DE7309291U - Faserschreiber - Google Patents

Faserschreiber

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DE7309291U
DE7309291U DE19737309291 DE7309291U DE7309291U DE 7309291 U DE7309291 U DE 7309291U DE 19737309291 DE19737309291 DE 19737309291 DE 7309291 U DE7309291 U DE 7309291U DE 7309291 U DE7309291 U DE 7309291U
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Germany
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plug
cap
housing
fiber
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DE19737309291
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Description

Patentanwälte \ 2. ΜδΓΖ 1973
D i ρ 1. I η π- I· F- V/ ο c h i n,g ?Λ .
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8 MünclieaÄ Tes^iL:. 3Ϊ, Tel. 37λ94Θ ; > I
Uns. Zehn.: H 2573
Rudi Hutt, 7065 Winterbach bei Stuttgart
"Faserschreiber"
Die Erfindung betrifft einen Faserschreiber mit einem zylindrischen oder leicht konischen Gehäuse, dessen eines offenes Ende mittels eines Stopfens verschließ- * bar ist und mit einer wahlweise auf jedes Ende des zu
sammengestellten Gehäuses aufsteckbaren Kappe.
Beim Zusammenstellen dexartiger Faserschreiber wird zuerst der Faserdocht und dann der Saugdocht für die Schreibflüssigkeit vom offenen Ende des zylindrischen Gehäuses eingeführt und dieses Gehäuse dann mit einem Stopfen verschlossen. Anschließend wird die Schreibseite mit einer Kappe verschlossen. Dabei ergibt sich bei bekannten Faserschreibern die Notwendigkeit, sowohl den die offene Seite des zylindrischen Gehäuses ver-
schließenden stopfen, als auch die die Schreibseite abdeckende Kappe vorher so auszurichten, daß die Steckabschnitte des Stopfens bzw. der Kappe niit den entsprechenden Steckabschnitten am Gehäuse übereinstimmen. Dazu ist es notwendig, daß Stopfen und Kappen in die Zuführeinrichtung in der entsprechenden Ausrichtung aufgegeben werden. Dies macht nicht nur einen besonderen Arbeitsaufwand erforderlich, sondern bringt auch die Gefahr von Fehlern mit sich, wenn einer der Stopfen oder der Kappen nicht richtig in der Zuführeinrichtung liegt.
Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, einen Faserschreioer der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß diese Ausrichtarbeit für Stopfen und Kappen entfällt und unabhängig von der Lage der Teile das Gehäuse des Faserschreibers an beiden Seiten schnell und sicher abgeschlossen werden kann. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Stopfen und/oder die Kappe zu einer mittleren Querebene symmetrisch ausgebildet sind, wobei die Außendurchmesser der Steckabschnitte des Stopfens und des Steckabschnittes des Gehäuses an der Faserdochtseite dem Innendurchmesser der Steckabschnitte der Kappe entsprechen.
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung müssen Stopfen und K9ppe für jedes Gehäuse nur koaxial zum Gehäuse zugeführt werden, die Lage von Stopfen und Kappe ist jedoch gleichgültig, da die beiden ja zu ein~r Mittelquer ebene symmetrisch ausgebildet sind. Die Notwendigkeit die Lage von Stopfen und Kappe vor der Zuführung genau auszurichten und zu kontrollieren entfällt daher.
Außerdem wird erreicht, daß bei Benutzung des Faserschreibers, wozu die Kappe abgenommen und auf das gegenüberliegende Ende des Faserschreibers aufgesteckt wird, diese Kappe nicht mehr gedreht werden muß, sondern einfach abgenommen und aufgesteckt werdsn kann, unabhängig von der Lage der Kappe.
Zur Vereinfachung der Herstellung kann der Stopfen und/ oder die Kappe eine hohe Hülse mit einer Trennwand in der die Symmetrieebene bildende Quermittelebene sein..
Der Stopfen hat vorzugsweise einen dem Innendurchmesser des zylindrischen Gehäuses mit Preßsitz entsprechenden Außendurchmesser und weist in der Symmetrieebene einen TJmfangsbund auf, so daß ein sicherer Anschlag und genauer
Sitz des Stopfens beim Einsetzen auf einfache Weise erreioht wird.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Die Zeiohnung zeigt einen Axialschnitt durch einen erfindungsgemäßen Faserschreiber.
Das Gehäuse 1 des Faserschreibers besteht aus einem
rohrförmigen zylindrischen Abschnitt 2, der an einer
Seite 3 offen ist und auf d 2 gegenüberliegenden Seite einen Steokabsohnitt 4 aufweist, dessen Außendurohmes*?er etwa dem Innendurchmesser des rohrförmigen Abschnittes 2 entspricht. Der Steckabschnitt 4 hat eine verminderte Bohrung 5 zum Einsetzen ies !Faserdochtes .6, Am vorderen Ende geht der Steckabschnitt 4 in einen konisohen Abschnitt 7 über.
Der zylindrische Abschnitt 2 ist mit einem Docht 8 für die Schreibflüssigkeit ausgefüllt. Hach Einsetzen des Faserdochtes 6 und dee Schreibflüssigkeitsdochtes in das Gehäuse, wird das rückwärtige Ende 3 mittels eines Stopfens 10 verschlossen. Der Stopfen 10 ist um
ii
eine durch eine Miobeiwuciu ii ver-xBufuudo Quersitthietene symmetrisch ausgebildet, d. h. er hat zwei symmetrische Steckabschnitte 12, 13. Aus fertigungstechnischen Gründen ist der Stopfen 10 in seinem Inneren bis a'if die Trennwand 11 hohl. Ebenfalls in der Quermittelebene außerhalb der Trennwand 11 ist ein Bund 14 angeformt, der bei voll eingesteckten Stopfen mit der entsprechenden Stirnfläche an die Stirnfläche der öffnung 3 des Gehäuses 1 anschlägt und den genauen Sitz des Stopfens gewährleistet. Der Außendurchsesser der Stecfcabschnitte 12 und 13 enispric-ht des Außen,-durchmesser des Steckabschnittes 4 des Gehäuses.
Auf lern Steckabschnitt 4 des Gehäuses wird eine Kappe 20 aufgesetzt, die ähnlich wie der Stopfen 10 in der Quermittelebene eine Trennwand 21 aufweist und an beiden Enden rohrförmig ausgebildet ist und innenliegende Stc-kabsohnitte 22, 23 bildet.
Auf diese Weise kann der Stopfen 10 wahlweise entweder mit dem Steckabschnitt 12 oder mit dem Steckabschnitt 13 eingeführt werden, so daß ein genaues Ausrichten des Stopfens 10 in seine Lage vor dem Einsetzen in die Öffnung 3 des Gehäuses 1 nicht erforderlich ist. Durch
die gleichen Außendurchmesser der Steokabschnitte bz-v. 13 einerseits und des Steckabschnittes 4 andererseits und der entsprechenden Ausbildung des Durchmessers der Steckabschnitte 22 und 23 im Inneren der Kappe, kann die Kappe wahlweise entweder auf den Steckabschnitt 4-j auf der Schreibseite des Faserschreibers oder auf das den nach außenvorstehenden Steckabschnitt 13 des Stopfens 10 zum Schreiben aufgesetzt werden, wobei es gleichgültig ist, ob die Kappe parallel von der Vorderseite auf die Rückseite des Faserschreibers oder unter einer !Drehung von 180° gebracht wird. Selbstverständlich entfällt durch die Ausbildung der Kappe symmetrisch zu der durch die Trennwand 21 gehenden Querebene mit den Steckabschnitten 22 und 23 ebenso v/ie beim Stopfen 10 das Ausrichten der Kappe vor dem Aufstecken beim Zusammenstellen des Faserschreibers bei der Herstellung.

Claims (3)

Ansprüche
1. Faserschreiber mit einem etwa zylindrischen Gehäuse, dessen eines offenes Ende mittels eines Stopfens verschließbar ist und mit einer wahlweise auf jedes Ende des zusammengestellten Gehäuses aufsteckbaren Kappe, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (10) und/oder die Kappe (20) zu einer mittleren Querebene (11, 21) symmetrisch ausgebildet sind, wobei die AußenÄurchmessei- der Steckabschnjtte (12, 13) des Stopfens (10) und Cäs Steckabschnittes (A) des Gehäuses (1) an der Faserdochtseite dem Iunendurchrcesser der Steckabschnitte (22, 23) der Kappe (20) entsprechen.
2. Faserschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (10) und/oder die Kappe (20) eine Rohrhülse mit einer Trennwand (11 bzw. 21) in der die Symmetrieebene bildenden Quermittelebene ist.
3. Faserschreiber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckabschnitte (12 bzw. 13) des Stopfens (10) einen dem Innendurchmesser des zylindrischen Gehäuses
(2) mit Preßsitz entsprechenden Außendurchyeeser aufweisen und daß der Stopfen (10) in der Symmetrieebene einen Umfangsbund (14) hat.
DE19737309291 1973-03-12 1973-03-12 Faserschreiber Expired DE7309291U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3329943A1 (de) * 1983-08-19 1985-02-28 A.W. Faber-Castell Unternehmensverwaltung GmbH & Co, 8504 Stein Schreibgeraet mit dichtelement
DE10037093A1 (de) * 2000-12-15 2002-02-14 Lamy Gmbh C Josef Schreibgerätemine

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE10037093A1 (de) * 2000-12-15 2002-02-14 Lamy Gmbh C Josef Schreibgerätemine
DE10037093C2 (de) * 2000-12-15 2002-07-18 Lamy Gmbh C Josef Schreibgerätemine

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