ers
nach Fig. 1 in auseinandergenommenem Zustand;
FiK. 3 eine öcniijL~&~uäiiöJ.üiTC 6χϊϊβΓ· zwcizen Äüsf'iiiiTüngö—
form eines erfindungsgemäßen Fett- und Schmutzfanggitters
.
Eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fett- und Schmutzfanggitters ist in den Fig. 1 und 2 dargestellt.
Eine rechteckige Prallplatte 11 mit quadratischen Löchern 13 und dazwischenliegenden Stegen 15 weist an der Umrandung
einen Rahmen 17 auf, der einen senkrecht von der Prallplattenoberfläche abstehenden Kragen 18 aufweist. Dieser Kragen 18
dient zur Aufnahme zweier Lah";inthfilterplatten 19 und 21,
die aus Metallgestrick, Streckmetall oder Metallwolle hergestellt sind. Die Höhe des Kragens 18 entspricht der gemeinsamen
Dicke der beiden Labyrinthfilterplatten 19 und 21. An der Prallplatte sind zwei Haltegriffe 23 angeordnet. Sie
werden von Schrauben 25 gehalten, die auf einer Gegenplatte 27 aufliegen, die ihrerseits an der zweiten Labyrinthfilterplatte 21 anliegt, und die durch beide Labyrinthfilterplatten
19 und 21 und die Prallplatte 11 hindruch in Gewinde in den
Haltegriffen 23 eingreifen.
Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Fett- und Schmutfanggitters, bei dem die Labyrinthfilterplatten mittels einer Klemmbefestigung lösbar im Rahmen
befestigt, sind* Zu diesem Zweck ist der Kragen 18 an
zwei gegenüberliegenden Seiten der Prallplatte 11 rechtwinklig abgebogen, so daß sich ein Einklemmwinkel 29 für die
Labyrinthfilterplatten 19 und 21 ergibt. Mindestens die zweite Labyrinthfilterplatte 21 ist aus elastischem Materi al
hergestellt. Somit kann sie zum Einsetzen in den Rahmen durchgebogen werden, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, und unter
die Winkel 29 geschoben werden. Die Höhe des Kragens 18 entspricht wieder der gemeinsamen Dicke der beiden Labyrinthfilterplatten 19 und 21s Um einen festen Sitz der Labyrinthfilter-platten
zu gewährleisten, kann die Höhe des Kragens iß
geringfügig niedriger sein als die gemeinsame Höhe beiuer Labarinthfilterplatter. Wenigstens eine der Labyrinthfilterplatten kann zu diesem Zweck aus zusammendrückbarem Material
hergestellt sein.
Um den Wirkungsgrad des erfindungsgemäßen Fett- und Scr^.itzfanggitters
zu erhöhen, beträgt die Gesamtlochfläche etwa 50% der gesamten Prallplattenfläche. Dadurch wird der Ansaugquerschnitt
des Filters auf etwa 50% herabgesetzt und damit die Luftgeschwindigkeit im Anströmbereich erhöht. Durch die
größere Geschwindigkeit, mit der das Luft-Fett-Schmutz-Gemisch auf das Filtermedium auftrifft, wird" ein höherer Ab-
scheidegrad cer in eier Luft schv.rebenden Fett- und Schmutzarxikolchon
erzielt. Damit kann entweder die Filterleistung :rhöht, oder lie verwendete Filterfläche verringert werden,
was gegenüber herkömmlichen Fett- und Schmutzfanggittern
eine launbedarfs- und Kostenverringerung bedeutet.
Bevorzugt wird eine Gesamtlochiläche von etwa 50% bezogen
auf die gesamte Prallplattenflache= Dieses Verhältnis zwischen
Gesamtlochfläche und Gesamtprallplattenfläche wird bei
quadratischen Prallplattenlöchern 13 dann erreicht, wenn die Breite der zwischen den Löchern befindliche Stege 15
etv/a gleich der 0,4-fachen Lochbreite ist.
Sind die Labyrinth!'ilterplatten nach längerer Benutzungszeit
des Fett- und Schmutzfanggitters verschlissen oder infolge von Fett- und Scbmrteiblagerungen zugesetzt, können die Labyrinthfilterplatten leicht ausgewechselt werden, ohne daß
auch die Prallplatte erneuert werden muß, die vorzugsweise aus Edelstahl gefertigt ist. Dies bedeutet eine weitere Kostenreduzierung des erfindungsgemäßen Fett- und Schmutzfanggitters.
Claims (6)
1. Fett- und Schmutzfanggitter mit einem Rahmen vxnd einem
darin befestigten Labyrinthgitter, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen-(17) am Umfang einer gelochten Prallplatte (11) angebracht ist, und daß wenigstens eine, vorzugsweise
zwei übereinander angeordnete Labyrinthfilterplatten (19, 21) im Rahmen lösbar befestigt sind.
2. Fett- und Schmutzfanggitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß di2 Gesamtlochfläche der Prallplatte (11) 40% bis 60%,
vorzugsweise 50% der gesamten Prallplattanf lache einnimmt.
3. Fett- und Schmutzfanggitter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Löcher (13) uer Prallplatte (11) im .wesentlichen
quadratisch sind und die Stegbreite (15) zwischen den Löchern etwa gleich der 0,4-fachen Lochbreite ist.
4. Fett- und Schmucfanggitter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Labyrinthfilterplatten (19, 21) mi';';els einer
Klemmbefestigung (29) lösbar im Rahmen befestigt sind.
5. Fett- und Schmutzfanggitter nach einem der Ansprüche 1 bis ■'-,
dadurch gekennzeichnet, daß die Labyrinthfilterplatten (19, 21) mittels einer
Shhraubverbindung (25) an der Prallplatte (11) befestigt
sind.
6. Fett- und Schmutzfanggitter nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Labyrinthfilterplatten (19, 21) mittels eines an
die Prallplatte (11) anschraub- oder anklemmbaren Haltegriffs
(23) befestigt sind.
Priority Applications (4)
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7310137U true DE7310137U (de) | 1973-09-27 |
Family
ID=6637462
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19737310137 Expired DE7310137U (de) | 1973-03-17 | 1973-03-17 | Fett- und schmutzfanggitter |
Country Status (4)
Country | Link |
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CH (1) | CH571367A5 (de) |
DE (1) | DE7310137U (de) |
FR (1) | FR2221168A1 (de) |
IT (1) | IT1007440B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004049979A1 (de) * | 2004-10-14 | 2006-04-20 | Exklusiv-Hauben Gutmann Gmbh | Dunstabzugshaube |
Families Citing this family (1)
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1973
- 1973-03-17 DE DE19737310137 patent/DE7310137U/de not_active Expired
-
1974
- 1974-03-15 CH CH365474A patent/CH571367A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-03-15 FR FR7408875A patent/FR2221168A1/fr active Granted
- 1974-04-08 IT IT2065674A patent/IT1007440B/it active
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102004049979A1 (de) * | 2004-10-14 | 2006-04-20 | Exklusiv-Hauben Gutmann Gmbh | Dunstabzugshaube |
Also Published As
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